News Nur die Hälfte der Eltern weiß, was ihr Kind im Netz macht

auch wenn die eltern nicht wissen, was die kinder machen, mann kann den kinderschutz anmachen bei den meißten viren programmen.
 
ugurano schrieb:
auch wenn die eltern nicht wissen, was die kinder machen, mann kann den kinderschutz anmachen bei den meißten viren programmen.

Jein. Also fangen wir mal an, Kinderschutz auf Windows ist relativ cool.

Der kann: Zeiten einstellen wann der PC an geht. Der kann Webseiten Filtern und Spiele nach USK. Relativ cool.

So hat das Kind/Jugendlicher (wie äh.. fast alle?) ein Smartphone? Da ist es schon nicht mehr so einfach. Was für Apps sind drauf? Whatsapp? Facebook? Das reicht schon damit du keine Kontrolle mehr hast.

Was für Videos/Bilder kriegt das Kind/Jugendlicher von Freunden/Bekannten? Und verschickt es von sich? Und mit wem Kommuniziert es? Und ist ein Browser drauf, kann es überall hin surfen.. Pornhub ich komme..

Alleine bei den Gedanken stellen sich mit die Haare hoch. Zum Glück hab ich kein Kind. Aber wenn man eins hat das ein Smartphone hat.. wenn man nicht wirklich rein schaut (was eine Vertrauensverletzung ist..) was da an Kommunikation/Bilder/Videos/Web History so läuft ist das.. naja..

Schweres Thema.
 
Ich hab auch seit ich 10 Jahre alt bin einen eigenen PC im Zimmer und uneingeschränkten Internetzugang. War ich auch froh drüber, da ich kein Vollidiot war, der kostenpflichtige Angebote nicht von kostenlosen Angeboten unterscheiden kann. Wenn ich aber sehe, wie manch andere in meinem Alter mit dem Internet umgegangen sind... Oh Gott.
 
Mich würde es wundern wenn mehr als 10% genau bescheid wüssten. Meine Eltern wussten nie was ich tat, und das war auch gut so ^^
Ich würde mein Kind allerdings schon kontrollieren und absolutes FB Verbot aussprechen.
 
Als Eltern sollte man vor allem dann vorsichtig und misstrauisch werden, wenn die Kids zusammen mit Kumpel oder Kumpeline unbeaufsichtigt am PC sitzen. Dann gibt es nämlich echte Synergie-Effekte und man pusht sich gegenseitig... ;)
 
@Supermoto

Das haste sehr gut, und Zutreffend Gesagt, denn das ist das Wichtigste überhaupt!

@wazzup

Facebook ist eh das Allerletzte, und da bekam meine Tochter nur ein mal Zugang, der auch sehr schnell Blockiert wurde, da sie Angeblich etwas Falsch Gemacht hatte! Nur, ich war immer Dabei, und sie hatte nichts falsch Gemacht, und jede Anfrage Meinerseits an Facebook wurde Nie Beantwortet! Also ist bei mir FB eh sehr Tief unten durch!
Dass da die Sogenannten Gesetze nichts machen können ist die selbe Undurchsichtigkeit!
 
Zuletzt bearbeitet:
x.treme schrieb:
Wenn 80% meinen ihre Kinder hätten noch nie Filme/Musik/Pornos über das Internet gezogen, dann ist es unmöglich dass 50% wissen was ihre Kinder im Netz machen :rolleyes:
Das war auch mein erster Gedanke.

Sorry, aber die Annahme, dass der 0815 Elternteil überhaupt auch nur ansatzweise in der Lage ist zu kontrollieren was die Kinder im Netz machen, ist kaum realistischer als Axel Schulz, der Stephen Hawking Physiknachhilfe gibt.
Wenn das so ist wie einst bei uns zuHause, dann kontrolliert das Kind ob Papa ins Netz geht und nicht andersrum. ;)
 
Fazit: die Hälfte glaubt zu wissen, was ihr Kind im Netz macht.
Gut für sie, dann haben sie wenigstens ein ruhiges Gewissen. Ich wage die Behauptung, dass nichtmal 10% "wissen" was ihr Kind im Netz tut. Und mal ganz ehrlich: who cares? In dem Moment wo das digitale Leben Einfluss aufs reale Leben nimmt, sollten es die Eltern mitbekommen, dass was nicht stimmt. NSA-artige Maßnahmen zu ergreifen ist der falsche Weg. So oder so. Das unterminiert die privatsphäre, die auch Kindern zu steht. Ein intelligenter HTTP-Proxy mit Sperrfilter ist schon angemessener, aber wir alle hier wissen wohl, wie einfach Zensur-Maßnahmen umgangen werden können.
Ein Verbot für soziale Netze ist bis zu einem gewissen Alter rechtfertigbar und notfalls per "internetverbot" durchsetzbar, aber auch da ist es besser von Anfang den korrekten Umgang zu lehren -was aber vermutlich an den Eltern scheitert.
 
NEO-GEO schrieb:
Komasaufen oder Drogenkonsum etc.
Naja, mit einer Auffassungsgabe, die die eines Dackels übersteigt, bleibt einem in dieser Gesellschaft nicht viel mehr übrig. Ich hab vollstes Verständnis. Dass es Individuen gibt, die diese Gesellschaft nüchtern toll finden, ist kein Kompliment...
 
Das Internet zu Hause kann man kontrollieren und den Router ausschalten fertig! Wir machen das mit Stromabschalten bei dem Zimmer und gut, das klappt wie am Schnürchen ;)
 
Strom abschalten ich glaub ich spinne.
Ihr könnt eure Kindheit nicht mit der heute vergleichen!
Damals blablabla.
Ihr habt damals Dinge getan die eure Eltern damals nie getan hätten, sollen wir deswegen jetzt zurück in die Steinzeit und uns doof mit Steinen abwerfen.
Lasst die Kinder doch einfach das tun was ihnen Spaß macht, und zwingt sie nicht dazu etwas zu tun.
Gerade dann fangen Kinder an zu lügen und euch zu verarschen.
Ich spreche da aus eigener Erfahrung.
 
Lasst die Kinder doch einfach das tun was ihnen Spaß macht, und zwingt sie nicht dazu etwas zu tun.

Du meinst, der künftige Arbeitgeber wird das schon richten? Wie alt bist du eigentlich?
 
etking schrieb:
Jedes zweite Kind weiß sich wirksam vor dem unbefugten Zugriff der Eltern zu schützen, ist doch gut. Was das Kind im Internet treibt, geht die Eltern nichts an, soviel Privatsphäre muss auch bei Kindern sein. Wer seine Kinder überwacht darf sich nicht über NSA und co. beschweren.

Sehe ich überhaupt nicht so. Kinder (!) wissen kein Stück, was sie da ggf. anrichten. Und es ist ja auch nicht so, als wäre das Internet frei von Gefahren...

phil. schrieb:
Eltern können, dürfen, sollten ab einer Zeit nicht mehr alles wissen, was ihre Kinder, Jugendliche machen.
Immerhin sollen sie sich zu einem selbstständigen Menschen entwickeln.

Kinder? Nein.
Jugendliche? Ja.

Und dennoch würde ich mir das Recht vorbehalten, gewisse Grenzen zu setzen. Schließlich ist man für die Bälger bis 18 verantwortlich.

ATIundAMD schrieb:
Strom abschalten ich glaub ich spinne.
Ihr könnt eure Kindheit nicht mit der heute vergleichen!

Und der Nachwuchs stirbt einen Heldentod, weil kein Fernseher/Internet/Mobiltelefon? Ich würde meinen Kindern weder einen Fernseher noch einen PC ins Zimmer stellen. Und Mobiltelefon gibt es auch erst, wenn er es sich laut Gesetzgeber selber kaufen darf - mit 16.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gib dein Kind doch am besten erst Strom wenn er selber arbeiten geht und dafür bezahlt.
Waschen muss er mit der Hand!
Lernt doch mal damit klar zu kommen das die Technik vorranschreitet und das man z.B. auch als Jugendlicher ein Handy hat.
Wenn eure Kinder NUR am zocken sind, nicht mehr rausgehen, schlechte Schulnoten haben, dick werden, kein Sport machen ok grenzt den Konsum ein.
Aber wenn man Sport macht, guten Noten hat und alles warum soll man dann verbieten einen anderen Hobby nachzugehen?
Damals wurden Brettspiele gespielt, heute halt virtuelle Spiele.
Durftet ihr damals auch erst ab 16 Brettspiele spielen?
 
Ich genoss ziemlich viele Freiheiten. Genau darum sehe ich das auch etwas kritischer.

Und wenn die Kinder von anderen Eltern die Brücke runterspringen, muss meines nicht hinterher springen. (Und ja, dieses Totschlag-Argument mag ich sehr.) Ich sehe keinen Grund, warum Kinder unbedingt ein eigenes Mobiltelefon brauchen.
 
Wenn du deinen Kind keinen PC Handy oder sonst etwas gibt, geht er "raus", und zwar zu einem Freund der dies alles hat und spielt dort.
So hast du einen Sohn der dich anlügt und trotzdem seinen Spaß mit Technik hat.
Wenn man mit 16 Jahren kein Handy hat, dann wird er als Schüler nie dazu gehören, nicht weil er nicht nett oder sonst was ist, sondern weil alles virtuell abläuft und geklärt wird, wie was wieso man sich mit jemanden trifft.
Du brauchst dein Kind ja kein Smartphone kaufen, aber zumindest ein einfaches Handy.
Du kennst keinen Grund warum?
Sicherheit, bitteschön.
 
Keiner sprach davon, dass Kinder nicht ein sinnvolles Maß an Interaktion mit den neuen Medien genießen sollten. Unter Aufsicht, versteht sich. Aber Fernseher/PCs/Mobiltelefone, die ausschließlich dem Nachwuchs gehören, kommen für mich nicht in Frage. Zumindest bis zu einem gewissen Alter. Kinder sind für mich immer noch unter 12. Gerade im Kindesalter, finde ich, sollten ganz andere Dinge gefördert werden als die Medienkompetenz. Die kommt ohnehin mehr oder weniger von selbst.
Jugendlichen kann sukzessiv der Zugang zu solchen Medien mehr und mehr eröffnet werden. Wenn der Nachwuchs gerne Videospiele spielt, bitte, warum nicht. Aber die Rahmenbedingungen werden immer noch von den Eltern festgelegt.

Und: Sicherheit? Welche Sicherheit? Wie soll ein Mobiltelefon die Sicherheit meines Kindes erhöhen? Wird es entführt, ist das erste, was aus dem Autofenster fliegt, das Telefon mit dem GPS Empfänger.
 
Zuletzt bearbeitet:
EDIT: Gelöscht, weil schon der erste nicht verstanden hat, wie ich es meinte.

Und um abschließend noch was zu eigentlichen Thema zu sagen: Ich bin mir sicher, dass weniger als 50% der Eltern wissen, was ihre Kinder den ganzen Tag treiben und das nicht nur am PC.
 
Zuletzt bearbeitet: (EDIT)
Was ist denn das für ne bescheuerte Begründung? Kann man sich auch in die andere Richtung argumentieren/schönreden.
Ich habe mit 14 nen PC bekommen und wurde nicht kontrolliert. Sprich ich habe mit 14 schon Wolfenstein, Doom und co gezockt, konnte mir später (Flatrate gabs erst mit ca. 18) ohne zeitliche Limitierung Bilder von nackten Frauen angucken und mp3s + Raubkopien runterladen.

Ich bin heute 32, Informatiker, habe ne Frau und bald ein Kind, das Haus ist zu 2/3 abbezahlt.
Entweder haben meine Eltern dann auch "alles richtig gemacht" oder ich bin auch so ein "Übermensch" wie du.

Als nächstes kommt der 35-jährige, der mit seinem Gärtnerbetrieb reich geworden ist und argumentiert, dass das das Ergebnis dessen ist, dass der komplett offline und ohne TV/PC/Handy aufgewachsen ist und daraus schließt, dass das der richtige Weg sein muss.
 
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