John_Wick
Lt. Junior Grade
- Registriert
- Feb. 2019
- Beiträge
- 354
Moin,
ich bin seit 2 Jahren Kunde bei O2. Habe meinen DSL Anschluss über O2 gebucht und zahle 39,99€ im Monat für den DSL 250 Flex Tarif (monatlich kündbar).
Da der Verteilerkasten etwas zu weit weg vom Wohnobjekt liegt kommt nicht die volle Leistung bei mir an (Dämpfung). So hat es mir damals ein Telekom Techniker bei der Anschluss Schaltung erzählt.
Statt maximal 250 MBit/s kommen ca. 175 - 185 Mbit/s an. (sowohl mit Kabel als auch WIFI, macht keinen Unterschied, extra getestet!)
Soweit so gut, für mich reicht das aus. Klar, mehr wäre auch toll, aber es reicht in allen Alltagssituation absolut für mich aus.
Jetzt mein Ärger:
Ich habe im März Post von O2 gekommen, aufgrund gestiegener Kosten bla bla müssen diese auch an den Endkunden weitergereicht werden. Diese Erhöhung gab es für Neukunden wohl schon letztes Jahr, für mich als Bestandskunde erst später. Ich soll ab Juni 2024 42,99€ statt 39,99€ zahlen.
Das hat mich schon geärgert. Ich soll mehr Geld für ein schlecht ausgebautes Netz in Berlin bezahlen... es kommen ca. 25% weniger Leistung bei mir an und nun soll ich künftig sogar noch mehr bezahlen.
Heute bei O2 im Kundenservice angerufen. (Hatte auf Kulanz gehofft, dass sich am Preis für mich nichts ändert.)
Der Kundenservice konnte (oder wollte) mir nicht helfen und hat mich in die Technikabteilung durchgestellt.
Dort das Anliegen und die Umstände geschildert, man sagte mir, dass laut Messungen aber die volle Geschwindigkeit ankommen sollte. Man würde nun ein Ticket eröffnen und der Sache auf den Grund gehen. Eventuell auch nochmal einen Techniker rausschicken um alles zu prüfen um eventuell auch nachzubessern, falls möglich. Falls nicht, auf Basis dieser Feststellung Kulanz Klärung möglich.
Soweit so gut.
Nach dem Gespräch bekam ich eine SMS mit Bestätigung über die Eröffnung des Tickets sowie der Ticket-Nr.
Eine Stunde nach dem Gespräch bekam ich eine weitere SMS mit der Info, dass das Ticket geschlossen wurde, da keine Störung festgestellt wurde und die Abweichung im vorgegebenen Toleranzrahmen liegt.
😞
Ich habe jetzt zwei Vermutungen:
Vermutung 1:
Jemand hat das Ticket bearbeitet, eine Messung durchgeführt und das Ergebnis zeigt wie schon zuvor während meines Gesprächs mit der Technik ~250 Mbit/s an und somit bestünden keine Probleme. -closed
ODER:
Vermutung 2:
Die Techniker haben die Problematik mit der zu langen Leitung vom Verteilerkasten an der Straße zur Wohneinheit erkannt bzw. sind sich dessen bewusst und sagen sich: Kann man nichts machen, aber liegt auch noch im Toleranzrahmen. -closed
Es sind nur 3€... ja man kann sich anstellen und ein Fass aufmachen, mimimi, jammern auf hohem Niveau. Den Schuh ziehe ich mir an!
Trotzdem ärgert es mich sehr, dass ich bald mehr bezahlen soll, im Jahr 2024, im Zeitalter der Digitalisierung, mehr Geld bezahlen für unverändert nicht ganz erfüllte Leistung.
Ich würde ja die 39,99€ weiterhin zahlen und die Pille schlucken, dass nur ~180 Mbit/s ankommen. Aber noch mehr zahlen... für DSL... 2024... come on! Das geht mir gehörig gegen den Strich.
Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?
Wie seht ihr das Ganze?
Habt ihr vielleicht noch Tipps, was man machen könnte bevor ich klein beigebe und mich der Preiserhöhung füge?
Internet über Kabel wäre für mich keine Option, da PYUR und da habe ich sehr schlechte Erfahrungen gemacht. In der Primetime kamen von 200 Mbit/s teilweise unter 20 Mbit/s an. Jeden Abend. Für damals 30€.
Glasfaser ist vielerorts in Berlin noch nicht ausgebaut und wird es wahrscheinlich auch in 1000 Jahren nicht sein. Da hat man auf vielen ländlichen Gegenden bessere Infrastruktur.
1und1, Vodafone, Telekom sind nicht günstiger als O2.
ich bin seit 2 Jahren Kunde bei O2. Habe meinen DSL Anschluss über O2 gebucht und zahle 39,99€ im Monat für den DSL 250 Flex Tarif (monatlich kündbar).
Da der Verteilerkasten etwas zu weit weg vom Wohnobjekt liegt kommt nicht die volle Leistung bei mir an (Dämpfung). So hat es mir damals ein Telekom Techniker bei der Anschluss Schaltung erzählt.
Statt maximal 250 MBit/s kommen ca. 175 - 185 Mbit/s an. (sowohl mit Kabel als auch WIFI, macht keinen Unterschied, extra getestet!)
Soweit so gut, für mich reicht das aus. Klar, mehr wäre auch toll, aber es reicht in allen Alltagssituation absolut für mich aus.
Jetzt mein Ärger:
Ich habe im März Post von O2 gekommen, aufgrund gestiegener Kosten bla bla müssen diese auch an den Endkunden weitergereicht werden. Diese Erhöhung gab es für Neukunden wohl schon letztes Jahr, für mich als Bestandskunde erst später. Ich soll ab Juni 2024 42,99€ statt 39,99€ zahlen.
Das hat mich schon geärgert. Ich soll mehr Geld für ein schlecht ausgebautes Netz in Berlin bezahlen... es kommen ca. 25% weniger Leistung bei mir an und nun soll ich künftig sogar noch mehr bezahlen.
Heute bei O2 im Kundenservice angerufen. (Hatte auf Kulanz gehofft, dass sich am Preis für mich nichts ändert.)
Der Kundenservice konnte (oder wollte) mir nicht helfen und hat mich in die Technikabteilung durchgestellt.
Dort das Anliegen und die Umstände geschildert, man sagte mir, dass laut Messungen aber die volle Geschwindigkeit ankommen sollte. Man würde nun ein Ticket eröffnen und der Sache auf den Grund gehen. Eventuell auch nochmal einen Techniker rausschicken um alles zu prüfen um eventuell auch nachzubessern, falls möglich. Falls nicht, auf Basis dieser Feststellung Kulanz Klärung möglich.
Soweit so gut.
Nach dem Gespräch bekam ich eine SMS mit Bestätigung über die Eröffnung des Tickets sowie der Ticket-Nr.
Eine Stunde nach dem Gespräch bekam ich eine weitere SMS mit der Info, dass das Ticket geschlossen wurde, da keine Störung festgestellt wurde und die Abweichung im vorgegebenen Toleranzrahmen liegt.
😞
Ich habe jetzt zwei Vermutungen:
Vermutung 1:
Jemand hat das Ticket bearbeitet, eine Messung durchgeführt und das Ergebnis zeigt wie schon zuvor während meines Gesprächs mit der Technik ~250 Mbit/s an und somit bestünden keine Probleme. -closed
ODER:
Vermutung 2:
Die Techniker haben die Problematik mit der zu langen Leitung vom Verteilerkasten an der Straße zur Wohneinheit erkannt bzw. sind sich dessen bewusst und sagen sich: Kann man nichts machen, aber liegt auch noch im Toleranzrahmen. -closed
Es sind nur 3€... ja man kann sich anstellen und ein Fass aufmachen, mimimi, jammern auf hohem Niveau. Den Schuh ziehe ich mir an!
Trotzdem ärgert es mich sehr, dass ich bald mehr bezahlen soll, im Jahr 2024, im Zeitalter der Digitalisierung, mehr Geld bezahlen für unverändert nicht ganz erfüllte Leistung.
Ich würde ja die 39,99€ weiterhin zahlen und die Pille schlucken, dass nur ~180 Mbit/s ankommen. Aber noch mehr zahlen... für DSL... 2024... come on! Das geht mir gehörig gegen den Strich.
Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?
Wie seht ihr das Ganze?
Habt ihr vielleicht noch Tipps, was man machen könnte bevor ich klein beigebe und mich der Preiserhöhung füge?
Internet über Kabel wäre für mich keine Option, da PYUR und da habe ich sehr schlechte Erfahrungen gemacht. In der Primetime kamen von 200 Mbit/s teilweise unter 20 Mbit/s an. Jeden Abend. Für damals 30€.
Glasfaser ist vielerorts in Berlin noch nicht ausgebaut und wird es wahrscheinlich auch in 1000 Jahren nicht sein. Da hat man auf vielen ländlichen Gegenden bessere Infrastruktur.
1und1, Vodafone, Telekom sind nicht günstiger als O2.