Objektiv gesucht für Nacht-Großaufnahmen: Mond, Sterne, Kometen

neues-Mitglied schrieb:
wurde zu einer fast 15 Jahre alten APS-C-Kamera mit lichtschwachem Objektiv und ohne aktuellem raw-Konverter.
Daher weht der Schuh.
Wenn ich mir die heftigen CAs in deinen Bildern ansehe, ist es nicht nur lt. Deiner Aussage lichtschwach, sondern auch von minderer Qualität.

Nun, die Technik hat eben einige Sprünge gemacht und was für dein Equipment noch richtig war, ist es für moderne Kameras nicht mehr.
Schnall ich mein 1.4er drauf, reichen nur wenige Sekunden bei relativ niedriger ISO, um mehr vom Himmel sehen zu können, als es mir mit meinen Augen möglich ist..

Nur hier den allwissenden zu geben, ist und bleibt verkehrt.

Und aber auch bleibe ich dabei.. 20 Minuten Belichtung bei Offenblende, keine Chance.
Würde ebenso gerne das Original Bild mit exifs sehen, sowie Kameramodell und Objektiv, um das glauben zu können.
Ergänzung ()

neues-Mitglied schrieb:
Wenn es gestacked wäre, würdest du Unterbrechungen bei den Strichspuren sehen.
Nein.
 
Zuletzt bearbeitet:
-Daniel- schrieb:
Bei mir in der Gegend ist es vermutlich etwas dunkler, da ich quasi mitten im Wald wohne, daher gerne Faktor 2 on top, aber bist du dir sicher dass das 568s ohne sonstige Filter war?
Ja
Skudrinka schrieb:
Und aber auch bleibe ich dabei.. 20 Minuten Belichtung bei Offenblende, keine Chance.
Würde ebenso gerne das Original Bild mit exifs sehen, sowie Kameramodell und Objektiv, um das glauben zu können.
Du kannst dir auch selbst anhand der Strichlänge der Sterne die Belichtungszeit ausrechnen. Du scheinst meine Beiträge ja eh nicht richtig zu lesen, denn da steht F8. Ansonsten habe ich dir die Fotodaten genannt. Wenn du es nicht glaubst, kann ich dir auch nicht weiter helfen.
 
Ach Leute! Muß das wieder zu einem Schwanzvergleich ausarten? Ist doch logisch, daß man mit höherem Einsatz bessere Bilder und/oder einfacher zu den Bildern kommt. Aber auch zur Analogzeit schaffte man Astroaufnahmen. Also warum heute dann nicht mehr mit älterem Gerät?
Bringt Beispielbilder, was mit welchen Kosten und/oder Aufwand erreicht werden kann. Das ist für den TO sicherlich am Hilfreichsten.
 
lowrider20 schrieb:
Muß das wieder zu einem Schwanzvergleich ausarten?
Nein, das ist meinerseits überhaupt kein Vergleich.
Denn auch wenn @neues-Mitglied des öftesten nach meinem Kameramodell gefragt hat und ich ihm diese bislang nicht "verraten" habe, hat das nichts damit zu tun, dass meine 70D irgendeine Relevanz zum Thema tut.
Denn erst mal kannst du mit jeder DSL/R/M Bilder machen und für die "normale" Astrofotografie reichen ältere Kameras prima aus. Auch eine 500D. Insbesondere wenn sie dann noch Astromodifiziert sind - was meine auch nicht ist ;)

Das Thema, was ich und vielleicht der ein oder andere auch nicht nachvollziehen können, ist die Aussage der "20Minuten Belichtung". So wie der aktuelle Stand ist, kann ich es einfach nicht glauben - das impliziert allerdings nicht, dass ich @neues-Mitglied der Lüge bezichtige!
Im Gegenteil.
Ein Original-Bild, mit exifs würde ich interessant finden.
Denn reproduzieren kann ich es so selber nicht.

Aber habe ich auch noch nie mit f/8 versucht den Sternenhimmel abzulichten.
Wie geschrieben, habe ich dafür bislang mein 50er 1.4er, bzw. mein f/4 L WW benutzt.
Und alles unterhalb einer Minute. (Wegen Überbelichtung, Rauschen und HotPixel)
Und auch nicht bei ISO 100, sondern höher.

Wenn ich im Netz zu recheriere, dann finde ich keine Vergleiche oder andere, die Ihre Bilder mit einer so langen Belichtungszeit aufgenommen haben.
Weder unter den "normalen" Fotografien, noch in der Astro-Fotografie.

Ich lasse mich gerne des besseren belehren!
 
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lowrider20 schrieb:
Ordentlich eingenordet und alle paar Sekunden nachjustiert kann es schon klappen.
Ja, vielleicht.
Da habe ich keine Ahnung und daher habe ich das hier nie zum Thema gemacht. (Auch wenns in meinem Kopf triggert)
Das Thema um welches es geht, ist seine Langzeitbelichtung von satten 20 Minuten am Stück.
Ergänzung ()

Btw, @-Daniel- , dein erstes Bild ist göttlich!
Hab mir das schon mehrmals ansehen müssen, ganz ganz starke Komposition!
 
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Ach und nochwas zum Thema "schädlich für den Sensor": eine Langzeitbelichtung belastet wie eine Videoaufnahme den Sensor. Nur so als Einwand.
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Skudrinka schrieb:
Das Thema um welches es geht
lautet noch immer, welches Equipment für die Astrofotografie als Einstieg für Summe X.
 
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lowrider20 schrieb:
eine Langzeitbelichtung belastet wie eine Videoaufnahme den Sensor. Nur so als Einwand.
Wirklich aus Interesse und "um mich des bessere Belehren zu lassen".
Warum kommen nur bei LZB Hotpixel zustande und nicht bei einer Videoaufnahme?
Allein deswegen muss es doch einen Unterschied geben?
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lowrider20 schrieb:
lautet noch immer,
Du hast Recht! 👍
 
lowrider20 schrieb:
Ach Leute! Muß das wieder zu einem Schwanzvergleich ausarten? Ist doch logisch, daß man mit höherem Einsatz bessere Bilder und/oder einfacher zu den Bildern kommt.
Du hast das falsch verstanden. Ich habe noch nicht mal Gear erwähnt, das war er selbst. Das Belichtungsdreieck ist unabhängig vom Alter der Hardware und nur darum ging es. Auch eine 10 Jahre alte Kamera (und oh je, sogar DSLRs ;-)) sollten bei ähnlichen Settings ein ähnlich helles Bild erzeugen. Wir haben ja gar nicht auf Schärfe, Rauschen, Koma, Kontraste und sonstiges geachtet.
Die einzige große Unbekannte ist die Umgebungshelligkeit und da scheint es wohl doch sehr große Unterschiede zu geben, die sich stärker auswirken als ich dachte (das sind einfach mal ~4.5 EV Unterschied on top).

Btw.: Das zweite gepostete Bild ist sogar ein Beweis dafür, dass es nicht unbedingt Nikon S Glas sein muss. Das wurde mit dem "günstigen" Viltrox 16mm AF 1.8 geschossen und tatsächlich finde ich diese Brennweite für derartige Shots sogar sinnvoller als das Nikon Z 20mm. Fantastisches P/L Verhältnis (derzeit 480€ im rollei store), ich bin begeistert. Einziger Nachteil ist, dass es den Kamera-AKku über Nacht leerzieht wenn man es an der Kamera lässt. :-)
Irgendwas ist halt nach wie vor immer noch nachteilig an Third-Party-Glas, wird Zeit, dass sich das ändert, wir sind auf einem guten Weg.
 
-Daniel- schrieb:
Du hast das falsch verstanden.
Nö nö nö. Da gings schon um gekühlte Sensoren, Nikon Zf vs. alter Canons,... Nichts konkretes, ja. Aber es kann dahin laufen. Ich verstehe nicht, wo das Problem sein soll, zu glauben, daß jemand minutenlang belichtet hat. Die Funktion gibt es. Also warum nicht auch mal testen? Bei kleiner Blende und niedriger ISO? Ohne Liveview bleibt der Sensor einer DSLR bis zur Aufnahme auch kühl.
 
lowrider20 schrieb:
Ohne Liveview bleibt der Sensor einer DSLR bis zur Aufnahme auch kühl.
Gekühlt?! Heiße DSLR Sensoren?! Ich komme nicht mehr mit. :-D
Die Zf nutzt übrigens denselben Sensor wie die DSLR D780 und der Sensor ist in Summe auch schon über 6 Jahre alt.
Weiß nicht ob noch ältere Sensoren richtig warm geworden sind im Live Betrieb aber um derartige Details hab ich mich noch nie gekümmert. Sind doch nur ein paar schnelle Snaps und keine Meisterwerke.
 
-Daniel- schrieb:
Das hast du jetzt aber reingedichtet. Und ja, die Sensoren werden bei Benutzung warm. Das war bei DSLR der Vorteil, daß der Sucher ein optisches Werkzeug war und somit der Sensor sich nicht erwärmte bis zur Aufnahme. Und je wärmer dieser wird, umso eher neigt er zu Hot Pixel. Von heiß war nie die Rede (wobei man mittlerweile auch schon aktiv kühlt).
 
lowrider20 schrieb:
Und ja, die Sensoren werden bei Benutzung warm. Das war bei DSLR der Vorteil, daß der Sucher ein optisches Werkzeug war und somit der Sensor sich nicht erwärmte bis zur Aufnahme. Und je wärmer dieser wird, umso eher neigt er zu Hot Pixel. Von heiß war nie die Rede (wobei man mittlerweile auch schon aktiv kühlt).
Mir ist schon klar dass so eine Kamera/Sensor warm wird bei Benutzung, aber das was du hier beschreibst hat doch nichts mit den Bildern, die wir hier posten zu tun sondern kommt doch eher dann zum Einsatz wenn man semi professionell bis zu mehrere Stunden Daten sammelt um zb einen Nebel oder eine Galaxie in all ihren Details abzubilden. Ich kenne wirklich niemanden der schon Mal seine Kamera aktiv gekühlt hat für ein paar schnelle Aufnahmen der Milchstraße.
Oder ist das bei dir und deinen Bekannten tatsächlich üblich?
 
In Beitrag Nr. 45 wurde die aktive Kühlung bei der Astrofotogragie erwähnt. Nicht von mir. Und es gibt DSLM mit aktiver Kühlung (also einem Lüfter IM Kameragehäuse). Meine X-H2s kann damit extern bestückt werden um bei High-Frame Videoaufnahmen aktiv zu unterstützen.
Aber ich vermute, du hängst die darauf auf:

lowrider20 schrieb:
Da gings schon um gekühlte Sensoren, Nikon Zf vs. alter Canons,...
Das war die Zusammenfassung dessen, was nichts mehr zum TO seiner Vorgaben zu tun hatte sondern einem intellektuellem Schwanzvergleich gleichkam (wer hat mehr Wissen in dem Bereich).
 
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