Und warum nicht? Firmen die sich so verhalten wie OCZ haben am Markt eben auf Dauer keine Chance und das ist auch gut so. Stelle Dir mal vor welche SSDs allgemein hätten, wenn die alle so wären wie die von OCZ. Wenn OCZ so weiter machen könnte, dann wäre genau das die Folge, weil die anderen nachziehen müssten um nicht selbst unter zu gehen. Dann gäbe es nur noch Schrott und ein paar wenige, teure SSDs mit guter Qualität. Die Tendenz geht schon schon in die Richtung, sonst würden ja nicht immer mehr Anbieter Budget SSD auf den Markt bringen. Die können den Preiskampf nicht ignorieren, nur kann OCZ eben nicht mit den große Herstellern und ihren eigenen Fabs mithalten.meckswell schrieb:Wir sollten jetzt verstärkt OCZ-Produkte kaufen, dann geht die Aktie auch wieder hoch. OCZ darf net sterbe.
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News OCZ-Aktie bricht nach Umsatzberichtigung um 46% ein
- Ersteller nlr
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- Zur News: OCZ-Aktie bricht nach Umsatzberichtigung um 46% ein
MajesticXII
Ensign
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Genau, die Sandforce-Controller sind/waren ja so dermaßen schlecht und wurden bekanntlich auch von OCZ entwickelt....estros schrieb:Erst ihre lächerlichen Sandfurz Controller[...]
Wo sind wohl die Gerüchte um eine Übernahme durch Seagate hergekommen, die vor einigen Wochen den Aktienkurs habe in die Höhe schnellen lassen und warum wurden die gestreut? An OCZ ist allenfalls noch Indilinx war wert und das auch nur, wenn der Barefoot3 richtig gut ist und damit auch für andere SSD Hersteller eine Alternative zum Sandforce wird, denn der alte Barefoot lockt doch keinen mehr hinterm Ofen hervor und gut war der auch nicht, so wie der die P/E Zyklen der NANDs im Idle verbraucht.
Man kann aber Indilinx aus der Konkursmasse viel günstiger erwerben als wenn man dazu auch noch OCZ und damit das ganze Garantiekostenrisiko mit übernehmen muss, das werden wohl auch die möglichen Steuervorteile durch die angehäuften Verluste kaum ausgleichen können.
Die Frage wird also letztlich sein, wie die Zahlen am 15. aussehen werden, vor allem wieviel Kapital noch da ist. Denn die Verluste werden gewaltig sein, da man nun alles dort reinpacken wird, was in der Vergangenheit geschönt oder unterlassen wurde, also z.B. Rückstellungen für Garantieansprüche etc. Dann muss man sehen, wieviel Geld die noch in der Kasse haben und ob es reicht um die Vector auf den Markt zu bringen bzw. wenn nicht, wer ihnen das Kapital dafür zur Verfügung stellt. Klappt das und schlägt die Vector gut am Markt ein, so hat OCZ vielleicht noch eine kleine Chance, zumindest für Indilinx. Floppt die Vector weil die nicht mit den Spitzen SSD wie der 840 Pro mithalten kann, so ist der Laden dicht.
Man kann aber Indilinx aus der Konkursmasse viel günstiger erwerben als wenn man dazu auch noch OCZ und damit das ganze Garantiekostenrisiko mit übernehmen muss, das werden wohl auch die möglichen Steuervorteile durch die angehäuften Verluste kaum ausgleichen können.
Die Frage wird also letztlich sein, wie die Zahlen am 15. aussehen werden, vor allem wieviel Kapital noch da ist. Denn die Verluste werden gewaltig sein, da man nun alles dort reinpacken wird, was in der Vergangenheit geschönt oder unterlassen wurde, also z.B. Rückstellungen für Garantieansprüche etc. Dann muss man sehen, wieviel Geld die noch in der Kasse haben und ob es reicht um die Vector auf den Markt zu bringen bzw. wenn nicht, wer ihnen das Kapital dafür zur Verfügung stellt. Klappt das und schlägt die Vector gut am Markt ein, so hat OCZ vielleicht noch eine kleine Chance, zumindest für Indilinx. Floppt die Vector weil die nicht mit den Spitzen SSD wie der 840 Pro mithalten kann, so ist der Laden dicht.
Die Vertex 3 MAXIOPS 240GB gabs vor kurzen für schlappe 119€ Also knapp weniger als 0,5€/GB und das für Premiuim Toggle NAND. Allein Mindfactory hat davon über 4000 Verkauft. Wie OCZ solche Preise realisiert sieht man jetzt. Selbst die Samsung wo alles aus einem Haus kommt kostet 150€.
OCZ war der Entwicklungpartner von Sandforce, aber die haben daran nichts selbst entwickelt. Die haben Sandforce Erfahrungen mit dem Controller mitgeteilt, neue FW getestet und Wünschen übermittelt (wie wohl das Life-Time Throtteling, was nur OCZ aktiviert hat). Erst Intel hat wirklich etwas zur Entwicklung des Sandforce beigetragen und Hand an die FW legen dürfen und plötzlich sind die Probleme ja auch weniger geworden, was aber wohl eine Menge Arbeit war, hat Intel doch damit über ein Jahr vor dem Erscheinen der ersten Intel SSD mit dem Sandforce begonnen.MajesticXII schrieb:Genau, die Sandforce-Controller sind/waren ja so dermaßen schlecht und wurden bekanntlich auch von OCZ entwickelt....
M
meckswell
Gast
Mit dem Everest 3 wird OCZ auferstehen, wie der Phoenix aus dem Asche.
chriss_msi
Captain
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> Mit dem Everest 3 wird OCZ auferstehen, wie der Phoenix aus dem Asche.
Wer's glaubt... Bis dahin sind die längst insolvent und von Seagate verschluckt.#
> hat Intel doch damit über ein Jahr vor dem Erscheinen der ersten Intel SSD mit dem Sandforce begonnen.
Die SandForce-Controller waren eben noch nie die, wie hier überall vermeintlich geglaubt, Alleinschuldigen.
Intel hat Anfang 2011, als gerade die Sache mit ihrem verbuggten Sandy-Bridge-Chipsatz vorbei war, bestätigt, dass das Problem mit SandForce-SSDs damals mit der Intel-Management-Engine zusammen hing.
Deshalb kamen auch irgendwann Mitte 2011 für ausnahmslos alle Mainboards BIOS-Updates, die das RAID-ROM aktualisiert haben, seitdem haben sich die Probleme mit SandForce mehr als halbiert.
Konnte man auch stark daran sehen, dass SF-SSDs in AMD-Systemen nicht mal halb so oft ausgefallen sind.
OCZ hat bis heute trotzdem seinen Teil mit den durchweg billigen Bauteilen dazu beigetragen, dass sie jetzt dort stehen, wo sie stehen. SF-SSDs von Corsair, Kingston oder Intel sind Alles in Allem wesentlich zuverlässiger, als OCZ-SFs. OCZ schafft ja nichtmal mit dem Indilinx-Controller in der Vertex 4 eine stabile SSD zu produzieren, die sollten nun ernsthaft darüber nachdenken, das Ding abzugeben, als dass erst das richtig böse Erwachen kommt.
Wer's glaubt... Bis dahin sind die längst insolvent und von Seagate verschluckt.#
> hat Intel doch damit über ein Jahr vor dem Erscheinen der ersten Intel SSD mit dem Sandforce begonnen.
Die SandForce-Controller waren eben noch nie die, wie hier überall vermeintlich geglaubt, Alleinschuldigen.
Intel hat Anfang 2011, als gerade die Sache mit ihrem verbuggten Sandy-Bridge-Chipsatz vorbei war, bestätigt, dass das Problem mit SandForce-SSDs damals mit der Intel-Management-Engine zusammen hing.
Deshalb kamen auch irgendwann Mitte 2011 für ausnahmslos alle Mainboards BIOS-Updates, die das RAID-ROM aktualisiert haben, seitdem haben sich die Probleme mit SandForce mehr als halbiert.
Konnte man auch stark daran sehen, dass SF-SSDs in AMD-Systemen nicht mal halb so oft ausgefallen sind.
OCZ hat bis heute trotzdem seinen Teil mit den durchweg billigen Bauteilen dazu beigetragen, dass sie jetzt dort stehen, wo sie stehen. SF-SSDs von Corsair, Kingston oder Intel sind Alles in Allem wesentlich zuverlässiger, als OCZ-SFs. OCZ schafft ja nichtmal mit dem Indilinx-Controller in der Vertex 4 eine stabile SSD zu produzieren, die sollten nun ernsthaft darüber nachdenken, das Ding abzugeben, als dass erst das richtig böse Erwachen kommt.
MajesticXII
Ensign
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Naja, Entwicklungspartner ist glaube ich ein recht großes Wort, im Endeffekt hat OCZ wohl eher dadurch geholfen, dass aktiv versucht wurde, die Firmwarebugs zu minimieren, das ging ja dann ab Version soundso tatsächlich recht gut.Holt schrieb:OCZ war der Entwicklungpartner von Sandforce, aber die haben daran nichts selbst entwickelt. Die haben Sandforce Erfahrungen mit dem Controller mitgeteilt, neue FW getestet und Wünschen übermittelt [...]
Aber ich glaube dabei darf man auch nicht vergessen, dass OCZ auch nicht gerade der Kandidat mit den wenigsten Problemen war.
Was mich nur sehr gewundert hat ist wie plötzlich die Ausfallrate z.B. Vertex 2 irgendwann im Winter2010/Frühjar 2011 anstieg.
Wurden da nicht auch zwischendrin die Speicherbausteine gewechselt oder sowas?
Ich habe in einem anderen PC noch eine der "alten" Vertex 2 laufen, da gibts auch keinen Grund zur Klage.
Trotzdem hat das Misstrauen in die SSDs dieser Firma damals angefangen und wurde dank der Petrol ja regelrecht zementiert. Die Dinger fallen ja derart oft und schnell aus, dass sich die Eintagsfliegen schon bei der Insektengewerkschaft wegen unlauterem Wettbewerb beschweren gehen...
cYgNoS
Lt. Junior Grade
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schade um OCZ, naj kommt vor
Habe bis jetzt keine Probleme mit den OCZ SSD's, eine Vertex 2 hat bei mir schon fast 5000Stunden drauf und das als Primär(Win7), die andeere als Games und hat knapp über 4000Stunden drauf. Laufen mit 100%
Habe bis jetzt keine Probleme mit den OCZ SSD's, eine Vertex 2 hat bei mir schon fast 5000Stunden drauf und das als Primär(Win7), die andeere als Games und hat knapp über 4000Stunden drauf. Laufen mit 100%
Zuletzt bearbeitet:
Unendlichkeit
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Richtig. Da ist OCZ vom bewährten 34nm-NAND-Flash auf 25nm-NANDFlash gewechselt. Sogar bei gleicher Qualität hat 25nm-NANDFlash nur 3000 Schreibzyklen im Gegensatz zu 5000 Schreibzyklen bei 34nm-NAND. Zusätzlich kamm wohl hinzu, dass die ersten 25nm-NAND Chargen wohl nicht die gleiche Qualität hatten und die Firmware noch gar nicht richtig angepasst war. Deswegen haben andere Herseller ja auch mit dem Einsatz gewartet. Nur OCZ hat vorgeprescht, weil der 25nm-NANDFlash nun mal billiger pro GB ist.MajesticXII schrieb:Was mich nur sehr gewundert hat ist wie plötzlich die Ausfallrate z.B. Vertex 2 irgendwann im Winter2010/Frühjar 2011 anstieg.
Wurden da nicht auch zwischendrin die Speicherbausteine gewechselt oder sowas?
nex0rz
Lt. Commander
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Krass he. OCZ war mir aber immer sympathisch: Mit den RAM-Riegeln, deren Designlinie, den Netzteilen, war ich immer zufrieden. Top Dinger. Ich denke, die Konzentration auf den SSD-Markt und der Rückzug aus den anderen Bereichen hat ihnen das Genick gebrochen... Anders kann ichs mir nicht erklären.
CHAOSMAYHEMSOAP
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Dabei ist die Erklärung so einfach: Miese Qualität der OCZ Produkte.
Schließlich waren der RAM-Riegel auch nicht für deren niedrige Ausfallrate bekannt und wenn ihnen jetzt Rückvergütungen & Rabatte das Ergebnis vermiesen, ist das angesichts der Qualität ihrer Produkte auch nicht weiter verwunderlich.
Schließlich waren der RAM-Riegel auch nicht für deren niedrige Ausfallrate bekannt und wenn ihnen jetzt Rückvergütungen & Rabatte das Ergebnis vermiesen, ist das angesichts der Qualität ihrer Produkte auch nicht weiter verwunderlich.
DvP
Admiral
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nlr schrieb:Mit der neuesten Panne legt sich OCZ quasi selbst einen weiteren Stein in den Weg, die das Unternehmen bereits über das ganze Jahre verteilt begleiten.
Auf was bezieht sich das "die" ? Ich seh keinen Plural
E
exuser0815
Gast
Lange ueberfaellig. Bei den Dingen die sie sich geleistet haben im SSD Markt, ghoerten die normalerweise in Grund und Boden verklagt.
Kasmopaya
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Im Falle von OCZ ausnahmsweise ein Segen. Wir haben hier im Forum pro Woche mehrere SSDs von OCZ die einfach den Dienst verweigern inkl. Datenverlust. Wäre nicht schlecht wenn die Firma endlich dicht mach, dann kann auch keiner mehr auf die Billig Dinger rein fallen.Kaum verkündet eine Firma dass sie weniger Gewinn macht, kann sie hinterher gleich die Tore dicht machen.
- Registriert
- März 2007
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- 27.022
Wirklich das einzig positive an OCZ am SSD-Markt war/ist der rasche Preisverfall. Den hätte es ohne OCZ sicherlich auch gegeben, aber wohl kaum so rasant, weil da war OCZ Vorreiter. Auch dank Sandforce und Billig NAND
Die Liste an vergehen von OCZ ist lang, viel zu lang. Geiz ist geil kann man da nur sagen und das ist auch der einzige Grund weshalb es diese Firma noch gibt.
Kleines Beispiel aus meiner Arbeit:
Von 100 original verpackten SSDs waren 10 beim ersten Startversuch defekt.
Die Liste an vergehen von OCZ ist lang, viel zu lang. Geiz ist geil kann man da nur sagen und das ist auch der einzige Grund weshalb es diese Firma noch gibt.
Kleines Beispiel aus meiner Arbeit:
Von 100 original verpackten SSDs waren 10 beim ersten Startversuch defekt.