Test OCZ Vector und Plextor M5 Pro 256 GB SSDs im Test

Mal eine Frage zur Intel 335

Ich schaue jetzt nur auf die Realtests und da schneidet die Intel immer super ab. Beim entpacken nicht so, aber in den anderen Tests liegt sie mit der Samsung 840Pro gleich auf auf erster Stelle.

Was spricht gegen die 335? Stehe kurz vorm Kauf, daher frage ich.


Ich würde gern zur Intel greifen weil ich die SSD unter Linux brauche und Intel als einziger ein Linux Tool zum Firmware FLash anbietet. Bei allen anderen Anbietern müsste man den Umweg über USB Boot gehen, was auch ginge, aber das Intel Tool ist schon ein gutes Argument für Intel.
Spricht was gegen die 335?
 
Im Vergleich zur 330/520 verwendet die 335 den neueren 20nm Flashspeicher. Ob der so lange durchhält wie die 25nm Chips, muss sich erst zeigen.
Dazu kommt der SandForce Controller, den Intel jetzt in seinen Consumer SSDs verbaut und der seine Stärke nur bei gut komprimierbaren Daten ausspielen kann.
Bei Verschlüsselung über TrueCrypt brechen SandForce SSDs z.B. deutlich ein.
 
WinKill schrieb:
Von der Vertex 2 mit 25 NM kommt ja auch der schlechte Ruf. Die mit 34 war einwandfrei und auch einige spätere Produkte.

Die mit 34nm ist mir aber auch defekt gewesen nach knapp 2 Jahren. Bisher die einzige SSD überhaupt, die mir kaputt gegangen ist...

Ein einzelner Falll ist natürlich nie aussagekräftig, und ich werde deshalb die neueren OCZ SSDs weiter beobachten - vielleicht haben die bei OCZ ja tatsächlich was gelernt, und verbauen ab jetzt keinen Schrott-NAND mehr in den Laufwerken? Möglich wäre es. Muss man sehen.
Vorerst werde ich aber immer noch keine OCZ kaufen.
 
Ich wünsche mir ja mal einen Test der Corsair Neutron GTX mit dem interessanten LAMD-Controller. Wobei diese Tests die Wirklichkeit ja nicht so richtig einfangen können. Mir ist das aufgefallen, als ich die Intel x40-v meiner Freundin gegen eine Samsung 830 128 GB ausgetauscht habe. Die ist gefühlt langsamer, gemessen um Längen schneller. Der Unterschied zwischen ihrer kleinen und meiner alten x80-m war auch kaum merklich, mit etwas Tendenz zu meiner. Und meine x80-m ist inetwa gleich schneller meiner alten Kingston SSDNow. Aber die neue Samsung 830 ist langsamer.

Vielleicht sieht man das ja auch hier, im Test der Intel SSD 335, die in den theoretischen Tests immer hinten hing und in der Praxis nach vorne preschte. Anandtech geht dem ja vielleicht auch mit ihren Performance Consistency-Untersuchungen nach. Da wird untersucht, wie konstant die IOPS über einen längeren Zeitraum sind. Da kackt Samsung ziemlich ab. Während Intel mit der ollen SSD 330 spitze ist, ebenso die Business-SSD DC S3700, die das ganze erst ins Rollen gebracht hat, und die besagte Corsair Neutron, deren LAMD-Controller ja auch aus dem Business-Umfeld kommt.

Also ich bin da immer sehr skeptisch. Benchmark hin oder her ... Das ist wie Android gegen iOS. Und Samsung ist in allen Bereichen ein Blender. Sicherlich nicht schlecht, aber es geht besser. Die m4 mit ihren wahnsinnig langen Zugriffszeiten gehört auch in keine Empfehlung (außer Haltbarkeit).
 
Die Zugriffszeiten werden überbewertet, außerdem hat die m4 im Lesen eine Zugriffszeit von 0,1ms zum Teil sogar darunter, und im Schreiben is es eh Wurst, weil da wartet man nicht explizit, wie beim Starten von Anwendungen auf etwas.
Davon abgesehen .... Sandforcelaufwerke haben vergleichsweise hohe Zugriffszeiten beim Lesen, aber trotzdem sind sie beim Starten von Anwendungen ganz vorne, also völlig irrelevant.
 
easy.2ci schrieb:
Spricht was gegen die 335?

Nein.

OK, sie hat statt 25nm wie bei der 330 nur 20nm was theoretisch zu weniger Haltbarkeit führt. Aber das betrifft fast alle neueren SSDs, egal ob die NANDs von Samsung, Toshiba oder Intel sind; ganz zu schweigen von Samsungs TLC-NAND

In dieser Preisklasse möchte ich aber noch die Plextor M5S einwerfen, mit 25nm-Intel-NAND (wie bei der Intel 330, Crucial M4), Marvell Controller und guter Geschwindigkeit eine Überlegung wert
 
mumpel schrieb:
Ich wünsche mir ja mal einen Test der Corsair Neutron GTX mit dem interessanten LAMD-Controller. Wobei diese Tests die Wirklichkeit ja nicht so richtig einfangen können. Mir ist das aufgefallen, als ich die Intel x40-v meiner Freundin gegen eine Samsung 830 128 GB ausgetauscht habe. Die ist gefühlt langsamer, gemessen um Längen schneller. Der Unterschied zwischen ihrer kleinen und meiner alten x80-m war auch kaum merklich, mit etwas Tendenz zu meiner. Und meine x80-m ist inetwa gleich schneller meiner alten Kingston SSDNow. Aber die neue Samsung 830 ist langsamer.

Genau dieses Phänomen beobachte ich auch bei meiner 830er/M4. Diese SSDs brauchen immer z.b. beim Start von VMware eine kleine Bedenkminute, wobei meine 510er/X-25M/C300 ganz rasant die Progs öffnen (quasi in Echtzeit, angeklickt und zack isses geöffnet).

Ohne die erstgenannten schlecht zu reden, sind geile SSDs aber irgendwie scheinen die "Vorgänger" noch schneller zu sein. :rolleyes:

Kann das noch irgendwer bestätigen?
 
Jup, diese "Bedenkminute". Oder dass die olle Intel SSD 335 in den CB-Praxistests plötzlich ganz nach vorne brettert. Vielleicht hat das ja was mit der Performance Consistency zu tun. Vielleicht liegt's auch nur an der Samsung?
 
fuyuhasugu schrieb:
Zahlen, Größenordnungen? Irgendjemand? :rolleyes:
Zitiere bitte mit dem :freak: am Ende, sonst wird die Aussage doch arg verfälscht!

fuyuhasugu schrieb:
Stimmt, bei Samsung kann man zumindest sicher sein, das sie für ihre nicht-Enterprise-SSDs die weniger hochwertigen bis minderwertigen Chips verbauen, aber die dann wenigstens auch aus eigener Produktion. :freak:
Das ist heutzutage wo immer mehr MLC in Enterprise SSDs eingesetzt wird, sich nicht falsch, aber trotzdem wird das allerbeste NAND (bei Intel und Micron das 25nm NAND welches sogar über 30.000 Zyklen schafft) in die Enterprise SSDs verbaut, dann das gute welche die garantieren 3000 bzw. 5000 Zyklen auch noch locker bringt in die Cosumer SSDs. Bei Intel gibt es da noch die Unterscheidung zwischen den besseren für die 500er Reihe und den nicht ganz so guten für die 300er und bei Crucial dürfte es ähnlich sein, die besseren in die m4 die nicht ganz so guten in die v4. Was in den Verkauf kommt, ist entsprechend den Abstufungen auch preislich unterschiedlich und es gibt alleine 6 Tier 1 Stufen, dann noch Tier 2 und alles was darunter liegt und dem man nicht einmal 3000 Zyklen oder wie die Grenze für die unterste Tier2 Stufe auch immer liegen mag, zutraut, wird von Micron über Spectek verramscht.

Dr. MaRV schrieb:
Ich finde es immer wieder lustig, wie die Hersteller hier mit ihren IOPS umher werfen, warum sind sie nicht ehrlich und geben realistische Werte an? Mit diesen ganzen synthetischen Laborergebnissen ist das einfach nur Verdummung.
Das stimmt so nicht ganz, die Extremwerte sagt zwar wenig über die Alltagsperformance aus, zeigen aber doch wo das Limit liegt. Es ist wie die Angaben von Höchstgeschwindigkeit, Beschleunigungs- und Bremswerten bei Autotests. Man macht ja auch nicht immer nur Brachialbremsungen in unter 40m von 100km/h auf 0 und beschleunigt dann mit maximaler Power bis zu Höchstgeschwindigkeit, aber die Werte zeigen schon, was der Wagen zu leisten im Stand ist.

easy.2ci schrieb:
Was spricht gegen die 335? Stehe kurz vorm Kauf, daher frage ich.
Der hat einen Sandforce Controller, die machen leider immer noch vereinzelt Probleme und die hat das noch sehr neue 20nm NAND, wobei Intel deren zuerst so ausgelegt hatte, als traue man den NANDs auch nur 1000 P/E Zyklen zu. Die FW wurde dann geändert, angeblich ein Bug, aber die Haltbarkeit der NANDs wird ja deshalb nicht besser. Wie gut die bei den neue 20nm IMFT NANDs ist, weiß man nicht, aber wenn selbst Crucial der M500 mehr Overprovisioning als der m4 mit auf den Weg gibt, scheint man vom Ziel die gleiche Haltbarkeit wie beim 25nm NAND zu erreichen, noch weit entfernt zu sein.

Ansonsten trauen den Realtests nicht zu sehr. Die Bootzeit war bei der 335 plötzlich toll, aber es lag nicht an der SSD sondern am Testsystem. Immer wenn die zuletzt getesteten SSDs bei solchen Realtests plötzlich deutlich besser abschneiden als früher getestete SSDs und als es die Werte der synthetischen Benchmarks erwarten lassen, ist Vorsicht geboten, denn während man bei synthetischen Benchmark recht einfach gleiche Bedingungen garantieren kann, ist das bei den Realtests extrem schwer. Eine andere Definitionsdatei für den Virenscanner kann die Ergebnisse bei der Installation eines Programms viel mehr beeinflussen als die Performance der SSD selbst!
easy.2ci schrieb:
Ich würde gern zur Intel greifen weil ich die SSD unter Linux brauche und Intel als einziger ein Linux Tool zum Firmware FLash anbietet.
Booten musst DU trotzdem und wo ist das Problem eine iso zu brennen (oder mit Unetbootin auf einen Stick zu ziehen um ein oder zwei mal ein FW Update zu machen? So oft waren FW Update z.B. bei den Samsung SSDs zuletzt nun wirklich nicht.

CHAOSMAYHEMSOAP schrieb:
Im Vergleich zur 330/520 verwendet die 335 den neueren 20nm Flashspeicher. Ob der so lange durchhält wie die 25nm Chips, muss sich erst zeigen.
Da 20nm Fertigung noch neu ist, werden die nicht annährend so lange durchhalten wie heutige 25nm NAND guter Qualität, aber die Frage ist doch eher, halten die schon lange genug durch? Da Crucial die M500 noch nicht auf dem Markt hat und Intel die 20nm nur im 240GB Modell der 300er Budget-Reihe einsetzt aber nicht bei der besseren 500er Reihe, habe ich da noch Bedenken. Offenbar trauen weder Intel noch Micron ihren 20nm NANDs bisher so viel zu, als dass sie ihre Flaggschiffe auf dem Consumermarkt damit ausrüsten wollen.

etheReal schrieb:
werde deshalb die neueren OCZ SSDs weiter beobachten - vielleicht haben die bei OCZ ja tatsächlich was gelernt, und verbauen ab jetzt keinen Schrott-NAND mehr in den Laufwerken? Möglich wäre es. Muss man sehen.
Doch die haben was gelernt, aber wenn man sich die einiger Baureihen wie der Petrol oder Octane SII ansieht, dann offenbar folgendes: Wie verbauten kein NAND mehr, dessen Aufdruck schon die mangelnde Qualität verrät sondern kaufen ganze Wafer und packen die allerschlechtesten Chips dann in die billigsten Baureihen, sieht ja keine am Aufdruck was wirklich drin ist. Das Abschneiden der Vertex4 im Test (keine 400 TiB, weniger als die Samsung 840 mit TLC) zeigt aber, dass selbst die besseren NANDs von OCZ wohl wenig taugen. Daher frage ich mich, wenn die wirklich ganze Wafer kaufen, wo bleiben die gute Chip? Oder kaufen sie nur die Restwafer, bei denn Micron die guten selbst entnommen hat?

Staubwedel schrieb:
sie hat statt 25nm wie bei der 330 nur 20nm was theoretisch zu weniger Haltbarkeit führt. Aber das betrifft fast alle neueren SSDs, egal ob die NANDs von Samsung, Toshiba oder Intel sind; ganz zu schweigen von Samsungs TLC-NAND
Nicht nur theoretisch, auch praktisch. Und ja, es betrifft alle Hersteller die von den 24/25/27nm auf 19/20/21nm gewechselt haben, aber die Samsung 840 hat eben schon bewiesen, dass deren TLC NANDs die versprochene Haltbarkeit locker erreichen und Samsung bringt auch schon Enterprise SSDs mit 21nm NAND, während sich bisher weder Intel noch Micron trauen ihre Cosumer SSDs komplett auf 20nm umzustellen, Intel hat nur eine Größe der Budget Reihe auf die 20nm umgestellt. Ausgerechnet die mit der höchsten Kapazität, also die, wo man davon ausgehen kann, dass die NANDs bei gleichem Schreibvolumen sowieso die wenigsten P/E Zyklen brauchen werden.

Staubwedel schrieb:
In dieser Preisklasse möchte ich aber noch die Plextor M5S einwerfen, mit 25nm-Intel-NAND (wie bei der Intel 330, Crucial M4)
Bist Du da sicher? Hast Du mal eine der aktuellen aufgeschraubt und selbst nachgesehen, ob da wirklich noch Intel NAND drin sind? In den Exemplaren für die Reviewer war es drin, vielleicht ist inzwischen nicht mehr so, denn irgendwie muss ja auch LiteOn bei den inzwischen praktizierten Kampfpreisen Gewinn machen und dabei noch Lizenzgebühren für die Nutzung der Marke Plextor zahlen. Es würde mich wirklich mal interessieren zu sehen, was da in den aktuellen Plextor SSDs für NANDs stecken, denn bei Preisen unter denen der SSDs des Herstellers der verbauten NANDs (Crucial m4) ist es schwer zu glauben, dass jemand da noch Qualität liefern und Gewinn machen kann.

JuggernautX schrieb:
Genau dieses Phänomen beobachte ich auch bei meiner 830er/M4. Diese SSDs brauchen immer z.b. beim Start von VMware eine kleine Bedenkminute, wobei meine 510er/X-25M/C300 ganz rasant die Progs öffnen (quasi in Echtzeit, angeklickt und zack isses geöffnet).
Auf dem gleichen Rechner, mit der gleichen Installation und den gleichen Einstellungen? VMware schaut normalerweise beim Start im Internet nach, ob es neuere Versionen gibt, was die Gedenkminute erklärt. Das machen viele Programme so und wenn man die nun auf unterschiedlichen Rechnern vergleicht, kommt noch die Performance der sonstigen HW dazu. Prüfe also genau, ob alle Einstellungen und Voraussetzungen identisch sind, bevor Du die Unterschiede auf die SSDs schiebst.
 
Aufgeschraubt habe ich noch keine M5S.

Aber Plextor kann es sich bei dem Service nicht leisten etwas Schlechtes zu verbauen.

Die M4 ist derzeit auch etwas teuer, so gesehen gabs die schon deutlich billiger als die M5S je war
 
Glaubst Du OCZ hat bei den hohen Ausfallraten nicht auch entsprechend hohe After-Sales Kosten? Aber wer beim NAND mehr einspart als er für die Garantiekosten aufwenden muss, der macht am Ende immer noch einen Gewinn. Ich will es ja nicht hoffen, aber wenn man sich die Situation von LiteOn ansieht, dann wäre es kein Wunder, denn einerseits fertigen sie optische Laufwerke, was alles andere als ein margenstarker Wachstumsmarkt ist und die dann sind die im SSD Geschäft. Ohne eigene NAND Fertigung ist es schwer da zu überstehen, wie auch der aktuelle CEO von OCZ sagt:

Dann habe sie einen Markennamen lizenziert, der einen guten Namen hat und diesem auch alle Ehre gemacht, zumindest bisher, denn Plextor steht für hohe Qualität zu ebenso hohen Preisen. Das mit den hohen Preisen ist eindeutig Vergangenheit, aber niemand wird offen ankündigen, wenn die Qualität gesenkt wird um Kosten zu sparen, oder? Das merken die Kunden immer erst mit der Zeit. Wenn es nicht der eigenen Markenname ist, den man dabei aufs Spiel setzt, dann ist die Hürde es zu machen doch umso geringer und in der High-End für High-Price Nische lassen sich eben keine Stückzahlen machen und somit die Kosten für die Entwicklung auch kaum rein holen.

Deshalb teile ich meine Bedenken hier statt einfach nur die günstigen Preise zu bejubeln, nicht das sich hier einer hinterher beschwert, wenn ich leider doch recht haben sollte. Man Ende muss sich jeder selbst überlegen, ob er meine Bedenken teilt und für welche SSD er sich entscheidet.
 
Holt schrieb:
Deshalb teile ich meine Bedenken hier
Bedenken, nur weil Bauteile von verschiedenen Herstellern kommen? Das trifft ja mittlerweile wohl auf fast jedes Bauelement eines PC zu. Und das Beispiel SSD zeigt sogar, dass das sehr sinnvoll sein kann. Toshiba ist im (Flash)speichermarkt eine der innovativsten Firmen, tritt jeoch auf dem Endusermart kaum in Erscheinung. Die Controller ihrer SSDs sind auf Grund der vollkommen anderen Ausrichtung auch anders optimiert. Vergleiche z.B. mit ECC- und registered RAM-Modulen, die zwar langsam aber fuer Server einfach notwendig sind. Dabei wuerde kaum ein Enduser auf die Idee kommen, fuer langsameren Speicher, der auch noch teurere CPUs und Mainboards voraussetzt, mehr Geld auszugeben. Aber im professionellen Markt, auch dem fuer SSDs, werden eben andere Schwerpunkte gesetzt. Also finden sich Firmen, die Flashspeicher von Toshiba aufkaufen und diesen mit einem entsprechend guten Controller fuer den Heimanwendermarkt kombinieren. Natuerlich kann da mal ein Problem auftauchen, aber das ist ebenso der Fall bei einem einzelnen Hersteller. Und wenn man daraus immer gleich schliessen wuerde, dass man nichts mehr aus der entsprechenden Produktionskette kaufen darf, sollte man von Samsung mit seiner beruechtigten SW-Qualitaet eigentlich auch tunlichst die Finger lassen. Aber diese Verbindung ist eben doch zu weit hergeholt, ebenso wie Deine Bedenken. ;)


nicht das sich hier einer hinterher beschwert, wenn ich leider doch recht haben sollte. Man Ende muss sich jeder selbst überlegen, ob er meine Bedenken teilt und für welche SSD er sich entscheidet.
Echt, Du bekommst deswegen PNs mit Beschwerden von Forennutzern? :freak:
 
Holt schrieb:
Auf dem gleichen Rechner, mit der gleichen Installation und den gleichen Einstellungen? VMware schaut normalerweise beim Start im Internet nach, ob es neuere Versionen gibt, was die Gedenkminute erklärt.

Ich habe das OS geklont und auf gleicher Hardware wieder installiert. Der Unterschied ist die SSD.
 
Was in den CB Tests noch fehlt, ist das Verhalten der SSD beim Trimmen von größeren Dateien (Videos) oder großen Ordner Bäumen mit vielen kleinen Dateien (Source Code). Einige Modelle scheinen beim Trimmen erst sehr verspätet auf Lese- und Schreibanfragen zu reagieren.

War die geringe Acces time nicht das Argument für eine SSD?

Der Effekt tritt bei mir reproduzierbar bei der M4 auf. Als OS wird Linux und W7 verwendet.

Oder hier bei der Vector 512GB. (englisch)
 
Zitat von Holt:
Auf dem gleichen Rechner, mit der gleichen Installation und den gleichen Einstellungen? VMware schaut normalerweise beim Start im Internet nach, ob es neuere Versionen gibt, was die Gedenkminute erklärt. Das machen viele Programme so und wenn man die nun auf unterschiedlichen Rechnern vergleicht, kommt noch die Performance der sonstigen HW dazu. Prüfe also genau, ob alle Einstellungen und Voraussetzungen identisch sind, bevor Du die Unterschiede auf die SSDs schiebst.

siehe unten!

mumpel schrieb:
Ich habe das OS geklont und auf gleicher Hardware wieder installiert. Der Unterschied ist die SSD.

Genauso ist es bei mir auch. OS per Acronis geklont und in dem selben Rechner eingebaut. Dieser Unterschied kommt definitiv von den SSDs.

Gerade bei VMware und iTunes merke ich die Startgeschwindigkeit ganz gehörig zu Gunsten der "alten" X-25M/V; C300; 510.
 
fuyuhasugu schrieb:
Bedenken, nur weil Bauteile von verschiedenen Herstellern kommen?
Das geht nicht darum, dass sie von verschiedenen Herstellern kommen, es geht darum, dass es viel verschiedenen Qualitäten zu kaufen gibt, die entsprechende Preise haben und wer bei einem der NAND Hersteller einkaufen muss und trotzdem günstigere Preise als genau dieser NAND Hersteller bietet, dem gegenüber sollte man schon skeptisch sein und sich fragen, wie man das macht und trotzdem Geld verdienen will. Ein Lösung auf die OCZ schon früh gesetzt hat, ist bei den NANDs Kosten zu sparen, was aber nur geht, wenn man eben bei der Qualität Abstriche macht. Auch andere Firmen kaufen NANDs minderer Qualität von zweifelhaften Händlern, haben aber vorher Exemplare mit Intel NANDs an die Reviewer verteilt.

fuyuhasugu schrieb:
Die Controller ihrer SSDs sind auf Grund der vollkommen anderen Ausrichtung auch anders optimiert.
Welche Controller? Im Cosumer Segment haben sie früher umgelabelte JMicron Controller verwendet und nun welche von Marvell.
fuyuhasugu schrieb:
Vergleiche z.B. mit ECC- und registered RAM-Modulen, die zwar langsam aber fuer Server einfach notwendig sind.
Das sind aber keine Enterprise Controller, in den Consumer (OEM) SSDs von Toshiba stecken auch normale Consumer SSD Controller und die alten von JMicron sind sogar richtig lahm.
fuyuhasugu schrieb:
Also finden sich Firmen, die Flashspeicher von Toshiba aufkaufen und diesen mit einem entsprechend guten Controller fuer den Heimanwendermarkt kombinieren. Natuerlich kann da mal ein Problem auftauchen, aber das ist ebenso der Fall bei einem einzelnen Hersteller.
Das hat Plextor (LiteOn) ja auch schon in der Vergangenheit gemacht, da gab es nur SSDs mit Toshiba NANDs, die deutlich teurer als die meisten anderen SSDs waren. Entsprechend gering waren die Stückzahlen, aber man konnte dem Versprechen glauben, das Plextor für Qualität steht, was schon so war als noch die Shinano Kenshi Co., Ltd unter diesem Markennamen optische Laufwerke produziert und verkauft hat.

Nun plötzlich macht Plextor den billigen Jakob, wie geht das? Schau Dir mal bei DRAMeXchange an, was Flash NAND kosten, 64Gb(Gigabit = 8GigaByte) liegen zwischen 4,80USD und 7,50USD das Stück, wobei die Preise eben die unterschiedlichen Qualitäten widerspiegeln. Größere Module kosten pro GB weniger und sind da nun nicht aufgeführt, aber schon bei 4,80 USD für 8GB kostet das NAND einer 128GB SSD 76,80 USD bzw. fast 60€, bei Verwendung der teuersten NAND also 90€.
fuyuhasugu schrieb:
Und wenn man daraus immer gleich schliessen wuerde, dass man nichts mehr aus der entsprechenden Produktionskette kaufen darf, sollte man von Samsung mit seiner beruechtigten SW-Qualitaet eigentlich auch tunlichst die Finger lassen.
Was für eine SW-Qualität? Es geht hier um SSDs und nur um SSDs und da ist die FW die einzige SW auf die es ankommt und die Samsung 830 war da mit 3 verschiedenen FW Versionen über den ganzen Lebenszyklus und ohne ein gravierendes Problem, selbst in der ersten FW Version, wirklich Spritze, besser als OCZ und Plextor.
fuyuhasugu schrieb:
Aber diese Verbindung ist eben doch zu weit hergeholt, ebenso wie Deine Bedenken. ;)
Wenn Du das so siehst, dann vergiss sie einfach. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Holt schrieb:
Ansonsten trauen den Realtests nicht zu sehr.

Da 20nm Fertigung noch neu ist, werden die nicht annährend so lange durchhalten wie heutige 25nm NAND guter Qualität, aber die Frage ist doch eher, halten die schon lange genug durch? Da Crucial die M500 noch nicht auf dem Markt hat und Intel die 20nm nur im 240GB Modell der 300er Budget-Reihe einsetzt aber nicht bei der besseren 500er Reihe, habe ich da noch Bedenken. Offenbar trauen weder Intel noch Micron ihren 20nm NANDs bisher so viel zu, als dass sie ihre Flaggschiffe auf dem Consumermarkt damit ausrüsten wollen.

Nicht nur theoretisch, auch praktisch. Und ja, es betrifft alle Hersteller die von den 24/25/27nm auf 19/20/21nm gewechselt haben, aber die Samsung 840 hat eben schon bewiesen, dass deren TLC NANDs die versprochene Haltbarkeit locker erreichen


Glaubst Du OCZ hat bei den hohen Ausfallraten nicht auch entsprechend hohe After-Sales Kosten?

Deshalb teile ich meine Bedenken hier statt einfach nur die günstigen Preise zu bejubeln, nicht das sich hier einer hinterher beschwert, wenn ich leider doch recht haben sollte

Aber realitätsfernen Benchmarks soll man trauen? Weil dann Samsung besser abschneidet?

Ich hab keine Bedenken das die 20nm Intel/Crucial so tief von der Haltbarkeit sinken um auf dem Niveau der Samsung 840 zu fallen

Und weil Samsungs TLC die spezifizierte Schreibmenge übertrifft soll ich jubeln oder mich vor Samsung verbeugen? Häh? Andert nix dran das sie von der Lebenserwartung weit unter der MLC-Konkurrenz liegt; außer du suchst –wie üblich- nach extremen Negativbeispielen.

Natürlich wird OCZ hohe Garantiekosten gezahlt haben, aber Plextor mit OCZs schlechtesten Produkten zu vergleichen? Weit hergeholt.

Wenn du Bedenken wegen der günstigen Preisen hast, warum um alles in der Welt hebst du Samsungs 840 auf den Königsthron? Derzeit ist nur eine alte OCZ bei Kapazitäten ab 240GB billiger.

OK, vielleicht arbeitet Samsung gerade an einer Säuberung und will mit Kampfpreisen die Konkurrenz aus dem Feld schlagen.

Kaufen wir also alle nur noch Samsung-SSDs, damit diese Marke in den nächsten Jahren Monopol-Stellung hat und munter Preise erhöhen und Qualität senken kann.

Sorry, aber deine Argumentation wirkt auf mich markenfanatisch, du widersprichst dir vorn und hinten. Wenn jemand so Samsung 840-verehrend ist darf er nicht über die wahrscheinlich geringere Lebensdauer der 20nm-MLC solch negative Aussagen machen.
 
JuggernautX schrieb:
Gerade bei VMware und iTunes merke ich die Startgeschwindigkeit ganz gehörig zu Gunsten der "alten" X-25M/V; C300; 510.
Das ist seltsam, zumindest wenn das Allignment in beiden Fällen gestimmt hat. Spricht auch gegen die Ergebnisse der Realtests.

Staubwedel schrieb:
Ich hab keine Bedenken das die 20nm Intel/Crucial so tief von der Haltbarkeit sinken um auf dem Niveau der Samsung 840 zu fallen
Was gibt Dir diese Sicherheit? Die Intel Budgetreihe gibt es mit 20nm als 335 bisher nur in den größeren Kapazitäten und im Review wurde von Anand beim Test eine Haltbarkeit von unter 1000 P/E Zyklen ermittelt:
Das wurde dann als Bug abgetan, es gibt ja auch keiner gerne zu NANDs mit geringer Haltbarkeit verbaut zu haben. Es zeigt aber schon, dass da ein Techniker vorsichtig war und den Wert in der FW entsprechend gesenkt hat. Außerdem bringt Micron die M500 mit mehr Overprovisionung als die Vergänger, was auch zeigt, dass man die NANDs schonen will. IMFT ist offenbar mit der Fertigung in 20nm noch nicht so weit, kommt aber unter Zugzwang, da Samsung und vermutlich auch Toshiba mit ihren 21nm bzw. 19nm NAND Fertigungsprozessen deutlich weiter sind und damit kostengünstiger fertigen können. Micron macht schon länger regelmäßig hohe Verluste (über 10% vom Umsatz), dass kann man sich nicht ewig erlauben.

Staubwedel schrieb:
Und weil Samsungs TLC die spezifizierte Schreibmenge übertrifft soll ich jubeln oder mich vor Samsung verbeugen? Häh? Andert nix dran das sie von der Lebenserwartung weit unter der MLC-Konkurrenz liegt; außer du suchst –wie üblich- nach extremen Negativbeispielen.
Kennst Du alle Negativbeispiele? Ich nicht! Aber ich weiß, dass die 840er ihre garantierten Zyklen wirklich locker erreicht, was man noch von keiner 335 sagen kann.

Staubwedel schrieb:
Natürlich wird OCZ hohe Garantiekosten gezahlt haben, aber Plextor mit OCZs schlechtesten Produkten zu vergleichen? Weit hergeholt.
OCZ mit schlechter Qualität in Verbindung zu bringen hätte vor einigen auch jeder als "weit hergeholt" bezeichnet. Wenn es so eine massive Änderung wie die preisliche Marktplatzierung der SSDs ergibt, dann sollte man sich schon Gedanken darüber machen, was da passiert. Alles andere ist nicht wirklich schlau, denn keine Firma kommen und sagen: "Wir bieten unsere Produkte jetzt günstiger an, weil wir billigere Teile einkaufen".

Staubwedel schrieb:
Wenn du Bedenken wegen der günstigen Preisen hast, warum um alles in der Welt hebst du Samsungs 840 auf den Königsthron?
Kannst Du es wirklich nicht verstehen oder willst Du nur stänkern? Die TLC NANDs brauchen weniger Chipfläche für die gleiche Kapazität, sind also günstiger zu fertigen, was es Samsung eben ermöglicht wegen der anderen Technologie gute Qualität zu einem günstigeren Preis anzubieten.
Staubwedel schrieb:
Derzeit ist nur eine alte OCZ bei Kapazitäten ab 240GB billiger.
Die dürften auch alle aus den Serien stammen, die nicht mehr fortgeführt werden.
Staubwedel schrieb:
OK, vielleicht arbeitet Samsung gerade an einer Säuberung und will mit Kampfpreisen die Konkurrenz aus dem Feld schlagen.
S.o., die Kosten bei TLC sind geringer und ermöglichen diese Preise. Plextor hat ja auch schon eine SSD mit TLC angekündigt. Keiner kann beim Preis mit MLC gegen TLC konkurrieren, entweder muss er bei Controller sparen oder bei den NANDs, anders geht es nicht. Dann ist aber das minderwertige MLC drin und damit hast Du wieder solche Negativbeispiele.

Staubwedel schrieb:
Kaufen wir also alle nur noch Samsung-SSDs, damit diese Marke in den nächsten Jahren Monopol-Stellung hat und munter Preise erhöhen und Qualität senken kann.
Glaubst Du wirklich, das sich die paar Käufe aufgrund der Empfehlungen hier auch nur igrendwo in der letzten Nachkommastelle der Bilanzen der Firmen niederschlagen? Träume mal nicht von einem so großen Einfluss auf den Markt. Wichtig sind die Käufe aufgrund der Empfehlungen nur für die Leser und damit Käufer, die haben entweder eine optimale Wahl getroffen oder eben keine so tolle. Weil Du Samsung nicht magst, sollten andere deren Produkte auch nicht kaufen? Du schürst die Angst vor einem Monopol durch eine Firma, die nicht einmal 40% Anteil an der weltweiten NAND Fertigung hat (es gibt ja nur 4 Firmen bzw Joint Ventures)? Rauch mal nicht so ein komisches Kraut, dann kannst auch Du vielleicht mal klar sehen. :evillol:

Staubwedel schrieb:
Sorry, aber deine Argumentation wirkt auf mich markenfanatisch, du widersprichst dir vorn und hinten.
Das wüsste ich aber! Du verstehst es nicht oder willst es nicht verstehen, bringst alles durcheinander und verwechselst das dann noch mit einem Widerspruch in meinen Aussagen.
Staubwedel schrieb:
Wenn jemand so Samsung 840-verehrend ist darf er nicht über die wahrscheinlich geringere Lebensdauer der 20nm-MLC solch negative Aussagen machen.
Es herrscht noch immer Redefreiheit und über die Haltbarkeit der 20nm IMFT NANDs ist weniger bekannt als über die der TLC NANDs der 840 Basic. Ich bin eben kein solcher Idiot der alles glaubt, was die Hersteller ihnen versprechen, ich möchte gerne Belege sehen und ich mache mir Gedanken über das, was ich sehen und was den Erwartungen widerspricht.
 
Bleib du nur Samsung treu und gut ist.

Schon rein technisch kommt TLC nicht an MLC dran und daran ändert auch deine Lieblingspage nix.

Das Aufbrauchen der P/E-Zyklen gibt nur bedingt die Haltbarkeit an, das sind nur theoretische Werte. Crucials M4 mit 64GB wäre demnach nach 3000 Zyklen am Ende, schau dir den Dauertest an und staune.

Mit jedem deiner Beiträge bestätigst du deine Samsung-Verbundenheit, das Dauerdiskutieren mit solch Markenfans ist mir zu mühselig, deine Beiträge so lang als hättest du sonst nix zu tun.

Da es bei mír anders ist wünsche ich dir viel Spaß bei deinen zukünftigen Monologen
 
Staubwedel, das die garantierten Zyklen nicht das Ende der Fahnenstange sind, schreibe ich doch wenigsten eben so oft wie, dass diese deutlich übertroffen werden sollten, wenn man eine SSD als gut eingestuft werden soll. Das hängt damit zusammen, dass die JEDEC in der JESD 218 für Consumer (Client) SSDs u.a. verlangt, dass die Daten 12 Monate bei 30°C erhalten bleiben (für Enterprise SSDs 3 Monate bei 40°C) und trotzdem bestimmte Fehlerraten nicht überschritten werden:

jedec_data_retention-jpg.332553


Das wird im Dauerschreibtest auf xtremesystems.org nicht geprüft, die Schreiben da so lange, bis die NANDs total defekt sind oder die Daten Retention Time schon kürzer als eine zufällig eintretende Zwangspause ist. Nicht weniger SSDs sind dort genau nach solchen Unterbrechungen nicht mehr zum Leben erwacht.

Die Daten Retention Time fällt eben mit der Anzahl der benutzen Zyklen und hängt schon im Neuzustand sehr von der Qualität der NANDs ab. Gute NANDs sollten im Neuzustand 10 Jahre DRT schaffen, aber NANDs die schon neu keine 12 Monate die Daten halten, dürfte man gar nicht in SSDs verbauen, wenn diese JESD 218 konform sein sollen.

dataretention-png.320901


Das geht ja nicht linear, die Y-Achse ist log. und auch wenn da Jahre dran steht, so muss der Endpunkt nicht mehr eine Größenordnung haben, die ein normaler Mensch noch in Jahren angeben würde. Zahlen an die Skalen zu schreiben hat man wohl bewusst unterlassen, da diese eben sehr vom jeweiligen NAND Baustein, dessen Technologie und Qualität abhängen. Wenn Qualität schlecht ist, dann wird diese lineare Bereich am Anfang auch sehr kurz sein oder gar nicht existieren.

Geht man also von einem seriösen SSD Hersteller aus, denn müssen die garantierten Zyklen also so angegeben werden, dass die NANDs die DRT und Fehlerraten noch einhalten, somit man also noch lange nicht am Ende der Grafik angekommen ist und deshalb kann man die SSD dann auch noch lange weiter nutzen, sofern man eben berücksichtigt, dass die Zeit abnimmt, die diese Daten halten kann und die Fehlerrate steigt.

Interessanter finde ist auch diese Grafik, die erklärt warum die Temperatur mit angegeben wird:



Die spiegelt genau die Reaktionsgeschwindigkeit-Temperatur-Regel (van ’t Hoff’sche Regel) wieder, dass chemische Prozesse je 10°C mehr Temperatur doppelt so schnell ablaufen.

Vielleicht verstehst Du nun, warum mit ein TLC welche im Neuzustand die Daten 10 Jahre hält und auch nach 1000 Zyklen noch für 12 Monate lieber ist als ein minderwertiges MLC NANDs, welches vielleicht im Neuzustand noch einmal diese 12 Monate DRT einhält und das dann im Test lange vor der total verlogenen Angabe zu garantierten Zyklen (die baugleiche NANDs guter Qualität hätten) und die sich in der Berechnung des MWi (Media Wear Indicator) widerspiegelt, schlapp macht.
 

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