News Offener Standard für die Heimvernetzung in Arbeit

@e-Funktion

Sobald IPv6 verbreitet ist wird dies automatisch passieren und ohne echte Firewall wird da alles am offenen Netz sein, weil es kein NAT mehr gibt für IPv6. Und dank IPv6 ist eine direkte Ansteuerung aller Geräte möglich, da die IP einzigartig ist.
 
Klar wird das passieren - wenn man, wie ich bereits sagte, so blöd ist und die Kisten offen wie ein Scheunentor stehen lässt...
 
Ich weis nicht was das Problem ist und warum es verteufelt wird, dass sich 4 große Firmen, wie ABB, etc. dazu entschlossen haben einen Standard zu schaffen. Ich kann zwar auch nicht ganz verstehen, warum nicht, wie der Vorposter geschrieben hat, TCP verwendet wird, aber darauf basierend kann man da schon viel machen. Ich würde auch nicht soweit gehen zu sagen, dass alles was auf TCP/IP basiert, unsicher ist, schließlich werden auch Börsengeschäfte und Bankgeschäfte darüber abgewickelt ;)

Keine Ahnung warum BACnet, welches ja ein ISO-zertifiziertes Netzwerkprotokoll welches für Gebäudeautomation entwickelt ist, verwendet wird...

@coolmaster: schön und gut, wenn dich neue technologien nicht interessieren, aber warum müssen deiner meinung nach alle in der steinzeit leben?
 
@Bitsy

Müssen Sie nicht wenn sich jemand das Zeug kaufen will, bitte, gerne, ist nicht mein Geld. Aber wenn die Teile mal gehackt werden, und sind wir ehrlich das wird zu 100% passieren, ist dass geheule groß.

Da in Zukunft jedes Gerät seine eigene IP haben wird bedeutet das auch das jedes Gerät gehackt werden kann vor allem weil es keine "Firewall" mehr geben wird mit IPv6, wie ich ja auch schon schrieb. Da kann es also mal sein das man entweder das Gerät startet oder wenn man ganz böse ist das OS löscht. Da die Geräte zu 99% auf Linux basieren langt dafür ein einfaches "rm -rf" aus.

Aktuell ist es sicher, ganz klar weil IPv4 zum Einsatz kommt mit IPv4 hat man, wie ich auch schon schrieb noch NAT als eine Mini Firewall und das die Börsen- und Bankgeschäfte sicher sind sollte klar sein die setzten auch auf Hardware Firewalls (Layer 7) welche mal gut und gerne 50k € kosten mit Support/Wartung sind wir hier also im sechsstelligen Bereich, ich denke das wird sich kein Privatanwender leisten können.

Also wie gesagt wenn jemand sein zuhause automatisieren möchte und voll packen will mit Technik kann er dies auch tun aber er sollte auch in eine gute HW Firewall investieren...
 
Cool Master, lass Dich gerne weiter von Deiner Paranoia zerfressen aber hör auf son unqualifizierten Unsinn zu verbreiten. Danke.
 
Das hat nichts mit Paranoia zu tun... Es ist nun mal so das man auf ein IPv6 Gerät direkt zugreifen kann auch wenn es hinter einem Router steckt...
 
Was hab ich grad gesagt!? :rolleyes:

Vielleicht solltest Du Dich näher mit der Technik beschäftigen, bevor Du solchen Unsinn erzählst. NAT ist im übrigen kein Sicherheitsfeature!
http://de.wikipedia.org/wiki/Ipv6#Paketfilter_und_Firewalls

Und deine Schlussfolgerung, dadurch dass jedes Gerät seine eigene WAN-IP erhält, würde automatisch zu einem Sicherheitsrisiko führen, ist ebenso totaler Unsinn. IPv6 ist deutlich sicherer als IPv4. Alleine schon weil Dinge wie IPSec von Haus aus integriert sind und nicht erst nachträglich hinzugefügt wurden.
 
Falcon schrieb:
NAT ist im übrigen kein Sicherheitsfeature!

Das ist mir klar aber die ganzen Router Firewalls nutzen NAT als Basis und deshalb wird es dem DAU als "Firewall" verkauft.

Wir hatten den spaß in der Berufsschule... Und glaub mir IPv6 ist nicht so sicher wie es die Theorie besagt...
 
ehrlich gesagt wollte ich noch nicht antworten, da ich mich ein wenig mehr mit dem beschäftigen möchte, bevor was falsches schreibe, aber ich gebe einfach mal meine Gedanken wieder und falls etwas falsch ist, korrigiert mich:

dasselbe wollte ich auch über NAT schreiben, da das ja kein Feauture ist, was für die Sicherheit eingebaut ist, sondern damit sich die Pakete eben den richtigen Weg wählen, durch das Netzwerk, also warum sollte bei IPv6 jedes Gerät eine "öffentliche" IP bekommen ?? Schließlich wird es wieder einen Zugangspunkt (Router) geben, der für die Sicherheit sorgen sollte.

Ich verstehe dich allerdings schon auf irgendeine Weise, denn wenn ich mir mal ab und an den Spaß erlaube, in einem WLAN mal den Router zu besuche (mehr möchte ich nicht schreiben, um keine Anleitung zu kriminellen Taten wiederzugeben ;)), dann merke ich schon, wie unbeholfen mit solchen Geräten umgegangen wird, nach dem Schema "hauptsache es läuft" :D
 
Nunja, jedem Kunden wird vom Provider bei IPv6 nicht nur eine WAN IP zugewiesen, sondern gleich ein gesamter Adress-Pool. Damit kann man sämtliche Geräte im Heimnetz mit einer WAN IP versorgen.
 

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