Und dürfte ab Werk 8s betragen und bei den meisten Usern nie verändert worden sein.xexex schrieb:zumindest bei LSI ist dieser Wert konfigurierbar.
Nein, Platten mit TLER/ERC haben i.d.R. einen Timeout von 7s wie es z.B. früher für die WD Red angegeben war und die anderen meist wie die alten WD Green 14s. TLER/ERC bedeutet ja nur, dass dieser Timeout wie lange eine Platte doch noch versucht einen fehlerhaften Sektor zu lesen, einstellbar ist und ab Werk eben unter den 8s voreingestellt ist. Bei SAS Platten macht man dies eigentlich anderes, die formatiert man auf 520 oder 528 Byte pro Sektor, der Controller legt in den zusätzlichen Bytes selbst eine Prüfsumme ab und spricht sie so an, dass er die Rohdaten direkt bekommt, egal ob die Platte da einen Lesefehler erkannt hat oder nicht. Dies prüft er anhand der eigenen Prüfsumme selbst und anstatt die Daten durch wiederholte Leseversuche doch noch korrekt zu bekommen, was sehr zeitraubend sein kann, rekonstruiert er sie anhand der Redundanz des RAIDs, denn üblicherweise werden solche Storages immer als RAID mit Redundanz gefahren.xexex schrieb:Eigentlich wäre es sogar unlogisch, wenn ein Controller nur 8s wartet, denn meines Wissens sind 7s nur für SAS definiert und bei SATA waren es schon immer 30s.
SATA Platten erlauben es aber nicht die Sektorgröße zu ändern und daher gibt es sie Lösung mit TLER, aber für eine Produktivsystem wären schon 7s Wartezeit meist ungeeignet und danach müssen ja dann auch noch die Daten anhand der Redundanz von den anderen Platten rekonstruiert und der Sektor überschrieben werden.
Aber die sind bei SW RAIDs viel höher, irgendwo hatte ich bei ZFS mal was von 1000s gelesen.xexex schrieb:Die Probleme wirst du eher bei Software haben, wo die Leute dann einfach irgendwelche Standardwerte übernehmen.
Bitte vergiss den Support und erwähne blos nie die Track Density, sondern entfernen sie die blos aus den Product Manuals und wir tappen dann bei Seagate genauso im Dunkeln wie bei WD und Toshiba! Die Hersteller wollen offenbar SMR verschweigen und es ist leider wahrscheinlicher das sie dies konsequent weiterführen, auch wenn sie dazu noch weniger Informationen preisgeben (WD schrieb früher in die Datenblätter wie viele Platter und Köpfe die Platten haben, heute nicht mehr), als dass sie offen schreiben welches Modell SMR hat.tom9865 schrieb:Ich warte dazu gerade noch auf Antwort vom Seagate Support - seit gestern .
Wenn die Angaben im Product Manual der IronWolf ST6000VN001 stimmen, dann hat die 100pro SRM und die Ironwolf Pro ST6000NE000 hat bei 371ktpi garantiert kein SMR.tom9865 schrieb:Also das heißt es ist sehr wahrscheinlich / sicher, dass die Seagate IronWolf ST6000VN001 SMR Techologie nutzt habe ich verstanden aufgrund der Track Density Angabe. Das heißt dann im Umkehrschluss, dass man (aktuell) bei der Pro Version - Seagate Ironwolf Pro - ST6000NE000 - dann mit Track density 371 sehr sicher eine CMR HDD hat?!
Siehst Du, den Support kann man vergessen und schreibe blos nicht zurück das die Angabe falsch ist oder frage ob die Angaben im Product Manual der ST6000VN001 korrekt sind oder sowas, sonst bekommen wir künftig keine Angaben zur Track Density in den Product Manuals mehr, da die Hersteller um SMR eben ein Geheimnis machen. Leider und warum auch immer, aber so ist es und dies gilt für alle drei Hersteller.tom9865 schrieb:I was able to confirm that the Ironwolf and Ironwolf Pro drives do have CMR technology.