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NewsOhne Micron: Intel entwickelt 144-Layer-NAND und 3D XPoint Gen 2
Wie geht es nach der Trennung vom langjährigen Partner Micron in Intels Speichersparte weiter? Auf diese Frage hat Intel weitere Antworten geliefert. Der erste eigene 3D-NAND wird 144 Layer und vier Bit pro Speicherzelle (QLC) bieten. In Rio Rancho (New Mexico) arbeitet Intel an der zweiten Generation 3D XPoint für Optane.
Wenn das so weiter geht haben wir bald Einwegspeicher. Kapazität über Langlebigkeit
Der Punkt wo man die Bremse ziehen sollte und wieder mehr auf Langlebigkeit gehen sollte ist glaube ich erreicht.
Wenn das so weiter geht haben wir bald Einwegspeicher. Kapazität über Langlebigkeit
Der Punkt wo man die Bremse ziehen sollte und wieder mehr auf Langlebigkeit gehen sollte ist glaube ich erreicht.
Wieso? Ich verstehe die Leute die sich über Geschwindigkeit beschweren aber Langlebigkeit ist auch bei QLC gegeben. Die Samsung 860 Qvo 1TB ist mit 360 TB TBW angegeben, das sind auf 10 Jahre ~100 GB am Tag. Der 0815 Nutzer schreibt fast nie so viel. Der Controller geht vorher kaputt.
Wieso? Ich verstehe die Leute die sich über Geschwindigkeit beschweren aber Langlebigkeit ist auch bei QLC gegeben. Die Samsung 860 Qvo 1TB ist mit 360 TB TBW angegeben, das sind auf 10 Jahre ~100 GB am Tag. Der 0815 Nutzer schreibt fast nie so viel. Der Controller geht vorher kaputt.
Zumal die TBW ja nur die garantierte Mindesthaltbarkeit angibt und wie die Langezeittest schon mehrmals bewiesen haben, ist oft ein Vielfaches mehr an möglichen Schreibvorgängen gegeben.
Interessante Ausblicke von Intel, wie es weitergeht und was sie sich vorstellen für die Zukunft.
Das hier finde ich besonders interessant:
Der Optane DC Persistent Memory soll sich wiederum aus der Nische für Server lösen und „bald“ auch im Bereich Workstation Verwendung finden. Für die Zukunft plant Intel die Ausweitung auf den klassischen Client-Sektor und arbeitet mit Microsoft an der passenden Infrastruktur auf Seiten des Betriebssystems.
Ich hätte bei der Ausweitung eher an die Smartphones gedacht. Gerade dort ändert sich ja nicht die Peripherie wie bei einem PC und macht den Bootprozess eigentlich noch mehr obsolet.
Muss man da irgendwie sich Sorgen machen, dass die Daten auf der ssd im laufe der Zeit sozusagen "verschimmeln" wenn man die ssd ein paar Jahre in der Ecke lagert, oder wie ist es zu verstehen?
Völlig egal. Das ist nur ne Garantiebremse, damit die Enterprise Kunden nicht auf Consumer SSDs setzen.
Meiner Meinung nach sind SSD schon gut genug was Langlebigkeit angeht. Bei mir fliegt noch ne m4 mit 128 GB als MacBook Pro Backup-Platte herum und das Teil läuft und läuft und läuft. Meine Eltern haben meine alten 840er bekommen und die werkeln auch nach wie vor bei denen im Rechner bzw. Laptop.
Also Qualität ist auf jeden Fall schon da es muss nur der Preis runter kommen und die Kapazität hoch gehen
Also bei Penta Level Cell ist nun aber auch mal Schluss! Die geometrische Steigerung gegenüber QLC beträgt nur noch 25 %. Demgegenüber muss die Spannung nun mit 2^5=32 verschiedenen Werten deutlich genauer ausgelesen werden als zuvor (16 Werte). Somit wird das ganze deutlich störanfälliger als bisher. Die sensiblere Ansteuerung (sowohl beim Lesen als auch Schreiben kostet auf der anderen Seite wiederum zusätzliche Fläche auf der Ansteuer-Platine, was die zuvor gewonnen Platzersparnis beim NAND-Flash selber konterkariert.
Wenn das so weiter geht haben wir bald Einwegspeicher. Kapazität über Langlebigkeit
Der Punkt wo man die Bremse ziehen sollte und wieder mehr auf Langlebigkeit gehen sollte ist glaube ich erreicht.
Du verstehst SSDs nicht. Die neuen sind nicht kurzlebiger, sie sind genauso langlebig wie ehemalige. Nur die absolute Schreibkapazität pro Zelle sinkt. Da moderne SSDs aber ein Vielfaches von ehemaligen SSDs an Storage besitzen, egalisierst sich der Nachteil.
Das eigentliche Problem sind die Speicherung der Daten in einer Zelle, da mit unterschiedlichen Spannungswerten gearbeitet werden muss. Penta und Octa sind in Entwicklung. Hier wird man sehen, ob es marktfähig wie Quad sein kann und wird.
Das ein Nachfolger für die 660p in Aussicht sieht finde ich gut. Eine ähnlich teure oder sogar günstigere 665p (oder besser noch eine 4TB Variante) könnte ich mir als nächsten Speicher für meine Spielebibliothek vorstellen.
Insbesondere falls Intel schafft, mit der nächsten Generation die Geschwindigkeit nach Füllen des Cache zu erhöhen.
Eigentlich nicht.
1) man braucht/kauft nicht automatisch das Vielfache an Speicher - ganz einfach, Weil man's nicht braucht.
2) data retention lässt du völlig außen vor
Mir kommt jedenfalls so schnell keine qlc in den PC.
Solange MLC noch zu vernünftigen Preisen zu erhalten ist, setze ich auf MLC;
Dann kommt gezwungenermaßen TLC, das ja glücklicherweise auch Von QLC profitiert.
Das war bei 2D-NAND. Da wurde TLC auch ganz zu recht als untauglich erklärt.
@yummycandy
Danke für den Link, die 665p sieht ja ganz vielversprechend aus; damit könnte es in ein paar Monaten was damit werden, auch das Datengrab im Rechner zu ersetzen.
Wieso? Ich verstehe die Leute die sich über Geschwindigkeit beschweren aber Langlebigkeit ist auch bei QLC gegeben. Die Samsung 860 Qvo 1TB ist mit 360 TB TBW angegeben, das sind auf 10 Jahre ~100 GB am Tag. Der 0815 Nutzer schreibt fast nie so viel. Der Controller geht vorher kaputt.
Imo ist TBW egal, da eh groß genug.
Beim Datenerhalt wirds interessant!
Wenn SSDs so weiter machen, dann bleiben HDDs alternativlos (dann nicht wegen absoluten (bezahlbaren) Speicherplatz, sondern auch wegen der längeren stromlosen Erhaltzeit)