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NewsOlympische Spiele: Verband will Hashtag-Verbot für Firmen durchsetzen
Es klingt schon kurios: Wenn Unternehmen keine offiziellen Sponsoren der Olympischen Spiele sind, sollen diese in sozialen Medien keine Hashtags wie #Rio2016 und #OlympischeSpiele verwenden dürfen – so lautet zumindest der Standpunkt vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB).
Also irgendwo geht das doch alles zu weit. Am Ende entsteht hier die nächste Abmahn-Welle irgendwelcher Anwaltskanzleien, die nur das Ziel hat, Einnahmen zu generieren statt die eigentliche Sache zu klären.
Die Rechteverwerter des verstorbenen Jim Henson verbieten die Nutzung der unlizensierten Worte der, die und das in Hashtags, wenn der Verwender nicht offizieller Sponsor der Sesamstraße sind.
Autsch!
Anscheindend hat die Olympiade wirklich nichts mehr mit einem sportlichen Wettkampf von Sportlern unterschiedlicher Nationen zu tun, sondern durch so einen Mist zeigt das IOC leider mal wieder die wirkliche Priorität: Geld.
Bei der aktuellen politischen Lage in Brasilien und dem Fortschritt der Bauarbeiten sollte man doch meinen das die ganz andere Probleme haben müssten als irgendwelche komigen Hashtags zu verbieten!
London schon vergessen? Olympia ist immer so, dort waren es Handyfotos-Verbot sowie lizensierte Pommes *lol*
Dachte mir schon dass diesmal wieder was kommt, allerdings ist es hier weitreichender, denn wenn Organisationen in Zukunft einklagen können welche Hashtags jemand nutzen darf und wer nicht fängt es an wie bei Patente: es wird Hashtaglizenztrolls geben.
Die Rechteverwerter des verstorbenen Jim Henson verbieten die Nutzung der unlizensierten Worte der, die und das in Hashtags, wenn der Verwender nicht offizieller Sponsor der Sesamstraße sind.
OT:
Ich versteh den Sinn und die Denke dahinter. Das das Ganze rechtlich absolut keine Grundlage hat sollte jedem klar sein. Da war der Advokatenabteilung des IOC wohl langweilig.
Ich kann mich noch an die Zeit erinnern, als keine Profis an olympischen Spielen teilnehmen durften. Es sind schon Sportler ausgeschlossen worden, weil sie Werbung für einen Sponsor gemacht hatten. Da konnte man auch geteilter Meinung sein, wie sinnvoll das war, aber da ging es noch um den Sport.
Heute ist das nur noch eine Kommerzveranstaltung und ein Ratespiel, wer denn als nächster Dopingfall auffliegt.
Wie gut, dass sich darum mal jemand kümmert. Irgendwer muss die richtigen Probleme mal angehen, in Rio ist schließlich bereits alles perfekt. Man stelle sich nur mal vor, in Unterkünften der Sportler, um die es eigentlich gehen soll - sagt man -, herrschten schlechte hygienische Bedingungen und Baumängel oder es brächen gar spontan Brände aus. Unvorstellbar!
Wie sich Leute über ein kleines Raute-Zeichen hier so aufregen können.. sollte man meinen Leute in IT-Foren wären weltoffener. Aber was man nicht nutzt und mag, das ist ja auch gleich schlecht.
Ich denke die Aktion wird im Sande verlaufen, da es als geschützte Marke nichts taugt.
Gehöre vermutlich grad noch zur verdummten Generation, je nachdem wie alt du bist
Muss aber sagen, hab erst nach glaub 6 Jahren herausgefunden, was xoxo heißt. Hatte es immer für einen dämlichen Usernamen gehalten, weil ich es noch nie abseits dessen gesehen hatte (früher)^^
Auf twitter wird sich bereits sehr über diesen seltsamen Verein lustig gemacht, indem man random benannte Hastags einfügt. So wie: Deine Mama ist so dick, die bestellt 2 mal All You Can Eat #Rio2016
Alle Jahre geht es wieder um großes Geld. Da schenken sich die Kapitalgeber natürlich nichts, um aus den Butterbrotspielen alles rauszuholen.
Ich schaue mir diese lizenziert, gedopten und finanzspekulierten Veranstaltungen von Adidas, Nike udn Co. nicht mehr an. Nicht mal Fußball, der nichts mehr mit guten Vereinssport zu tun hat und das seit Anfang der 2000er Jahre, wo der Fahrradsport den Ball von sportlicher Unfairness richtig an das Tageslicht rollte.
Als wäre Sport der einzige Wirtschaftsmotor. Selbst die Zuschauer werden so emotional, man meine die Leute sind auf Drogen sich alles andrehen zu lassen.
Lächerlich.
Die haben doch kein Markenschutzrecht auf diese Hashtags.
„Unternehmen, die keine offizielle Partnerschaft eingegangen sind, dürfen sich weder offline noch online mit den Olympischen Spielen verbinden.“
Tut auch niemand, indem er so einen Hashtag verwendet.