News Olympische Spiele: Verband will Hashtag-Verbot für Firmen durchsetzen

eines Hash-Tages... wird die #Meinungsfreiheit was viel Geld kosten.. lol.
Mir ziemlich egal, was die Olympiade möchte oder nicht (bzw. die Macher der Olympiade), ist eh ein korrupter Haufen der gedopte Sportler antreten lässt und Gefahr läuft viele Sportler mit Zika zu infezieren und dabei ebenfalls die Rechte und Freiheiten der lokalen Bevölkerung mit Füßen getreten hat die letzten Jahre... aber für nen Hashtag Geld bezahlen zu müssen empfinde ich als ziemlich blöd ;)
 
Ich fand Hashtags schon immer peinlich und unnötig und frage mich gerade ernsthaft wer geistige Ressourcen verschwendet um über so ein Verbot nachzudenken?

Wie wollen die das überhaupt durchsetzen? Der DOSB hat kein Recht dazu und mir wäre keine staatliche Institution bekannt, die sich um die Sicherung von Hashtags kümmert... Zum Glück.
 
Was fürn Glück, dass ich die Dinger "Kreuze" nenne, und sie in meiner Musik ganz ohne juristische Konsequenzen verwenden darf.

Der beste Umgang der "Netz-Gemeinde" mit einer "Hash-tag-Lizensierung" wäre wohl, den Hashtag durch ein anderes, unlizensiertes Zeichen zu ersetzen.

Wenn "#OlympiaRio2016" verboten ist ...
":kotz: OlympiaRio2016" ist es (noch) nicht.

Und bei der Fülle an möglichen Symbolen ist es einfach völlig utopisch, ALLE schützen zu lassen.

Am besten, man kreiert ein neues Symbol (z.B. eine stilisierte Darstellung des erhobenen Mittelfigers) und lässt diese sofort unter CC-Lizenz registrieren - allerdings erst, wenn der DOSB sich durchgesetzt hat ... sollte man scheinbar mit allen Symbolen machen, die irgendwer für irgendwas verwenden kann ... Steve Jobs hätte es sofort getan ...
 
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Wieder eine Sportliche Großveranstaltung in einem Schwellenland.
Wieder die Kosten auf den Staat abgewälzt, die Gewinne beim Verband
Wieder Profit auf Kosten der Einheimischen.
Wieder mit gedopten Sportlern.
Wieder unter korrupter Leitung eines "gemeinnützigen Vereins"

Neu: Kontrolle des Hashtags, auch als Kontrolle des Netzes.

Ganz ehrlich. Olympia und die kommenden Fussball EM/WMs kann man garnicht mehr unterhaltend finden. Kommerzialisierung und Skrupellosigkeit sind einfach überreizt. Zuviel Spiele beim Fußball (Wer war nochmal Europameister?).
Und dann Russland, Quatar...wo MENSCHEN STERBEN um bei 50° Stadien in die Wüste zu bauen.
 
einfach #fuckRio16 als hashtag benutzten
oder sichern die sich alles, wo nur im entfentesten rio und 16 drin ist?
 
Ich glaube Rio und 16 ist sicher auch geschützt^^. Probleme muss man haben. Hoffentlich passiert das nicht beim Fussball..alles andere ist mir egal
 
Es soll zwar nur um kommerzielle Nutzung gehen, aber die Frage ist ja immer, wo wird die Grenze gezogen. Wenn sich ein Sponsor beschwert, weil einer ein Bild von sich postet und auf diesem ein "Fremdprodukt" zu sehen ist, was wird dann getan?

Und wie heißt es so schön wehret den Anfängen! Zuerst ist es das Sponsoring im Anschluss Kritik, welche mit dem Hashtag versehen ist. Wie gut, dass die Hamburger und Garmisch-Partenkirchener dieser Veranstaltung in Deutschland entgegengetreten sind!
 
C4non schrieb:
Ich glaube Rio und 16 ist sicher auch geschützt^^. Probleme muss man haben. Hoffentlich passiert das nicht beim Fussball..alles andere ist mir egal

natürlich wird es das auch
als ob fifa und ioc da irgendwie anders sind

#deJaneiro15+1
 
Ziemlich lächerlich das Ganze und zeigt worum es mittlerweile geht bei den Spielen.. Geld! Aber ich kanns ja zum Glück ignorieren..
 
Zum Glück schaue ich weder Dopping Sommer, Winter Spiele noch Schiedsrichter Wettbetrug EM/WM, noch diese dämliche Carrera Bahn im Kreisfahren F1.

der ganze Sport ist einfach pervertiert, alles nur weil man damit Kohle scheffelt wie blöde und keiner denn Hals voll kriegt.

Absolutes Desinteresse an Dopping Werbe- Großveranstaltungs- Brot und Spielen
 
wird Zeit einfach nicht einzuschalten. Mich kotzt es an, dass für dafür GEZ zahle. Genauso wie für eine aufgeblähte Fußball EM.
Zum Glück sind die Übertragungsrechte ab der nächsten Olympiade bei Discovery bzw. Eurosport und wer es sehen will, macht das dann (hoffentlich) über Pay-TV. Zwar nicht bei der EM/WM, aber BuLi ist bis auf Zusammenfassungen auch bei Pay-TV.

OT:
Ist zwar hier ein "IT-Forum", aber hat ja was mit Bürogeräte zu tun: Bekommt man für eine alte #Olympia (im Koffer, aus den 60ern) noch Farbbänder? Wollte diese in meinem Herbsturlaub #Rio2016 mitnehmen.:evillol:
 
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Zum Glück herrscht in Deutschland Recht und Gesetz und nicht der Wille von Sportverbänden.

So ein Quark wie Taylor Swift in den USA macht (Leute verklagen die “This Sick Beat” “Could Show You Incredible Things,” “Nice To Meet You. Where You Been” verwenden) würde hier auch nicht funktionieren, weil manche Dinge eben halt einfach nicht schützbar sind. Sonst könnte ich morgen "Hallo" schützen und jedesmal ne Lizenzgebühr verlangen, wenn jemand Hallo sagt...
 
Christock schrieb:
Wie gut, dass sich darum mal jemand kümmert. Irgendwer muss die richtigen Probleme mal angehen, in Rio ist schließlich bereits alles perfekt. Man stelle sich nur mal vor, in Unterkünften der Sportler, um die es eigentlich gehen soll - sagt man -, herrschten schlechte hygienische Bedingungen und Baumängel oder es brächen gar spontan Brände aus. Unvorstellbar!

haha nice made my day :D
 
Bei den mafiaähnlichen Organisationen IOC/FIFA geht es eh nur darum sich selbst die Taschen voll zu machen:
- befreundeten Bauunternehmern Aufträge zuschanzen
- Fernsehrechte zu Mondpreisen verscherbeln
- Sponsoring von so gesunden Marken wie Coke oder McDoof
- Ausbeuten des Gastgeberlandes
- Einnahmen werden von IOC/FIFA steuerfrei abgeschöpft

Bei den Abstimmungen zum Austragungsort wird geschmiert wo es nur geht.

Der sportliche Gedanke ist dabei schon lange auf der Strecke geblieben.
 
Das Problem bleibt in einem wirtschaftlich instabilen Standort kurz mal Öl zu gießen.

Sotschi ist ja nur noch das, was es vor den Winterspielen war. Ein Urlaubsort für zahlende Russen und nicht ein industrielles Stalingrad. Obwohl es einigen Sotschi Einwohnern mit dem Umbau in einer Geisterstadt für Millionen Besucher sicher nicht besser ergeht.
Schlimmer sieht es da mit Kapstadt WM aus. Teure Stadien und eine überwiegend arme Bevölkerung.

Aus dem Buch: "Das Evangelium des Reichtums", schreibt der Author über wohltätige Zwecke, also auch Übereignung von wohltätigen Freizeitanlagen an den Bürger. Nur von was soll der Bürger den Erhalt solcher Luxusanlagen finanzieren, wenn er keinen Job oder Wissen im Umgang damit hat, weil der Reiche mit seinem Vermögen spekuliert und damit gleichzeitig Arbeitslosigkeit fördert.

Rio lebt zwar vom Tourismus, aber mit mehr Tourismus können die Sportanlagen auch danach nicht gefüllt werden.
mit dem Umstand die ganze Infrastruktur nur für die paar Wochen der Spiele umzubauen, statt den Einwohnern eine nachhaltige Infrastruktur für bessere Städtekommunikation und Lebensstrukturen zu schaffen.

Brasilien hat nach der WM nicht wirklich was dazu gelernt mit der nächsten Großveranstaltung das Geld zu verbraten.
Die Bürger an den Standorten, die von der WM nicht profitieren konnten, können soe gesehen ja nicht mal aufgrund eines unerlaubten Hashtags für ihr regionales Restaurant in Rio um Besucher werben.

Wenn also ein Marathon ansteht und an der Streckenführung Restaurantbesitzer mit schönen Sitzplätzen und Speisemöglichkeit für Touristen werben wollen.

Mich würde nicht wundern, wenn dafür Strandfanmeilen mit Großbildschirmen gebaut und lizensierte Sponsorenleistungen verkauft werden. Damit eine weit abgeschottete Olympiade statt findet, wo man sich als reogionaler Anbieter erst gegen Geld für lizenzieren muss.

@ Khalinor
So sieht es leider aus.
 
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Tinpoint schrieb:
Zum Glück schaue ich weder Dopping Sommer, Winter Spiele noch Schiedsrichter Wettbetrug EM/WM, noch diese dämliche Carrera Bahn im Kreisfahren F1.

Wenn das alle beherzt tun würden, wäre der Sport in 5-10 Jahren wieder sehenswert. ;)
Keine Großsponsoren mehr vorhanden und die Lizenzen müssten die verschenken, damit es überhaupt einer schaut.

In Deutschland werde ich den Verdacht nicht los, dass die öffentlich Rechtlichen auch nur ein Teil des Problemzirkus sind. Die hängen da genauso tief drin wie McDoof, die Zuckerbrausemafia oder asiatische Automobil- und Technikkonzerne.
 
Am besten eine Olympia-Organisation nach algriechischem Vorbild.
EIN fester Austragungsort, dessen Bau/Unterhalt und Erweiterung gemeinschaftlich von jenen Nationen getragen werden, welche an den Spielen teilnehmen wollen. Natürlich müsste der Beitrag sich am jeweiligen BIP orientieren, damit Olympia nicht zu einem Spass für Reiche wird, bei dem die weniger Wohlhabenden nur noch die Sportler stellen.

Keine IOC mit den alleinigen Verwertungsrechten.
Keine Wahl des Austragungsortes -> Keine Schmiergelder.
Keine Vergabe der Spiele an Staaten, die mit der Austragung sozial, infrastrukturell und finanziell überfordert werden und danach keinerlei Verwendung für die Bauten haben.
Meiner Meinung nach am wichtigsten: Ein ABSOLUTES Verbot von Werbung bei den Veranstaltungen rund um Olympia -> einfach um eine Konzentration aufs Wesentliche (Sport) zu ermögichen ... und natürlich um völlig überzogene Forderungen seitens der Sponsoren schon im Keim zu ersticken (ich erinnere mich an eine Sport-Großveranstaltung, in deren Bildmaterial nur EINE einzige Automarke zu sehen war - damals war das Sponsoring des großen Autoherstellers scheinbar an diese Bedingung geknüpft worden).

Einfach mal weg von Olympia als regelmäßige Lotterie mit kurzfristigen und regional stark begrenzten Benefits an der am Ende doch nur die Lottobetreiber verdienen (IOC).

Bleibt dann nur noch die Frage, wer sich den Klotz (IOC) freiwillig ans Bein bindet.
Bevor ein Staat Olympia übernimmt, der sich den Spass auch längerfristg leisten kann, müsste wahrscheinlich die IOC aufgelöst werden - Führungswechsel alleine bringens nicht nur im Sport nicht.
 
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Beim Lesen der Überschrift hatte ich schon vermutet, dass Hashtags überhaupt verboten werden.
Hach, wäre das schön!
 
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