News Omikron in China: Schenker erwartet neue Probleme durch Lockdowns

Jan

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Die Omikron-Variante des Coronavirus breitet sich auch in China aus. Vor dem Hintergrund der weiterhin verfolgten Null-Covid-Strategie häufen sich in Folge dessen lokale „Lockdowns“ oder Standortschließungen. Schenker sieht dadurch insbesondere die termingerechte Auslieferung der neuen XMG-Gaming-Notebooks in Gefahr.

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Passiert halt, wenn die dortige Regierung diese Schiene fährt. DHL werden auch dauernd komplette Hubs in China dicht gemacht.
 
@knoxxi
Ich glaube es geht hier um den Notebookhersteller Schenker, nicht um den Logistiker DB Schenker.
 
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Damit kann ich gut leben, ist ja nicht so als ob die Welt noch mehr Notebooks braucht.
 
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Tja, Omikron macht Corona in China wieder spannend, auch und gerade wegen der Null Covid Strategie.
Bin der Meinung die Verbreitung dieser Variante wird sich beschleunigen. Bleibt China bei ihrer bisherigen Vorgehensweise wird das in einer beispiellosen Knappheit enden.
Was das für die Weltwirtschaft bedeutet kann sich jeder selbst denken.
 
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Salutos schrieb:
Was das für die Weltwirtschaft bedeutet kann sich jeder selbst denken.
Na hoffentlich, dass man besser möglichst wieder "vor Ort" produzieren und lagern sollte, damit sowas in Zukunft besser gesteuert werden kann, anstatt das alles nach Fernost zu verlagern. Manchmal muss erst etwas schief gehen, bis sich ein gesunder Wandel einstellt.
 
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Dr. MaRV schrieb:
Ich glaube es geht hier um den Notebookhersteller Schenker,
Das war aus dem Text durchaus mitzubekommen, danke. 😉 Das es um den Notebook Bauer ging, war mir bewusst. :)

Mein Beispiel ging nur um eine Sache die ich Tag täglich mitbekomme.
 
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Man sollte es dort so machen wie deutsche Politiker:
Man hält sich mit beiden Händen die Augen zu und schon sieht man Omikron nicht = Problem gelöst.
 
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Averomoe schrieb:
Na hoffentlich, dass man besser möglichst wieder "vor Ort" produzieren und lagern sollte, damit sowas in Zukunft besser gesteuert werden kann, anstatt das alles nach Fernost zu verlagern. Manchmal muss erst etwas schief gehen, bis sich ein gesunder Wandel einstellt.

das wäre fein - nur dann kost der Anzug halt wieder schnell 3.000 EUR, das Laptop 6.000 EUR, und der TV 10.000 EUR. Urlaub? Kannste knicken .... vlt einmal in zehn jahren....
 
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China ruiniert die Weltwirtschaft, weil sie anscheinend nicht fähig sind auch nur ein winziges bisschen zu differenzieren. Allerdings sind die betroffenen Firmen auch schuld, denn man musste sich ja über Jahrzehnte immer abhängiger von China machen, obwohl von Beginn an klar war, dass das fatal wird. Aber wen interessiert das Morgen, wenn man heute für sich noch ordentlich Kohle mitnehmen kann. Morgen muss den Schlamassel ja wer anders aufräumen.
 
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DFFVB schrieb:
Urlaub? Kannste knicken .... vlt einmal in zehn jahren....
Ich halte das für ein bisschen zu dramatisch formuliert. Die Unabhängigkeit von asiatischen Lieferketten wird mittelfristig neue Jobs in Europa schaffen. Das wird dauern und bis dahin werden Waren teurer, das stimmt. Ich sehe da aber eher die Chance auf eine gesteigerte Kaufkraft innerhalb der EU als die Gefahr vor dem Mangel von lebenswichtigen Konsumgütern.

Mein Lieblingsbeispiel ist die Solar Industrie. Hier hat China eiskalt die Gesetze der Marktwirtschaft ausgenutzt und so niedrig produzieren lassen, dass der EU Markt ausgetrocknet worden ist. Das da der Staat subventioniert hat, tja, was sollte man dagegen machen, selbst wenn man es beweisen könnte?
Das Know-how ist aber noch da, die Fachkräfte haben wir auch. Man muss die alten Standorte also wieder aufmachen, anstatt sein Geld nach China zu werfen und Solarzellen zurückzubekommen. Laut Studien würde das 12 Monate dauern.

Mit der Chip-Industrie sieht das anders aus, zumindest bei Highend Hardware. In 32 Nm kann man aber schon jetzt in der EU fertigen, das gilt es auszubauen.

Fazit: Kurzfristig wird der chinesische Lockdown weh tun, langfristig werden mehr Jobs in der EU geschaffen.
 
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Ich kann diese Scheiße nicht mehr hören
 
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user_zero schrieb:
Ich halte das für ein bisschen zu dramatisch formuliert. Die Unabhängigkeit von asiatischen Lieferketten wird mittelfristig neue Jobs in Europa schaffen.

Das halte ich nicht für zu dramatisch. Was Du vergisst: In China hast Du 700 Mio Leute die für nahezu umsonst arbeiten. Deswegen ist alles so billig. Die arbeiten teilweise 7 Tage die Woche. Betriebsrat? kannste knicken. Schau doch einfach mal auf das Pro Kopf BIP ... Das wird in der EU nie klappen, selbst die Polen sind ja mittlerweile ganz schön teuer im Einkauf... Skaleneffekte mal ganz außen vorgelassen....
 
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Wie lange China diese veraltete und hinfällige Taktitk gegen Corona noch fahren will....
 
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Komisch das man bei einer Impfquote von 87% wie in China, noch Lockdowns nötig hat.
 
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aid0nex schrieb:
Wir sind zu abhängig von China... Das wird uns eines Tages noch zum Strick werden an dem wir hängen...
Ergänzung ()
Stimmt, aber mehr ist China vom Rest der Welt abhängig. Dort wird ja fast ausschließlich für den Export produziert.
 
aid0nex schrieb:
Wir sind zu abhängig von China... Das wird uns eines Tages noch zum Strick werden an dem wir hängen...
Ergänzung ()



Absoluter Blödsinn, erst recht bei Omikron. Ich frage mich, wann China das checkt.
Oder sie nutzen diese Strategie als Waffe. Lieferkettenprobleme heizen die Inflation im Westen an und schaden den Finanzmärkten. Notenbanken werden dadurch mehr unter Druck gesetzt, die Wirtschaft anzuheizen.
Klar China schadet es auch. Schadet es denen mehr als den Westen? Bezweifle ich.

Jahrzehntelanges Outsourcing rächt sich nun hart.
 
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