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News Open-Source-Spiele-Manager: Lutris bringt Epic Games und GOG auf das Steam Deck

iSight2TheBlind schrieb:
@ReactivateMe347 Welcher Preis? Der des Steam Deck?
Der ist extrem auf Kante genäht, da sind keine Margen vorhanden um den Preis relevant zu senken und die Nachfrage macht das auch gar nicht nötig.
Ich habe auch nicht die Erwartung, dass der Preis gesenkt wird. Ich bin nur usicher, ob es mir das Wert ist.
 
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ReactivateMe347 schrieb:
Ich habe auch nicht die Erwartung, dass der Preis gesenkt wird. Ich bin nur usicher, ob es mir das Wert ist.

Ganz ehrlich. Das wirst du erst herausfinden wenn du eins hast. Ich hätte nicht gedacht das ich es sooo häufig nutzen würde. Mein Desktop PC vereinsahmt immer mehr😅.

Man bekommt das Deck immer verkauft, von daher ist die Anschaffung momentan ein „No brainer“ meiner Meinung nach, wenn man das Geld für spielehardware übrig hat.

Aber ob Handheld Gaming für dich was ist, kannst nur du herausfinden. Und da helfen keine Videos oder Berichte aus dem Netz. Man muss ausprobieren.
 
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Konnte gestern endlich bestellen. Wie lange hat bei euch der Versand gedauert?
 
5tage
 
iSight2TheBlind schrieb:
Dein Sklavenhalterausbeuterkapitalistennazis-Gelaber ignoriert all das...
iSight2TheBlind schrieb:
Wie viele Computerspiele, die es nicht bei Karstadt, im Quelle-Katalog oder bei Saturn gab, hast du vor Steam im Jahr gekauft und wie viele danach?
Erstens:

Ich distanziere mich von deiner Behauptung ich hätte menschenverachtende deutsche Geschichte mit amerikanischen Kapitalismusausbeuterfirmen gleichgestellt.

Mein Beitrag ist sachlich begründet.
Deiner zum Teil auch, allerdings übersiehst du, wie viele andere auch, dass die deutschen Einzelhändler hunderttausende Arbeitsplätze in DEUTSCHLAND schaffen.
Steuern erwirtschaften, von denen u.A. verschiedenste Hilfen in persönlichen und auch omnipräsenten Notlagen (aktuellste Beispiele sind Kurzarbeitergeld wegen Corona und Kosten für Unterbringung und Integration von Flüchtlingen aus Krisengebieten im EU-nahen Raum) bezahlt werden.

Unter anderem wird auch mein Gehalt von denen gezahlt.
Invasive Großkapitalisten zahlen ungern Steuern und da Mitarbeiter einer der größten Kostenfaktoren sind, wird auch da massiv gespart.

Zweitens:

Alle meine Spiele kaufte ich Ende der 90er, Anfang der 2000er bei Media Markt, bzw. kleinen lokalen Gebrauchtwarenläden.
Und wenn ich rückblickend grob zahle, müssen es hunderte PC- und Konsolenspiele gewesen sein, da ich viel zu viele Spiele aus eigener Erfahrung kenne.

Bis heute erwarb ich kein einziges Spiel auf Steam, Origin, Epic usw., denn wenn ich ideell überzeugt bin und damit boykottiere, ziehe ich es durch, auch wenn ich dadurch eventuell Nachteile in meiner Bequemlichkeit habe.

Auch heute noch kaufe ich Spiele, sofern es diese gibt, bei meinem Arbeitgeber Saturn.
 
NedFlanders schrieb:
PC Spiele sind im Vergleich zu früher einfach wahnsinnig günstig geworden. Auch das ist sowohl Vor- als auch Nachteil, da man die Spiele nicht mehr so wertschätzt, daher kann ich an dieser Stelle die Bezeichnung "Wegwerfprodukt" durchaus nachvollziehen.
Feiner differenzierter Kommentar (deine Antwort als ganzes).

Und ja mir ist bewusst dass ich "alt" geworden bin und nicht mehr mit der Zeit gehen möchte, wie mein jugendliches Ich es tat.

Aber dass Spiele mittlerweile in der Mitte der Gesellschaft ankamen, sorgt auch für im Mittel schlechtere Qualität, da fast alle größeren Firmen eher den Profit sehen als diese Passion auszuleben ein wundervolles "neues" Medium mit Leidenschaft und Herzblut voran zu bringen.

Und dann wird der Markt mit Masse "zugeschissen", und zumindest ich kann mich gar nicht mehr auf ein Spiel richtig einlassen und es vielleicht sogar mehrmals durchspielen.
Das letzte Spiel, wo ich so richtig herzlich lachen konnte und die Ideen großartig fand, war Dungeons 3.
Völlig untergegangen aber es steht (im Saturn in Jena gekauft, weil ich damals dort arbeitete) immer noch im Regal und immer wenn ich da mal wieder durchstöbere (weil die Miez die bündige Anordnung, der nach Datum sortierten Spiele, am Regalrand verrückte (Monk lässt grüßen🙈😄), blüht mein Herz auf.

Solche Gefühle sind in der Masse der digitalen Bibliothek schwer vorstellbar.

Und ja, ich stelle individuelle Romantik über günstigere Preise in diversen Sales.

Aber lieber habe ich (mittlerweile) wenige Highlights (spiele sowieso nur Einzelspielertitel), als einen hohen "Pile of shame" von billigen Titeln die in Masse gesehen trotzdem teuer als meine wenigen erinnerungswürdigen Spiele sind.

Aber ich drifte vom Thema ab. 🫣

LG Ronny
 
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@3dfx_Voodoo5 Tjoah, bei mir sind es über 1500 Spiele in Steam + nochmal ein paar hundert im Apple Appstore, ein großer Teil davon von Indies, die es so niemals in die Regale einer Ladenkette geschafft hätten.
Denn: Dieses Aufbrechen der alten Vertriebssysteme hat den Markt für viele Einzelpersonen und kleine Firmen geöffnet und damit viele hunderttausende Jobs weltweit geschaffen.
Allein der Appstore bietet laut Apple 2.1 Millionen Menschen in den USA einen Job als Teil der Appstore-Economy, also als Entwickler von Apps oder evtl. auch bei den Marketing- und Analysefirmen die Entwickler nutzen.

Das sorgt auch für ein breiteres Spieleangebot, denn anders als früher, wo ein Spiel interessant genug für den Massenmarkt sein musste um es in die Ladenregale zu schaffen, können nun auch Nischentitel einfachst (!) vertrieben werden, neben den großen Blockbustern.

Oh - aktuell spiele ich übrigens Dark Forces, den alten Doom-Clone aus den 90ern. Ohne digitalen Vertrieb wäre man da aufgeschmissen, denn wer das Spiel damals nicht gekauft hat hätte heute keine Chance mehr daranzukommen. So gibt es das Spiel in Steam (und DRM-frei bei GOG) und damit hat ein neuer "Gamer" heutzutage auch Zugriff auf Spiele die er sonst niemals erleben könnte.
 
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iSight2TheBlind schrieb:
1500 Spiele in Steam + nochmal ein paar hundert i
Beeindruckend. 🤷
Wie viele davon hast du wirklich gespielt und dabei genossen?
Also nicht bloß "abgearbeitet"?

iSight2TheBlind schrieb:
Allein der Appstore bietet laut Apple 2.1 Millionen Menschen in den USA einen Job als Teil der Appstore-Economy,
Klingt ignorant, aber was interessieren mich Jobs in Amerika?
Davon hat unser Staat und damit indirekt du selbst und viele Bedürftige nichts.

iSight2TheBlind schrieb:
und DRM-frei bei GOG
Gebe zu, dass ich bei GoG als Geschenk 3 Spiele mitgenommen habe, die ich auf Disc hatte (HoMM IV, Alpha Centauri und Dungeon Keeper 2) aber nicht mehr finde bzw. Dungeon Keeper 2 leider so verbuggt war, dass es selbst damals nur mit Mühe stabil auf Windows 95/98 lief (auch mit Patch 1.7 war es schwierig).
 
xdave78 schrieb:
...hm, ja...trotzdem ist das Steamdeck für mich nach wie vor eher eine Spielerei für Enthusiasten oder Leute die nicht mehr wissen wohin noch mit der Kohle als tatsächlich ein Gerät auf dem man Videospiele spielen kann.
What?! Habe das Deck WEGEN dem günstigen Preis geholt!
Valve könnte auch das fast doppelte verlangen bei aktueller Marktlage, gamingtaugliche Notebooks mit Deckleistung kosten das auch (haben dann natürlich größeren Screen usw.).
 
Das mit den Appstore und Steam gebuehren finde ich immer interessant...
Ich sehe das aehnlich wie @iSight2TheBlind: Gaebe es den zentralen digitalen Vertrieb nicht, wuerde es deutlich weniger Programme oder Spiele geben.
Inbesondere bei Spielen war Steam billig fuer die Publisher. Im Einzelhandel konnte man ueber die ganze Kette hinweg mit 50 bis 60% Vertriebskosten rechnen. Da waren, und sind noch, die 30% die Valve nimmt eigendlich ein no-brainer.
Und nur dieser zentralisierte Vertrieb hat den Indiemarkt ueberhaupt erst ermoeglicht.
 
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