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NewsOpera 84: Chromium-Browser mit mehr Schutz für die Zwischenablage
Der ursprünglich norwegische Chromium-Browser Opera, der heute unter der Leitung eines chinesischen Konsortiums entwickelt und veröffentlicht wird, bietet mit der sogenannten „Paste Protection“ zukünftig mehr Schutz für die Daten in der Zwischenablage, wie die Vorschau auf Opera 84 bereits heute verrät.
Ich würde um Opera einen großen Bogen machen, leider hat es immer noch den guten Ruf von damals anhaften, vor der Übernahme durch Chinesische Investoren ...
Wer heutzutage Opera will, sollte Vivaldi benutzen.
Ich hatte Opera nach der "Aufgabe" von J. v. Tetzchner bzw. des Verkaufs an ein chinesisches Konsortium noch eine ganze Weile beobachtet, aber die Versionen 15 ff nie dauerhaft verwendet. Die Weiterentwicklung der UI gefiel mir, auch bei den Features waren gute Sachen dabei.
Jedoch behielt das ursprüngliche "Geschmäckle" als Folge der Übernahme bei mir die Oberhand - und mit Erscheinen von Vivaldi war mein Interesse dann auch verflogen.
Was aber vielleicht erst durch diesen "Sensor" auffällt. Guter Punkt!
Diese "Monitoring"-Option würde ich bei allen Browsern (ist für mich eine Funktion de Betriebssystems) begrüßen. Gibt es dafür Extensions bzw. platform tools, die die Änderung eines clipboard-Eintrags überwachen und melden?
Werden die Daten zwischen dem Kopieren und Einfügen von einem externen Programm geändert, informiert der Browser den Anwender mit einer entsprechenden Meldung.
Weiß ich auch nicht. Aber ich als Angreifer würde eher DNS-Einträge anpassen, dann brauch ich nicht zu hoffen dass mal jemand die URL in die Zwischenablage kopiert.
Ach ja… immer wenn ich "Opera" lese kommen die Erinnerungen an die Zeit auf, als AOL noch CDs mit Netscape in allen Zeitschriften gespamt hat und Opera von Version 3 bis einschließlich 7 mein Standard-Browser war.
Leider ist es heute nur noch ein Markenname der für andere Werte steht und um den ich, wie viele Nutzer hier auch schon angedeutet haben, einen großen Bogen mache.
Ich hatte seit langem Opera und war damit eigentlich sehr zufrieden, bezüglich des Datenschutzes sieht es, wenn man Kuketz Block betrachtet, doch bei fast allen Browsern recht düster aus. Sein Fazit am Ende seines Tests ist aber durchaus zutreffend. Die letzten zwei Jahre ist Opera bezüglich Werbung und Datensammeln immer über griffiger geworden. PiHole hilft hier halt viel nach. Wirklich viele Alternativen die einen Wert haben, gibt es halt nicht, Google ist fast immer mit dabei. Auch der von einigen als Ersatz angepriesene Vivaldi wurde nicht unbedingt gelobt für seine Verbindung zu Google und nachteilige Vorkonfiguration. Die, die gelobt wurden sind meist auch nur Nischenbrowser mit kleinem Entwicklungssupport die Sicherheitslücken nicht hinterher kommen. Ich lass mich da gern eines besseren Belehren, wenn es einen vernünftigen Browserersatz gibt.