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Notiz Optane SSD 905P: Intel reicht bei M.2-Version einen Kühler nach
- Ersteller MichaG
- Erstellt am
- Zur Notiz: Optane SSD 905P: Intel reicht bei M.2-Version einen Kühler nach
3D XPoint, also das Medium in den Optane (Optane ist Intel Handelsname für seine Produkte mit 3D XPoint) ist eine gemeinsame Entwicklung von IFMT, den gerade ausgelaufenen Joint Venture von Micron und Intel. Bei der Trennung ging die Fab in der dies gefertigt wird, an Micron und Intel ist der Abnehmer der Fertigung, baut aber schon eine neue Fab dafür auf und entwickelt die Technologie auch selbst weiter.iNFECTED_pHILZ schrieb:Moment, micron darf die Dinger nachbauen?
Micron darf also selbstverständlich eigene Produkte mit dem 3D XPoint verkaufen, tut dies bisher aber nicht. Optane werden die nicht genannt werden können, aber der Name ist ja auch egal. Von den Intel Optane werden sie sich durch den Controller unterscheiden, denn der ist eine Eigenentwicklung von Intel und das Intel die Controller an Micron verkauft, ist wohl kaum zu erwarten. Der ursprüngliche Plan von Micron war die Entwicklung der Controller und die Fertigung von Endprodukten einem Partner zu überlassen, der hat sich wohl nicht gefunden und inzwischen hat Micron auch einen eigenen NVMe Controller für SSDs (mit NAND Flash) entwickelt, es könnte also gut sein, dass sie auch an einem eigenen Controller für 3D XPoint arbeiten.
Die BX500 ist als DRAM lose SSDs aber wirklich nicht gerade die schnellste SATA SSD.iNFECTED_pHILZ schrieb:Hatte mir aus Spaß an der Freude eine nvme gegönnt statt ner einfachen bx500.
Da irrt sich deine Glaskugel, denn sowohl Intel als auch Micron entwickeln das 3D XPoint weiter, wenn auch nun getrennt voneinander. Damit gibt es nun zwei unabhängige Anbieter dafür und 3D XPoint wird ja nicht nur als SSDs sondern auch als RAM verwendet.iNFECTED_pHILZ schrieb:In 2 Jahren werden wir davon wohl nichts mehr hören, sagt meine Glaskugel...
Dann schreibst Du in den RAM Cache, da sind auch SSDs mit NAND schnell, aber beim Lesen nutzt der Cache nichts und damit zeigt sich dann der große Vorteil der geringen Latenz des 3D XPoint. Wobei hier der bisherige Controller von Intel offenbar noch ganz schön bremst, da wäre mit einem noch schnelleren Controller vermutlich noch mehr drin, zumindest bei den sequentiellen Transferraten.PhoenixMDA schrieb:mit Write Back Cache
PhoenixMDA
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Das stimmt so nicht, beim Lesen hast du genauso Vorteile.Guckst du hier, sieht man auch gut beim Benchmark Tests da liege leicht über eine Solo und ohne ne ganze Ecke niedriger.
In der Praxis ist es wirklich ein massiver Unterschied, ich hab alle Cache Varianten getestet und ohne.
Und klar ist der Modus für's verzögerte Schreiben ausgelegt, aber beim Read hast du auch Vorteile, grade auch im Bezug ohne Cache, Write Through ist nicht so prall aber halt safe.
Eine schnellere M.2 ist aber besser.
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Und klar ist der Modus für's verzögerte Schreiben ausgelegt, aber beim Read hast du auch Vorteile, grade auch im Bezug ohne Cache, Write Through ist nicht so prall aber halt safe.
Eine schnellere M.2 ist aber besser.
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Ein Vorteil der phasenwechselspeicher ist ja auch die bessere Haltbarkeit, die besonders bei enterprise SSDs gerne mal zu Problemen führt im Vergleich zu HDDs bei dauelastung.
Zudem schalten die Phasenwechselspeicher schneller als nand flash. Die reine Phasenumwandlung dauert 600 pikosekunden. Eine entsprechende Antwort die elektrisch realisiert wird dauert zwar damm etwas länger aber man ist trotzdem schneller als klassischer flash.
Zudem schalten die Phasenwechselspeicher schneller als nand flash. Die reine Phasenumwandlung dauert 600 pikosekunden. Eine entsprechende Antwort die elektrisch realisiert wird dauert zwar damm etwas länger aber man ist trotzdem schneller als klassischer flash.
Was hat das langweilige Video damit zu tun, da ist kein Benchmark zu sehen! Was man im Benchmark i.d.R. siehst, wenn man durch den größeren Cache auch schneller 4k Lesewerte bekommt, ist der Effekt des größeren Caches (auch SW RAIDs haben meist mehr Puffer als Sololaufwerke) zusammen mit dem gleichbleibenden und meist geringen Adressraum über den der Benchmark läuft. Dadurch wird die Hitrate erhöht und dies führt zu schnelleren Leseraten, aber wenn man über den ganzen Adressraum bencht, dann spielt dies i.d.R. keine Rolle, da der Cache im Vergleich dazu sowieso winzig ist und dann sieht man auch das die Werte bei zufälligen Lesezugriffen wegen des Overheads der RAID Lösung und Cache Verwaltung eben schlechter werden.PhoenixMDA schrieb:Das stimmt so nicht, beim Lesen hast du genauso Vorteile.Guckst du hier, sieht man auch gut beim Benchmark Tests da liege leicht über eine Solo
Es gilt eben auch hier: Wer misst misst Mist!
PhoenixMDA schrieb:Das P/L ist mehr als grottig^^.Die Leistung ist aber der Hammer und glaub mir das würde
iNFECTED_pHILZ schrieb:Moment, micron darf die Dinger nachbauen?
Ganz ehrlich, auf dem Papier magst du recht haben. Hatte mir aus Spaß an der Freude eine nvme gegönnt statt ner einfachen bx500. Und uab, wenn ich es messe und genau drauf gucke sehe ich einen unterschied. Jetzt ist die 970evo ein Jahr drin und ich benutze sie so wie den Rest meiner Speicher. Einfach weil der gelebte unterschied im workflow nicht wirklich bemerkbar ist.
Kann aber auch sein dass ich zu wenig Profi und zu viel Hobby bin.
Zusammengefasst bleibt eine kaum fühlbare Performancesteigerung und ein fürchterliches Euro/Gigabyte Verhältnis. Also nvme vs 0815SATA. Die Optane ist einfach noch mal viel teurer bei quasi keiner fühlbaren Verbesserung.
Ich kenne keinen der sie privat nutzt.
Ich keine keinen der sie beruflich nutzt
Ich kenne keinen der sich überhaupt großartig für die interessiert.
In 2 Jahren werden wir davon wohl nichts mehr hören, sagt meine Glaskugel...
Und das nicht mal weil ich Intel da nichts gönne. Ich finde neue Ansätze und Technologien erst mal spannend. Aber irgendwo auch keinen echten Nutzen.
Ich glaube du vergisst was Optain überhaupt darstellt. Es ist nicht einfach ein Speicher, es ist ein Baustein der zwischen dem RAM und dem Hauptspeicher stehen soll. Auch wenn das HDD beschleunigen nicht wirklich interessant ist, was es anfangs ja nur war, es werden Module kommen die mehr wie RAM Riegel arbeiten und auch in solche Slots passen.
250 -500GB mag für ne SSD nicht viel sein, aber für RAM, auch wenn er vergleichbar langsam wäre, ist das eine ganz neue Größenordnung. Intel plant hier für die Zukunft. Du kannst CPUs nur so schnell takten und auch nur eine Anzahl an X Kernen verwenden. Supercomputer und Datacenter werden dieses Limit in absehbarer Zeit erreichen. Der größte Energiebedarf dieser Networks geht für Datentransfers drauf. Jetzt überleg mal was passiert, wenn du am Limit mit nutzbarer CPU Power bist. Das was wir hier kaufen können sind nur Spielereien. Eine Möglichkeit während der Entwicklung etwas nebenbei zu verdienen das man in der echten Umgebung testen kann.
Auch wenn am Ende kein Optain mehr verwendet wird, ist Intel das egal. Es geht um die Technologie, die Herstellungsverfahren und der Konkurrenz einen Vorraus zu haben.
PhoenixMDA
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Tja der Mist sorgt immer für ne grade Frametime Linie.Holt schrieb:Was hat das langweilige Video damit zu tun, da ist kein Benchmark zu sehen! Was man im Benchmark i.d.R. siehst, wenn man durch den größeren Cache auch schneller 4k Lesewerte bekommt, ist der Effekt des größeren Caches (auch SW RAIDs haben meist mehr Puffer als Sololaufwerke) zusammen mit dem gleichbleibenden und meist geringen Adressraum über den der Benchmark läuft. Dadurch wird die Hitrate erhöht und dies führt zu schnelleren Leseraten, aber wenn man über den ganzen Adressraum bencht, dann spielt dies i.d.R. keine Rolle, da der Cache im Vergleich dazu sowieso winzig ist und dann sieht man auch das die Werte bei zufälligen Lesezugriffen wegen des Overheads der RAID Lösung und Cache Verwaltung eben schlechter werden.
Es gilt eben auch hier: Wer misst misst Mist!
Teste es doch einfach selber in der Praxis, klar ist es nur ein "Puffer", Praxis sieht aber so aus.
Kampagne BF5 dort wo du aufs Plateau läufst und er dir das Fernglas gibt, ohne Cache heftige merkbare!!! Frametime Ruckler.
Mit Cache grade Linie.Theorie ist das eine Praxis das andere und die sagt Write Back an und besser als bei mir geht's quasi nicht mehr.
Ich hab Raid0 nur um eine grössere Platte zu haben, eine einzelne wäre besser.
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iNFECTED_pHILZ
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Ah vielen dank. Das hatte ich so gar nicht mehr aufm Schirm.luckysh0t schrieb:Intel und Micron haben den 3D Xpoint Speicher in einem Joint Venture entwickelt - dieses ging an Intel.Er darf nur nicht Optane heißen - das ist Intels Markenamen.
Mein letzter Stand war, dass dieser wohl frühstens 2020 auf dem Markt kommen soll.
https://www.computerbase.de/2019-03/micron-dram-nand-3d-xpoint/
https://www.computerbase.de/2018-09/intel-3d-xpoint-entwicklung-new-mexico/
Die hatten aber recht schnell wieder getrennte Wege eingeschlagen oder?
Ergänzung ()
Top, danke für die ZusammenfassungHolt schrieb:3D XPoint, also das Medium in.... SSDs sondern auch als RAM verwendet.
Deswegen ja der krasse Vergleich zur bx500 und nicht mx zb. Den meisten Consumern fällt da nur ein Sprung von HDD auf SSD auf.Holt schrieb:Dann schreibst Du in den RAM Cache, da sind auch SSDs mit NAND schnell, aber beim Lesen nutzt der Cache nichts und damit zeigt sich dann der große Vorteil der geringen Latenz des 3D XPoint. Wobei hier der bisherige Controller von Intel offenbar noch ganz schön bremst, da wäre mit einem noch schnelleren Controller vermutlich noch mehr drin, zumindest bei den sequentiellen Transferraten.
Mir als Hobbyenthusiast fällt der Sprung von billigen SATA SSDs wie einer bx500 ggü ner 970evo nur auf wenn ichs wirklich provoziere... Da gibt's so viel mehr in der ganzen Kette was einen größeren Einfluß auf die tatsächliche Dauer eines Projekts hat.
Ich Zweifel ja nicht die technische Überlegenheit von 3d xpoint an. Und ich bin mir sicher, dass es im professionellen Umfeld da auch wirtschaftliche Lösungen für gibt... Aber wir hören jetzt seid Jahren von Optane und alles was da bisher kam sind superschnelle, superteure Produkte die kaum Kapazität haben.
Damals wurden sie ja auch als HDD boost vorgestellt. Dafür kamen sie dann aber 5 Jahre zu spät, kein Mensch will noch freiwillig HDDs einbauen ( evtl. cold storage, NAS oder irgendein backup). Wenn dann eher bei großen Datenbergen und kleinem Budget.. Freiwillig ist das aber weniger.
Man erinnere sich an die Optane Bundles die Intel rausgehauen hat. Das sicherlich nicht weil die sich so gut verkaufen...
Oder wo quasi random eine Optane Karte in einen günstigen FertigPC gebastelt wurde, wo es aber nicht wirklich Sinn macht... Klingt alles danach als bleiben die halt auf den dingern sitzen und machen es noch irgendwie zu Geld.
Dennoch, falls es vielleicht Intel oder gar micron schafft die Kosten schneller zu drücken als die konventionellen SSDs an Leistung gewinnen dann ist es eine feine Sache und quasi der heilige Gral des Speichermediums. Momentan aber genauso praktisch und verbreitet wie ne RAM disk.
Zuletzt bearbeitet:
Dank Pseudo-SLC Caches und dem kleinen internen SRAM in den Controllern, performen auch SSD mit QLC und solche ohne DRAM Cache bei leichten Workloads und den üblichen SSD Benchmarks wie AS-SSD oder CrystalDiskMark, die ja meist nur über einen Adressraum von einem GB benchen, auf tolle Werte. Je anspruchsvoller die Workloads sind, umso mehr trennt sich die Spreu vom Weizen und letztlich bezahlt man eben vor allem für die Konsistenz der Performance auch bei anspruchsvolleren Workloads .iNFECTED_pHILZ schrieb:Mir als Hobbyenthusiast fällt der Sprung von billigen SATA SSDs wie einer bx500 ggü ner 970evo nur auf wenn ichs wirklich provoziere...
Tweaktown hat das im Review der Optane 905P 960GB sehr passend geschrieben:
Was hast Du denn erwartet? Eine Budget Alternative zu NAND mit viel besseren Eigenschaften? Die sind die HDDs, aber die sind noch lahmer und es gibt keine Alternative zu NAND die noch geringere Kosten verspricht, dazu ist der Aufbau von NAND Flash einfach zu simple und daher wird NAND kostenmäßig kaum jemals zu schlagen sein, außer eben von den mechanisch arbeitenden HDDs, die pro TB immer noch deutlich günstiger sind, ab einer bestimmten Kapazität.iNFECTED_pHILZ schrieb:Aber wir hören jetzt seid Jahren von Optane und alles was da bisher kam sind superschnelle, superteure Produkte die kaum Kapazität haben.
3D XPoint ist aber die erste die erste Storage-Class Memory Technologie die für Consumer und Server SSDs geeignet ist, alles andere ist noch im Labor oder von den Kapazitäten pro Die so winzig, dass es allenfalls für den Embedded Bereich wirklich praktisch nutzbar ist.
Das Intel die Optane Memory zuerst gebracht hat, war vom Marketing her ebenso unglücklich wie der Name Optane Memory dafür. Außerdem unglücklich war am Anfang die Einschränkung auf das Cachen des Systemlaufwerks, aber Intel hat inzwischen auch das Cachen auf Datenlaufwerken erweitert und da macht es, z.B. für die HDD mit den Spielen drauf, durchaus Sinn, nicht jeder hat eine Multi-TB SSD um die für Spiele und Daten zu nutzen. ^iNFECTED_pHILZ schrieb:Damals wurden sie ja auch als HDD boost vorgestellt. Dafür kamen sie dann aber 5 Jahre zu spät, kein Mensch will noch freiwillig HDDs einbauen ( evtl. cold storage, NAS oder irgendein backup).
Aber die Optane sind eben weit mehr als diese Optane Memory die wegen ihrer beschränkten Kapazitäten vor allem zum Cachen von HDDs verwendet werden und dafür vermarktet wurde. Dabei sind es einfach nur normale M.2 NVMe SSDs und können wie solche überall verwendet werden, wo man auch andere M.2 NVMe SSDs verwenden kann. Ich habe eine als Linux Systemlaufwerk in meinem Heimserver auf Xeon-D Basis, die ist perfekt, da Linux eben nicht so viel Speicherplatz braucht wie Windows und sie ohne DRAM Cache und damit Stützkondensatoren auch gleich eine Power-Loss-Protection mitbringt.
Optane ist weit mehr als nur diese Optane Memory mit denen Intel gestartet ist. Die damaligen Einschränkungen bzgl. der Plattform waren auch nur für die Intel Cache Lösung, mit anderer Software kann man diese auf jeder anderen Plattform ebenso nutzen und wegen der hohen TBW sind die Optane für Cachen wirklich optimal, denn mit Caching z.B. im NAS, kann man auch als Heimanwender wirklich auch die NANDs einer normale SSD in recht kurzer Zeit kaputtschreiben. So tot wie manche Leute hier glauben, meist welche die mit recht moderaten Speicherkapazitäten auskommen, ist das Caching auch nicht, auch wenn es sicher kein Massenmarkt mehr ist, wie es in der Hochzeit der SSHDs mal angenommen wurde. Aber im Vergleich zu den eigentlich schon wieder ausgestorbenen SSHDs sind die Lösungen mit einer separaten Caching SSD besser, schon weil damit die Caching-SW auf der viel potenteren CPUs des Rechners statt auf dem lahmen Controller der HDD läuft.
iNFECTED_pHILZ
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Holt schrieb:Aber die Optane sind eben weit mehr als diese Optane Memory die wegen ihrer beschränkten Kapazitäten vor allem zum Cachen von HDDs verwendet werden und dafür vermarktet wurde. Dabei sind es einfach nur normale M.2 NVMe SSDs und können wie solche überall verwendet werden, wo man auch andere M.2 NVMe SSDs verwenden kann. Ich habe eine als Linux Systemlaufwerk in meinem Heimserver auf Xeon-D Basis, die ist perfekt, da Linux eben nicht so viel Speicherplatz braucht wie Windows und sie ohne DRAM Cache und damit Stützkondensatoren auch gleich eine Power-Loss-Protection mitbringt.
Optane ist weit mehr als nur diese Optane Memory mit denen Intel gestartet ist. Die damaligen Einschränkungen bzgl. der Plattform waren auch nur für die Intel Cache Lösung, mit anderer Software kann man diese auf jeder anderen Plattform ebenso nutzen und wegen der hohen TBW sind die Optane für Cachen wirklich optimal, denn mit Caching z.B. im NAS, kann man auch als Heimanwender wirklich auch die NANDs einer normale SSD in recht kurzer Zeit kaputtschreiben. So tot wie manche Leute hier glauben, meist welche die mit recht moderaten Speicherkapazitäten auskommen, ist das Caching auch nicht, auch wenn es sicher kein Massenmarkt mehr ist, wie es in der Hochzeit der SSHDs mal angenommen wurde. Aber im Vergleich zu den eigentlich schon wieder ausgestorbenen SSHDs sind die Lösungen mit einer separaten Caching SSD besser, schon weil damit die Caching-SW auf der viel potenteren CPUs des Rechners statt auf dem lahmen Controller der HDD läuft.
Holt du Sausack... Jetzt bekomm ich doch noch Lust meinen dritten m2 zu bestücken und ein bisschen mit den Optane zu testen.. Mhpf. Hätte mich nicht drüber beschweren sollen
PhoenixMDA
Lt. Commander
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Ich bin mal gespannt ob Micron dann mit "bezahlbaren" Versionen kommt.
1TB davon ist derzeit einfach zu teuer als Otto Normal Verbraucher.
1TB davon ist derzeit einfach zu teuer als Otto Normal Verbraucher.
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Optane kostet ungefähr etwas mehr als das doppelte einer gleich großen nvme PCIe SSD. Deshalb habe ich mich damals auch gegen Optane entschieden und habe die nvme genommen. Schade eigentlich aber die Zeit für Optane wird kommen. Ganz bestimmt
KlaasKersting
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PS828 schrieb:Optane kostet ungefähr etwas mehr als das doppelte einer gleich großen nvme PCIe SSD.
Was kaufst du denn bitte für SSDs, für die du 50-70 Cent pro GB bezahlst?
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Schau doch auf die Preise was die optane Dinger kosten
Ist auch schon etwas her dass ich die Neutron gekauft habe von daher passt das.
Die sata SSD hat für die 240 GB damals auch über 200 Euro gekostet. Die Dinger sind halt schon etwas länger in Benutzung ^^
Ist auch schon etwas her dass ich die Neutron gekauft habe von daher passt das.
Die sata SSD hat für die 240 GB damals auch über 200 Euro gekostet. Die Dinger sind halt schon etwas länger in Benutzung ^^
Schön wäre es, aber ich glaube eher nicht, denn von Micron gab es damals mal die Aussage (finde ich leider gerade nicht), wonach sie 3D XPoint SSDs nur für Enterpriseanwendungen vorsehen.PhoenixMDA schrieb:Ich bin mal gespannt ob Micron dann mit "bezahlbaren" Versionen kommt.
Man kann bei Intel sicher einiges kritisieren, aber an einem Punkt ist Intel wirklich vorbildlich: Enterprise SSD Technologie auch für Consumer zugänglich zu machen. Schon die 730 war eine Consumer Version der DC S3500 und damit der ersten SSD die Performance Consistancy in den Vordergund gestellt hat, die 750 waren als Consumerversionen der DC P3500 die ersten NVMe SSDs für private Endkunden, von Samsung gab es damals nur OEM Versionen und auf eine Consumer Version der Z-SSDs, die in einigen Bereichen durchaus mit den Optane mithalten können, warten wir immer noch und werden sie wohl nie sehen. Die Enterprise Modelle die den Weg in den Einzelhandel gefunden haben, sind mit fast 2000€/TB sogar noch teurer als Intels 900P/905P, also die Consumer Versionen der Optane DC P4800/4801X. Da sollten die anderen sich wirklich mal eine Scheibe von abschneiden!
Abgesehen von den Optane™ DC Persistent Memory sind die Optane alle NVMe SSD, von daher ist Optane und NVMe SSD kein Gegensatz!PS828 schrieb:Optane kostet ungefähr etwas mehr als das doppelte einer gleich großen nvme PCIe SSD.
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@Holt die Gleichheit des types war mir bekannt. Ich habe nur nach einer Formulierung gesucht, welche die optane Lösung von der klassischen abgrenzt. Auch wenn die nicht ganz korrekt ist
Ungeachtet davon lese ich sehr gern deine Beiträge im forum, die sind insbesondere in der Speichertechnik was den Informationsgehalt angeht immer on Point. Daumen hoch dafür!
Ungeachtet davon lese ich sehr gern deine Beiträge im forum, die sind insbesondere in der Speichertechnik was den Informationsgehalt angeht immer on Point. Daumen hoch dafür!
S
sdffffds.sadofi
Gast
hab vor kurzem ne 905p hhhl für unter 1euro/gb gekriegt, muss mal jetzt endlich windows drauf installiern um sie richtig zu testen.
ich warte aber eh noch auf threadripper 3000, wo diese platte dann mehrere vms behausen soll.
ich warte aber eh noch auf threadripper 3000, wo diese platte dann mehrere vms behausen soll.
Worauf stützt Du diese Aussage? Weil die Consumer Versionen sind kaum verkaufen? Die sind aber für den Erfolg auch gar nicht entscheidend, außer den kleinen die vor allem fürs Caching da sind, sind die Optane Enterprise Produkte und bieten auch als Storage einmalige Vorteile, die auch Samsung Z-SSDs nicht erreichen, wie die Performance Consistency und die Performance bei gleichzeitigen Lese- und Schreibvorgängen. Die Optane DC Persistent Memory als "RAM Disk" werden den DC P4800X ggf. hier und da Konkurrenz machen, aber dann werden die Optane ja doch wieder als Storage genutzt.sysrq schrieb:Optane ist als Storage tot. Die Zukunft ist die reine Verwendung als persistent memory.
Pisaro
Fleet Admiral
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- Aug. 2007
- Beiträge
- 15.306
grossernagus schrieb:Was soll das mit dem Datenträger zu tun haben? Dann ist das Spiel mies programmiert.
Keine Ahnung wie das bei Battlefield ist, gibt aber schon Spiele die auf einer HDD nicht mehr rund laufen.
Auf einer brauchbaren SSD, einer stink normalen, läuft aber alles flüssig.
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