Relict
Admiral
- Registriert
- Juni 2005
- Beiträge
- 7.864
@HappyMutant
Klar muß man wissen, wo die Ursachen liegen über deren Beseitungen man zu entscheiden hat. Aber auf DIESE Art der öffentlichen Berichterstattung kommt man keinen Schritt weiter bzw. schadet man mehr.
Denn die weitaus überwiegenderen Ursachen sind ja bekannt, übrigens seit Jahrzehnten bereits, na denn prost Mahlzeit.
Das was hier noch zusätzlich und rein spekulativ (vor den abschliessenden Fakten) unterstellt wird, kann man zwar hinterfragen, aber nicht öffentlich. Noch dazu wird dies nicht hauptursächlich für die eigentliche Mißstandsbeseitigung relevant.
Denn wie eine Mutter zu ihrem Kind steht liegt in erster Linie an der Mutter und weniger am Gesellschaftssystem, maximal an ihrem Umfeld (wirtschaftlicher und sozialer Natur).
Das Thema DDR-Abtreibungspolitik und die angebliche nicht ausreichende Eigen-Verantwortlichkeit der Eltern braucht man daher garnicht öffentlich in den Raum zu stellen. Der Staat (letzendlich die gesamte Gesellschaft) ist mindestens zu 50% mitverantwortlich.
Im Jahr 2006 seien im Osten - statistisch gesehen - von 100 000 Kindern im Alter von bis zu sechs Jahren 5,8 getötet worden, im Westen habe es laut polizeilicher Kriminalstatistik 1,3 Fälle gegeben.
Nur weil eine statistische Zahl irgendwas aussagt? Die reelle Zahl ist immernoch sehr gering, gemessen an der Geburtenrate. Kenne genausoviele Mütter, die ihre Abtreibung nicht wiederholen würden und bereuen oder es auch nie tun würden, unabhängig der Einkommensklasse. Bildungsschicht und bereits vorhandenen Kindern.
Warum haben die tausende Frauen denn keinen Ratsch vom bösen DDR-System bekommen und bringen nicht massenweise ihre Kinder um?
Nicht labern, endlich auch mal handeln.
Im Osten 5,8 Kindstötungen 2006:
Wenn sich Politik und Medien sich nur auch mal mit gleichem Elan um die 100000 (noch) lebenden Kinder kümmern würden, wäre schon viel(en) geholfen. Nicht nur die Arche Berlin würde das begrüßen.
PS:
Passt zwar nicht direkt zum Thema, lässt aber zum Thema einiges ableiten.
Was schllußfolgert man denn dann aus der statistsichen Selbstmordrate? Zerstört übrigens auch Familien und zeugt nicht gerade von intakten Verantwortungsgefühlen.
1998
West-Berlin 281
Ost-Berlin 164
http://www.efg-hohenstaufenstr.de/downloads/tabellen/selbstmorde_deutschland.htm
Klar muß man wissen, wo die Ursachen liegen über deren Beseitungen man zu entscheiden hat. Aber auf DIESE Art der öffentlichen Berichterstattung kommt man keinen Schritt weiter bzw. schadet man mehr.
Denn die weitaus überwiegenderen Ursachen sind ja bekannt, übrigens seit Jahrzehnten bereits, na denn prost Mahlzeit.
Das was hier noch zusätzlich und rein spekulativ (vor den abschliessenden Fakten) unterstellt wird, kann man zwar hinterfragen, aber nicht öffentlich. Noch dazu wird dies nicht hauptursächlich für die eigentliche Mißstandsbeseitigung relevant.
Denn wie eine Mutter zu ihrem Kind steht liegt in erster Linie an der Mutter und weniger am Gesellschaftssystem, maximal an ihrem Umfeld (wirtschaftlicher und sozialer Natur).
Das Thema DDR-Abtreibungspolitik und die angebliche nicht ausreichende Eigen-Verantwortlichkeit der Eltern braucht man daher garnicht öffentlich in den Raum zu stellen. Der Staat (letzendlich die gesamte Gesellschaft) ist mindestens zu 50% mitverantwortlich.
Im Jahr 2006 seien im Osten - statistisch gesehen - von 100 000 Kindern im Alter von bis zu sechs Jahren 5,8 getötet worden, im Westen habe es laut polizeilicher Kriminalstatistik 1,3 Fälle gegeben.
Nur weil eine statistische Zahl irgendwas aussagt? Die reelle Zahl ist immernoch sehr gering, gemessen an der Geburtenrate. Kenne genausoviele Mütter, die ihre Abtreibung nicht wiederholen würden und bereuen oder es auch nie tun würden, unabhängig der Einkommensklasse. Bildungsschicht und bereits vorhandenen Kindern.
Warum haben die tausende Frauen denn keinen Ratsch vom bösen DDR-System bekommen und bringen nicht massenweise ihre Kinder um?
Nicht labern, endlich auch mal handeln.
Im Osten 5,8 Kindstötungen 2006:
Wenn sich Politik und Medien sich nur auch mal mit gleichem Elan um die 100000 (noch) lebenden Kinder kümmern würden, wäre schon viel(en) geholfen. Nicht nur die Arche Berlin würde das begrüßen.
PS:
Passt zwar nicht direkt zum Thema, lässt aber zum Thema einiges ableiten.
Was schllußfolgert man denn dann aus der statistsichen Selbstmordrate? Zerstört übrigens auch Familien und zeugt nicht gerade von intakten Verantwortungsgefühlen.
1998
West-Berlin 281
Ost-Berlin 164
http://www.efg-hohenstaufenstr.de/downloads/tabellen/selbstmorde_deutschland.htm
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