DonDonat schrieb:
[...] der Grind sich von OW1 zu OW2 noch mal um Faktor X verschlimmert hat. Ja nice, wer möchte nicht Wochen oder Monate für einen Skin oder Helden spielen, wo es keinerlei sonstigen Progress gibt.
Sich bei einem competetive Shooter über den "Grind" aufzuregen ist komplett sinnfrei.
Clowns wie du, die unbedingt Skins brauchen, um Spaß an solch einem Spiel zu haben, sind vollkommen irrelevant. Du lebst auf 'nem anderen Planeten, wenn du noch nichts von Valorant oder CS:GO gehört hast und meinst hier mitdiskutieren zu können.
Das gesamte Monetarisierungssystem von Overwatch 2, steht der Konkurrenz in nichts nach und ist in den meisten Fällen, das fairste der Branche.
Overwatch 1 Besitzer können mit der "Legacy Currency" Skins etc. im Shop kaufen, welche für neue User eine Menge echtes Geld kosten.
Irgendwie müssen sich Spiele finanzieren und gerade PC-Spieler können sich glücklich schätzen, dass überhaupt noch für diese Plattform entwickelt wird. Es ist ein Wunder, dass überhaupt noch so viel Anstrengungen und Risiken in bestimmte Titel gesteckt wird, gerade von Activision Blizzard. Die wissen exakt wie lukrativ und verhältnismäßig risikofrei Mobile-Games wären.
Wie man sich über die Aufnahme von Voice aufregen kann bleibt mir auch ein Rätsel. Immer diese hobby-intelektuellen Orwell/ Stasi/ China Vergleiche. Wie sonst wirst du Spieler los, die im Voice-Chat das N-Word spammen, oder permanent nur Beleidigen, statt sich an der Teamkommunikation zu beteiligen? Wenn etwas bewiesen werden soll, gibt es keine Alternative zur Aufnahme.
Und was soll eigentlich je aufgenommen werden, woraus die "Datenkrake" dann profitieren könnte? Geben hier Leute ihre Bankdaten oder Passwörter über den Ingame-Voicechat durch? Das ist paranoider Schwachsinn, meist abgeleitet von der ununterbrochen wiederholten 1984-Rethorik, die jedes Grundschulkind mittlerweile kennt.
Was mich jedoch beeindruckt ist, wie viele Leute hier Overwatch kennen und zu irgendeinem Zeitpunkt auch Mal gespielt haben, aber nicht den geringsten Plan haben, wie die Konkurrenzprodukte ihr Geld verdienen und ihre Nutzer vor Cheatern und Smurfs schützen und dementsprechend Blizzard für ein Modell kritisieren, das vollkommen dem etablierten Industriestandart entspricht.
Das zeigt deutlich welch breite Masse Blizzard damals ansprechen konnte, die zum Teil vorher und danach nie (wieder) einen Shooter angefasst hat.