P7P55 LX Bios Settings werden nicht gespeichert. Batterie aber OK

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TomCat911

Gast
Hallo, ich habe mit dem "ASUS P7P55 LX" ein Problem mit dem BIOS.
Und zwar werden die Einstellungen nicht gespeichert. Das bedeutet, wenn ich den PC aus schalte und vom Netz trenne ( Schaltbare Steckdosenleiste ), gehen die BIOS Einstellungen verloren. Beim nächsten Start ist das BIOS wieder auf Standard.

Die Batterie ist OK und der Jumper steck da wo er soll.
Die Systemzeit wird auch nach der Netztrennung richtig fortgeführt.

Ich bin da nun Ratlos.


Ist das ein MB-Fehler und das Board muss nach ASUS zurück oder soll das ein "its not a bug, its a feature" sein?
 
Muß ein Mainboard/BIOS Chip defekt sein, da hast du einfach Pech gehabt, sicher ein Montags-Mainboard. :cool_alt:
 
Falls das Board neu ist --> kalte Lötstelle --> einschicken
werden generell alle Einstellungen zurückgesetzt??
 
@ Hanne

Nein. Habe den PC vom PC Händler zusammensetzten lassen und bei daheim war der Fehler stehts da.

@ Sebi91xx

Ja Board ist neu und es wird alles zurückgesetzt.
Systemuhr ist aber davon ausgeschlossen, diese Funktioniert normal.
 
Das MB bekommt vielleicht an irgendeiner Stelle Kontakt zum Tower -

bei einigen BIOS-Versionen / MBs wird das BIOS auf "default" gestellt, wenn OC "übertrieben" gemacht wird -

ich würde die Batterie mal wechseln - auch dann, wenn sie dem Alter des MBs entsprechend nicht leer sein kann -
 
Its not a bug, its a feature!

Hab heute die Gewissheit, dass das kein Fehler ist, sondern gewollt.
Es soll so bei Übertaktungen einfacher das BIOS resettet werden, wenn was schief geht.

:freak:

OK, dafür gibts zwar nen Jumper und so muss der PC stehts am Netz bleiben, damit die Einstellungen nicht verloren gehen.

Welcher Depp hat sich den Blödsinn einfallen lassen? :freak:
Dann hätten die die Bios Batterie ja gleich weg lassen können. :rolleyes:
Und den BIOS Jumper zum Löschen. Tss und man sucht ewig nach nen Fehler und der PC Händler tauscht auch noch das Board, und dann so was.

Naja.
Was wäre die Welt ohne solch Innovationen.
 
Ich habe genau das selbe Problem.
Bei mir setzt sich das Bios aber jedes mal zurück.
Auch wenn ich kein OC vornehme..
Zum Testen habe ich einfach nur mal den Welcome Screen ausblenden lassen.
Am nächsten Morgen war dieser wieder da.
Habe das Board bereits einschicken lassen und auch ein neues bekommen.
Zuvor natürlich auch schon mit einer neuen Batterie getestet.
Was mir allerdings noch aufgefallen ist, ist dass die rote LED unter der MemOK!-Taste aufm Board beim Booten des PCs leuchtet.
Hat das sonst noch eine Bedeutung ?
Habe nämlich keine Lust bei jedem Hochfahren F1 zu drücken damit er startet.
 
Wenn die Möglichkeit unten angezeigt wird, "F1" zu drücken, dann "geh" in BIOS und verlasse dieses wieder mit "Save & Exit" (F10), ohne etwas zu ändern - es sollte jetzt nicht mehr diese Fehlermeldung beim Start des MBs erscheinen -
 
Naja diese Meldung kommt ja immer, wenn ich die Hauptspannungsversorgung über Nacht trenne.
Genau wie es bei TomCat911 auch der Fall ist.
Ich geh da ja schon immer ins Bios und speicher es.. aber am nächsten Tag kommt es einfach wieder.

@TomCat911
Hast du bereits ne Möglichkeit gefunden, dass sich die Einstellungen nicht jedes mal zurück setzen, wenn man über Nacht mal den Strom abklemmt ?
 
Das bedeutet, dass eine Einstellung im BIOS nicht korrekt ist - das BIOS mit dieser nicht klarkommt -

Setze das BIOS auf "default" - starte das MB neu - ins BIOS - Bootreihenfolge / Datum / Uhrzeit überprüfen - BIOS verlassen (F10)

WIN starten - PC ausschalten - NT ausschalten - auch evtl. Stromkabel abziehen - mehr als fünf Min. warten - Stromkabel aufstecken - NT einschalten - was passiert ?

EDIT - Auch ein nicht richtig angeschlossenes Gerät / USB / Festplatte / LW / Frontanschluss / nicht richtig aufgesteckter Stecker / Kabel kann der Grund sein -
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok ich werds demnächst mal probieren.

Die Meldung lautet aber wie folgt:

"MemOK! succeeds in system booting! Enter BIOS setup menu and save the memory settings or visit ASUS website for latest BIOS version.
Press F1 to Resume"


Das sagt er mir, obwohl ich an der Speichereinstellungen nichts verändert habe.
MemTest84+ ergab auch keinen Speicherfehler.

Werde dann mal davon berichten, was es mitm Zurücksetzen gebracht hat ^^

*EDIT*
Habe alles so gemacht wie du gesagt hast.
Es kommt wieder die von mir oben gepostete Textzeile, welche ich mit F1 resumen muss...
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat aus dem Handbuch:
Seite 1-20
Punkt 1.9 Jumper

" Due to the chipset limitation, AC power off is required before you use the C.P.R. function.
You must turn off and on the power supply or unplug an plug the power cord before rebooting the system. "

Laut meinem Händler soll es daran liegen.

Hmm :rolleyes:


Aber darüber steht bei "To erase the RTC RAM", das man auch den Jumper setzten muss.
Und nicht, dass nur der Stecker gezogen werden muss, damit der RAM gelöscht wird.


Bin da sonst auch nicht schlauer.
Aber schön, das Asus kein Deutsches Handbuch als PDF wenigstens mit beilegt! :king:
 
"CLRTC"

den Jumper auf dem Sockel mit drei Pins von jetzt Pin-1+2 auf Pin 2+3 für etwa 10 Sek. bei ausgeschaltetem NT setzen - dann unbedingt wieder auf Pin-1+2 zurücksetzen -

NT einschalten - MB starten - ins BIOS - Datum / Uhrzeit / Bootreihenfolge überprüfen / einstellen -
 
Häng mich hier ran, hab sogar schon das Mobo getauscht.
So nebenbei auch schon alle anderen Teile... (Hab den Fehler schon ca. 1 Jahr, vorher mit dem Asus Striker und jetzt mit dem Asus P5N72-T Premium. Beides NVidia Chipsätze.)

Auch mein Bios verliert sich, wenn ich den Strom vom NT trenne. Meistens jedenfalls. Manchmal bleibt es auch da.
Batterie ist ok, und sonstige Verkabelungsfehler kann ich auch ausschließen. Dafür such ich schon zu lange nach dem Fehler. Hab sogar inzwischen ein neues Gehäuse.

Ist das einfach so bei Asus / NVidia Chipsätzen?
 
Hatte ich auch - beim Asus_M2N32_Sli_Premium -

neues NT - das Problem war weg -

es war noch zusätzlich folgendes - NT / Stromleiste ausgeschaltet - wieder eingeschaltet - MB startet von allein für ca. 10 Sek. - schaltet sich allein wieder aus - jetzt konnte man das MB / den PC "normal" starten -

hat nichts mit dem Chipsatz ( hier NVIDIA ) zu tun -
 
Hmm, aber das Netzteil ist auch schon neu...
Kann es sein, dass das so eine Enermax - Eigenschaft ist?
Jetzt hab ich ein Modu 87+ 800W

Nachtrag: Enermax hat einen Erstklassigen Support. Ich schreibe Ihnen einfach mal, evtl. kennen sie das Thema und haben einen Tipp. Ich sag euch was rauskommt.
Schaut schon schwer nach Spannungsfehlern beim Start aus.

Nachtrag 2: Wow Enermax ist sehr schnell.
Aber erst noch eine kleine Präzesion meinerseits:

Asus hat ja so ein "crash free" Bios, welches einen Reset macht, wenn der Rechner nicht gleich hoch kommt. Ich bin fast sicher (ok Bauchgefühl), dass das Mobo deswegen das Bios zurückgesetzt. Also Absicht. Es verliert sich nicht einfach so, wie wenn die Batterie leer ist. Darauf weißt auch die bleibende Uhrzeit hin.

Das würde jetzt auf schlechte Spannungen beim PC - Starten hinweisen, also z.B. zu wenig CPU Spannung, oder was auch immer. ABER:

Das Netzteil braucht zwar eine Zeit um Spannungen aufzubauen, leifert aber erst dann ein "Power Good" Signal an das Mainboard. Somit sollten die Spannungen beim Start stabil sein. Es kann auch mal fehlerhafte PG-Signale, bzw. fehlerhafte Spannungen geben, da der Rechner aber keine Probleme hat wenn er denn mal sofort anläuft, kann Enermax das fast sicher ausschließen.
Und der Fehler war mit dem alten Netzteil (zwar ebenfalls Enermax, aber andere Serie) auch da. Ich schließe mich hier dem Support an. Das Netzteil ist es eher nicht.


Ich teste weiter, evtl. mal mit einem ganz anderen Mobo. Hab mit Asus nicht gerade die besten Erfahrungen. Mal wieder...
 
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