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Parvum Systems ist ein aufstrebendes Unternehmen aus England, das recyceltem Acryl neues Leben in Form von Computergehäusen einhaucht. Das Gehäuse wird als Bausatz geliefert und muss vom Käufer selbst zusammengebaut werden. So soll neben Bastelspaß auch noch ein hoher Individualiserungsgrad durch verschiedene Acrylfarben erreicht werden.
grundsätzlich eine nette Idee, aber zu so einem Preis ein Gehäuse aus Recycling-Acryl, dass ich sogar noch selbst zusammen bauen muss? Finde ich vollkommen überzogen und absolut uninteressant. Ich persönlich zumindest kann diesem Ansatz nicht viel abgewinnen.
"Designergehäuse" als Pluspunkt hervorzuheben halte ich für äusserst fragwürdig. Abgesehen davon das mir persönlich das Design nicht gefällt, muss man mit dem Case zu viele Kompromisse eingehen und das zu dem Preis.
Sich daran austoben zu können sehe ich auch nicht wirklich, da die Form vorgegeben ist und man davon auch nicht abweichen kann. Ausserdem ist Acryl auch nicht das am leichtesten zu verarbeitende Material. Da muss man schon Erfahrung mit haben, denn es "verzeiht" halt nicht so viel wie Metall.
Worauf gar nicht eingegangen wird sind Vibrationen und die daraus resultierenden Geräusche. Ich könnte mir gut vorstellen das man die Aufrgrund des Acryls kaum vermeiden kann
Das 1:42 Video zum Zusammenbau ist ja wohl mal ein Witz, oder was?
Es sollte wohl heißen "Spaltmaße nicht vermeidlich" oder "Spaltmaße unvermeidlich"
"Spaltmaße nicht unvermeidlich" ist durch die doppelte Verneinung eine positive Eigenschaft. Schöne Idee, das Werkzeug hätte man auch gleich weglassen können. Der Preis ist allerdings deutlich zu hoch.
Da kann ich mich nur den Vorrednern anschließen.
Aus Billigmaterial (an sich gut, weil so Materialien weiter genutzt werden können) mit reduzierter Arbeitszeit (nur Bauteile müssen erstellt werden, Zusammenbau entfällt) und das bei vermutlich geringen Lohnkosten (sicherlich wird in Billiglohnländern zu Ausbeuterpreisen produziert) und dann so ein hoher Preis?
Ich habe das S1.0 (der Vorgänger) und bin mehr als zufrieden.
Es ist natürlich nicht ein Gehäuse für jeden, aber für mich war es ideal. Platz für intern 2x 240er Radiator und auch AGB und Pumpe habe ich unter bekommen.
Durch die zweite Zone für Netzteil und Festplatte sieht es außerdem sehr schön clean aus.
Dadurch bin ich jeden Tag aufs neue glücklich wenn ich mich an den PC setze und meine Schwarz/Weiße Wakü Schönheit neben mir sehe
Edit: Noch ein Bild(scheiss Quali) aber da sieht man schon eher wofür dieses Gehäuse gemacht wird
Messergebnisse
Lüfterlose Gehäuse wie das Parvum Systems S2.0 werden von ComputerBase bei der Temperaturermittlung mit – sofern möglich – drei Lüftern ausgestattet, damit repräsentative Ergebnisse entstehen und der Vergleich mit anderen Gehäusen gewährleistet ist. Dazu stehen der Redaktion jeweils zwei Noctua NF-P12-, NF-B9- und NF-R8-Lüfter zur Verfügung, die wie gewohnt an die Lüftersteuerung angeschlossen werden.
Das wurde vor ein paar Monaten beim Cubitek Mini Cube ja heiß diskutiert.
Schön, dass ihr das geändert habt. Dann kann das ja jetzt beim Cubitek nachgetestet werden ;-)
//edit: um die Vergleichbarkeit der Gehäuse noch zu verbessern, sollten aber nicht nur lüfterlose Gehäuse mit den Referenzlüftern getestet werden - einmal mit Standard, einmal mit Referenz wäre gut!
Findest du es nicht ein wenig zynisch, deine moralische Empörung über die Produktion in einem Billiglohnland (die rein spekulativ ist) mit der Forderung nach einem geringeren Preis zu verknüpfen? Wenn schon Sklavenarbeit, dann will ich auch nicht so viel dafür zahlen...
Wenn es eine etwas breitere (für Tower CPU-Kühler) und höhere (für Aftermarket-GPU-Kühler mit 4 Slots) Variante gäbe, könnte ich schwach werden.
Allerdings muss für den Preis die Qualität stimmen.
Grundsätzlich habe ich bei einem Bausatz mit scharfen Kanten keine Probleme (kann ja selbst beheben) aber die unterschiedlichen Spaltmaße sind unschön.
Das es aus recycltem Acryl besteht ist was Materialbeschaffenheit und Öko-Faktor angeht sicher toll - aber Acryl wird mit der Zeit matt (wenn damit auch nur beim Fenster relevant).
Plexiglas oder Polycarbonat wären besser gewesen.
Insgesamt aber eine nette Geschichte. Der Innenraum ist durchdacht, das Design sicherlich Geschmackssache, aber mir gefällt es, und der Coolness-Faktor ist recht hoch.
Wird bestimmt seine Abnehmer finden.
Wenn die Außenmaße anders wäre und die Spaltmaße gleichmäßig sind, könnte ich dazu gehören. ;-)
Du hast es erfasst... geringe Lohnkosten im UK schließt sich wohl aus. Das UK kommt auf ca. 20€/Std. (D ~33€/Std.) Ist jetzt nicht so ein gewaltiger Unterschied. Außerdem ist das Preisniveau im UK ein völlig anderes. Wenn man in deren Direktvertriebshop schaut, dann verlangen die 130 Pfund... Ergo zum EK-Preis bekommt es ein Importeuer wahrscheinlich etwas günstiger, dann nochmal Versand und der Importeur will ja schließlich auch noch etwas Gewinn machen, und schon ist man bei 185€.
Lian Li Preise gehen auch in Europa, auch wenn es offensichtlich nicht aus Vollaluminium gefertigt ist.
180€ für selbst zusammenbauen - piept's bei denen?
Für 100€ wäre das Case einen Blick wert oder für 120€ zusammengebaut - aber 180€ ist so teuer wie diese Cases und die sind alle hochwertig und schon zusammengebaut!
Sieht für mich auch so aus als wären die Komponenten nicht geerdet.
Also entschuldigt, aber ein recht schlampig handgefertigtes Gehäuse aus Recyclingplastik ohne Abschirmung und Erdung. Das sollten sie nochmal versuchen.