Notiz Passwortmanager: KeePassX wird nicht mehr weiterentwickelt

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KeePass ist und bleibt King! Hab es mir vor 8-9 Jahren geholt, dann aufgrund der UI aus der Hölle aber einmal um 360 Grad gedreht, nur um dann wieder bei KeePass zu landen. Einfach die besten Funktionen! Und eiN UI Update gabs auch, seitdem sieht as akzeptbel aus. Passwörter bei einem Passwortcloudamnbieter ist für mich ein No-Go, auch wenn es Bitwarden ist. Ich hatte aber, bevor ich meine Nextcloud installiert habe, die Datenbank in One-Drive und die separaze Key File auf dem jeweilgien Endgerät. Die Apps auf Android (Keepass2android, und Strongbox unter iOS, können die ja einlesen uns speichern, so dass man sie löschen kann. Aus Jux und Dollerei wollte ich meinen eigenen Bitwarden hosten, aber mit 64GB RAM und XEON Prozessor als Voraussetzung (ich übertreibe), aber auch Zertifikat welches von außen erreichbar sein musste, war mir das nichts. Wollte es die Tage nochmal auf einem Docker Container versuchen. Browser Integration nutze ich keine, das war in der Tat ein Gefrickel, aber unwichtige Passwörter (Foren etc.) kann ruhig der Firefox kennen und über Strg + Alt + A geht das problemlos.

Ghosthunt schrieb:
durch die vielen verschiedenen zwingend benötigten Add-Ons

Welche werden denn ZWINGEND benötigt?

Ghosthunt schrieb:
Ich nutze Bitwarden seit einem Jahr

Bitwarden hat halt ein Typ gegründet und lange betrieben, und da gab es auch schon sicherheitskritische Meldungen im Forum die dann eher abgegügelt wurde.

Ghosthunt schrieb:
Auch kann KeePassXC nur aus wenigen Passwortmanagern die Daten Importieren. Für Bitwarden muß man erstmal KeePass 2.xx instalieren und dort die Daten von Bitwarden importieren. Diese muß man dann aus KeePass exportieren und kann dann diese erst in KeePassXC importieren.

Das ist ja auch nicht der primäre Zweck davon. Enpass konnte das Anfangs glaube ich gar nicht.

Ghosthunt schrieb:
Anmeldenamen & Passwort auszufüllen sobald die Login-Seite

Jo - nimm halt den Browser für unwichtige Dinge. Oder das gleiche, schwache Passwort. Ist ja eh eine Kaskade: Trash - Mittelwichtig - Sehr wichtig (mit 2FA)

Beelzebot schrieb:
Ich nutze: Mein Gehirn

Hab ich auch, kann mir auch problemlos IBAN Nummern merken, aber da bin ich dann trotzdem irgendwann an meine Grenzen gestoßen.
 
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Hab vor par wochen KeePassXC eingerichtet. Einfach weil es ein wesentlich moderneres UI hatte als KeePass.

Bin aber momentan am überlegen ein VaultWarden, ein selbst gehostetes Bitwarten einzurichten.
Ist zwar Cool mit Der AndroidApp und Cloud Sync über WebDAV aufm NAS gehostete Passwort datei überall verfügbar zu haben, aber aufm ArbeitsPC oder so wäre nen Webinterface schon recht praktisch, wo man von überall her einfach kurz einloggen kann.
 
In einer News zu Keepass nach dem verwendeten Manager zu fragen, verfälscht doch das Ergebins. Sowas muss auf der Hauptseite kommen.
 
Ich benutze seit langer Zeit KeePass und bin damit zufrieden. Aber schön, dass hier mal umfangreich Alternativen genannt werden. Werde mich da mal umschauen.
 
Avero schrieb:
KeePassXC, ist nicht besonders anspruchsvoll, tut, was es soll, läuft auf allen meiner Geräte und lässt sich einfach über eine Datei in der Cloud synchronisieren.
Die Browserintegration könnte aber besser sein :freaky:
Hallo Avero und Hallo zusammen!

Ich habe auch XeepassXC installiert.
Aber was die Browser-Integration betrifft, ist für mich Kraut und Rüben. Z. B. für den Vivaldi braucht man das Extension KeepassXC. Aber es ist schwer bis unmöglich das zu installieren, auch wenn die Blacklist entfernt wurde und ublock deaktiviert wurde. Der Download hatte gar nicht funktioniert. Es hieß dann „Fehler, das hat nicht funktioniert“ oder so ähnlich.
Und wenn es dann doch mal funktioniert hat, dann konnte Vivaldi mit dieser Extension nichts anfangen, also dass Benutzername und Passwort für eine Anwendung in Vivaldi für ein Login übernommen wurde.
Also habe ich die Browser-Integration in KeepassXC wieder deaktiviert und das Extension im Vivaldi wieder entfernt.
Nutze ich nun den Vivaldi für ein Login und benötige komplizierte Login-Daten, dann öffne ich KeepassXC und kopiere mir daraus diese Login-Daten.


Gruß Andi
 
Ich habe tatsächlich - lacht ruhig - ein kleines Büchlein, wo ich die Passwörter von A-Z reinschreibe und welches ich sicher verwahre. Fürs digitale Erbe sicherlich eine gar nicht so unkluge Methode, Gott bewahre dass das für mich nie relevant wird.

Wichtige Passwörter (Arbeit, wichtigste Dienste und Foren die ich jeden Tag nutze) habe ich ohnehin im Kopf. Andere eher nicht, die kann ich dann halt nur von Zuhause nutzen.
 
Auf Android hatte ich noch Keepassdroid, was auf meine KeePass Datenbank vom NAS zugreifen konnte, gibt es so was auch für IOS und für den KeePass?
 
Schpedsi schrieb:
In Unternehmen wird dafür gerne mit Pleasant gearbeitet.
Ah okay dann wird ein Schuh draus. Ich kenn sonst nur Komplettlösungen. Wusste nicht, dass man da an Keepass auch ansetzen kann.

Ich arbeite in der IT und würde es mir sowas definitiv als Standardsoftware wünschen. Da aber sonst keiner Bock drauf hat, naja. Unsere Abteilung selbst hat dafür verschiedene Vera Crypt Container. Wobei da dann zum Teil auch andere Dinge drin liegen, aber das ginge definitiv auch besser.
 
Ihr werdet nun sicher schmunzeln. Ich nutze auch heute noch USB Stick mit RoboForm2Go
Unterstützt zwar nicht das automatische einfügen. Aber das geht auch gut per Handbetrieb.
Seit 1990 ist kein Passwort verschollen. Warum da was anders nutzen.
 
DFFVB schrieb:
Aus Jux und Dollerei wollte ich meinen eigenen Bitwarden hosten, aber mit 64GB RAM und XEON Prozessor als Voraussetzung (ich übertreibe), aber auch Zertifikat welches von außen erreichbar sein musste, war mir das nichts. Wollte es die Tage nochmal auf einem Docker Container versuchen.
Ich habe bei mir zuhause auf meinen Pi 2B+ ein Vaultwarden am laufen mit eigenen Zertifikat - da muss von außen nichts erreichbar sein.
Hab auf dem Pi auch noch Adguard installiert, welcher als DHCP fungiert.
Das Ding ist nicht mal ein bisschen ausgelastet..
 
Zuletzt bearbeitet:
@Tronx Ich nutze Keepassium unter iOS. Wenn man nur eine Datenbank hat, langt die Freeversion. Da ich mittlerweile mehrere habe (Privat, Verein, Geschäft), bin ich über meinen Schatten gesprungen und hab die Pro-Version für ~50€ geholt. Schon allein wegen dem Yubikey-Support hat sich das gelohnt. Bin damit mehr als Glücklich. Auch in der Free-Version hat der Entwickler immer zeitig reagiert wenn ich mal fragen / Probleme hatte.
 
@tuccler Keepassium (free) habe ich tatsächlich auch, aber irgendwie hat es keine oder eine nicht richtig funktionierende offline Datenbank (ob sie Synchronisiert wird weis auch nicht). Komme jedes mal nicht auf die Datenbank, wenn ich keine Internetverbindung habe und dann auch nur, wenn ich im eigenen LAN bin.
 
KitKat::new() schrieb:
Bin von KeePass auf Bitwarden umgestiegen.
Das einzige was mir fehlt ist AutoType
Autotype ist ein Killer-Feature von Keepass. Seitdem ich das hab, will ich bis aufs Master-Passwort keine Passwörter mehr eintippen bzw. copy&pasten. Hat man das mal eingerichtet, dann sieht man Keepass kaum noch. Wenn ich jemals einen anderen Passwort-Safe nutzen würde, dann muss der auch sowas können.
 
DFFVB schrieb:
https://bitwarden.com/help/article/install-on-premise-linux/#system-specifications

Hier, 25 GB Speicher, 4 GB RAM sind die offizielle Empfehlung, Docker gab es damals noch nicht von offizieller Seite, und irgendwelche Github Projekte sind mir bei einem Passwortmanager zu heikel.... Und ja damals musste man etwas konfigurieren um von außen erreichbar zu sein...
Ja, ich weiß - ich schrieb aber von Vaultwarden und das läuft auch auf deutlich schwächeren Kisten (wie gesagt - bei mir ein Pi 2B+)
https://github.com/dani-garcia/vaultwarden
 
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