Paypal Ich wurde wohl betrogen.

Das nützt Dir alles nichts, wenn sich der Dritte im Bunde, paypal, nach Gutsherrenart aufführt.

Aber ich merke schon, Du hast wie viele andere auch, das System paypal noch gar nicht richtig verstanden.
Ich wünsche Euch noch viele derartige Reinfälle, bis ihr hoffentlich endlich einmal lernfähig seid!
 
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ThomasK_7 schrieb:
Ich wünsche Euch noch viele derartige Reinfälle, bis ihr hoffentlich endlich einmal lernfähig seid!
Okay....ist jetzt auch nicht so nett. 🤷‍♂️
 
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ThomasK_7 schrieb:
Aber ich merke schon, Du hast wie viele andere auch, das System paypal noch gar nicht richtig verstanden.
Das ziehst du daraus? Oder vielleicht gibts einfach verschiedene Ansichten, wie und wofür man Paypal verwenden kann und was die Risiken sind.
 
Mit der Akzeptanz unterwirft man sich der paypal-Entscheidung über gut/böse.
Es gibt auch zeitlich überhaupt gar keinen Vorteil mehr für paypal, da man an dieses Geld viel später erst herankommt, wie bei nornaler Überweisung oder Barzahlung.
Als Verkäufer bekommt man durch die paypal-Gebühren sogar noch weniger heraus.

Traurig, dass dies viele Verkäufer immer noch nicht realisiert haben.
Übrigens kann man auch als Käufer mit Paypal der Gelackmeierte sein, denn für paypal ist der Sendungsnachweis das wichtigste Beweismittel, egal was wirklich versendet wurde oder ob die Ware überhaupt beim Käufer angekommen ist. Solange es eine Sendungsverfolgung mit Status <zugestellt> gibt, hat man auch als Käufer mit/bei paypal das Nachsehen.
 
Yiasmat schrieb:
@Feligs

Das funktioniert sogar wenn du Dein PayPal Konto verifiziert hast. Selbst denn kannst es noch als:

Wurde gehackt

melden und bekommst recht.
... das Problem "gehackt" hat er mit dem Schriftverkehr zu PayPal abgehakt, das geht nun nicht mehr.
 
ThomasK_7 schrieb:
Traurig, dass dies viele Verkäufer immer noch nicht realisiert haben.
Traurig das viele nicht realisiert haben dass die meisten Käufer bei teureren Sachen überwiegend nur per PayPal kaufen. Somit hat man mehr "Kundschaft" und bekommt vieles besser los oder zu höheren Preisen.
Und ob Gebühren oder nicht kann ich immer noch sagen das der Käufer die Zahlen muss (muss man eben auf den Preis drauf rechnen oder vorher einkalkulieren).

Ich streite übrigens nicht ab dass es schwarze Schafe unter den Nutzern gibt. Mir geht nur diese ständige "kein PayPal als Verkäufer" und "keine Überweisung als Käufer" Mentalität auf den Zeiger. Dann verkauft man so gut wie gar nichts mehr. Und das gleichzeitige "PayPal hat keinen Nutzen mehr" ist auch falsch.

Der TE hat halt jetzt die Möglichkeit zu versuchen das PayPal mit Beweisen für ihn entscheidet (funktioniert ja teilweise) oder (Harte Tour) einfach PayPal das Geld nicht einziehen zu lassen - mit den konzequenzen das PayPal den Account dicht macht.
Oder der Käufer droht einfach nur und macht am Ende eh nix. Hunde die bellen und so.....
 
Gibts eigentlich ein Update ?
 
Ich habe von Paypal heute die erwartbare Entscheidung erhalten.

Trotz eindeutigen Beweisen meinerseits ( komplette Fotoserie der Sendung in jedem Schritt, DHL Nachweis etc. )hat sich Paypal vollständig für den Käufer entschieden.

Meine Fotos hatten nichts mit PayPal zu tun, so etwas mache ich grundsätzlich wenn ich etwas Versende.

Am Ende ist der ganze PayPal Prozess doch nur Show, der Käuferschutz ist einfach das PayPal Argument, insofern greift er einfach immer. Die machen sich einfach ihr Geschäft nicht kaputt.

Ein Update gibt es aber auch von meinem Anwalt: Da ich vollständig versichert bin, habe ich kein Prozesskosten Risiko.
Auch wenn es lange Fallstricke gibt dass ich meinen Anspruch rechtlich nicht durchsetzen kann, so kann ich demjenigen doch ziemlich auf die Nerven gehen.

Genau kann man es nie wissen sagt der Anwalt. Ich habe mit den Fotos halt schon ein relativ gutes Argument.

Was letztlich zählt, und darum gehts : Der Penner soll spüren das so eine Betrügerei Unangenehm werden kann.

Von meiner Seite aus kann ich aus Prinzip nun total davon abraten etwas zu verkaufen inklusive PayPal Käuferschutz.
Man ist diesem Saftladen mit Nutzung auf Gedeih und Verderb ausgeliefert.

Und ja : Hinterher ist man immer schlauer.
 
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CrustiCroc schrieb:
Ein Update gibt es aber auch von meinem Anwalt: Da ich vollständig versichert bin, habe ich kein Prozesskosten Risiko.
Auch wenn es lange Fallstricke gibt dass ich meinen Anspruch rechtlich nicht durchsetzen kann, so kann ich demjenigen doch ziemlich auf die Nerven gehen.

Naja. Fass mal einem nackten Mann in die Tasche... Selbst wenn Du nach Jahren den Prozess gegen ihn gewinnst und auch einen vollstreckbaren Titel in der Hand hast bringt der dir rein gar nichts wenn der Täter Mittellos ist und staatliche Bezüge bekommt. Da kannst halt nix pfänden und der Titel ist wertlos.

Schreibst du dein PayPal Konto nun ab oder gleichst es aus? Denn es ist ja noch im Minus, oder?
 
Yiasmat schrieb:
Naja. Fass mal einem nackten Mann in die Tasche... Selbst wenn Du nach Jahren den Prozess gegen ihn gewinnst und auch einen vollstreckbaren Titel in der Hand hast bringt der dir rein gar nichts wenn der Täter Mittellos ist und staatliche Bezüge bekommt. Da kannst halt nix pfänden und der Titel ist wertlos.

Schreibst du dein PayPal Konto nun ab oder gleichst es aus? Denn es ist ja noch im Minus, oder?
Der hat selber ne Anzeige auf Kleinanzeigen geschaltet, dass er Arbeitssuchend ist. Und Sozialleistungen bezieht. Soviel zum nackten Mann...

Wie meinst du das? Was passiert denn wenn ich mein Paypal Konto nicht ausgleiche???
 
Zuletzt bearbeitet:
Was passiert wenn das PayPal Konto nicht ausgeglichen wird wurde hier ja schon gesagt:

Du kannst es nicht mehr zum bezahlen nutzen.
 
@CrustiCroc Vielleicht ist es sinnvoller, den Anwalt auf PayPal anzusetzen und nicht auf den Käufer?

Es wurde alles dokumentiert und PayPal hat dennoch offenbar falsch entschieden. Nebenbei gibt es so im Erfolgsfall garantiert das Geld zurück.
 
PayPal droht dann auch noch über die
KSP Kanzlei Dr. Seegers
Dr. Frankenheim Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
Bin da gerade bei der 2. Mahnung. Anscheinend soll das aber sowieso nicht vor Gericht gehen. Falls doch, sieht es schlecht für PayPal aus.

Warte erstmal ab, was du zurück bekommst. Bei mir in der Familie gab es kürzlich nen Fall, in dem der Käufer nen leeres Paket zurück geschickt hat und PayPal das nicht interessierte (wurde ursprünglich als 10kg DHL verschickt, passt aber auf einmal in ein 2KG Paket) - naja das war ein recht kleiner Betrag.

PayPal interessiert sich eigentlich Null für irgendwas. Da sind irgendwelche Leute mit Mindestlohn und wahrscheinlich noch Quotenzwang, die ja oder nein drücken sollen. Dass da nur Müll bei rauskommt, sollte selbstredend sein. Jede 0815 AI würde wohl besser entscheiden.

Bei mir Entstand zbs. 1000€ Schaden, weil VK einfach irgendeine Sendungsnummer angegeben hat, bei der weder Zeit, noch Adresse noch Name gestimmt haben. (Wer kennts nicht, das Paket wird 2 Tage bevor überhaupt der Kauf getätigt wurde und die Adresse bekannt war, verschickt)

Sogar schriftlich von UPS ein Schreiben hochgeladen, welches besagt, dass diese Sendungsnummer nicht an mich addressiert ist. Auch angerufen um sicher zu gehen, dass das alles so ausreicht um recht zu bekommen. Antwort war ich solle mir keine Sorgen machen, ich bekomme da garantiert das Geld zurück. -> Hab ich nicht zurück bekommen.

Nochmals angerufen, hieß ja war ein Fehler, soll ne Mail an soundso schreiben um den Fall erneut zu eröffnen. Nie ne Antwort bekommen, mal im Chat das ganze hochgeladen, Antwort war dann recht frech Entscheidung sind endgültig. Auf meine Einwende es wurde aber telefonisch anders kommuniziert und gibt auch im Internet Fälle, die erneut eröffnet wurden, kam zurück das war früher so, jetzt nicht mehr, wenns mir nicht passt soll ich doch gegen PayPal vor Gericht. Hätten sie gerne irgendwo im Ausland vor Gericht zu gehen. PayPal schließt zbs. explizit aus bei einer Klage vor ein deutsches Gericht zu gehen.

Die Masche ist übrigens .seit einigen Jahren bekannt - PayPal verstößt sogar gegen ihre eigene AGB.

Zum einen sollten mmn. solche Käuferschutz-Dienste generell für ihren Schwachsinn haften. (Und nicht wie jetzt - Massenweise werden Leute betrogen und die machen mit ihrer Betrugshilfe auch noch ohne eigenes Risiko ihr Geld) und zum anderen sollten mehr Leute einfach das Geld nicht noch unrechtmäßig an PayPal zahlen. Dann würden die vtl. auch mal fähige Arbeiter einstellen. Erst wenn durch falsche Entscheidungen deutliche Verluste entstehen, wird sich was ändern.

Ach und anscheinend kann man einfach ein neues Konto mit neuer E-Mail eröffnen - die sind wohl zu dumm das zu prüfen.
 
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CrustiCroc schrieb:
Was letztlich zählt, und darum gehts : Der Penner soll spüren das so eine Betrügerei Unangenehm werden kann.
Yes! Bleib da dran!
CrustiCroc schrieb:
Von meiner Seite aus kann ich aus Prinzip nun total davon abraten etwas zu verkaufen inklusive PayPal Käuferschutz.
Man ist diesem Saftladen mit Nutzung auf Gedeih und Verderb ausgeliefert.
Seit ich das erste mal davon gehört habe dass Paypal Geld "einfrieren" kann entlade ich mein Paypal Konto nach jedem Geldeingang. Das ist die einzige Methode um sich davor zu schützen, auch wenn man im Streitfall sein Paypalkonto verlieren wird. Aber immerhin ist kein Geld drauf.
CrustiCroc schrieb:
Wie meinst du das? Was passiert denn wenn ich mein Paypal Konto nicht ausgleiche???
das hast du ja aber scheinbar auch so gemacht. Gute Entscheidung.
Pym schrieb:
den Anwalt auf PayPal anzusetzen und nicht auf den Käufer?
Paypal hat dem TE nichts weggenommen. Paypal stellt eine Forderung in Höhe des negativen Kontostands.

TheDarkness schrieb:
Ach und anscheinend kann man einfach ein neues Konto mit neuer E-Mail eröffnen - die sind wohl zu dumm das zu prüfen.
Kannst du, du brauchst aber ein alternatives Zahlungsmittel zum hinterlegen.
 
h00bi schrieb:
Yes! Bleib da dran!

Seit ich das erste mal davon gehört habe dass Paypal Geld "einfrieren" kann entlade ich mein Paypal Konto nach jedem Geldeingang. Das ist die einzige Methode um sich davor zu schützen, auch wenn man im Streitfall sein Paypalkonto verlieren wird. Aber immerhin ist kein Geld drauf.

das hast du ja aber scheinbar auch so gemacht. Gute Entscheidung.

Paypal hat dem TE nichts weggenommen. Paypal stellt eine Forderung in Höhe des negativen Kontostands.


Kannst du, du brauchst aber ein alternatives Zahlungsmittel zum hinterlegen.
Mega hilfreich ! Danke an alle. Ihr seid Spitze.
 
h00bi schrieb:
Paypal hat dem TE nichts weggenommen. Paypal stellt eine Forderung in Höhe des negativen Kontostands.
Gerade deswegen ist es vielleicht besser, wenn rechtliche Schritte gegen Paypal unternommen werden.

Oder meint Ihr, die offene Forderung führt nicht zu Nachteilen des TEs wie Mahnungen, negativer Schufa-Eintrag, Paypal-Kontensperre, etc.?
 
Mahnungen ja, Paypal Kontosperre ebenfalls ja, negativer Schufa Eintrag nein, gerichtlicher Mahnbescheid ja.
Habe die Geschichte einmal komplett durch, die Sache ist dann unverrichteter Dinge verjährt.
 
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Was soll der Anwalt denn machen?
Es gibt keinen Rechtsanspruch auf ein Paypal Konto.
Mahnungen einer unberechtigen Foderung sind ein Fall für den Papierkorb, nicht für den Anwalt.
Man kann erst gegen die daraus resultierenden Nachteile vorgehen wenn diese eingetreten und nachweisbar sein.
 
Im Prinzip geht es nicht um einen Rechtsanspruch auf ein Paypal Konto, sondern darum, dass Paypal sich nicht an die Regeln hält und die Forderungen unberechtigt sind. Ohne einen Anwalt kann man sich bei dieser Firma offenbar kein Gehör verschaffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fordere hiermit von dir 700€.
Grund: Willkür (wie bei Paypal auch).
Was machst du jetzt?
Ignorierst du das einfach oder beauftragst du einen Anwalt damit dafür zu sorgen dass ich diese Forderung zurück nehme?

Es gibt bei nicht gerechtfertigten Forderungen überhaupt keinen Handlungsbedarf, außer wenn ein Mahnbescheid eintrudelt. Dem sollte man widersprechen, weil es sonst kompliziert wird.
 
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