News PayPal via Google Pay: Beschwerden über unberechtigte Abbuchungen

Mustis schrieb:
In der Menge, in denen geklaute/gehackte Paypal Konten im Umlauf sind, ist da eindeutig Paypal verantwortlich. Offenbar greifen da keine ausreichenden Sicherheitsmechanismen. Weder bei Schutz der eigentlichen Accounts noch beim identifizieren und sperren kompromittierter Accounts. Andere Zahlungsanbieter bekommen sowas ja auch hin...
Deswegen hatte ich das ja eingeschränkt. Allerdings sobald es der Inhaber merkt, aber nichts unternimmt und es dadurch zu einem erneuten Missbrauch kommt, ist der Inhaber verantwortlich, weil er schon von dem Problem wusste. Prävention ist die eine Sache - die du ansprichst - verhindern eines erneuten Missbrauchs nach Kenntnis die andere, und die liegt beim Inhaber.

Floxxwhite schrieb:
Aber man hat im Zweifel auch nicht unbegrenzt Zeit.
Klar, verstehe ich ja auch. Wenn wir mal davon ausgehen, dass das Geld an sich nicht das Problem ist, hat man allerdings 6 Wochen Zeit die Lastschrift zurückzugeben.
Wobei PayPal meines Wissens relativ schnell ist wenn es um die Rückbuchung bei (nachweislich) unautorisierten Zahlungen geht. Allerdings hab ich das bisher zum Glück nie gebraucht.
 
Zuletzt bearbeitet: (korrigiert auf 6 Wochen)
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Ich habe mein PayPal schon vor Jahren gelöscht!
Ich hatte nur Probleme mit dem Laden! Vor allem bei Geldrückbuchungen musste ich damals meinem Geld hinterherrennen.
 
leipziger1979 schrieb:
Tja, mit Bargeld wäre das nicht passiert. :p
Ne, dass hätte dir der Taschendieb direkt gezogen oder der Räuber mit ein bisschen Nachdruck abgenommen.... Bargeld ist ganz sicher kein Heilsbringer, vorallem nicht in punkto Sicherheit.
 
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Wieso sollte man PayPal mit Google Pay verbinden?
Die Kette ist dann unnötig:
Pay --> PayPal --> Lastschrift

Effizienter wäre
Pay --> Lastschrift
oder
PayPal --> Lastschrift
 
Mir erschließt sich der Sinn nicht. Warum sollte ich erst Google-Pay oder xxxxx-Pay mit PayPAl verbinden um dann von meinem Konto/Kreditkarte abbuchen lassen. Ich benutze im "öffentlichen" Zahlungsverkehr an der Kasse entweder die Kreditkarte (eher selten) oder eben die EC-Karte (oder wie immer die jetzt heißt) ohne Zwischenstationen....
 
@martinallnet Weil Du entweder ne Kreditkarte oder Paypal verknüpfen kannst, und Kreditkarte halte ich im netz für "noch" unsicherer als paypal.
 
In den übelsten Fällen scheinen sogar 2500-6000€ als Summe anfällig geworden zu sein. Das hat nicht jeder mal eben so auf dem Konto.

Ich hoffe nur, dass die betroffenen ihr Geld nicht Wochenlang hinterherlaufen müssen und zügig ihr Geld erstattet bekommen, unabhängig von der Summe.
 
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trane87 schrieb:
Wie ist es mit GPay und Paypal. Wird dann nur der Fingerabdruck/Handy Password abgefragt, oder taucht dann auch noch eine SMS von Paypal auf?
Displaysperre muss aufgehoben sein, sonst nichts. Es gibt noch eine frei festlegbare Laden PIN, die wurde aber bei mir noch nie abgefragt.
 
martinallnet schrieb:
Effizienter wäre
Pay --> Lastschrift
Geht nicht, weil Google kein autorisierter Zahlungsdienstleister ist, der SEPA-Mandate von seiner Bank ausstellen lassen kann. Deswegen muss Google das über einen entsprechend autorisierten Zahlungsdienstleister abwickeln, also eine Kreditkarte oder eben PayPal. Lastschrift kannst du dort gar nicht hinterlegen.

FuchsDer schrieb:
Das hat nicht jeder mal eben so auf dem Konto.
Wenn es nicht auf dem Konto ist wird die Lastschrift automatisch mangels Deckung zurückgegeben, größere Zahlungen sind daher eher weniger Stress als die kleinen.
edit zur Klarstellung: das sollte man natürlich trotzdem bei PayPal und Polizei melden. Bei PayPal weil man sonst ne Mahnung ins Haus kriegt, und bei der Polizei wegen Betrug.
 
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Mihawk90 schrieb:
Wenn es nicht auf dem Konto ist wird die Lastschrift automatisch mangels Deckung zurückgegeben, größere Zahlungen sind daher eher weniger Stress als die kleinen.


Sieht eher danach aus als wären die Betrüger schlau genug gewesen immer schön in Stücken abzubuchen, so dass zwar große Summen enstehen können aber nicht in einem Betrag. Dann müsste vom Konto solange abgebucht werden bis nichts mehr geht. Von daher kann man nicht generell sagen das die höheren Summen weniger stress machen. Aber ja deine Aussage stimmt bei einer gesamt Summe.
 
Flens07 schrieb:
Mir erschließt sich der Sinn nicht. Warum sollte ich erst Google-Pay oder xxxxx-Pay mit PayPAl verbinden um dann von meinem Konto/Kreditkarte abbuchen lassen. Ich benutze im "öffentlichen" Zahlungsverkehr an der Kasse entweder die Kreditkarte (eher selten) oder eben die EC-Karte (oder wie immer die jetzt heißt) ohne Zwischenstationen....

Ich hatte dies in der Anfangsphase meiner Nutzung von Gpay so mangels Kreditkarte. Und meine normale EC bzw. eine IBAN konnte man nicht angeben. Also daher der Umweg über PayPal. Nachdem ich die Bank gewechselt und eine beitragslose Visa besitze, nutze ich auch kein PayPal mehr für Gpay.
 
JPsy schrieb:
Weil Du entweder ne Kreditkarte oder Paypal verknüpfen kannst, und Kreditkarte halte ich im netz für "noch" unsicherer als paypal.
Das Gegenteil ist der Fall. Die Kreditkartenanbieter haben vernünftige und funktionierende Sicherheitsmechanismen und übernehmen bei Mißbrauch auch die Schäden weitgehend sofern der Nutzer nicht grob fahrlässig handelte. Und das weitgehend ohne großes Gezeter vorab. Zahle seit 20 Jahren online mit Kreditkarte und habe keinen Missbrauch bisher.
 
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FuchsDer schrieb:
so dass zwar große Summen enstehen können aber nicht in einem Betrag.
Ach du meintest Summe im Sinne von mehreren Zahlungen... OK, falsch verstanden. Aber trotzdem, alles was den verfügbaren Betrag (inklusive Dispo) übersteigt wird mangels Deckung zurückgegeben.
 
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martinallnet schrieb:
Wieso sollte man PayPal mit Google Pay verbinden?

Ich brauche hierfür auch eine Antwort. Wozu braucht Google Pay ein Paypalkonto? Können die nichts eigenständiges auf die Beine bringen? Wozu ein zweiter Finanz-Dienstleister?
 
Ich bezahle schon mit Paypal, allerdings wenn die Möglichkeit besteht nutze ich Amazon zum bezahlen bieten ja auch schon einige Shops an, hatte aber bisher noch keine Probleme mit beiden nicht.
 
PayPal ist unseriös, hab den Dienst schon vor 2 Jahren den Laufpass gegeben.
 
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