PC an HiFi System anschließen

JMP $FCE2 schrieb:
Yamaha RX-797. Gebraucht für 100€ zu haben, quasi rauschfrei (wichtig fürs Nahfeld), und Leistung satt. Das Netzteil basiert auf einem altmodischen 50 Hz-Trafo und ist ungeerdet, deshalb sind keine Brummschleifenprobleme am geerdeten PC zu erwarten.

DAC: Behringer UMC22 oder UMC202HD.
THX für die Empfehlung!

Woher hast du die Info, dass das ding "quasi rauschfrei" ist? Gehst du davon aus, wegen der Info, die du übers Netzteil hast?
Ich frage, weil ich mir damit die Frage beantworten könnte, ob das jetzt nur für genau diexen RX-797 gilt, oder auch für nachfolger XY etc.
 
Eff*Hunt schrieb:
MP3 320 und Flac hab ich jetzt nie direkt blind getestet, aber MP3 320 vs CD Qualität schon, und da ist definitiv ein klarer Unterschied. Hast du schonmal einen Blindtest gemacht?
Ich baue Audioequipment, mitunter für Tonstudios. Und hab entsprechend Referenzgeräte um das was ich gebaut habe zu testen.

Flac ist so gut wie das Quellmaterial, aus dem das .flac erzeugt wurde. Es ist ein verlustfreier Audiocodec.
Und wenn man einen Unterschied zwischen 320kbit/s CBR MP3 und einem aus einer CD erzeugtem Flac hört, gehört das eher in den Bereich Science Fiction oder Psychoakustik. Damit wird im gehobenen Audiobereich viel Geld verdient. Zb mit Lautsprecherkabeln...
 
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@ghecko: oh, na dann weißt du wohl, wovon du sprichst. Danke!
Was hältst du von der RX-797 + Behringer DAC Geschichte? Da bin ich finanziell wohl ähnlich dran wie mit dem SMSL Teil, nur vermutlich mehr Leistung (die ich nicht brauche?).
 
Kann man auch machen. Der RX-797 ist halt kein kleiner Genosse. Dazu brauchst du dann noch den Behringer und deinen BT-Empfänger.
Ist halt viel Kabellage, viel Platz und der Stromverbrauch/Abwärme des Vollverstärkers ist auf Dauer halt nicht zu unterschätzen.
Vindoriel schrieb:
Das SMSL-Ding, was oben verlinkt wurde, darf in der EU nicht verwendet werden, da es keine korrekte CE-Kennzeichnung hat.
CE-Kennzeichen befinden sich sowohl auf dem Gerät als auch dem Netzteil, soweit ich das sehen kann. Auf dem Gehäuse kann man sogar verifizieren, dass es nicht das "China Export" CE ist. Netzteil kann man bei Bedarf ein anderes nehmen.
 
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@ghecko Ja, das ist natürlich ein Punkt - vorallem weil das Drum sehr lange laufen würde, in Zeiten von Homeoffice etc. Dann werd ich das SMSL Ding wohl mal probieren.

Frage noch zu aptX vs aptX HD: Denkst du wirklich, dass es da keinen hörbaren Unterschied gibt? Oder hab ich das nur in deinen Text impliziert? https://de.wikipedia.org/wiki/AptX bei HD ist die Bitrate ja doch massiv höher.
 
Warum sollte er BT brauchen?
Ich würde darauf verzichten.

ich finde hier wird ziemlich unnötig mit Kanonen auf Spatzen geschossen ohne Mehrwert.

Du hast doch an deinem Board einen Toslink Ausgang.
Den würde ich nun erstmal benutzen.
Also brauchen wir noch DAC, Vor und Endstufe.
Am besten in einem Gerät.

Deine Lautsprecher haben ein Kennschalldruck von 90dB? Ich finde das Datenblatt nicht.
Da brauchst du keinen so starken Verstärker.
 
Eff*Hunt schrieb:
Denkst du wirklich, dass es da keinen hörbaren Unterschied gibt?
Keinen für den Menschen wahrnehmbaren.
Was nicht bedeutet, das BT-Audio nicht schlecht klingen kann. Daten Empfangen ist eine Sache, sie in ein analoges Signal zu wandeln eine andere. Viele Chipsätze wollen hier externe analoge Signalaufbereitung, die aber aus Kostengründen eingespart wird. Oder haben eine unsaubere Spannungsversorgung, usw. Bei der Integration solcher Chipsätze wird extrem viel falsch gemacht. Daher kommen die meisten hörbaren Unterschiede.

Was man allerdings deutlich wahrnimmt ist die Latenz, also die Zeitverschiebung von dem was man sieht zur synchronisierten Audiospur.
Screenshot 2021-07-17 at 21-45-51 aptX – Wikipedia.png

atpX-LL macht also Sinn, wenn man Bild und Ton gemeinsam nutzen will. Oder was interaktives damit macht. Für reines Musikhören ist es egal. Für interaktives Zeug ist sowohl aptX und erst recht aptX-HD unbrauchbar.
Hans Meier620 schrieb:
Warum sollte er BT brauchen?
Keine Ahnung, weil er gesagt hat das er es haben will? Er wird schon wissen wozu.
 
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@Hans Meier620 : https://www.monitoraudio.com/en/support/past-products/silver-rx/rx8/
"Am besten in einem Gerät."
Und dann am allerbesten noch <200€. Gibt es sowas? ;-)

Bluetooth ist praktisch, weil dann auch mein Handy zuspielen kann. Und das hat auch aptX-HD. :-) Bisher war für mich Bluetooth mit SBC unbrauchbar, da ist die Qualität einfach zu schwach. Aber mit aptX-HD hab ich da eben Hoffnung.


@ghecko dh ich brauche einfach einen "guten" aptX empfänger - den der SMSL hat? :-) Gibt es für mich eine Möglichkeit, iwelche specs zu prüfen um herauszufinden, ob der aptX empfänger "gut genug" ist? oder gibts da nur den hörtest?

das mit LL ist mir bekannt, danke!
 
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Eff*Hunt schrieb:
dh ich brauche einfach einen "guten" aptX empfänger - den der SMSL hat? :-)
Ja.
Eff*Hunt schrieb:
gibt es für mich eine Möglichkeit, iwelche specs zu prüfen um herauszufinden, ob der aptX empfänger "gut genug" ist? oder gibts da nur den hörtest?
Ich hatte ihn mal bei nem Kunden getestet und fand Audio über BT mit dem Gerät ausreichend fürs Musikhören. Letztlich bleibt dir aber nur der eigene Hörtest. Bei den gängigen Empfängern die auf Amazon herumgeistern hab ich mehr bedenken was die Audioqualität betrifft.
 
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am billigsten ein dac mit ordentlichen analog Anteil
Etwas teurer aber klanglich besser sofern dac im pc ordentlich ist. Kopfhörerverstärker
fiooo hat da einige die bis 30w was sind.
Deutlich teurer aber klangloch zu analog am besten
Ein stereo verstärker mit geringer SNR und guten klirrfacor unter 0,003db (thd standard sind 0,05db)
ich habe nochn Schätzchen von 1991 neuere stereo amps sind nicht annähernd so gut reichen aber aus etwas rauschen muss man ab können.
Billiger aber immer noch teirer als die ersten beiden methoden avr mit dac
Als erstes die snr und andee werte beziehen sich auf die digital kompomente.Die analoge kompomente sind noch billiger als die einstiegstechnik von stereo amps der 1970er
Bleibt man unter 50w stört das kaum geht man drüber oder ist audiophil. Sind ist das keine lösung.

Der dac sollte im oder am pc sein sämtliche avr oder stereo verstärker unter 350€ haben oft einen sehr schlechten dac verbaut der billiger ist als die dedzierten chips auf soundcards egal ob intern mit pcie-pcie oder usb. letztere sind nur in high end brauchbar.

chips
dac nur der chip
creative
xfii gut aber miese treiber
soundcore 3d basierend auf Microsoft directsound den nachfolger auf softwarbasis
cmedia generell gut

Dan zu den schlechtesten alc realtek
alles ab 892 ist passsable aber hat schwächen bei dynamic und snr bis 102db vbei high end chip alc1220
Die analogen sind generell abzuraten werden aber auch nicht mehr hergestellt.
HD-audio ist heute standard

Wie das übertragen wird ist egal.
generell über toslink(lichtleiter) und spdif geht nur stereo
Über HDMI nur in stereo wenn kein decoder für komprimnierungen wie dolby aktiv ist

Der analoge anteil hier uinterscheiden sich die soundkarten
die dedizierten haben oft die bessere schirmung extern über tioslink entkoppelt etwaige masseübertragungen egal ob digital oder analog
Wo masse im stromkreis ist entlädt das mittel pfiepen und brummen auf den npoxen oder kopfhörer.

Gute kombi wenn billig sein spll
beyerdynamics dt770 990 pro oder nicht EQ regelt
akg ab 700 Serie
und nen alten analogen Stereoverstärker unter dem Jahr 2000 gekauft
natürlich generalüberholt.
soundkarte das ist nicht leicht zu beantworten der beste sound meiner Meinung nach hatte die xfii titanium allerdings ist die treiber Unterstützung extrem schlecht.
Besser als das meisten sound chips asus (cmedia) ae5
Dann folgt creative sound core 3d soundblaster ae5, z se, z
danach folgen die usb Lösungen ,miot demselben chip hier sind die analog kompomente schlechter
Der Rest sollte sich besser den sound über hdmi an einen avr anschließen
Wer nicht unbedingt Mehrkanal braucht ist mit optisch am besten bedient.


virtual 3d emulation ja es geht aber das ist je nach Aufnahme und Echtzeitberechnung vom sounddesign abhängig und kann nicht emuliert werden über software.
Alles endet dort nämlich in reverb oder echo Mischmasch
Von Ortung oder räumliches sehen kann man da nicht reden das sieht mit einen sounddesign extra den stream angepasst anders aus.
Die Komprimierungsmethode dolby und co sind nur für Filme ausgelegt und Entsprechend am besten mit dedizierter Ausgabe in boxen geeignet am kopfhörer funktioniert das nicht.
Die beste Lösung am Pc boxen anzuschließen ist analog wenn ein guter dac vorhanden und Verstärker da ist.
Lautsprecher verzeihen vieles besonders in leise kopfhörer decken jede schwäche auf die ein dac hat.
lass die finger von usb Lösungen wenn musik hören willst die gehen zwar ok aber es fehlt einfach an dynamic
intern bzw an einen avr mit eigenen dac kommt auf die klasse an einsteigerklasse unter 350€ vergiss es ab 350€ ok (stereo)
intern am PC reicht ab 60€ soundkarte völlig, dazu ein stereo analog amp mit geringer snr und klirrfaktor max 0,005 ab 600€
Wem das verzerren nicht stört gehen auch die standard THD 0,1db aller avr bis 2000€
wann stören den die Verzerrungen
Das maß der dinge ist wo den der Regler des Verstärkers ist
Die norm sagt 50% des Reglers vs 1mv
abhängig der Ausgangsleistung und widerstands egibt sich die % angabe
Es macht also nen sinn 0,1db bei 500w anders sind als 0,1db bei 80w je Kanal darum sind alle avr bis 500€ Müll
Was weniger an der digital Technik liegt als daran das man da die billigsten analog Umwandlung einsetzt.
Den bessere dac als man im pc bekommt wird da nicht verwendet.

cmedia ist quasi standard und wird nur noch von realtek Ablegern konkuriert
Die chipsätze heißen da aber anders.
creative soundcore 3d z.B wird im hifi Bereich gar nicht genutzt da dieser chip nur mit einen os läuft.
avr und stereo amps sind noch nicht soweit ein OS zu brauchen.
Bleibt nur die analoge digital Technik die meisten dac oder die rein digitalen technik optisch.
Da ruht man sich auf die ältesten Techniken aus die bei cd playern anfang der 80er kamen da hat sich seitdem nix geändert.
44,1khz max 0db 2 Kanal. CD audio Qualität 16bit
Studio Qualität 48khz 2 kanal 24bit super audio cd ab 1990
Die sa cd hat sich aber nie durchgesetzt.
Die dac dagegen sind quasi in jeden amp vorhanden
Du siehst die besten dac gibt es auf soundkarten die haben bis zu 32bit und 384khz.

Was bringen mehr als 48khz?
Für abspielen nix außer weniger verzerrung.
Für aufnehmen viel
je höher die Auflösung desto geringer der reverb von Gleichfrequenzen die zurückschwallen vom harten limit des digitalisieren die 0db mauer
Dadurch werden Verzerrungen und weißen rauschen reduziert.
Das macht insbesondere beim aufnehmen ein sauberen klang ist für mastering entscheidend. am endprodukt als Ausgabe macht es kein Sinn.
auch wenn da je höher die khz ausgabe ist das verzerren reduziert wird und klänge getrennter werden.

am pc ist ideal 96khz stereo. Das ist weitestgehend verzerrungsfrei aber für aufnehmen mit software wie obs und co ungeeignet.
Da der bitstream nicht nativ bearbeitet werden kann (consumer software) und durch Umwandlung der Vorteil weg ist.
ist aber nur für kreative wichtig die am Pc aufnehmen.
Dem Rest sage ich mal guter Kopfhörer und guter dac mit min 96khz Ausgabe in stereo optimal
48khz reichen für boxen Ausgabe völlig.
So nebenbei cd DVD blurays klingen immer gleich egal welche Ausgabe. die Ausgabe die ich meine ist spiele bezogen mit Echtzeitberechnung
reine Medien können sich nicht verbessern nur weniger verzerren.

Da wäre es gut wenn man die 320bit cbr mp3 in 96khz ausgibt.
Diese profitiert davon enorm einer wav Datei gar nicht bzw nur wenig abhängig wie gut das mastern war von der CD.
je komprimierter die Musik darauf desto eher profitiert man von höheren ausgaben als 44,1khz
Das kommt vom dac Nachbearbeitung eq und co
Ein schlechtes mastering mit extremer Kompression kann man nicht retten. Es bleibt ein Brei.
Ein guter ansatz ist aber zuerst möglichst verzerrungsfreien Ausgabe an analog zu haben und danach die medien möglichst verzerrungsfrei.

Bei Verzerrung ausgelegter Musik ist das aber konfus.

am ende ist wichtig das die Frequenzen getrennt ausgegeben werden können je nach Kopfhörer und boxen macht das einen sehr starken unterschied emulieren lässt sich da nix.
Ob nun HDMI Displayport spfif optisch oder klassisch analog ist vom Ausgabequalität abhängig
je besser die analoge Ausgabe desto eher lohnt sich ein hifi dac
ob dieser per usb oder intern angeschlossen ist, ist egal die optischen haben ein getrennten Stromkreis sind also immun gegen masseübertragungen (Störgeräuschen)
Masse bekommt man mittels Erdung weg. Geht aber nie wirklich weg.
HDMI displayport sind da nicht geschützt vor


Zurück zum Rat ohne amp geht mal nix
Billig = dac und boxen über usb
billig und gut = analog Kopfhörer Verstärker wenig Leistung insgesamt max 30w.
Besser = analog und stereo analog amp ab 350€ ok hier ist der klirrfaktor wichtig sobald aber ein Digtaleingang besteht sind die dinger schrott. Da der Rest nur aus billigen analog Umwandlung besteht.
Gute werte, Klirrfator 0,005% und weniger 98db-106db snr
Zum vergleich mein alter kenwood ka1030 von 1991 hat 0,003db (80w) 98db snr an line in, 70db phono.
abseits Altersschwächen am Lautstärkenregler nahezu perfekter linearer sound.
Das war mal einsteigerklasse und ist besser als die meisten neuen analog stereo Verstärker unter 350€
So mal als Richtwert damals 150DM (75€) nach inflation müsste das heute 290€ sein
Digital= alles ab 2000€ avr und 650€ stereo amp
dann aber optisch
keine soundkarte notwendig
HDMI optional aber Gefahr von Masseübertragung hier muss man entkoppeln.. latenz möglich.
optisch Lösungen für multichannel
Dolby digital live dts connect. lizenz modelle bei creative und asus in deren software paketen bestimmter soundkarten.
dts connect ist geläufiger aber auch manchmal gar nicht vorhanden.
 
Eff*Hunt schrieb:
"Am besten in einem Gerät."
Und dann am allerbesten noch <200€. Gibt es sowas? ;-)
Musste gerade entsetzt feststellen, dass normale StereoVollverstärker unverschämt teuer sind.
(Liegt warscheinlich daran, dass die Zielgruppe das Geld aus Gewohnheit zahlt)

Darum empfehle ich dir einen Heimkino Receiver. Der kann zwar eigtl viel zu viel, aber hat die gleichen „Stereovollverstärker“ Komponenten verbaut und kostet weniger.
Vor allem bekommst du da auch ein Einmesssystem was den Klang nachweislich verbessert.

Wenn gebraucht, dann sollte das mit unter 200 klappen. Guck dir mal die denon X1x00 Serie an.
Davon kannst du eigtl jeden nehmen.

Edit: Okay, die Preise sind anscheinend durch Corona total durch die Decke gegangen. Normalerweise kostet die X1x00 Reihe von Denon bei Release ca 350 und fällt dann ganz schnell.
Zur Zeit ist das nicht so, aber sollte trotzdem machbar sein.


Eff*Hunt schrieb:
Bluetooth ist praktisch, weil dann auch mein Handy zuspielen kann.
Was ist das denn für eine Handy und warum nicht über LAN?
 
Zuletzt bearbeitet:
Eff*Hunt schrieb:
Woher hast du die Info, dass das ding "quasi rauschfrei" ist?

Ich nutze ihn selbst am PC, mit UMC204HD und Nubert Nuvero 60. Und auch das Nachfolgermodell R-S700 an einer anderen Nahfeldanlage.
 
Wtf @syfsyn, wtf...

Hans Meier620 schrieb:
Darum empfehle ich dir einen Heimkino Receiver.
Echt jetzt? Die Einstiegsgeräte in dem Preisbereich sind für Stereo oder Anlagen ohne aktiven Subwoofer nicht wirklich zu gebrauchen. Weil es eben keine Stereo Vollverstärker sind. Nicht mal Ansatzweise. Musste die Erfahrung auch erst selbst machen, mittlerweile mache ich abgesehen von Heimkinos einen Bogen um diese Geräteklasse.
Hans Meier620 schrieb:
vor allem bekommst du da auch ein Einmesssystem was den Klang nachweislich verbessert.
Bei einem Stereosystem? Was soll man da groß einmessen, was man nicht besser durch die Aufstellung der Lautsprecher korrigiert?
 
ghecko schrieb:
Ja.

ghecko schrieb:
Die Einstiegsgeräte in dem Preisbereich sind für Stereo oder Anlagen ohne aktiven Subwoofer nicht wirklich zu gebrauchen. Weil es eben keine Stereo Vollverstärker sind. Nicht mal Ansatzweise.
Das sehe ich anders. Vergleich mal die Stereovollverstärker und Heimkino REceiver von Yamaha oder Denon mit einander. Schraub Sie auf und guck genau hin. Das ist genau das Gleiche verbaut und es hört sich nicht unterschiedlich an.
ghecko schrieb:
Musste die Erfahrung auch erst selbst machen, mittlerweile mache ich abgesehen von Heimkinos einen Bogen um diese Geräteklasse.
Kann ich nicht glauben.
Die Heimkinoreceiver liefern das Gleiche für weniger Geld. Sogar noch mehr wegen des Einmesssystem.

ghecko schrieb:
Bei einem Stereosystem? Was soll man da groß einmessen, was man nicht besser durch die Aufstellung der Lautsprecher korrigiert?
Warum sollte man bei einem Stereosystem nicht einmessen?

Die Aufstellung der Lautsprecher ist natürlich wichtig, aber ich glaube kaum dass der TE den Raum um die Lautpsprecher baut. Und selbst dann benutzen Profis noch ein Einmesssystem.
Das Einmesssystem kann super RAumnoden abschwächen usw.
Wenn es einem nicht gefällt, kann man es einfach abschalten.
 
Hans Meier620 schrieb:
Die Heimkinoreceiver liefern das Gleiche für weniger Geld.
Der Großteil des Budgets in AVRs steckt in der digitalen Signalverarbeitung, also in der Platine mit den HDMI-Ports. Und davon geht ein nicht unerheblicher Teil nur für Lizenzen drauf.
Der Rest ist auf das absolute Minimum ausgelegt und das wird extremer, je günstiger das Gerät mal war. Bei der Leistung wird regelmäßig gelogen, dass sich die Balken biegen.
Ich repariere die Teile ab und zu, Ich weiß wie die zerlegt aussehen.
Hans Meier620 schrieb:
aber ich glaube kaum dass der TE den Raum um die Lautpsprecher baut.
Zum Glück sind die Lautsprecher nicht im Boden einbetoniert. Man kann sie also frei positionieren. Ein Einmesssystem kann gut sein, aber da befindet man sich eher in der 800€ plus Geräteklasse. Bei einem Stereosystem arbeitet man besser mit der Aufstellung wenn irgendwas nicht passt.
 
Bei einer PC-Anlage kann man die (manuelle) Einmessung sehr günstig bekommen: Equalizer APO und REW sind kostenlos, nur das Messmikrofon kostet.

Wobei man eine einfache Bafflestep-Korrektur (gegen Bass-/Grundtonüberhöhungen bei wandnaher Aufstellung), und das Absenken einzelner Raummoden auch noch halbwegs nach Gehör mit einem Sinusgenerator (z.B. dem kostenlosen SweepGen) hinkriegt.
 
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ghecko schrieb:
Der Großteil des Budgets in AVRs steckt in der digitalen Signalverarbeitung, also in der Platine mit den HDMI-Ports. Und davon geht ein nicht unerheblicher Teil nur für Lizenzen drauf.
Der Rest ist auf das absolute Minimum ausgelegt und das wird extremer, je günstiger das Gerät mal war. Bei der Leistung wird regelmäßig gelogen, dass sich die Balken biegen.
Ich repariere die Teile ab und zu, Ich weiß wie die zerlegt aussehen.
Ich glaub da kommen wir nicht zusammen, ist aber auch nicht schlimm. Meine Erfahrung ist anders, kommt aber auch auf die Stichprobe an.
Für den TE empfehle ich bei dem Budget trotzdem einem AVR.

ghecko schrieb:
Zum Glück sind die Lautsprecher nicht im Boden einbetoniert. Man kann sie also frei positionieren.
Nur ist das nicht alles. Decken, Wände, Möbel…….. Außerdem stellen die wenigsten den Lautsprecher weit genug weg von der Wand, weil die dann im Weg stehen stehen.
ghecko schrieb:
Ein Einmesssystem kann gut sein, aber da befindet man sich eher in der 800€ plus Geräteklasse.
Jetzt muss ich mal ganz direkt fragen. Hast du schonmal einfaches Einmesssysteme probiert. Also z. B. die DenonEinsteigerklasse oder MiniDsp?

Man kann es aber auch immer deaktivieren!
ghecko schrieb:
Bei einem Stereosystem arbeitet man besser mit der Aufstellung wenn irgendwas nicht passt.
Was hat das denn mit Stereo oder nicht Stereo zu tun?
Rein gar nix.

Auftstellung ist immer wichtiger aber das schließt doch eine Ausmessung gar nicht aus?
Das eine hat doch primär nichts mit dem anderen zu tun.
 
ghecko schrieb:
CE-Kennzeichen befinden sich sowohl auf dem Gerät als auch dem Netzteil, soweit ich das sehen kann. Auf dem Gehäuse kann man sogar verifizieren, dass es nicht das "China Export" CE ist.
Und gerade auf dem Gehäuse vom SMSL (Produktbilder) ist das "China Export"-Logo (oder wie man das Plagiat auch immer nennt) aufgedruckt, achte mal auf die Abstände. ;)
 
Vindoriel schrieb:
Und gerade auf dem Gehäuse vom SMSL (Produktbilder) ist das "China Export"-Logo (oder wie man das Plagiat auch immer nennt) aufgedruckt, achte mal auf die Abstände. ;)
Die Art der Kennzeichnung gibt nicht unbedingt einen Hinweis darauf, ob ein Gerät den geforderten Richtlinien entspricht oder nicht. In der Praxis gibt es durchaus auch konforme Designs, die einfach nur mit einem fehlerhaft gestalteten Logo in Umlauf gebracht wurden.

Solltest du Zweifel an der Konformität des Gerätes haben, dann würde ich mal eine Anfrage beim Zoll einreichen. Die sind schließlich für die Kontrolle eingehender Elektroartikel zuständig. ;)
 
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