PC i5 3570k aufrüsten für Gaming?

Der 2600 ist aktuell im Mindstar für ~130€, kommt aber immer mal wieder. Kein Stress. Du bekommst zu dem Prozessor aktuell The Divison 2 kostenlos dazu. So kostet der Prozessor rechnerisch ~90€.
Dazu ein Board wie z.B. das MSI B450 Tomahawk für ~100€ plus 16GB DDR4-RAM wie z.B. G.Skill Aegis 3000MHz ~80€.

Bei deinem Budget wären theoretisch auch andere (teurere) Teile möglich, da würde ich aber lieber auf die neuen Prozessoren sparen. Außer du hast dann im Sommer dafür wieder ein extra Budget, dann kann man natürlich auch jetzt und im Sommer klotzen :D

Dann hast du erstmal einen soliden Unterbau, der die V56 nicht ausbremsen wird.
Im Sommer kannst du dann Überlegen, ob du nur deinen Prozessor verkaufst und auf den neuen Ryzen 3000 aufrüstest. Die Boards werden das unterstützen. Heißt du müsstest tatsächlich nur den Prozessor wechseln, der komplette Rest kann bleiben.
In meinen Augen die beste Option, wenn du jetzt Leistung willst und trotzdem die Vorteile der kommenden Prozessoren mitnehmen willst.
 
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Piak schrieb:
@Zwirbelkatz : was ist das denn? du räts zum Geld ausgeben durch DOWNGRADE.

Ein 22nm i5 3570K ist ja wohl alle mal besser als ein i7 2600K (32nm). Das Hyperthreading keine echten Kerne ersetzt sieht man doch am i7-9700K , der den i7-8700K überall schlägt.


Ähm, der IPC-Unterschied von Sandy zu Ivy liegt bei knappe 3%, bei gleichem Takt profitiert man Dank SMT in Form der Lastenverteilung. Der i7 2600k ist kein Downgrade, mit dem i5 kann man aktuelle Spiele teils nicht mehr vernünftig spielen und eine GTX 1050Ti kann kaum ausgelastet werden, mit dem i7 ist sogar eine RTX 2060 noch drin. Übertaktet vielleicht sogar noch mehr. Und nein, der 9700k schlägt nicht überall den 8700k. In stark parallelisierten Games ist der 8700k trotz niedrigeren Takt auf Augenhöhe und bietet einen glatteren Frameverlauf. Beim i7 9700k fällt es nicht so auf, aber in einigen Jahren hat er das gleiche Problem wie die alten Quadcore i5er (was anderes als ein besserer i5 ist er eigentlich auch nicht).
 
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@SethDiabolos : Nimms nicht persönlich, aber du hast auch langsamen RAM zu nem Ryzen gekauft....

Den Bench hab ich noch nicht gesehn (8700 vs 9700) (edit: du sprichst hier sowieso vom Einzelfall), ps. auch Intel weiß dass der 9700 schneller ist, sie verkaufen ihn teurer, sicherlich nicht ohne Grund
 
@Piak Das ändert nichts daran, dass ein i7 2600k ein Upgrade im Vergleich zu einem i5 3570k ist. Das Hyperthreading hilft besonders bei Spielen, die mehr als 4 Threads brauchen (z.B. Assassins Creed Origins oder Odyssey). Und >4GHz macht der 2600k auf jeden fall auch.

Das einzige Thema ist jetzt, was so ein 2600k kosten würde.
 
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Ich habe den RAM gekauft, weil er zum Zeitpunkt des Kaufes einer der wenigen kompatiblen 32GB-Kits für das neue System war. Und dank dualranked ist er in den meisten Fällen schneller als 3000er-Module aus einem 16GB-Kit, die oftmals ja nur singleranked sind. Nichts destotrotz wird er bald ausgetauscht, ich warte nur den Release von Zen2 ab, dann kommen wahrscheinlich 64GB 3200+ CL14 ins System (je nach Preis vllt. doch nur 32GB).

Intel verkauft den i7 9700k aktuell so teuer, weil er augenscheinlich der bessere Prozessor zu sein scheint. Ist er aber nicht wirklich, da er doch nur 8 Threads hat. Ich habe ihn bei einem Kumpel in Aktion gesehen, in Spielen sind die Frames zwar konstant hoch (im CPU-Limit klar höher als bei mir), an meinen Workflow kommt er aber nicht ran. Ich habe meistens 2 UHD-Videos auf YT am laufen (Aquarium / Kaminfeuer), Chrome mit 20+ Tabs, höre Musik und encodiere manchmal noch ein Video oder spiele ein wenig mit VMs rum. Alles während ich Spiele wie Assassins Creed oder Battlefield spiele. Klappt mit dem 9700k meines Kumpels in dieser Form nicht, es kommt immer wieder zu Gedenksekunden.
 
@Piak

Ein 2600K schafft locker >5GHz, meiner alter 2600K lief damals mit 5,2GHz 24/7 und mit 5,4GHz fürs Benchen.
Bei den Ivy-Bridge kann man froh sein wenn man über 4,5GHz kommt.
Hauptproblem ist, dass niemand seine 2600/2700k billig verkauft.

Daher würde ich auf nen Ryzen umsteigen und fertig.
 
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Diese beiden Mainboards hätte ich gerade bei mindstar im Angebot und frage mich zu welchem ich greifen sollte.
Screenshot_20190327-125458_Chrome.jpg
 
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Zum MSI B450 Tomahawk :heilig: Ist günstiger und sehr gut.

Wenn es eins von denen sein soll, dann am ehesten das Prime X470-Pro.
 
Ich habe das X370Pro, ist ein schnörkelloses gutes Mainboard mit einem schlecht übersetztem UEFI.
Das X470Pro ist fast das selbe mit ein wenig mehr BlingBling.
 
Gibt es denn großartige Unterschiede vom b450 und dem x470?
Nochmal an alle hier super communtiy ! Vielen Dank!
 
Abseits der meistens generell höheren Qualität hat man mehr Anschlüsse, die z.B. für SATA, NVME und USB bereitstehen. Die Unterschiede wurden damals bei B350 zu X370 schön aufgelistet und man kann das auch auf die neuen Boards übertragen.

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Nein, nicht wirklich. Das Asus Prime X470-Pro hat ein bisschen mehr USB (inklusive USB 3.1 Typ C Frontpanel Anschluss, falls das wichtig ist), die besseren iGPU-Anschlüsse (die für Dich nicht relevant sind weil Du keine hättest), die technisch bessere Spannungsversorgung mit schlechteren Kühlern (die üblicherweise trotzdem zu keinen Problemen führen!). Gut, das BIOS darf man nicht vergessen, das ist seit jeher ein Pluspunkt für das Asus-Board.

Das B450 Tomahawk hat eine ausreichend bemessene Spannungsversorgung, um einen Ryzen 7 2700X ans Limit zu bringen und so gute Kühlkörper, dass dabei auch ohne Luftzug keine Probleme mit der Spannungswandlertemperatur entstehen.

Ansonsten geben sich die Boards leistungstechnisch quasi nichts, weil das meiste an Funktionalität nur vom Prozessor durchgeschleift ist.

Beide kann man guten Gewissens kaufen, ich würde das günstigere nehmen, wenn Dir kein Feature (aka Anschluss) des X470 auf dem Tomahawk fehlt.
 
SethDiabolos schrieb:
Abseits der meistens generell höheren Qualität
Verstehe ich das richtig?
Du behauptest x470 Mainboards haben meist eine generell höhere Qualität als b450 boards?
Das ist natürlich Dummfug.
Da könnte ich auch behaupten die Beiträge der Bildzeitung haben generell eine höhere Qualität als deine Beiträge ;)
 
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TsssTsssTsss......:heul:
Man kann natürlich ein höherwertiges Board mit B450 nehmen, die sind auch gut von der Ausstattung, kommen somit auch an die X470er ran, aber wenn man die Modelle im Verhältnis gegenüberstellt (Billig vs. Billig und Teuer vs. Teuer), dann verliert B450 immer.


Billig

768083


768084



Teuer

768085


768086
 
Frav schrieb:
Also übertaktet hab ich den CPU auf 4.1 GHz.
Die CPU ist bei anthem auf 100 % die gpu auf 60%.
Die Frage für mich ist jetzt nur noch ob ich warten soll auf erwähnten ryzen 3000 oder jetzt aufrüsten. Mir juckt es in den Fingern :🤣
60% gpu load bei einer 970 in anthem? auf welcher auflösung zockst du? 480p ? :D
 
@SethDiabolos

Der Vergleich ist genauso Quatsch wie deine b450 immer qualitativ schlechter als x470.
Über die Ausstattung muss man nicht reden, du hast aber von der Qualität gesprochen.
 
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@iglitare Von immer war hier nie die Rede. Das was @SethDiabolos gesagt hat, kann man denke ich schon so stehen lassen. Die B450-Boards wollen eigentlich einen anderen Markt bedienen als die X470-Boards (anderes Preissegment), und entsprechend muss man in aller Regel Abstriche in Kauf nehmen, die man durchaus unter „Qualität“ verbuchen kann.

Edit: @Scrush Ne, er hat CPU-Limit. Das heißt aber auch, dass er in 480p kaum mehr fps bekommen würde.
 
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Qualität ist nicht gleichzusetzen mit Ausstattung.
Ein b450 msi gpc hat z. B. ne schlechtere Ausstattung als ein msi x470 gpc aber keinesfalls eine schlechtere Qualität.
Und ob man die erweiterte Ausstattung braucht muss man selbst im Einzelfall beurteilen.
Qualitativ sind die gleich.
Und das dürfte bei den meisten b450 Boards und ihren x470 Pendants so sein.
Im Endeffekt muss man schauen was man anschließen will.
Gerade auf m.2 ssds, sata und PCI-E lanes muss man achten.
Aber die Aussage b450 haben generell eine schlechtere Qualität als x470 Boards ist und bleibt falsch.
 
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@iglitare Ich verstehe ehrlich gesagt nicht was Du willst, weil keiner behauptet, B450-Boards wären per se qualitativ schlechter als X470-Boards, wobei da noch zu klären wäre was das überhaupt bedeutet. Woran ich dachte waren PCB-Lagen, Spannungsversorgung etc. und da sind die üblicherweise teureren X470-Boards in der Regel (deutlich) besser ausgestattet als die meisten B450-Boards...
 
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