PC Lautsprecher gesucht

Malzzi schrieb:
Oh man, noch pampiger hätte die Antwort auch nicht sein können, oder? Aber ich schiebe es jetzt einfach mal darauf, dass du heute morgen einfach nur mit dem falschen Fuß aus dem Bett gestiegen bist. :)
Nein. Schiebe es darauf, daß Du nicht richtig liest, und trotz mehrmaligen Hinweisen immer wieder auf Presonus verweist. Und schau Dir mal meine Antworten und die Zeiten an, mein Rhythmus ist da etwas anders.
Malzzi schrieb:
Wenn man den Kontext nicht versteht, sollte man vielleicht auch nicht Antworten.
Richtig, dann halte Dich bitte daran. Es war im Post #16 schon zu lesen, daß er nicht die Presonis Eris 3.5 will, und Du kommst (weit danach) immer wieder damit an.
Malzzi schrieb:
Aber ich gehe dann lieber mal lesen lernen, nicht das es ärger gibt.
Gerade von Neue hier im Forum sehr empfehlenswert.
 
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PHuV schrieb:
Frequenzbereich 34Hz-40kHz, das ist schon ordentlich (in Theorie).
Vermutlich nicht nur in der Theorie, sondern (teils) auch in Wirklichkeit.
Mit den 6,7"-Bass-LS könnte man durchaus so tief kommen, ist nur die Frage mit wieviel dB(A).

Meine Dali-LS besitzen z.B. nur 2x 5"-Bass-LS auf jeder Seite und kommen in etwa an die 39Hz ran.
Natürlich funktioniert das nur mit Hilfe von gezielten Maßnahmen (Bassreflex-Rohr, usw.).
Dies wird bei den Magnat Ref 3a nicht anders sein ... & ist es auch nicht bei den Wavemaster Cube Neo (Mini).

Für Filme reicht das meist vollkommen aus.
Nur bei einiger Musik ist Membranfläche durch nichts zu ersetzen als durch noch mehr Membranfläche. :D

Letztlich wird es (v.a. bei diesem Budget) immer auf einen Kompromiss hinauslaufen.
Stellfläche und Schwingungsdämpfung wären auch noch wichtige Aspekte dabei.

@hybrid79 -> Mach deinem Avatar-Namen alle Ehre und verbinde das Unmögliche mit dem Unmachbarem. 😉
(Scherz)

Viel Glück & Geduld ... bei der Suche nach einer Lösung bis zur Findung!
 
Die Frequenzbereichangaben bei Magnat kann man, wie bei vielen Herstellern, getrost ignorieren.

Dass bei Filmen im Gegensatz zu Musik weniger Tiefgang und Pegel ausreicht halte ich für eine ziemlich gewagte Aussage. Der Anteil und Pegel von tiefen Tönen auf LCR ist wesentlich höher als bei mehr als 99% aller Musik.


Zum eigentlichen Thema ... die Edifier S530 spielen nicht besonders tief. Vielmehr wird hier vermutlich (durch Ein- und Aufstellung) der Bassbereich massiv überhöht sein. Das wird out-of-the-box mit keinen "empfehlenswerten" 2.0 Lautsprechern so sein. Ohne massive Umstellung wird das tendentiell schwierig.
 
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gintoki schrieb:
Dass bei Filmen im Gegensatz zu Musik weniger Tiefgang und Pegel ausreicht halte ich für eine ziemlich gewagte Aussage.
Wer hat dies behauptet bzw. ausgesagt?
Da ich kein Zitat sehe, könntest Du mich meinen. Dann ist es vielleicht ein Mißverständnis.

Es ging mir um die Bauweise mittels BR-Rohr den Tiefgang zu erweitern. Das habe ich vielleicht nicht besonders deutlich zum Ausdruck gebracht. Einfache Subwoofer nutzen meist ebenfalls Bass-Reflex (BR).
Mit dieser BR-Technik lassen sich bestimmte Frequenzen boosten, welche die verbauten LS-Membranen eigentlich in der Intesität gar nicht erzeugen können.

Dies geht oftmals zu Lasten von impulsivem (also schnellem) Schalldruck bzw. der Latenz.

Soll heißen: Für Filmeffekte sind LS-Boxen mit teils aufwendigen BR-Konstrukten zur Bass-Intensivierung oftmals ausreichend in Hinsicht auf die zeitliche Akkuratheit.
Bei Musik kann dies allerdings den eigentlichen Klang verfälschen, wenn z.B. bestimmte Basstöne durch BR verzögert ausgesendet oder länger anhalten als eigentlich in der Quelle vorgesehen.

Man nennt das auch oft einen "schwammigen Bass".

Ich hatte z.B. jahrelang den Mivoc Hype 10, welcher für Filme unheimlich gut geeignet ist, genutzt.
Musik hat er auch ordentlich untermalt, aber bei schnelleren perkussiven Stellen klang dies nicht sehr "knackig".

Das konnten meine Stand-LS eher leisten. Dementsprechend hatte ich den SW schon bei 60Hz getrennt.
Davor lief er bis 80Hz. Für's Musik-Hören hatte das eine leichte Verbesserung zur Folge, da die Stand-LS im Oberbass potenter waren. Für's Filme-Schauen war das m.M.n. unerheblich.

Um "knackigen" Bass zu erhalten, wird oftmals die geschlossene Bauweise (ohne BR) bevorzugt.
Dann müssen aber die Spulen & Membranen auch entsprechend mehr leisten (können), da sie nicht den Vorteil der BR-Technik nutzen können.

gintoki schrieb:
Der Anteil und Pegel von tiefen Tönen auf LCR ist wesentlich höher als bei mehr als 99% aller Musik.
Was bedeutet LCR?
Meinst Du vielleicht 3.0 -> Links, Center, Rechts?

gintoki schrieb:
Zum eigentlichen Thema ... die Edifier S530 spielen nicht besonders tief. Vielmehr wird hier vermutlich (durch Ein- und Aufstellung) der Bassbereich massiv überhöht sein. Das wird out-of-the-box mit keinen "empfehlenswerten" 2.0 Lautsprechern so sein. Ohne massive Umstellung wird das tendentiell schwierig.
Ist m.M.n. Ansichtssache ... bzw. Anhörsache. Stimme dir jedoch zu, dass Subwoofer (SW) mit BR-System und zusätzlich an einer Wand oder gar in einer Ecke stehend sehr "bass-mächtig" erscheinen können ...

... und ja, eine (langsame) bewusste Änderung der Hörgewohnheit(en) könnte hilfreich sein, wenn gewünscht.

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet: (Rechtschreibfehler korrigiert)
Wie immer, man muß die jeweiligen Lautsprecher einfach bei sich zu Hause in seiner Konstellation und eigenen Ohren testen. Fremdempfehlungen sind nur Andeutungen, Geschmack und Ohren andere.
 
Tanzmusikus schrieb:
Einfache Subwoofer nutzen meist ebenfalls Bass-Reflex (BR).
Mit dieser BR-Technik lassen sich bestimmte Frequenzen boosten, welche die verbauten LS-Membranen eigentlich in der Intesität gar nicht erzeugen können.

Dies geht oftmals zu Lasten von impulsivem (also schnellem) Schalldruck bzw. der Latenz.

Soll heißen: Für Filmeffekte sind LS-Boxen mit teils aufwendigen BR-Konstrukten zur Bass-Intensivierung oftmals ausreichend in Hinsicht auf die zeitliche Akkuratheit.
Bei Musik kann dies allerdings den eigentlichen Klang verfälschen, wenn z.B. bestimmte Basstöne durch BR verzögert ausgesendet oder länger anhalten als eigentlich in der Quelle vorgesehen.

Man nennt das auch oft einen "schwammigen Bass".
.....
Tanzmusikus schrieb:
Um "knackigen" Bass zu erhalten, wird oftmals die geschlossene Bauweise (ohne BR) bevorzugt.
Dann müssen aber die Spulen & Membranen auch entsprechend mehr leisten (können), da sie nicht den Vorteil der BR-Technik nutzen können.

Leider zu pauschal.
1. Ob ein Bass schwammig ist, hat nicht alleine was mit der Gehäusekonstruktion zu tun. Mit passendem Chassis und gutem Antrieb kannst Du auch einen knackigen BR-Sub bauen.
2. BR verzögert nicht. Du hast auch bei geschlossenen Subs rückwärtig abgestrahlten Schall, da sich Bass kugelförmig ausbreitet und nur der Ort der Schallentstehung entscheidet. Aufgrund der Wellenlänge ist immer eine Verzögerung des rückwärtigen Anteils zwar messbar (sowohl bei BR als auch bei CB), aber minimal.
3. Bei CB muss der Antrieb sogar weniger leisten, da die Membranbewegung durch den entstehenden Unterdruck abgebremst wird und nicht vom Antrieb gehalten werden muss!

Der wichtigste Aspekt (neben der Auswahl der Chassis und deren TSP) für BR ist die Baugröße. Man kann ohne elektronische Eingriffe (DSP) eben i.d.R. kleinere Gehäuse bei gleichem Tiefgang bauen. ;)
 
Captain Mumpitz schrieb:
Ganz persönlich bin ich halt kein Freund von diesem "bestellen & zurückschicken", weil es einfach extremen unnötigen Pakettraffic generiert.
Aber ich weiss auch, dass man nicht immer die Gelegenheit hat, Dinge direkt irgendwo auszutesten bevor man sie kauft.

In der Schweiz kennen wir das ja gar nicht. Rücksendungen werden nur bei falscher oder fehlerhafter Ware, angenommen. Ansonsten heisst es: du hast es bestellt, Punkt. Auch das ist nicht zwingend der richtige Weg, aber immerhin kommt es so bei uns zu weniger (unüberlegten) Fehlkäufen.
Einzig der Versandhandel von Kleidung erlaubt das meist kostenfreie Rücksenden wenn dir was nicht gefällt oder passt. Hardware oder so was? Vergiss es.
Schlimm sowas. Wie soll man denn ausprobieren, ob etwas einem gefällt?
 
@Gradient dann überlegt man sich halt VOR dem Bestellen, ob einem etwas gefällt oder nicht, und bestellt nicht einfach drauf los.
Etwas anderes ist es natürlich, wenn man Hardware bestellt u. die dann defekt oder mangelhaft ist
 
Woher soll man das denn wissen, wenn man z. B. auf dem Land lebt und kaum Möglichkeiten hat solche Boxen vorher zu testen? Die deutschen Gesetze sind meiner Meinung nach besser durchdacht in dem Bereich.
 
@Gradient es hat beides Vor- und Nachteile.
Natürlich bin ich per se auch ein Freund davon, etwas austesten zu können bevor ich kaufen wollen würde. Allerdings hast du so viele die das ausnutzen und dadurch halt auch einen massiven Paketflow generieren.
 
Es ist alles eingepreist in den Margen bei den Händlern. Es kann aber natürlich umweltschädigende Aspekte haben. Die Frage ist aber nunmal, was denn lösungsorienter ist? Gerade aber sowas wie Soundboxen ist doch gerade ein gutes Argument pro Rückgaberecht. Du hast doch auch so viele Boxen hier empfohlen. Wie soll denn wirklich jemand vom Land all diese testen? Ich war übrigens gestern bei Saturn im Laden und konnte paar Boxen probehören. Das Problem war aber, dass außerhalb ständig irgendwelche anderen Boxen Lärm machen und das Ergebnis ständig verzerren. Das ist doch wirklich kein guter Zustand sowas.
 
Jep, entscheide doch selbst, was für Dich stimmig ist.
Weder das Eine noch das Andere wäre generell als "Absolut beste Entscheidung" zu sehen.

Ich versuche z.B. generell zuerst alle möglichen Quellen (Datenblatt, Rezensionen, ggf. YT-Videos, Produkt-Tests) zu Rate zu ziehen. So hatte ich auch meine Dali-Lautsprecher entdeckt & für gut befunden.
Klar ist der Klang über YT-Videos verfälscht. Ist auch ein anderer Raum. Ich hab aber den Klang der Boxen da raus gehört & gemerkt, dass das mit der abgespielten Musik zu mir passt.
Dann hab ich die LS-Boxen bei Ebay-Kleinanzeigen sogar für nur 75% des Neupreises bekommen, weil Jemand dann doch die allergrößte Version haben wollte.
Mir reicht die 2.-größte Version aus, da ich auch weniger Platz & Lautstärke haben möchte.

Wenn ich aber beim Auspacken oder Ausprobieren merke, dass das Produkt so gar nicht zu mir passt, dann schicke ich auch mal Etwas zurück an den Händler.

Es ist unsere freie Entscheidung. Das ist vielleicht nicht immer einfach, aber mit den Erfahrungen wächst es ...
 
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