News PC-Markt: Alle PC-Hersteller leiden, am stärksten trifft es Acer

cnlohmueller schrieb:
Weltweit wurden im dritten Quartal 2015 schätzungsweise zwischen 7,7 und 10,8 Prozent weniger Notebooks und Desktops ausgeliefert als im Vorjahr.

Ich ärgere mich, das ich mir nicht vor einigen Jahren noch einen Sony Vaio gekauft habe. Aber damals waren meine 12" und 15" Samsung Laptops noch nicht alt genug und heute stehe ich immer wieder mal im Mediamarkt oder blättere durch Online Anzeigen und sehe überhaupt keine Laptops mehr, die mir überhaupt noch gefallen.

Selbst wenn ich die Windows 8/10 Misere mal komplett ignoriere und mich nur auf die Hardware konzentriere finde ich nichts ansprechendes. Derzeit würde ich vor allem gerne den 15" ersetzen, damit ich im Wohnzimmer einen ordentlichen Rechner habe.

Fangen wir mal mit den Anforderungen an:

Display: Gutes Hochglanz Display mit 1920x1080. Keinesfalls mehr, aber auch nicht deutlich weniger, 1600X900 oder 1600X950 sind die untere Grenze. Sehr wichtig sind eine schöne und brillante Farbdarstellung. Reflexionen hingegen sind kein Problem, hier wird Tagsüber sowieso verdunkelt.

Tastatur: Bitte beleuchtet, ich will kein Licht anmachen müssen, wenn ich nachts mit meinem Mann vor dem Fernseher hocke und was zu motzen habe.

Prozessor: Core I5 xxxxM in der Mobilausführung, möglichst kein Core I5 xxxxU in der ULV Ausführung. Das Gerät wird 98% der Zeit stationär genutzt. Es braucht keine langen Standby Werte.

Gehäuse: Klassische Bauweise, gerne schön robust. Darf auch gerne die 2,5-3 Kg Klasse haben. Liegt am Wohnzimmertisch. Muss einmal im Jahr mitkommen, wenn ich in Urlaub fahren muss. Wichtig ist Platz für Erweiterung und bequemer Zugang zu den wechselbaren Komponenten.

Laufwerke: Zwingend ist ein M.2 Steckplatz, ich will die schnelle SSD von Samsung als Bootlaufwerk einsetzen und die HDD nur als Datengrab. Zwingend ist auch ein SATA Anschluss und Platz für 2,5" Geräte. Das ganze in Doppelter Ausführung wäre optimal.

Grafikkarte: Intel HD Grafik (im Prozessor integriert). Spielen ist nicht erforderlich. Ich bin nicht bereit, mich mit einer zusätzlichen Wärmequelle samt Lärm herum zu ärgern.

Was hingegen sieht man im Laden?

Display: Full HD ist sehr selten, viele Geräte haben entweder noch 1366x768 oder gleich Monsterauflösungen über Full HD. Da ich aber auch ältere Software einsetzen will, die nicht skaliert, wird das dann kritisch. Nein, ich verzichte beispielsweise nicht auf meinen alten Photoshop 7, weil ich damit absolut zufrieden bin. Außerdem greifen die matten Displays immer mehr um sich.

Tastatur: Beleuchtung bekommt man fast nur noch in Gaming Laptops. Ich will aber nicht spielen, sondern nur im Dunklen sitzen und tippen.

Prozessor: Fast nur noch ULV Modelle. Sowas wäre interessant, wenn ich öfters das Haus verlassen müsste. Ich will aber einen klassischen Desktop Replacement Laptop haben. Der soll einfach nur zusammenklappbar sein, wenn ich nicht am Wohnzimmertisch sitze und mich in den Urlaub begleiten, damit ich dort nicht an Langweile sterbe.

Gehäuse: Klassische Bauweise gibt es noch, aber meist bei den billigen Geräten mit schlechtem Display. Die Aufrüstbarkeit ist in der Regel schlecht. Teurere Geräte sind oft sehr flach, klassisches Ultrabook Design. Ich will aber kein Mobilitätsmonster, sondern einen klassischen Laptop.

Laufwerke: Die meisten Geräte werden noch mit HDD ausgeliefert, ohne einen M.2 Steckplatz zu haben. Wenn sie eine SSD haben, ist die oft fest verbaut. Was auch nicht toll ist.

Es ist auch kein Problem, einzelne der Anforderungen zu erfüllen, eine Kombination aus diesen Wünschen ist aber nicht annähernd zu erfüllen.

So hatte ich zuletzt die Thinpad Edge 540 beobachtet. Die waren noch mit normalen Mobilprozessor ausgestattet, man konnte Modelle mit 1920x1080 erhalten, sie hatten einen M.2 Slot (nur für 42 mm Karten aber immerhin), beleuchtete Tastatur oder Hochglanz war aber nicht zu haben. Also schon ein Gerät mit Kompromissen.

Der Nachfolger E550 kommt jetzt mit ULV Prozessoren daher und den M.2 Slot hat man weg rationalisiert. Für den fehlenden M.2 Slot und den blöden ULV Prozessor soll man jetzt auch noch mehr bezahlen, obwohl der Vorgänger besser war.

Mich wundert es da nicht, das der Absatz in den Keller geht. Angebot und Nachfrage regulieren den Markt, bedient das Angebot nicht die vorhandene Nachfrage, kommt es eben nicht zur Kontraktion.

Wieso sollte ich Geld ausgeben, wenn ich die alten Kompromisse (gemütlicher Core 2 Duo und PATA HD fressen meine Nerven) durch neue Kompromisse (lahmer ULV Chip und mattes Display) ersetzt werden und viele Wünsche unerfüllt bleiben (wieder keine beleuchtete Tastatur, kein M.2 für SSD/HDD Setup)?

Die sollten vielleicht aufhören, bescheuerte Geräte zu bauen und wieder vernünftige Hardware anbieten. Vielleicht sogar mal ein "built to order" Konzept, wo man seinen Laptop zusammen stellen kann. Etwa so wie bei dem Linux Laptop von Tuxedo, den es aber auch nur mit mattem Display gibt, aber den man sich immerhin modular zusammenstellen kann.
 
Der breite Masse, die ein bisschen Office macht und im Internet surft, reicht ihr alter Rechner. Und auch in 10 Jahren wird er für diese Zwecke noch ausreichen, wenn sie ihn nicht schon längst entsorgt haben und ausschließlich mit dem Handy/Tablet unterwegs sind.

Und Leute die auf Leistung setzten bauen sich den Rechner selbst zusammen bzw. rüsten ihren alten Rechner auf und kaufen sich nicht alle paar Jahre ein neues Komplett-System.

So wie sich die Zahlen bei den PCs verschlechtern, so sind die Zahlen bei Handys und Tabletts in den letzten Jahren gestiegen. Wenn ein Hersteller nicht auf Mobile gesetzt hat, hat er eben Pech. Dinge verändern sich nunmal und das ist auch gut so.

PS: Auch mal bei Sony und MS für die altackenen Konsolen bedanken, denn die halten den Fortschritt auch auf. Ich habe noch einen mittlerweile 6 Jahre alten i7 920 (übertacktet) und bis auf die GPU musste ich noch nie aufrüsten um auch die neusten Games zu zocken. Und nein, ich krüppel nicht auf 30Fps und/oder Low Settings rum.
 
laptops benutz ehrlich noch jemand die ? aus meinem bekannten kreis sind alle auf tablets umgestiegen und können damit auch alles von unterwegs machen, was man mit dem Laptop kann. Und Acer soll sich nicht beschweren bei der scheiß qualität, selber schuld
 
Protype87 schrieb:
Der breite Masse, die ein bisschen Office macht und im Internet surft, reicht ihr alter Rechner. Und auch in 10 Jahren wird er für diese Zwecke noch ausreichen, wenn sie ihn nicht schon längst entsorgt haben und ausschließlich mit dem Handy/Tablet unterwegs sind.

Handys und Tablets sind zum Konsumieren gut, aber zum Schreiben von mehr als kurzen Antworten nicht wirklich brauchbar.
 
Fujiyama schrieb:
Der abschwung des PC Marktes ist übrigends nicht der längeren verwendung geschulten sondern vielmehr das umschwenken auf Smartphone und Tablet, wer braucht da noch ein Desktop oder Notebook großartig?

Ich z.b.

Für produktives Arbeiten ist ein Desktop PC immer noch das Mass aller Dinge, und das ist auch gut so.
 
Ich finde es gut das die ganzen PC Hersteller leiden.

Warum?

Die Geräte werden mit Bloatware und Testversionen nur so zugemüllt,
dann werden teilweise Spezialkomponenten verbaut, dass sie bei enem Defekt nur schwer gegen "normale Komponenten"
getauscht werden können, dazu werden dann noch billige und laute Lüfter, Grafikkarten eingesetzt.

Mittlerweile gehen einige Laptophersteller mittlerweile soweit, dass man selbst bei einem 17 Zoll Notebook
den Akku nicht mehr einfach tauschen kann. Hallo geht´s noch?

Ich kann nur jedem empfehlen einen PC selber zusammenstellen, oder jemand fragen der sich damit auskennt.
 
Ich habe eine i5 von Intel und ne 660 GTX von Asus, und 8GB RAM.
Ich durfte grad die Star Wars Battlefront Beta anspielen, und meine Güte es sah immer noch sau gut aus.
Star Craft 2, Dota2, CSGO und andere Spiele laufen auch flüssig und super. Warum soll ich da was ändern?
Die PS4 habe ich auch noch da, sowie das iPad Air zum Surfen und Email checken.

Und was erwarten die Herrsteller? Der Markt ist übersättigt, und es tut irgendwo auch der Umwelt gut. (Weniger Schrott)
 
selbst dafür gibt es schon kleine tastaturen die man einfach daran machen kann
 
So stellt sich mir wiedereinmal die Frage ob Desktop-PCs noch Zukunft haben?
 
Lustig... hab gerade ein Travelmate gekauft :-D

Aber: Was erwarten die denn bitte? Dass sich jeder jedes Jahr ein neues teures Gerät kauft?!
Irgendwann ist mal gut.
Ich kapier diese "wirtschaftliche" Denkweise irgendwie nicht. Wie soll man denn jedes Jahr mit Wachstum rechnen wenn doch nun mal irgendwann Ende ist.
In ein paar Jahren kaufen die Leute halt erst wieder.
Ich wundere mich schon über mich selbst dass ich höchstens alle 2 Jahre ein neues Handy habe, und mein altes immer noch gut verkauft bekomme.
 
@Motzerator:
motzerator schrieb:
[...] blablabla [...]
solange du keinen Preisgrenze festlegst könnte man das hier pauschal empfehlen.

@topic: Sobald Skylake i7 Laptops verbreiteter und damit billiger sind, werde ich wohl zuschlagen, bis dahin muss meiner noch ausreichen. Aber generell ist der Zyklus bis zur Neuanschaffung einfach länger geworden. Viele Freunde und Bekannte, die auch wissenschaftlich arbeiten, kommen auch mit "älterer" Hardware noch gut zurecht, wer nur im Internet surft und maximal Office benutzt ist selbst mit 5 Jahre (oder mehr) alten PCs/Laptops gut bedient. SSD rein und die Dinger rennen noch ein paar Jahre, zusätzlich sind die Preise für qualitativ hochwertige Hardware in letzter Zeit auch nicht unbedingt runter gegangen.

MfG
V_ossi
 
Desktop PCs werden für die Anwender immer einen Platz haben in Unternehmen, wo die Mitarbeiter einen fixen Arbeitsplatz haben. Hier bieten Notebooks von der Mobilität her keinen Vorteil, jedoch diverse Nachteile bezüglich Zuverlässigkeit, Performance und Kosten.
Genauso ist immer noch ein starker bedarf an Notebooks da. Tablets sind im Firmenbereich bestenfalls in Nischenanwendungen für Außendienstmitarbeiter denkbar. Für den normalen Büroalltag, wo viel Tipparbeit gefragt ist, ist die Bedienung mit Maus und Tastatur eindeutig besser. Nur im Privatbereich bei Leuten, die wirklich kein Word/Excel etc. brauchen und auch keine PC Spiele spielen, verdrängen die Tablets schön langsam die PCs, aber das wirkt sich auf die Umsatzzahlen nur sehr gering aus.

Der eigentliche Grund für den Umsatzrückgang ist, dass die Performancesprünge einfach immer geringer werden und die Geräte viel länger im Einsatz sind. Früher war ein PC nach 2 Jahren veraltet und nach 3 Jahren Schrott. Heute kann man mit einem 8 Jahre alten Rechner immer noch wunderbar arbeiten. Die PCs, die Ende 2006 mit Core 2 Duo angeschafft wurden reichen für den Büroalltag immer noch locker aus. Seit Anfang 2011 hat es überhaupt keine nennenswerte Weiterentwicklung gegeben. Einzig im Notebookbereich hätte sich leistungstechnisch einiges tun können, aber was machen die Hersteller? Sie bringen Unmengen an unbrauchbaren Stromspar CPUs auf den Markt, die weniger Leistung bieten als die Vorgänger und erwarten sich, dass die Leute es schlucken. Die Privatanwender ja aber die sind sowieso mit Tablets eingedeckt und die Firmenkunden wissen genau, wie viel Leistung welche CPU hat und dass es nicht viel Sinn macht einen Sandy Bridge mit 2,6GHz Grundtakt und 3,3GHz Turbo gegen einen Haswell U Serie mit 2GHz Grundtakt und 3GHz Turbo zu tauschen. Sorry das ist bei einem 15" Notebook einfach am Markt vorbei entwickelt.
 
Sehe das wie viele hier. Die Leistung von PCs ist so stark das man nix Neues braucht. Mein Dell XPS 17 zb ist 3-4 Jahre Alt. Aber immer noch mehr als ausreichend. Das wird also noch 4-5 Jahre halten, wenn nix wesentliches passiert.

Die Zeiten sind einfach vorbei, das man laufend neue PCs braucht bzw aufrüsten muss. Selbst bei Games stagniert die Entwicklung. Es wird immer mehr Power gebraucht für immer weniger Fortschritt. Sobald man mal kein 4K oder 50 Fach Antialiasing nutzt sieht man das auch ältere Karten vollkommen ausreichen.

Wer also kein Hardcore Gamer ist, braucht auch nicht laufend was Neues.

Das wird den Tabs und Smartphones auch noch passieren. Da sind ja auch stellenweise schon Octacore CPUs drin. Und auch da sieht man. Die Power wird nur wegen dem Auflösungswahn weg gefressenen. Da wird es eh auch bald zum Stillstand kommen wenn die Leute merken das geht in eine Richtung, wo es keinen Sinn mehr macht.
 
baizer schrieb:
Bei Acer wundert es mich kein bisschen. Vor 6 oder 7 Jahren einmal den Fehler gemacht und für immer geheilt ;)
:daumen:

Flobou schrieb:
So stellt sich mir wiedereinmal die Frage ob Desktop-PCs noch Zukunft haben?

Aber hallo, natürlich haben sie das. Jetzt wo UHD-Fernseher langsam erschwinglich werden, werden Desktop-PCs interessanter denn je. Wie sonst will man 4K-Gaming? Hohe Frames sind aktuell zwar noch nicht konstant drin, aber spätestens ab der neuen Graka-Generation ab 2016 (etwa Pascal). Dazu kommt auch noch VR-Gaming, da braucht man auch ordentlich Power, die kriegt man per Desktop immer noch am günstigsten.
 
Zuletzt bearbeitet:
motzerator schrieb:
Ich ärgere mich, das ich mir nicht ...
Stand vorm ähnlichen Problem.
Bei diesen Anforderungen passt ein Macbook Pro 13" oder das 15" ohne dedizierte Grafikkarte, wie die Faust ins Auge. Tastatur ist beleuchtet, CPU ist flott, SSD mit 2GByte/s lesend und 1,2GByte/s schreibend , Gehäuse ist stabil, Display ist herausragend, sogar glare mit Antireflexschicht. Nur das Aufrüsten wird schwierig.
Und Macbooks gibt in der Regel auch im Saturn oder Mediamarkt.
 
Grundkurs schrieb:
Jetzt wo UHD-Fernseher langsam erschwinglich werden, werden Desktop-PCs interessanter denn je. Wie sonst will man 4K-Gaming? [...] Dazu kommt auch noch VR-Gaming, da braucht man auch ordentlich Power, die kriegt man per Desktop immer noch am günstigsten.

Hier im Forum wird der Anteil derer, die richtige Gaming Rechner haben, gerne überschätzt. 4K Gaming und VR werden auch in Zukunft eher Nischenprodukte sein, allein wegen der hohen damit verbundenen Kosten. Das man bei Leistung/€ beim Desktop am besten bedient ist, ist natürlich trotzdem richtig.
 
Lustiger Bericht. Mal wieder die tollen Analysten.... Passt nur schlecht zu der eigentlichen Entwicklung.

Während die Analysten aufgrund sinkender Verkaufszahlen im Gesamtmarkt weiter schwarzmalen, können zumindest zwei der größten PC-Hersteller wohl wegen Windows 10 einen deutlichen Anstieg ihrer Notebook-Verkäufe verzeichnen. Sowohl Acer als auch ASUS meldeten für den September ein kräftiges Plus.

Wie der taiwanische Branchendienst DigiTimes unter Berufung auf Quellen bei den Unternehmen selbst berichtet, konnte ASUS allein im September zwei Millionen Notebooks absetzen - ein Plus von 127,3 Prozent gegenüber dem Vormonat, als "nur" rund 880.000 ASUS-Notebbooks verkauft werden konnten. Auch beim taiwanischen Konkurrenten Acer ging es kräftig aufwärts.
Die Quellen aus Taiwan führen das kräftige Wachstum bei ASUS und Acer im September auf die Einführung von Windows 10 zurück. Die Kunden hätten begonnen, neue Geräte mit dem neu gestarteten Betriebssystem von Microsoft zu erwerben, während die Händler sinkende Lagerbestände verzeichnen und deshalb neue Geräte einkaufen, um sich auf die steigende Nachfrage im Weihnachtsgeschäft vorzubereiten. Auch die taiwanischen Vertragsfertiger Compal und Wistron konnten dem Bericht zufolge im September steigende Absatzzahlen verzeichnen.
http://winfuture.de/news,89303.html

Der Markt bewegt sich heutzutage halt immer langsamer und selbst in Firmen braucht man immer seltener neue PCs oder tauscht die vorhandenen gegen Thin Clients oder Kleinstrechner wie den Intel NUC oder Compute Stick.

Wieso sollte man heutzutage regelmäßig die Geräte auswechseln? Die Taktfrequenzen haben sich seit Jahren kaum verändert, die Anzahl der Kerne wurde seit Jahren nicht wesentlich erhöht und auch eine SSD lässt sich entweder nachrüsten oder ist schon lange verbaut.

Das einzig interessante in den letzten Jahren waren letztlich neue Konzepte wie die 2in1 Geräte, Convertibles, Tablets, Stick PCs oder ähnliches. Da wird sich der gute Start von Windows 10 mit Sicherheit wieder etwas auf die Verkaufszahlen auswirken, aber kaum die Masse zum Neukauf bewegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der "Fertig-PC-Markt" ist eigentlich gesättigt. Viele Funktionen von "Einfach-Notebooks" können mittlerweile auch Smartphones übernehmen: Websurfen, Emailverkehr, selbst Briefe als PDF erstellen...
Bei unseren Kids bleibt das Notebook inzwischen links liegen...:D

Unsere "Uralt-PC" laufen frisch wie immer, bei guter System- und Softwarepflege keine Einschränkungen.
Klar, schwache Leistung im Vergleich zum möglichen...

Im Handel sind überwiegend Fertig-PC mit älterer Hardware (z. B. Hasswell) ,wer die wollte hat schon früher gekauft.
Nächstes jahr kann die Bilanz schon vorteilhafter ausgehen, wenn die aktuelle Chiptechnik in Rechnern verwendet wird...

Ich würde mir gern einen neuen Multimedia-Fertig-PC kaufen mit Intel CPU + iGPU, vielleicht Lenovo, die alte ThinkStation, noch mit Sandybridge, läuft sehr stabil und zuverlässig... Für unter 1000.- Euro Gesamtkosten baue ich nicht selbst zusammen, keine Lust :)
 
Tja, vllt. sollten die Hersteller alle zusammen Intel mal ordentlich Feuer machen oder aber AMD unter die arme greifen damit mal was voran kommt. Selbst bei Laien ist schon angekommen, dass es häufig nichts neues braucht weil das alte noch reicht bzw. nicht viel schlechter ist.
 
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