PC schaltet sich nach längerer Nutzung aus - Netzteil oder Thermik?

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TingeltangelBob schrieb:
Hätte als Alternative noch den seasonic Focus GX 750 oder 850W vorgeschlagen. Wenn ich mich nicht Irre Bieter dieser 10J Garantie gegenüber 5 bei be quiet, was auf etwas hochwertigere Kondensatoren zu führen wäre.
Seit der Pure Power 12 Serie bietet Bequiet! mittlerweile auch 10 Jahre Garantie an.
 
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Ich denke auch, dass das Netzteil hier durch die Abwärme der Grafikkarte langsam immer heißer wird, bis es abschaltet.
Insofern wäre ich mir hier nichtmal sicher, ob ein Netzteil alleine dafür ausreichend ist. Ich würde ggf noch schauen, ob man für zusätzliche Wärmeabfuhr oder Frischluftzufuhr von/zur Grafikkarte sorgen kann.
Notfalls Gehäusewechsel.
 
Das NT hat einen Lüfter, der von unten die Luft auserhalb des Gehäuses ansaugt, wie soll es sich dann durch die Abwärme der GK aufheizen. Wenn man keine Ahnung hat kann man auch mal die Finger still halten.
 
@Noninterlaced soll auch vorkommen, dass man Dinge nicht weiß. Kein Grund, sowas gleich mit nem pampigen Kommentar zu garnieren. Danke.

Übrigens, bei meinem Antec P182 war das Netzteil Sinngemäß genauso verbaut, also Lüfter nach unten aber es hat nicht direkt auch durch eine Öffnung darunter angesaugt sondern von vorne. Das Netzteil war dazu "aufgeständert", sodass es die Luft durch den entstandenen Spalt zwischen Gehäuseboden und Netzteil ansaugen konnte.

Wie das bei diesem Gehäuse gelöst ist, weiß ich nicht.
 
Das MatZe schrieb:
bei meinem Antec P182
Verwendet das der TE, nein.

Du hast keinerlei Erfahrung mit neueren NTs, dann ist halt dein Gemutmaße nicht hilfreich für den TE.

Wenn ich mir nicht sicher bin, ob meine Kenntnisse dem TE helfen, dann schreibe ich halt nicht.

Aber anstatt zu sagen, "oh tut mir leid, hab ich nicht gewusst" nein, da muss man sich rechtfertigen und einen auf Diva und beleidigt machen
 
Die Ursache dürfte das Netzteil sein, aber wenn ich nicht völlig falsch liege ist das Pure Base auch ein tüchtiger Backofen. Möglicherweise kommt in dem Fall da eins zum anderen.
@DerKaufhausCop : Umbau auf DX500 würde da ggf. Abhilfe schaffen, das hat deutlich mehr airflow.
 
@Noninterlaced
Menschen machen Fehler. Ich hab schlichtweg zu schnell über's Foto geschaut und mich an mein Antec erinnert.
Deswegen erwarte ich dennoch, wenn mich jemand auf eine Unzulänglichkeit aufmerksam macht, dass dieser Kommentar respektvoll ist und nicht mit einem herablassenden "wenn man keine Ahnung hat". Mehr nicht.
Oder würdest du dich freuen, wenn ich dich unfreundlich auf einen Fehler hinweise? Sicher nicht, oder?

Ps. Woher willst du wissen, dass ich keine Ahnung von neueren NTs habe?
Weißt du etwa mehr über mich als ich selbst?

Pps. Das ist ne rhetorische Frage.
 
Danke euch für die Hilfe(n)!

Ich habe mir jetzt ein neues NT bestellt und werde nach dem Einbau die Temps im Auge behalten. Wenn ich weiterhin Probleme habe oder mich mit der Hitzeentwicklung Probleme haben sollte, werde ich zuerst an den Lüftern schrauben und im worst-case auf ein neues Gehäuse umsteigen.
der Unzensierte schrieb:
Umbau auf DX500 würde da ggf. Abhilfe schaffen, das hat deutlich mehr airflow.
Das DX500 gefällt mir auch optisch sehr gut, mein Gehäuse ist ja schon eher "unauffällig".

Das Hauptproblem sollte sich aber hoffentlich mit dem neuen NT lösen.

Falls es noch was gibt, werdet ihr sowieso von mir hören, DANKE.
 
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DerKaufhausCop schrieb:
AMD Ryzen 7 5800X3D
Alpenföhn Brocken Eco
AMD Radeon RX6800XT
Asus ROG Strix B-350F Gaming
DDR4-2666 16 GB RAM
beQuiet Pure Power 10 500W
1 NVMe SSD, 1 SSD, 1 HDD
Gehäuse Sharkoon VG5-W


Bin etwas ratlos aktuell.

Was dein Luftstrom etwas verbessern kann wäre der ausbau der SSD & HDD Halterungen wenn möglich. Dann blasen die 2 Lüfter von der Front aus viel ungehinderter rein und damit mehr Luft durch. Die HDD kannst am Boden drunter einfach liegend hintun, du trägst nicht 2 mal am Tag dein Rechner irgendwo hin wo es erschütterungen geben könnte. Die SSD kann man freihängend lassen oder irgendwo oberhalb bei dem Laufwerk tun (sollten aber beide noch ausreichend Luft bekommen).


Glaub aber nicht das dies dein Problem lösen wird.

Die RX6800XT ist laut Angaben bei 300W TDP und es wird eine 700W PSU (NT) empfohlen.
AMD Ryzen 7 5800X3D genehmigt sich lockere 105W die können sicher richtung 200W für kurze Zeit gehen, wenn dies gemeinsam mit den GraKa Lastspitzen auftauchen kann das unter Umständen zu einem Problem führen, da wird Leistung gebraucht aber keine ist da, System hat damit ein Problem. Wenn also die CPU und die GraKa zusammen an die 500W benötigen bleibt nix mehr über für dein Mainboard, Lüfter, Platten, W-lan oder sonst was noch so dran hängt.

Leider geht die Entwicklung den falschen Weg, statt sparsamer bei gleicher Leistung, gibts mehr Leistung für viel zu viel mehr Strom. Die Teile werden alle Stromhungriger, zumindest aktuell. Ob sich da demnächst eine Kehrtwende zeigen wird? Viele sind sauer und kaufen nicht, nicht nur weil die Preise hoch sind sondern auch eben wegen diesem falschen Weg, gerade in der Heutigen Zeit. Da quittieren viele sowas mit Kauf-Abstinenz so lange man ohne auskommt, bzw nicht zu sehr einschränken muss. Persönlich kann ich nur hoffen das es mit der benötigten Leistung rasant wieder runter geht auf immer sparsamere und effizientere Teile, vom mir aus gern auch für eine Weile ohne mehr Leistung zu bieten. Glaub alle haben mehr davon, villeicht werden nicht nur die Teile damit Günstiger sondern auch der Stromverbraucht und damit wieder weniger Kosten für jeden.

700W sollten es wohl sein, ob du viel mehr als Sicherheit nimmst und vielleicht auf`s falsche Pferd setzt??? Jedenfalls solltest du wohl gut überlgen ob du die neue Art der NT kaufst mit den neuen Steckern oder nicht, je nachdem was eh schon deine aktuelle GraKa verlangt, aber es gibt ja auch Adapter. Würde wohl ehe die neue Variante nehmen und mit Adapter auf alt gehen als umgekehrt. Glaub die neueren Varianten haben weniger Probleme mit den älterten Teile diese zu versorgen und können auch den neuen GraKas ehe Herr werden mit kürzeren Spannungsspitzen, diese können sie ehe vertragen.


Kurzfristig bleibt wohl nur eine FPS Begrenzung deiner GraKa damit diese nicht zu hoch aufdreht und Leistung abverlangt, die ist im Verbrauch über der CPU angesiedelt. Sonstige Settings auch etwas runter fahren dann saugt auch die CPU weniger, vielleicht kannst du damit leben. Wenn nicht brauchst so oder so stärkeres NT.

PS: Laut Sharkoon sollten wohl 2 Frontlüfter da sein, vielleicht diese auch falls doch noch Thermische Probleme dazu kommen, gegen bessere und leisere z.B. Noctuas tauschen die auch höher drehen können bei Bedarf.
Das NT saugt laut Sharkoon Bild Luft von unten (denke da sind entsprechende Schlitzte) und befördert an die Hinterwand die warme Luft raus, damit sollte quasi das NT nicht wirklich eine rolle Spielen, weder ob es selbst zu heiß wird noch ob es den Innenraum stärker aufheizt.

Im schlimmsten falle machst noch n Lüfter/Loch neben dem NT im Boden, damit sollte genug Luft sein. Ein Upgrade des hinteren Lüfters schadet nicht, muss nicht sein. Hast eben ein Überdruck-Gehäuse, die sind laut Tests staubfreier als Unterdruck-Varianten wo mehr Lüfter die Luft rausziehen als reinblasen.
 
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Vorab:

Nach einigen fröhlichen Tagen des Zockens nun leider der herbe Rückschlag - Der PC geht nicht mehr an.

Habe einige Stunden (bestimmt 20 seit alle neuen Teilen verbaut waren, PC war bestimmt insgesamt 30h an) ohne Probleme drauf zocken können, auch mit den neuen Teilen gab es keine Probleme, es hat alles tadellos funktioniert.

Okay die Wärmeentwicklung war im geschlossenen Case eher so semi (nur bei fordernden spielen lief die Hardware Richtung max, sonst gar kein Problem), hab dann aber aktuell als Zwischenlösung einfach die Seitenwand aufgemacht (bei längerem spielen) und der PC lief mit super Temperaturen ohne Probleme.

Jetzt wollte ich gerade Feierabend machen und mich an den PC setzen, alles erstmal normal. Starte ins Game (F1 22), erster Ladebildschirm und PC geht aus. Hab zuerst gedacht der Netzschalter ist zurück auf aus gesprungen (mach den immer aus wenn ich den PC nicht nutze) und ich hab ihn vor dem hochfahren nicht komplett "rüber" auf ON bzw. I gekippt. Der Netzschalter war jedoch an. Danach versucht den PC wieder normal einzuschalten und kein Lebenszeichen mehr.
Also er fängt nicht einmal an zu starten o.ä.


Habe direkt Mal alle gängigen Probleme gecheckt (Stromkabel, Steckdose, Steckverbindungen im PC ob was lose ist, ff.) und das scheint alles in Ordnung. Auch sehe ich keine Beschädigungen, wie gewölbte oder offene Kondensatoren oder Spuren von zu großer Hitze. (Temps kann ich eh ausschließen, PC wurde ja frisch hochgefahren als das Problem auftrat).


Leider tut sich immernoch nichts und ich bin relativ ratlos aktuell.


Das Motherboard und die LEDs leuchten am PC, auch externe USB Geräte werden mit Strom versorgt, weshalb ich das neue Netzteil als Problem eigentlich ausschließen kann.


Hat es mir vielleicht mein MB zerschossen? Wie gesagt alle LEDs leuchten normal.. aber ich weiß ja nicht.

Den ON/OFF knopf am Case kann ich eig auch ausschließen, hab die Front mal abgenommen und direkt den Schalter betätigt, das klingt und sieht auch alles normal aus.

Mfg
Der Kaufhauscop
 
Hm, ist ja schon etwas länger her. Könntest du bitte nochmal schreiben, welche Komponenten du nun alle getauscht hattest? Oder war es nur das Netzteil? Was war mit dem Gehäuse?

Im BIOS/UEFI hast du nicht zufällig umgeschaltet, dass der PC starten soll, sobald er Strom bekommt? Welche LEDs leuchten? Bitte am besten Bilder machen.
 
Kein Problem.

Also ich habe aktuell im System verbaut:

AMD Ryzen 7 5800X3D
Alpenföhn Brocken Eco
AMD Radeon RX6800XT
Asus ROG Strix B-350F Gaming
DDR4-2666 16 GB RAM
beQuiet Pure Power 12M 850W
1 NVMe SSD, 1 SSD, 1 HDD
Gehäuse Sharkoon VG5-W

Im UEFI habe ich nichts umgestellt. PC schaltet sich nur ein wenn ich den Switch drücke. Bilder sind angehängt
 

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Aaaalso getauscht wurden:

Netzteil:
beQuiet Pure Power 10 500W (alt) gg. beQuiet Pure Power 12 M 850W (neu)

CPU:
AMD Ryzen 5 1600x (alt) gg. AMD Ryzen 7 5800X3D (neu)

GPU:
Nvidia Geforce GTX1070 (alt) gg. AMD Radeon RX6800XT
 
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Kann man da sich auf Videoanleitungen aus dem Web verlassen? Habe mir schon mal angesehen, wie das funktioniert den zu überbrücken, da hat einer einfach mit nem Metall (in dem Fall Schraubendreher) die On/off Pins am MB angetippt und kurz geschlossen.

In meinem Grundgedanken habe ich Zweifel, mit einem Schraubendreher einzelne Pins meines MBs zu berühren. Vllt gibts eine "einfachere" Methode? Oder ist das unbedenklich?

Ich teste das heute Abend direkt mal, wenn ich wieder zuhause bin. Danke schonmal!
 
Soeben getestet und leider keine Reaktion vom MB. Hab's zur Sicherheit auch mit verschiedenen leitenden Materialen getestet. Passiert nix...
 
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