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News Peter Molyneux fordert Celebrities für die Spielebranche

Cliff Bleszinski von Epic wär mir da spontan eingefallen
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außerdem Shigeru Miyamoto (so ziemlich jedes Cash Cow Spiel bei Nintendo)
Hideo Kojima (Metal Gear usw) oder Katsuhiro Harada von Namco (Tekken, Soul Calibur).

Und wenn der Molinjö Celebrities aus der Games Industrie sehen will, dann sollte er einfach
mal häufiger gametrailers.com besuchen, da gibts jede Woche zig Interviews, Developer
Diaries und Shows mit den Protagonisten der Studios, mit Redakteuren von Spielemagazinen,
oder Michael Pachter zum Beispiel. Nur weil er die nicht kennt, heißt es nicht, dass es sie nicht
gibt ;)
 
so ganz unrecht hat Herr Molyneux ja nicht, auch wenn ich eher an seinen ersten Titeln gefallen gefunden habe, als an seinen letzten (Fable 1 war sehr toll, hat viel spass gemacht, Fable 2 und 3 gingen irgendwie spurlos an mir vorbei).

Wobei da vll. im Hinterkopf bei einem solchen Celebrity-Gedanken, die Idee steht, das ein solcher Celebrity einen gewissen Druck, aufgrund seiner Bekanntheit/Beliebtheit, machen kann um, in seinen Augen wichtige, Spielelemente einzuführen, die sonst den BWL-Hirnis oder Vorstandsvorsitzenden nicht gefallen hätten.

Das wäre denkbar ...

Und das der Fortsetzungswahn + Kundenabzocke ausmaße erreicht die nicht mehr vertretbar sind, wissen die meisten hier auch schon länger. Das kann man den Firmen aber auch nicht wirklich vorwerfen ... mit wenig Aufwand viel Umsatz machen ... ein Traum oder?

greez
 
Mauspad schrieb:
"Allerdings scheint die Situation nicht ganz so düster wie Molyneux sie darstellt:"
und danach folgen aber auch schon fast alle "Celebrities" in dem Geschäft die sich mehr oder weniger an einer Hand zählen lassen. Cevat Yerli würd ich auch gewiss nicht dazu zählen.
Cevat Yerli würde ich mal als Grenzfall einordnen- er ist zumindest halbwegs prominent, wenn auch sicher keine Entwicklerlegende. Über die Nennung von Carmack und Romero als Beispiel dafür, dass es doch noch Celebs in der Branche gibt, muss ich mich aber sehr wundern. Die haben ihre beste Zeit doch wirklich schon hinter sich und nicht mehr wirklich viel zu sagen.

Von den Urgestein-Promis in der Branche fiele mir noch Sid Meier ein, allerdings hat der seine aktivste Zeit leider auch schon hinter sich.
 
Ihr habt noch Randy Pitchford von Gearbox Software vergessen Computerbase.

Für mich ist das neben John Carmack (ID Tech), Gabe Nevell (Valve), Shinji Mikami (Capcom:Resident Evil Reihe), Hideo Kojima (Konami:Metal Gear Reihe) und Brian Raffel (Raven Software:Soldier of Fortune und Star Trek Elite Force Reihe) einer der ganz großen kreativen Köpfe der Branche, welche auch für den PC oder nur für den PC entwickelt haben
 
Hideo Kojima nicht vergessen!
 
Wirklich klasse war von ihm nur Populous und Dungeon Keeper. Danach hat er zwar noch einiges gemacht, aber wirklich überzeugt hat mich das alles nicht mehr. Black & White war Unsinn hoch drei, Fable könnte eine tolle Acton RPG Serie sein wenn nicht immer komische Ideen den Spass verderben.

Ich erinnere mich noch gut an Teil 2 von Fable, da hing das Aussehen der Spielfigur davon ab, was man im Spiel anstellt. Wer fleissig Kampf und Zauberei trainiert, wurde dann mit einem Arnold Fabelecker mit blau leuchtenden Striemen am ganzen Körper belohnt. Wie soll man sich mit einem solchen Freak denn identifizieren? Das war so blöd, teil drei hab ich dann sein gelassen, auch wegen der ankündigung, das das bessere Schwert eben mal nen Euro extra kostet.

Fakt ist, ich brauch keinen blöden promirummel um jemand, der schon ewig keinen Toptitel mehr geliefert hat, sondern geile Spiele. Fable 2 hab ich letztens bei Gamestop verramscht, und da geb ich nur Spiele hin, von denen ich definitiv genug habe.

An den wahren Klasikern dieser Generation hatte Peter Molyneux nicht dran rumgepfuscht, und das hat Gears of War, Resident Evil 5, Bioshock, Skyrim, Obblivion, Fallout, Dead Space und Co. sicher gut getan das er da keinen Murks reingefummelt hat.
 
Na dann soll "Pete" doch mit gutem Beispiel voran gehen und den anderen zeigen, wie es geht. :rolleyes:

Am besten tut er sich mit Crytek zusammen: Pete macht die Story und die Gameplay-Ideen und Crytek steuert mit der Cry Engine 3 die technische Grundlage bei - das könnte was werden - aber selbstverständlich auch nur dann, wenn sie das Spiel nicht für die alte Schrotttechnik der jetzigen Konsolen programmieren, sondern gefälligst für die Next-Gen-Konsolen ! :stacheln::hammer_alt:

Große Worte haben noch nie zum Fortschritt geführt, sondern einzig und allein große Taten !

Mal schauen was die Zukunft bringt - solange ich nur mit Konsolenports abgespeist werde, sehen die eh keinen Cent von mir :cool_alt::p
 
Mir als Gran Turismo Junkie fehlt auf jedenfall noch Kazunori Yamauchi, der Schöpfer der Gran Turismo Reihe und Präsident von Polyphony Digital, der beweist, dass Games auch nach mehr als einem Jahr noch monatlich supported werden und freien(oder teilweise DLC) Content bekommen.

Ich kann jedem nur mal die GT Academy auf der PS3 empfehlen!(Ist umsonst!)
 
Ich glaube nicht, dass Celebrities vonnöten sind um ein gutes Spiel zu verkaufen.
Viel mehr sollte man zu alten Tugenden zurück kehren, um Spiele an den Mann/die Frau zu bringen.
Spiele auf einen Datenträger, die ohne Patches starten, wo der Kopierschutz keinen Ärger bereitet, wo man nicht als Singelplayer online sein muss, Spiele die Spieltiefe und Atmosphäre haben, sowie Addons auf einen Datenträger und nicht via DLC
Halbe Spiele, die man gegen Bezahlung per DLC aufstocken muss, Singelplayer-Games, wo man permanent online sein muss, Kopierschutzmechanismen die mehr zu Problemen führen oder DRM, verbugte Spiele, die teilweise ohne Patch erst gar nicht starten, schlechte Konsolenumsetzungen fördern den Absatz der Spiele und die Zufriedenheit der User sicherlich nicht.
Dies ist meine Meinung und diese muss niemand teilen.
 
Oberscht schrieb:
Rage stand vor allem unter Bethesdas Stern und war wie jedes andere Bethesda-Spiel eine technische Katastrophe.
(Ja, der Publisher hat über Deadlines zu bestimmen, Überraschung)
Unfug!
1. Bethesda war hier nur Publisher.
2. Skyrim und Oblivion sind alles andere als eine technische Katastrophe. Lediglich bei Fallout 3 gab es eine unangenehme Instabilität, die sich jedoch durch ein paar Ini-Tweaks komplett fixen ließ.
 
Sidewinder9000 schrieb:
Große Worte haben noch nie zum Fortschritt geführt, sondern einzig und allein große Taten !

Tja, bei Peter reichts aber seit langem nur zu großen Worten, denen dann laue Spiele folgen!
 
@Oberscht

Das Zitat aus deinem Beitrag #25 stammt von mir und nicht von Pandora. Nur mal zur klarstellung.

Btw. Rage wurde immer mit John Carmack in Verbindung gebracht und es gab Interviews mit ihm über Rage. Man hat Rage grade wegen John Carmack so gehyped. Ich hatte das hier deswegen genauso niedergeschreiben, weil es wunderbar zum Thema " Celebrities für die Spielebranche " passt. Mir ist völlig klar das die Publisher am Ende das Sagen haben, deswegen ist es ja so "traurig" um Rage, weil ein einst großer Mann in dieser Branche die Fäden gezogen hat.

Also bleibt doch am Ende die Frage, bringen diese sogenannten Celebrities wirklich was ? Ich sage nein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Molyneux ist ein Schwätzer - und Cevat Yerli zu nennen ist ja wohl bitte ein ganz schlechter Scherz. Der schwätzt noch viel mehr MIst als Molyneux wenn der Tag lang ist.
 
Koksii schrieb:
Peter Molineux...war das nicht der eine Lügner von M$?

Muahaha, wollt auch grad schreiben, seit Theme Park und Dungeon Keeper hat er eigentlich nichts besonders Gutes mehr zusammengebracht und das ist bald 20 Jahre her :D
 
also in erster linie bin ich ja spieler, da möchte ich zocken und demnach gut unterhalten werden, falls mich das mir dagebotene richtig einnimmt, - was im übrigen schon lange nicht mehr vorkam..2007 oder so crysis - dann hab ich evtl. noch interesse mir die leute die dahinter stecken anzuschauen und was die noch so produzieren zu verfolgen.


desweiteren noch ein ganz wichtiger punkt, zuviel selbstbewusstsein hat zur folge, dass der perfektionistische gedanke auf der strecke bleibt..was dann aus den projekten wird, kann sich jeder selbst denken. siehe obere geschäftsabteilungen..quali juckt die nich, der jahresumsatz muss stimmen.
nerdige programmierer/zocker müssen wieder her, die wissen was spieler wirklich wollen..

dann könnte man ja mal die geschäftsmodelle überdenken, auch mal fehler eingestehen, aber nicht erst nachdem man den kunden abgezogen und verprellt hat..
den ball flach halten, reaktionen erst abwarten und die nähe zum kunden halten..und das schaffen momentan wirklich nur die wenigsten.
 
In meinen Augen hat er nicht recht.
Ich kenne ihn nur als Diva und seine Games haben mir nie gefallen.
Er inszeniert sich immer egal was er macht, das braucht keiner.

Alle jammern immer über Fortsetzungen, ob im Kino oder bei Games.
Aber eben diese Fortsetzungen bringen teilweise das meiste Geld, und nicht alle sind schlecht.
Hier wird zu viel verallgemeinert, bevor es zur Fortsetzung kommt bedarf es erst mal einen ersten Teil, hat dieser keinen Erfolg wird er auch nicht fortgesetzt.

Und Her Molyneux hat auch Fortsetzungen gemacht, die in meinen Augen kein Deut besser waren wie der erste Teil.

Der Witz ist doch das in der heutigen Zeit niemand auf grosse Studios angewiesen ist, man bastelt eine kleine Demo und holt sich das Geld bei Kickstarter, das funktioniert aktuell sehr gut.
Die Projekte werden aktuell mit Geld überschüttet und bekommen oft weit mehr als gefordert.
 
Stimmt leider in gewisser Weise!

Solange die Käufer mit ihrem CoD zufrieden sind, wird sich daran nichts ändern. Es gibt ja die Indie-Szene mit kreativen Spielen, die auch sehr viel Spaß machen können:

- Legend of Grimrock
- Revenge of the Titans
- Full Pipe
- Machinarium
- Orcs must Die!
- Portal
- Eufloria
...

Man braucht sich doch nur Crytek anzusehen und was daraus geworden ist. Einstige Spieleschmiede für High End PC-Only Titel, heute Multiplattform Ramsch auf der Technik von 2004/2005. Warum ist Crytek zu EA gegangen? Warum haben sie nicht weiterhin ihr Ding gemacht?

Die Gier! Es reichte eben nicht 2,5 Millionen Spiele von Far Cry an die PC-Zocker zu verscherbeln, ebenso wenig waren die 3 Millionen verkauften Crysis PC-Versionen nicht genug, auch die 1,5 Millionen verkauften Einheiten von Crysis Warhead waren viel zu wenig!

Wenn man in 4 Jahren "nur" 6 Millionen Spiele verkauft, nagt man schnell am Hungertuch :D

McDaniel-77
 
Solange wir dann von IT-Girls wie Hilton, Schaefer und Lohfink verschont bleiben, mir recht.
 
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