News Photoshop CS4 64-Bit kommt nicht für Mac

Ich sehe bei 64 Bit Programmen noch keinen Vorteil... wenn die Leistungsteigerung eh soo "gering" is :freak:
 
OT/

Auf einer spanischen Seite gibt es einen Artikel über das neuen Adobe Photoshop CS4 "Stonehenge" und da gibt es unter anderem ein Demo Video über ein neues, Retarget genanntes, Feature, dass ganz neue Möglichkeiten bietet, Bilder zu vergrößern/kleinern und anzupassen.

Hier der Artikel: http://isopixel.net/archivo/2008/02/photoshop-cs4-proyecto-stonehenge/
Das Video in Hi-Res: http://www.faculty.idc.ac.il/arik/IMRet-All.mov

Außerdem soll es laut dem Artikel in Photoshop CS4 mit xRez ein weiteres Plugin geben, womit sich wohl großformatige Panorama-Bilder herstellen lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Daran ist einzig und allein Apple schuld.

Warum?

Apple programmiert die Bildbearbeitungssoftware ausschließlich in Carbon (Carbon macht es möglich, dass Software unter OS 9 und OSX läuft), Also programmierte Adobe jede neue PS-version auch in Carbon. Doch Im Sommer letzten Jahres hatte Apple erklärt, dass es keine 64bit Version von carbon gibt.

Einzig und allein Cocoa, ein Entwicklertool ausschließlich für OSX, werde Apple weiter entwickeln, doch diese Meldung kam bei Adobe zu spär an, da die PS-Entwicklung mit Carbon bereits zu weit fortgeschritten war, als dass man es noch auf Cocoa hätte umschalten können.

Aber diese Entwicklung (das CS4 nur auf 32bit kommt) hat rein gar nichts mit Adobe's Apple Politik zu tun. Photoshop CS5 wird für Macs vollständig auf Cocoa entwickelt und somit wird es auch wieder eine 64bit Unterstützung geben.
 
Konsument schrieb:
Apple programmiert die Bildbearbeitungssoftware ausschließlich in Carbon ...
Welche Bildbearbeitungssoftware soll das sein? Und warum muss das ein Grund für Adobe sein, den Winken mit Zaunpfählen von der WWDC05 nicht zu folgen und aus damaliger Sicht langfristig auf Cocoa umzusteigen? Dass Apple das erst vor fast einem Jahr festzementiert hat ist eine Schwache Entschuldigung für Adobe.
 
Sorry aber wenn ich das hier alles lese da muss ich mich doch glatt im Forum anmelden um meinen Senf dazu zu schreiben. Also folgendes mal aus meiner Erfahrung:

Adobe hat schon viel zu lange auf die Unterstützung von 64bit gewartet, auf Vista gehe ich nicht ein da es im professionellen Grafikbereich einfach mal nichts zu suchen hat. Klicki-Bunti die Performace klaut und im Leerlauf schon ein halbes GB Speicher klaut hängt sich niemand vorsätzlich ans Bein auch kann sich kein Profi erlauben das nach einem Servicepack Update ein Großauftrag nicht fertig wird! (glaubt mir ich spreche aus Erfahrung)

Viele ältere Kollegen sind zwar mit dem guten Apple aufgewachsen aber kein Unternehmen leistet sich einen Mac mit weniger Leistung für viel mehr Geld trotz fast identischer Hardware nur weil ein Apfel auf dem Kasten drauf ist (erklär diesen Sachverhalt mal Deinem Technischen Leiter.... "ICH WILL ABER EINEN APFEL!"), von clustering reden wir erst gar nicht.

Die Zeiten sind vorbei Apple ist schick aber taugt nur noch als Final Cut Workstation im Schnittbereich oder als Angebernotebook für Marketing-"ich-geb-im-meeting-an"-Menschen. Und ja auch ich hab auf Apple gelernt...

Ich arbeite derzeit auf einem 8 Kern Xeonsystem mit 8 GB Ram XP64 prof. und dank fehlender Unterstützung durch Adobe ist es fast unmöglich mit z.B. After Effects eine annähernd sinnvolle Auslastung des Systems zu bekommen wenn man nicht auf Renderengines von Drittanbietern zugreifen kann.

Photoshop ist nur bedingt auf 64bit angewiesen da geht es eher um die Arbeitsspeicherverwaltung da winXP 32 bekanntlich nur knapp 3,3 GB Ram adressieren kann. Wer mal ein Din A2 Plakat auf 300dpi entworfen hat der weiß das ist deutlich zu wenig wenn man nicht die Wartezeiten mit viel Kaffee überbrücken will.

Ich arbeite nun schon einige Zeit in der TV-Landschaft in der 3D Grafik und Postproduktion und eine 64bit Umsetzung für den Mac von Adobeprodukten ist in etwa so sinnvoll wie eine HD-Vinylplatte, kostet Geld und kein Mensch braucht es wirklich, wer sich im Workstationbereich mal umschaut wird merken da ist Apple lang nicht mehr vertreten (es sei denn mit Final Cut).

Adobe stellt professionelle Bildbearbeitungsoftware her die paar Macuser die machen da keinen großen Gewinneinbruch und es werden weniger und weniger. Für alle anderen reicht Adobe Elements wohl auch und mit 64bit kann der Normaluser eh nicht viel anfangen aber die Hersteller schreiben es eben so gern auf ihre Packungen...

So jetzt reichts auch mein Rendering ist fertig.

Only my 50 cent.
 
Triggi schrieb:
...
Photoshop ist nur bedingt auf 64bit angewiesen da geht es eher um die Arbeitsspeicherverwaltung ...
Wenn das Programm ein 32b-Programm ist, dann kann es per Definition nicht mehr als 4 GiB verwenden, auch nicht, wenn es auf einem 64b-System gestartet wird. Beim Bearbeiten der Datei kommt es halt darauf an, wieviel du von der Datei gleichzeitig bearbeiten willst, aber die Datei muss in den Prozess des Programms passen. (Speicherschutz - Daten woanders in den RAM zu laden nutzt nichts) Dh. was da zusammen mit dem Programm über 4 GiB hinausgeht muss eben in den Programm-Cache ausgelagert werden und die Bearbeitung ist dann so lahm, wie du es gewohnt bist. Wenn auf XP32 bei Standardeinstellung (die dort nicht unsinnig ist) fürs Programm nur 2 GiB möglich sind, ist das weniger, als 4 GiB auf XP64/Vista64, aber nicht mit nem 64b-Programm vergleichbar.

Das Programm muss 64b sein, der Kernel kann, wenn man das System so gestaltet, wie Apple das bei OS X gemacht hat, dabei ruhig 32b bleiben.

Adrian Kingsley-Hughes (kritisiert reichlich Apple und MS) hatte übrigens schonmal dargelegt, dass und warum der Mac Pro die günstigste Xeon-Workstation ist, wenn man (Marken-) RAM und Festplatten, die über die Grundausstattung hinaus gehen, nicht bei Apple, sondern im Retailmarkt kauft. Insofern stimmt die Behauptung vom angeblichen Aufpreis für das Apfellogo einfach nicht. Um bei Mac teurer zu kommen, als bei Dell, Sun oder HP, musst du die optionale Zusatzausstattung direkt bei Apple kaufen, weil die, und nur die, bei Apple teurer ist, insbesondere der RAM, aber wenn man das vermeidet, ist der Mac Pro preisgünstig.

P.S.
Ich finds übrigens extrem kacke, dass einem sofort Angeberei unterstellt wird, wenn man nen Apple-Computer kauft. Auf der einen Seite gibts verhypete Apple-Fanboys, auf der anderen verhypete Apple-hasser. Sorry ich find OS X nicht schlecht, tut mir leid, dass ich das System (neben anderen) gern nutze - muss ich mich deswegen in die Ecke stellen?

P.P.S.
Am besten ich kauf mir nen Aufkleber und überklebe den Apfel am iBook mit nem Windows-XP-Logo, dann bin ich voll im Trend - :evillol:
 
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@Mountwalker:
Hab den Teil überlesen, danke für die Info mit carbon und cacao. Das macht dann natprlich Sinn.

Was Photoshop Kauf und neuen Rechner betrifft. Also ich denke, daß die, die sich Photoshop kaufen (!) eher flüssiger sind. Und die Designer, die mit älteren Macs arbeiten, wohl eher auf die paar neuen Funktionen nicht angwiesen sind, also auch das Geld eher nicht investieren. Daher der Punkt, daß CS4 mit neuem Mac korreliert.

32/64Bit: War es nicht genau umgekehrt? Kernelspace 64 Bit und Userspace 32Bit? Das hatte ich im Hinterkopf, kann mich aber auch irren.
 
Neion, ich müsste den link zum PDF erst suchen, aber der Kernel ist Ausschließlich 32b, der Userspace beides.
 
Triggi schrieb:
Photoshop ist nur bedingt auf 64bit angewiesen da geht es eher um die Arbeitsspeicherverwaltung da winXP 32 bekanntlich nur knapp 3,3 GB Ram adressieren kann. Wer mal ein Din A2 Plakat auf 300dpi entworfen hat der weiß das ist deutlich zu wenig wenn man nicht die Wartezeiten mit viel Kaffee überbrücken will.

Ich arbeite nun schon einige Zeit in der TV-Landschaft in der 3D Grafik und Postproduktion und eine 64bit Umsetzung für den Mac von Adobeprodukten ist in etwa so sinnvoll wie eine HD-Vinylplatte, kostet Geld und kein Mensch braucht es wirklich, wer sich im Workstationbereich mal umschaut wird merken da ist Apple lang nicht mehr vertreten (es sei denn mit Final Cut).

Adobe stellt professionelle Bildbearbeitungsoftware her die paar Macuser die machen da keinen großen Gewinneinbruch und es werden weniger und weniger. Für alle anderen reicht Adobe Elements wohl auch und mit 64bit kann der Normaluser eh nicht viel anfangen aber die Hersteller schreiben es eben so gern auf ihre Packungen...

So jetzt reichts auch mein Rendering ist fertig.

Only my 50 cent.

Stimmt nicht.
Wenn die adobe produkte endlich im 64modus laufen, gehts erst richtig los. Dein Din A2 wird ein traum dies zu bearbeiten, weil der speicher endlich mit 4,6,8,...16 gigs etc...etc... Speicher gefüttert werden kann. Was ist daran noch "bedingt" bitte?
Also ein MUSS!

Die Apple hardware, ist trotz leicht prolligem image, eine der besten, die du bekommen kannst. Mach docch mal nen powermac auf und gug rein... drück mal auf "rendern" und lass alle 8 cores knacken... hörst du was? - nix hört man! =)) gug rein in die KIstenmach deine PC kiste uch auf! das ist der unterschied zwischen der ISS (apple) und der MIR (Pc Workstation). Das Gleich für das Notebook: nenne mir ein Notebook, das die technischen finessen (welchen keine spielerei sind!) und qualitative verarbeitung so gut zusammen wirken... alle PC Notebooks, können nicht mit dem aufwarten, was Apple konstruiert hat.
Nenne mir eines! ...;) - nur eines! du wirst es nicht finden... =)

Ich selbst bin PC user.. bau mir die Kisten immer selber, weshalb ich auf einen halt docch noch irgendwe besseren Preis komme. als freelancer, hats man es halt nicht immer so. Aber: ein Powerbooks wird es wohl dann sein. Und wennn ich mir den nächten rechner kaufe, wird es wohl auch ein PowerMac sein.... ich hab mal nachgehalten: als der mit 8x3 GHZ gig rauskam, hab iich mir ein system für den selberbau mal zusammengestellt. Das ergebnis war, das der PC in der 8x3 GHZ version rund sonst irgendwie identischre ausstattung rund 300 Euro billiger kam. Dafür aber, das die hardware so gut gebaut ist, lohnt der geringe mehrpreis allemal. bedenke: es ist deine Arbeitsmaschine. Und bei einem Preis von 3500 bzw 3800 für den Mac dann, machen die 300 den Brei auch nicht mehr fett..

Also: die Zeiten von Apple sind noch nicht vorbei. In meiner Firma, haben sie deswegen erst mal die Powermacs eingekauft. Bei 6 rechnern, ist NICHTS von Ventalationslärm zu hören - schon fast unheimlich. (und echt entspannend)

Einzig wahr: Keine Cinemadisplays. Wer ernsthaft bildbearbeitung macht, sollte die Finger von ihnen machen! In einer Artzpraxis hingegen machen sie sich nett.
Die die ich kenne, sind alle sch***. auch finde ich im Internet keinen Vergleich zu anderen Geräten wie sie sich ihnen gegenüber schlagen. :P
 
Zuletzt bearbeitet:
In einer Arztpraxis sind Apple Displays entweder zu teuer oder du hast mit der Kalibrierung die gleichen Probleme, wie als professioneller Bildbearbeiter. Denn entweder der Bildschirm muss irgendwelche Abrechnungs- oder Textsoftware anzeigen, wofür ein billiges TN zehn mal wirtschaftlicher ist - außerdem muss der Bildschirm dafür auch nicht so groß sein. Oder du zeigst darauf elektronische Röntgenbilder an und möchtest ihn, weil deine Röntgenanlage auf Win9x läuft (kein Scherz, das ist üblich), mit Schaltern am Bildschirm selbst kalibrieren können.

Als jemand, der irgendwie was mit der Branche zu tun hat, würde ich schätzen, dass sich vielleicht 5-10% der Arztpraxen wirtschaftlich erlauben können, das Geld für Apple-Bildschirme auszugeben. Allerdings sage ich als jemand der mit der Branche zu tun hat auch, dass die meisten Ärzte zu blöde sind um zu wissen, wie verarmt die eigentlich sind.

Vertreter von KVen im TV erzählen den reinsten Unsinn über das, was Ärzte so am Schluss, nach allen Abzügen übrig haben, weil sie die Frage nicht verstehen und nicht alles abziehen. Richtig wäre beim ärmsten Arzt/Zahnarzt bspw. nicht 2.900 €, wie von KVen im TV propagiert, sondern 2.900 € minus 1.000 € Rentenversicherung (kein Scherz) minus Tilgung der Praxiskredite minus Investitionen in die Praxis (bspw. Computerbildschirme)
 
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ibbazabbi schrieb:
ich kenn Apple nur mit teuren Preisen und schlechter Ausstattung... kann sich ja inzwischen geändert haben...


Code:
Das von uns getestete MacBook Pro in der Topversion kostet mindestens 2500 Euro,
mühelos lassen sich 3000 Euro ausgeben.
Im Umfeld seiner Konkurrenten ist Apple bei weitem nicht der teuerste Anbieter:
Dell verlangt für das Latitude D820 2800 Euro,
das IBM/Lenovo Thinkpad T60p gibt es für 3400 Euro,
der HP Compaq nc 8430 T7200 kostet 2650 Euro.
Noch mehr Geld verlangen die Augsburger für das Fujitsu-Siemens Lifebook,
welches in vergleichbarer Ausstattung mit 3500 Euro zu Buche schlägt.

[B]Damit wäre das Argument - Apple seit überteuert - also vom Tisch.[/B]
Quelle: http://www.tomshardware.com/de/apple-macbook-pro,testberichte-237872-13.html

Hört endlich damit auf!
 
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Adobe schafft es halt nicht auf die schnelle eine 64 bit Version für den Mac herauszubringen. Allerdings sei anzumerken das die meisten professionellen Bildbearbeiter und Photoshop-Künstler auf den Mac setzen. Mal abgesehen davon das der Mac zuverlässiger läuft als ein PC (zuminestens das Betriebsystem) hat der Mac einfach das bessere Farbmanagement.

Zuminestens kann man ja auf der Adobe-Seite sehen unter den Costumer Stories das die meisten Photoshop Profis einen Mac einsetzen!

das bla, bla, bla von Leuten die noch nie einen Mac besessen haben oder mit einen gearbeitet haben finde ich immer wieder köstlich......

So muss ein PC aussehen, man siehe nur mal das Innenleben:

http://www.apple.com/de/macpro/
 
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