Moment mal, bedienst du den Raspberry PI
direkt mit angeschlossenem Monitor, Maus und Tastatur? Irgendwie klingt es gerade so
Normalerweise richtet man einen PI einmalig ein - oft beschränkt sich das tatsächlich nur auf den reinen Installationsprozess des Betriebssystems - und direkt nach dem ersten Reboot wechselt man auf einen PC/Laptop, loggt sich per SSH in den PI ein und macht dort weiter, inkl. Installation von pihole, o.ä. Die Administration eines PI erfolgt in den allermeisten Fällen per Remote, zumindest bei den frühen und langsamen Varianten der Raspberries - eben gerade weil ein PI 1 mit GUI etwas träge sein kann, wenn man ihn mit Monitor und allem direkt bedient.
pihole wiederum ist letztendlich nur ein DNS-Server. Sowas braucht quasi 0 CPU-Leistung, sondern nur eine adäquate Netzwerkverbindung zwecks niedriger Latenz. Eine nennenswerte Bandbreite wird also auch nicht benötigt. Es ist daher vollkommen Banane wie flott der Browser
im PI liefe, weil man ihn gar nicht benutzt. Auf dem PI läuft lediglich ein ssh-Server für die Fernverwaltung, ein DNS-Server für die pihole-Funktion und ein Webserver für die pihole-GUI. Auf deinem normalen Desktop-PC, einem Laptop oder selbst von einem Tablet/Smartphone aus bedienst du den PI dann, ohne jemals wieder Monitor, Maus oder Tastatur am PI überhaupt anzuschließen. So sollte auch die pihole-GUI einigermaßen flott sein, weil der PI nur den Webserver zu wuppen hat, aber gerendert wird die Webseite auf deinem PC...