Ping-Schwankungen trotz Lan-Kabel

MonteSuma schrieb:
Bloß kein Kabel! Jeder Download bei einer Kabelleitung ist tödlich für deinen Ping, egal wie schnell die Leitung ist!

Oha! Und bei WLAN unbedingt die Mikrowelle ausgeschaltet lassen!

Danke für den "Smile" des Tages....
 
Kann dir nur 1und1 empfehlen. Habe ne 50.000 VDSL mit ner FB 7490 inkl. IPTV. Selbst wenn meine Freundin einen HD Kanal schaut und nen zweiten gleichzeitig aufnimmt und parallel auf dem iPad surft spüre ich nicht ansatzweise eine Veränderung im Ping.
 
Hallo,
das hat mit Kabel alleine wenig zu tun. Die Strecke von deinem PC zu deinem Router sind i.d.R. nur wenige Meter, da passiert meist nicht viel. Ab dem Router verläuft deine Verbindung aber oft mehrere hundert Kilometer. Da werden die meisten Pings madig.

greetz
hroesler
 
Und wenn ich die W-LAn Sendeleistung von 100% runterschrauben würde? Da kann man noch 50%, 25%, 12% und 6% auswählen :evillol:
 
@leesmercenary: IPTV ist eine GANZ andere Geschichte. Das läuft zwar theoretisch MIT über die Leitung. Ist aber eigentlich fast nur relevant, wenn du aufnimmst. Weil du nur DANN tatsächlich runterlädst - und selbst das frisst gefühlt nichts. Wenn du einfach nur TV schaust, beeinträchtigt das die Verbindung kaum, weil du nur einen dauerhaften Stream, der so oder so durch die Leitung kommt, abgreifst.
 
Solange jemand die Leitung mitbenutzt wirste immer solche Spikes erleben. Bei jedem Öffnen einer Website sogar schon, da muss kein Video sein. QoS(TrafficShaping) funktioniert nicht wirklich gut, wird dir eventuell die Spikes auf 250-350ms reduzieren aber es kann keine Wunder bewirken. Auch wird eine viel schnellere Leitung dies nicht lösen können. die Spikes bleiben, wahrscheinlich werden diese nicht ganz so lange andauern.

Dein Router/zuhause?
 
diamdomi schrieb:
Problemlösung: QoS falls das im Router einstellbar ist auf maximal 90% deiner tatsächlichen Leistung.
Alternativ: VDSL oder Kabelinternet besorgen

Gibt doch sehr viele Anbieter mit VDSL 50 Mbit. Nicht alle limitieren irgendwann. Vorher solltest du generell schauen, ob die 300 GB im Monat überhaupt erreichbar sind ... Viele kommen ja kaum auf 100.

100GB/Monat ist heutzutage aber nicht mehr viel.
Ich komme als Einzelperson, der Internet nur nach Feierabend und am Wochenende nutzt, mit Youtube, Twitch, Onlinegames, VoIP und hin und wieder was runterladen jeden Monat auf über 200GB (laut Fritzbox). Grad Youtube mit 1080p@60Hz macht da einen Großteil aus. Und mit weniger wird man sich heute sicher nicht zufrieden geben wollen.
Ergänzung ()

kachiri schrieb:
@leesmercenary: IPTV ist eine GANZ andere Geschichte. Das läuft zwar theoretisch MIT über die Leitung. Ist aber eigentlich fast nur relevant, wenn du aufnimmst. Weil du nur DANN tatsächlich runterlädst - und selbst das frisst gefühlt nichts. Wenn du einfach nur TV schaust, beeinträchtigt das die Verbindung kaum, weil du nur einen dauerhaften Stream, der so oder so durch die Leitung kommt, abgreifst.

Das ist Quark. Es gibt keinen dauerhaften Stream bei IPTV der immer die Leitung belastet. Und ob ich die Daten speichere oder anschaue macht keinen Unterschied bei dem Bandbreitenverbrauch. Vor einigen Jahren, als ich mich damit noch beschäftigen musste, war der IPTV Stream bei der T-Com ca. 6Mbit wenn ein TV in Betrieb war bei einem HD Sender.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann kannst du mir sicher erklären, wie ich mit VDSL25 gleichzeitig mit vollen 2,9 MB/s downloade und der TV nebenher mit läuft ;)
 
Welchen Sender guckst du mit welchem Endgerät und das ist mit was für einem Kabel mit was für einer Buchse verbunden? Die Frage zielt darauf ab, hast du wirklich IPTV? "Gucken" verbraucht dabei natürlich genauso viel, wie "aufnehmen". Das ist anders gar nicht möglich.
 
Verstehe ich jetzt auch nicht wo der Unterschied zwischen Stream und Download sein soll, auf die Bandbreite bezogen natürlich.
 
Don Kamillentee schrieb:
Oha! Und bei WLAN unbedingt die Mikrowelle ausgeschaltet lassen!

Danke für den "Smile" des Tages....

Ich kenne es aus eigener Erfahrung... Kumpel hatte 128mbit-leitung von Unitymedia... Hat er einen Download angemacht, ging gar nichts mehr... Skype war nur noch Grütze zu verstehen und Ping ging über 100... Ist dasselbe Spiel wie bei DSL nur schlimmer, weil man nur noch eine Richtung hat... Ping wird auch maßgeblich durch den Upload beeinflusst. Wenn deine Kabelleitung komplett mit nem Download verstopft wird, ist kein Platz mehr für Upload...

(Ich hoffe mal, dass du mich nur einfach falsch verstanden hast und meinen Kommentar auf Lan-Kabel bezogen hast, ansonsten kannst du dir deine Kommentare sparen)

@leesmercenary: Ganz easy, ein Stream wird nur so viel Bandbreite in Anspruch nehmen, wie der Stream halt benötigt... viel im Voraus laden und buffern gibts nicht, wenn es ein Livestream ist... Ein Download wird so viel Bandbreite fressen wie eben verfügbar ist, auch wenn man das nicht will. Der will ja alles so schnell wie möglich laden und alle Informationen sind ja schon da.
 
Zuletzt bearbeitet:
MonteSuma schrieb:
@leesmercenary: Ganz easy, ein Stream wird nur so viel Bandbreite in Anspruch nehmen, wie der Stream halt benötigt... viel im Voraus laden und buffern gibts nicht, wenn es ein Livestream ist... Ein Download wird so viel Bandbreite fressen wie eben verfügbar ist, auch wenn man das nicht will. Der will ja alles so schnell wie möglich laden und alle Informationen sind ja schon da.

Aber durch die Aufnahme -Funktion wird die Sendung auch nicht schneller ausgestrahlt. Ergo Stream ansehen und aufnehmen verbraucht gleich viel.
Habe IPTV bei 1und1 Also quasi von der Telekom.
Die benötigte Bitrate kann von Sender zu Sender unterschiedlich sein und auch ob Hd oder SD natürlich. Das ganze liegt ca. zwischen 3-7Mbit/s
 
Jaja, aber Aufnahme ist kein Download. Es hängt davon ab ob dein IPTV-Gerät einen internen Speicher hat.

Da gibts 4 Möglichkeiten:

1. Gerät hat keinen Speicher, Aufnahme liegt auf dem Server und wird gestreamt, sobald gewünscht.
2. Gerät hat einen Speicher, Aufnahme liegt trotzdem auf dem Server und wird gestreamt, sobald gewünscht.
3. Gerät hat einen Speicher, Aufnahme wird als Download an das Gerät geschickt, sobald gewünscht.
4. Gerät nimmt selber auf und speichert es auf der internen Platte.
 
MonteSuma schrieb:
Jaja, aber Aufnahme ist kein Download. Es hängt davon ab ob dein IPTV-Gerät einen internen Speicher hat.

Da gibts 4 Möglichkeiten:

1. Gerät hat keinen Speicher, Aufnahme liegt auf dem Server und wird gestreamt, sobald gewünscht.
2. Gerät hat einen Speicher, Aufnahme liegt trotzdem auf dem Server und wird gestreamt, sobald gewünscht.
3. Gerät hat einen Speicher, Aufnahme wird als Download an das Gerät geschickt, sobald gewünscht.
4. Gerät nimmt selber auf und speichert es auf der internen Platte.

Könntest du bitte aufhören so einen Blödsinn zu verbreiten? Das ist total falsch. Wenn im IPTV eine Sendung angefordert wird (sprich Live gesehen, aufgenommen oder sonst wie zum Empfänger übertragen) werden Daten übermittelt. Und die Menge der Daten ändert sich auch nicht dabei.
Die Telekom priorisiert beim VDSL den Datenstrom für IPTV. Internet und IPTV liegen dabei auch in 2 seperaten VLANs um die Datenströme getrennt behandeln zu können.

Gruß,

M. (knapp 20 Jahre IT Admin)
 
Niemand redet hier über Enterain, wir reden über IPTV im Allgemeinen... Mein Kumpel guckt beispielsweise russisches IPTV... Wüsste nicht, dass der auch zwei VLANs hätte?! Der hat auch keinen internen Speicher, ergo werden alle Aufnahmen vom Server gestreamt!

Ich habe auch nie gesagt, dass sich an der Menge der Daten etwas ändert!
Download sendet alle Daten auf einmal -> so schnell wie möglich-> Bandbreite wird voll ausgenutzt.
Stream sendet konstant Daten, wie benötigt werden über den kompletten Zeitraum.

Es geht hier lediglich um die Diskussion Download und Stream bei Aufnahmen!

Bitte gründlich lesen und nachdenken bevor man andere hier blöd von der Seite anquatscht!
Ergänzung ()

Sowieso alles Offtopic hier... der TE hat nichtmal IPTV...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, genau....Off-Topic die ganze Zeit. Aber hab mal W-Lan ausgeschaltet, als ich wieder 1000ms hatte und siehe da..Ging auf einmal wieder runter auf 60-70ms und konnte flüssig spielen.
Anscheinend hilft da nur noch besseres Internet, denn eine Fritzbox würde da nichts ändern, wie es aussieht.
 
Bei deaktiviertem WLAN ging es dauerhaft flüssig? Na, dann würde ich doch stark auf den Router als Fehlerquelle tippen. Kannst du testweise nicht einen weiteren Router betreiben? Vielleicht hat ein Freund noch einen rum liegen. Den könntest du hinter deinen Router hängen und machst dahinter mit dem Testrouter WLAN.
 
Wahrscheinlicher ist es, dass einer seiner Mitbewohner etwas im Internet gemacht hat und er ihn daraufhin aus dem WLAN gekickt hat.
 
Liegt das dann nicht am Router? Anbei ein Screenshot mit 38 ms Ping während einer mit einem Download voll ausgelasteten VDSL 50 MBit Leitung. Der Download lässt den Ping nicht auf 1000 ms hochschnellen.
 

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Muss ja kein Download sein... Mach mal den Gegentest und laste deinen Upload aus... Da wird dein Ping aber gewaltig hochgehen... Lass mal nen Torrent laufen, der lastet Up- und Download aus...

Wie soll denn der Router den Ping beeinflussen, nur weil das WLAN entweder an oder aus ist? Solange er nicht ausschließen kann, dass seine Mitbewohner irgendwas im Inernet machen, ist eine Fehleranalyse soweiso zum Scheitern verurteilt...
 
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