Plex Server Upgrade für 4K HEVC 10bit [Intel Quick Sync vs. Nvidia Encoder]

@mgutt danke für die Infos!!

mgutt schrieb:
Eine GTX sollte man übrigens nicht für Plex nehmen:
Wenn dann nur eine Quadro.
Es gibt einen Treiber Mod mit dem das auch die GTX können 😉
Ergänzung ()

Ich bin da noch zu keinem Ergebnis gekommen... Denke ich werde mir einfach eine 1650 Super schenken lassen😅. Wäre für mich am einfachsten und am "günstigsten".
 
KCX schrieb:
Es gibt einen Treiber Mod mit dem das auch die GTX können 😉

Ja, habe ich auch von gelesen. Aber schlussendlich steht ein dicker Aufpreis und erhöhter Stromverbrauch gegen eine CPU, die es genauso gut kann. Allerdings verstehe ich, dass du so den Neukauf von Board/RAM sparst. Bedenke aber, dass wenn du mal das Board wechselst, die GPU überflüssig wird. Die Frage ist also ob dann nicht lieber gleich das Geld in ein neues Board investiert werden sollte. Mein Vorteil ist, dass ich den RAM weiter nutzen kann. Ich brauche also nur ein neues Board.

Dank eBay habe ich den i3-8100 für 60 € bekommen. Es gab eine 0 € Provisionsaktion kombiniert mit "bis 50 € Einkaufsgutschein". Alte Festplatten / NAS verkauft und dann "auf den Nacken" von eBay vergünstigt die CPU bestellt ^^
 
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@mgutt deine Argumente sind natürlich nicht von der Hand zu weisen und letztendlich ja auch "mein Problem".
Der Mehrverbrauch durch eine dedizierte GPU ist natürlich ein fettes Minus, gerade bei einem System was häufig und lange läuft. Kp wie sich das in Zahlen ausdrückt. Generell würde ich auch nur wenig profitieren gegenüber einer neuen Plattform mit DDR4 etc. Da stimme ich dir zu. Der "Turing Encoder" und das einfache Upgrade ist dafür das Plus bei der Geschichte. Karte rein, Stromstecker rein, Treiber installieren Ende.

Zu den Intel CPUs.. Fällt mir schwer "alte" Technik zu kaufen, darum würde ich wenn dann den i3 10100 oder einen Ryzen kaufen. Bei Intel gibt's demnächst auch die neue Xe und da würde eigentlich auch gerne drauf warten. Warten bis zum Sankt Nimmerleinstag möchte ich aber auch nicht. Alles nicht so einfach 😅

Und da entsteht das nächste Problem... Ich würde lieber AMD kaufen aber Plex und AMD APUs vertragen sich nicht wirklich - vor allem weil ich auch in Zukunft gerne auf Linux wechseln möchte. Zusätzlich würde ich dann gerne ein Board mit 1x1G und 1x 2,5G LAN kaufen, damit ich mein Gaming-Sys über 2,5 verbinden kann und mit 1G ins restliche Netz gehe. Machts nicht günstiger.

Meine aktuellen Gedanken bzw. Aufstellung zu dem Thema sind wie folgt:

Intel:
Intel Core i3-10100
MSI MAG B460 Tomahawk
G.Skill Aegis DIMM Kit 16GB
~300€

AMD:
AMD Ryzen 5 3400G
G.Skill Aegis DIMM Kit 16GB
MSI MAG B550 Tomahawk
~390€

GPU mit Semi-Passiv:
Gigabyte GeForce GTX 1650 SUPER Windforce OC 4G
~170€
 
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Ich wollte auch erst den "neuen" 1200er nehmen, aber es gibt keine Boards mit vielen SATA Ports, ohne IPMI und es gibt keinen i3 oder Pentium Gold mehr mit ECC Support. Zumindest noch nicht. Und es wird beim Stromverbrauch keinen Unterschied machen da beide auf 14 nm basieren.

AMD hatte ich auch überlegt, aber wie die Kommentare in dem Thread zeigen, ist das ein absolutes Glücksspiel welches Mainboard sparsam ist und welches nicht.

Wegen dem Stromverbrauch. Die 1660 Super zieht im Idle 10 Watt. Also grob 25 € pro Jahr. Nicht mega viel, aber ich sehe da nach den Erfahrungsberichten zur UHD 630 keinen Mehrwert mehr. Was ich allerdings nicht herausfinden konnte, ob der Linux Treiber auch so tiefe Schlafzustände erreichen kann. Bei den RTX 2080 haben wir ja gesehen, dass es stark vom Treiber abhängt.
 
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KCX schrieb:
Bei Intel gibt's demnächst auch die neue Xe
Wie es scheint, ist mein Traum vom i3 mit Xe vorerst gestorben 😢
Intel Rocket Lake-S: Comet Lake-S Refresh als Core i3-11000, Pentium & Celeron - ComputerBase

Jetzt stellt sich die Frage, i5 11400/T oder 11500/T? Wird der Preis zeigen...

Die T Version mit 35W wäre ja ganz nett. Um die 65W auf 35W zu drücken, bräuchte man wahrscheinlich ein Z-Board? (muss ich alles noch klären)

3200er RAM soll mit Rocket Lake wohl unterstützt werden. Jetzt hab ich mir aber sagen lassen, das der Aegis Resteverwertung ist und man selbst mit XMP schon Probleme bekommen kann.

Es wird also nicht einfacher 😢

Reichen mir die 24EU aus dem 11400 ?

T-Version oder doch die normale mit 65W?

B-Board oder doch Z, damit man UV und solche Spielchen wie TDP Begrenzung betreiben kann?

Welchen günstigen RAM als Alternative für den Aegis, wo man recht sicher die 3200CL16 über XMP ans Laufen bekommt?

Hoffe, ich muss nicht mehr so lange warte 😁
 
KCX schrieb:
Um die 65W auf 35W zu drücken, bräuchte man wahrscheinlich ein Z-Board?
Hat nicht jedes BIOS ein einstellbares TDP Limit? UV geht vermutlich nur mit einem Z, aber damit sparst du im Leerlauf auch nur 0.5 bis 1W.

Baust du so kompakt oder warum die 35W Grenze?
 
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mgutt schrieb:
Hat nicht jedes BIOS ein einstellbares TDP Limit?
Das ist ja die Frage. Kann ich das auch bei einem B460 bzw. B560 Brett?

mgutt schrieb:
UV geht vermutlich nur mit einem Z
Jo auch schon ergoogelt. Im Sammelthread gab's dazu keine Antwort. Habs aber auch so in Erinnerung.

mgutt schrieb:
aber damit sparst du im Leerlauf auch nur 0.5 bis 1W.
Das stimmt. Darum muss ich zwischen Preis und Features mal abwägen. Tendiere aber doch zu Z.

Da das Ding aber oft und lange läuft, würde ich natürlich "jedes" unnötige Watt einsparen wollen.

mgutt schrieb:
Baust du so kompakt oder warum die 35W Grenze?
Ne, kommt wieder alles in ein Fractal R5 mit Tower Kühler. Auch hier ist einfach der "UV Gedanke" der Hintergrund meiner Frage.
 
Naja, wenn genug Kühlung vorhanden ist, dann würde ich eher die Leistung mitnehmen. Umso schneller die Aufgabe erledigt ist, umso schneller schlafen andere Komponenten.

Auf einem Asus H370-I Gaming ging kein UV, daher vermute ich, geht nur Z.

Achte nur darauf, dass keine zusätzlichen Chips auf dem Board sind. Gerade bei Full ATX gibt es ja viel Spielkram, der Energie zieht.
 
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mgutt schrieb:
zusätzlichen Chips auf dem Board sind. Gerade bei Full ATX gibt es ja viel Spielkram
Ja, den Gedanken hatte ich auch. Darum bin ich mittlerweile auch weg vom Tomahawk und hab mir sowas angesehen: Gigabyte Z490M
 
Willst du nicht gleich 2.5G LAN mitnehmen?

Da würde sich das MSI MAG B460M Mortar anbieten.

Ich hatte nur komischerweise beim H370 das Problem, dass der tiefste C-State, erst nach Deaktivierung des 2.5G Realtek erreicht wurde. Keine Ahnung ob das am Board lag oder allgemein ein Problem ist.
 
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Ja wenn möglich schon. Das MSI hab ich mir auch schon angesehen und ist mit in der Auswahl. Leider aber kein Z. Ein Tot muss ich sterben. Aber mal abwarten was für neue Bretter kommen. Evtl. ist ja "das perfekte" Board dabei. *träum.
Ergänzung ()

mgutt schrieb:
Ich hatte nur komischerweise beim H370 das Problem, dass der tiefste C-State, erst nach Deaktivierung des 2.5G Realtek erreicht wurde. Keine Ahnung ob das am Board lag oder allgemein ein Problem ist
Danke für deine Infos. Guter Hinweis! 2,5 wäre halt nett aber nicht nötig. Wollte halt das Gaming Sys darüber verbinden.
 
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Eine kleine Anmerkung am Rande: 4k HDR -> 1080p SDR transkodiertes Material sieht echt kacke aus. Selbst kleine (~3-5GB/Film) x265 encodes in 1080p sehen deutlich besser aus als alles, was du transkodierst.
Wenn du nicht gerade remote in Singapur auf NVMe SSD only hostest, würde ich dir dringend das 1080p/4K getrennt vorhalten empfehlen. ;)
 
GregoryH schrieb:
Eine kleine Anmerkung am Rande: 4k HDR -> 1080p SDR transkodiertes Material sieht echt kacke aus.
Hab es nicht wieder getestet, nur gelesen, dass es jetzt möglich ist ohne Farbverlust.

Ist deine Aussage unter Berücksichtigung der News aus Beitrag #45 ?
 
Auch wenn das Tonemapping jetzt besser ist, ist die Qualität eines on-the-fly-encodes immer schlechter als eines dedizierten Encodes mit hoher Qualität. Je nach Endgerät siehst du den Unterschied vielleicht nicht, aber er ist da.
 
GregoryH schrieb:
die Qualität eines on-the-fly-encodes immer schlechter als eines dedizierten Encodes mit hoher Qualität. Je nach Endgerät siehst du den Unterschied vielleicht nicht, aber er ist da.
Das ist wohl so, wäre mir aber egal. Doppelt und teilweise dreifach vorhalten nervt mich und zieht unnötig Speicher. Werde die Tage mal wieder einen Server auf meinen Gaming Sys aufsetzen und das neue Tonemapping testen und hier berichten.
 
Ich finde den Speicherverbrauch von guten x265 Encodes eigentlich vernachlässigbar (encodiere die aber auch selbst). Sehe selbst an meinem 4K OLED keinen wirklichen Unterschied zu den 3 mal so großen x264 Scene Encodes. Filme (knapp 1000) machen auf meinem NAS aktuell nur ca. 2,3 TB aus; verglichen mit 4K (12,4 TB) und Serien (9 TB) also vergleichsweise wenig.
 
@GregoryH bei dem Thema hat jeder seinen eigenen Geschmack oder Meinung. Ich habe das Material gerne in voller unveränderter Bitrate. Das gilt auch für den Ton und Metadaten wie Dolby Vision, 12bit, Kapitel, Untertitel...

Das AI Upscaling der Shield liebt die volle Bitrate bei 1080p Quellen. Ältere Encodes die damals gut waren finde ich auf den neuen TVs bzw. mit Upscaling teilweise grausam. Man ist halt mittlerweile verwöhnt beim Bild. btw. Hobbit auf UHD ist einfach nur sagenhaft gut. Referenzmaterial👌

Beim Ton verhält sich das ähnlich. Bin froh immer die unveränderten (HD) Spuren behalten zu haben. Auf den neuen AVRs mit 3D Upmix oder neuen LS etc. profitiert mMn wenn man die beste Quali vorhält.

Da der Spaß Platz braucht, sind mehrere Versionen nicht hilfreich. Dank dem Feature und mit neuer Hardware ist das Problem ja jetzt gelöst und ich kann ordentlich aufräumen.
 
Ich habe fast ausschließlich 4K Remuxe mit Dolby Vision vorliegen.

Aber ernsthaft, DER HOBBIT als Referenzmaterial? Hast du dir mal die Herr der Ringe Remaster mit DV gegeönnt? DAS ist Referenzmaterial, zusammen mit Planet Earth II.

Wie gesagt ist Ansichtssache, ich finde einen vernünftigen x265 Encode weiterhin besser als einen on-the-fly-encode von 2160p HDR Material in einen H264-ultra-fast Stream. ;) Und zum Thema Audio: Meine x265-Encodes sind mit Opus-Audio versehen (510kbps) - das ist zwar kein Atmos-Stream, aber mindestens so gut wie ein 1510kbps DTS Stream, eher ein bisschen besser.
 
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