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News Plextor M5 Pro als neue SSD-Speerspitze
- Ersteller Parwez
- Erstellt am
- Zur News: Plextor M5 Pro als neue SSD-Speerspitze
tobi14
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xrayde schrieb:, da dieses bisher bei SSDs "unmöglich" war @fehlender TRIM-Support @Performance-Einbußen nach längerer Nutzung!
Als selbst ernannter Profi lege ich dir da einfach ans Herz kauf dir einen fetten LSI Raid Controller und hau dir da min. 8 SSD da ran so wie ich und mach mach dir dann um absolut nichts sorgen. Mein Controller limitiert so bei 2000MB/sec. sequenziell im Raid5, mit meinen aktuellen 8 SSD würde ich in der theorie knapp 3600MB/sec schaffen. Lass die Dinger doch einbrechen, bis die mal unters Controller limit kommen so das man überhaupt was davon in einem benchmark sieht vergeht so viel zeit. Mit Expander und noch mehr Laufwerken kannst du das dann immer weiter hinauszögern
Das glaube ich nicht einmal, aber ich bin ja auch kein Redakteur sondern nur ein Leser, der hier auch was beiträgt, ohne gleich meine komplette Freizeit dafür zu opfern und der Beitrag über TRIM und die GC ist von mir, falls Du es nicht bemerkt haben solltest.Decius schrieb:während Onlineredakteure die fleißigen Bienchen sind, die kostenlos ihre komplette Freizeit für das SSD-Thema opfern würden.
Liest doch noch mal genauer: Der Controller ist übertaktet! Das kann ein SSD Hersteller natürlich schon machen und OCZ hat es ja auch schon vor Jahren mit dem Indiilinx bei der Vertex Turbo gemacht. Deshalb brauchen die SSDs mit Marvell Chips mit Indilinx Logo ja dann auch im Idle über 1W.Compo schrieb:Jetzt mal im Ernst, man kann SSD's Übertakten ?
BlackWidowmaker
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Hallo @ all,
der vermeintlich hohe Preis scheint sich nach obiger Auflistung bei der 512GB-Version zu egalisieren. 5 Jahre Garantie interessieren mich zwar persönlich nicht die Bohne - bis dahin ist die SSD nur noch ein Museumsstück und 4 TB Modelle mit SATA 4-5 aktuell , aber die Sache mit RAID macht einen hellhörig. Aber auch die Tatsache, daß man sich der Problematik mit dem Performanceverlust von 512GB SSDs gegenüber ihren 256GB Pendants scheinbar angenommen hat.
Sollte Intel es aber endlich hinkriegen mit RST 11.5 Trim-Support für RAID-Konfigurationen zu ermöglichen, dann würde sich diese Fähigkeit auch egalisieren. Solange dies aber noch nicht der Fall ist, wäre es spannend endlich mal ein Vergleich normaler Konsumer-SSDs im RAID-Verbund zu haben. Also das Langzeitverhalten von SSDs ohne Trim zu testen.
der vermeintlich hohe Preis scheint sich nach obiger Auflistung bei der 512GB-Version zu egalisieren. 5 Jahre Garantie interessieren mich zwar persönlich nicht die Bohne - bis dahin ist die SSD nur noch ein Museumsstück und 4 TB Modelle mit SATA 4-5 aktuell , aber die Sache mit RAID macht einen hellhörig. Aber auch die Tatsache, daß man sich der Problematik mit dem Performanceverlust von 512GB SSDs gegenüber ihren 256GB Pendants scheinbar angenommen hat.
Sollte Intel es aber endlich hinkriegen mit RST 11.5 Trim-Support für RAID-Konfigurationen zu ermöglichen, dann würde sich diese Fähigkeit auch egalisieren. Solange dies aber noch nicht der Fall ist, wäre es spannend endlich mal ein Vergleich normaler Konsumer-SSDs im RAID-Verbund zu haben. Also das Langzeitverhalten von SSDs ohne Trim zu testen.
Zuletzt bearbeitet:
Staubwedel
Commander
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Holt schrieb:Das wird sich sicher noch etwas angleichen, auch wenn die Plextor wohl keine Preisbrecher werden dürften.
Das erwarte ich auch nicht, aber über 25% (128GB) mehr als bei vergleichbaren Mitbewerbern ist doch etwas viel.
Neben den SF-2281 SSDs haben sonst nur die Plextor M3P mit 512GB weniger Performance als mit 256GB. Für den Nachfolger der SF-2281 gibt es die Überlegungen von Anand bzgl. größerer interner Datenstrukuturen:BlackWidowmaker schrieb:daß man sich der Problematik mit dem Performanceverlust von 512GB SSDs gegenüber ihren 256GB Pendants scheinbar angenommen hat.
Dahinter könnte sich duruchaus die größe des Caches auf dem Chip verbergen. Dann zahlt man bei den 480/512GB SF-2281 SSD halt den Preis für den fehlenden externen Cachebaustein durch einen deutlich Performanceverlust, denn der interne Cache läßt sich halt nicht beisteigender Kapazität erweitern. Der Cache wird ja in erster Linie nicht für Userdaten sondern zum Speichern der internen Verwaltungsdaten verwendet, vor allem für Umsetzungstablle von LBAs auf NAND Adressen:
Bei 512GB diese die Tabellen halt doppelt so groß wie bei 256GB, da der doppelte Adressraum verwaltet werden muss und wenn man dann die Flashadresse erst im Flash selbst nachsehen muss, ist das halt langsamer als wenn diese im RAM steht, was gerade bei den IOPS ins Gewicht fällt, denn da kennt man die Adresse nicht, die als nächstes benötigt wird. Sinkende IOPS sind auch das Problem der M3Pro, denn der alte Marvell 9174 kann nur maximal 512kB verwalten, aber da die Crucial m4 den Abfall an IOPS nicht zeigt, geht deren FW wohl sparsamer mit dem RAM um. Die hat also entweder kompaktere Datenstrukturen oder verwendet weniger RAM zum Cachen von Userdaten bzw. der geänderten Mappingtabelle, denn die muss ja auch wieder ins NAND zurückgeschrieben werden.
Die Samsung 830 haben in 512GB auch die gleiche Performance wie in 256GB.
BlackWidowmaker
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Holt schrieb:Die Samsung 830 haben in 512GB auch die gleiche Performance wie in 256GB.
Nur leider auch einen Preis der z.Z. keinesfalls gerechtfertigt erscheint. 100€ Aufpreis zu einer M4 512GB lassen sich für mich zumindest nicht nachvollziehen. Bei den Preisen z.Z. liebäugelt man dann vielleicht doch lieber mit einem RAID-0 aus "kleinen" 256GB M4s oder 830er.
Hab neulich eine Samsung 830 128GB meinem Neffen verbaut, dem ich auch mein altes P67 MB überlassen habe. Bin der Meinung doch einen Performanceunterschied zu meiner 256GB SF-2281 SSD mit synchronem NAND, zu Gunsten der Samsung gespürt zu haben. Folglich kommen wieder bei mir langsam wieder "brauch-was-schnelleres-Gefühle" wieder auf. Denk da vieleicht an die kommende IVY-E Generation mit 6 SATA III Ports. 4x 256GB SSDs da ran, das könnte wirklich eine schöne Rakete werden.
Bei einem Z77 wurde mit den neuesten 11.5 Intel RAID ROMS und -Treibern auch schon TRIM im RAID bestätgt, aber ob IVY-E, wenn er denn in einem Jahr kommt, auch einen neuen Chipsatz bekommt, ob der dann auch 6 SATA 6Gb/s Anschlüsse hat und ob dann vor allem die Bandbreite der Anbindung auch dafür ausreicht 4 SSDs daran im RAID 0 auszunutzen, dass steht alles noch in den Sternen. Die aktuellen Controller haben nur eine Bandbreite von etwas über einem GB/s über alle Ports, egal ob es AMDs 850/950 oder Intel. Intels alte ICH10R hat noch nicht einmal 700MB/s für alle Ports zusammen. Für 4 SATA 6Gb/s im RAID bräuchte man mehr als 2 GB/s.
E
etheReal
Gast
BlackWidowmaker schrieb:5 Jahre Garantie interessieren mich zwar persönlich nicht die Bohne - bis dahin ist die SSD nur noch ein Museumsstück und 4 TB Modelle mit SATA 4-5 aktuell
Aber in Hinsicht auf Systeme, die nicht immer 100% aktuell sein müssen, wie z.B. ein Office oder HTPC System, oder in Hinsicht auf Verkauf der SSD finde ich 5 Jahre Garantie schon sehr angenehm.
Mal angenommen, ich nutze eine Plextor SSD 2 Jahre, und dann tausche ich sie aus - dann kann ich sie mit 3 Jahren Restgarantie verkaufen! Das ist so viel, wie andere Hersteller bei neuen SSDs anbieten, und dürfte den Wiederverkaufspreis schon ein bisschen verbessern!
Staubwedel
Commander
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Ich kaufe nicht rein nach Garantiezeit, aber es ist bei gleichem oder ähnlichen Preis ein gutes Argument
BlackWidowmaker
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etheReal schrieb:Mal angenommen, ich nutze eine Plextor SSD 2 Jahre, und dann tausche ich sie aus - dann kann ich sie mit 3 Jahren Restgarantie verkaufen!
Die Frage ist aber halt, ob dies mehr als 100€ Aufpreis rechtfertigt! Sollte die Entwicklung von SSDs wie gehabt weitergehen ist eine SSD die heute noch 470€ kostet in zwei Jahren vielleicht mal noch 150-200€ wert. Natürlich wird sich da eine Plextor besser verkaufen lassen als eine M4. Maximal dürfte dann aber nur ein Mehrwert von 20-40€ realistisch sein.
Wenn man andersherum die geringe Ausfallrate einer M4 anführt ist ein Aufpreis von über 100€ nicht zu rechtfertigen. Wenn man unbedingt eine 5-Jahres Garantie auf Teufel komm raus haben will, dann gibt es bei vielen Händlern die Möglichkeit einer Garantieverlängerung. Diese würde mit Sicherheit aber keine 100€ kosten.
Ich finde es gibt durchaus gute Gründe eine Plextor zu kaufen. Jedoch ist die Garantiezeit, so oder so, kein stichhaltiger.
Wenn ich nichts überlesen habe, dann enthalten die Garantiebedingungen von Plextor keine Einschränkung auf den Erstkäufer, wie es bei vielen SSDs üblich ist.
E
etheReal
Gast
Na gut, das alleine natürlich nicht. Die Plextor scheint aber auch wieder eine sehr leistungsfähige SSD zu sein, und für einen richtigen Performancerechner mag das manchem vielleicht den Aufpreis wert sein.BlackWidowmaker schrieb:Die Frage ist aber halt, ob dies mehr als 100€ Aufpreis rechtfertigt!
War ja aber bei Plextor schon immer so, dass sie eben die "Edelmarke" sind, mit sehr guter Qualität, aber auch gesalzenen Preisen.
Die Garantie alleine rechtfertigt den Aufpreis nicht, die Qualität und die Performance der Plextors vielleicht schon, aber das ist dann etwas, was man sich gönnen können bzw. wollen muss, denn mit einer Samsung 830 fährt man auch nicht schlechter, aber zu deutlich günstigeren Kursen.
Staubwedel
Commander
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Erst mal sehen wo sich die normale M5 einpendelt. Wenn der Preis ok ist kann ich auch mit 3 Jahren Garantie leben, der support dürfte den von Samsung um Welten schlagen.
Und lt. den Benches auf Plextor.com ist die Geschwindigkeit auch über alle Zweifel erhaben
Und lt. den Benches auf Plextor.com ist die Geschwindigkeit auch über alle Zweifel erhaben
BlackWidowmaker
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Staubwedel schrieb:Und lt. den Benches auf Plextor.com ist die Geschwindigkeit auch über alle Zweifel erhaben
Wie glaubwürdig Hersteller-Benches sind, sollte man hier nicht mehr diskutieren müssen. Dabei möchte ich eine gute Performance der Plextor-SSDs gewiß nicht in Abrede stellen.
Wenn man jedoch dieses Benchmark-Ergebnis von Plextor.com betrachtet,
speziell das rechte Diagramm von PCMark 7, dann wird klar wie objektiv ein Hersteller sein kann. Da wird ein um nicht mal 5% besseres Ergebnis optisch so aufgebauscht, daß man optisch das Gefühl bekommt eine Plextor-SSD wäre 5x besser als eine SF-SSD. Tatsächlich aber sagt zumindest dieser Meßwert, daß ein normaler User den Unterschied in der Praxis überhaupt nicht bemerken würde.
Desweiteren werden keine genau spezifizierten Modelle verglichen, sondern vielmehr nicht näher bezeichnete Produktkategorien. Dies läßt den Spielraum bei jedem Einzeltest das Ergebnis des Modells heranzuziehen, daß in dieser Kategorie am schlechtesten abschneidet.
Wie gesagt, ich persönlich halte die Plextor für eine durchaus gelungene SSD und eine sehr gute Wahl, solange Geld eine untergeordnete Rolle spielt. Aber auf die Werbung auf der Herstellerseite würde ich keinen Moment schauen - pure Zeitverschwendung.
PCMark und IOMeter 06 sind ja nun nicht wirklich für SSDs geeignet, zumal die auch noch mit extrem komprimierbaren Daten benchen. Die Hersteller Bechmarks kann man auch alle in die Tonne treten, da sucht sich jeder den aus und stellt den so ein, dass er da am Besten abscheidet. Es gibt ja aber schon einen Review bei tweaktown und den hatte ich auch schon im Post #6 verlinkt, da sieht sie ganz gut aus, muss sich aber bei PCMark Vantage teils der M3 Pro deutlich geschlagen geben.
Gegenüber der Vertex4 mit FW1.5 liegt sie aber weit vorne.
Das der PCMark Vantage nur Zugriffspattern aber nicht die Komprimierbarkeit der Daten simuliert und somit bei SSD mit Datenkompression unrealistisch hohe Werte erreicht, sieht man am Test der Force3 180GB, deren Werte praktisch mit denen der GT 180GB übereinstimmen, obwohl beide bei Lesen von nicht komprimierbaren Daten mehr als ein Faktor 2 trennt:
HDD1 - Windows Defender
HDD2 - Gaming
HDD3 - Windows Photo Gallery
HDD4 - Vista Startup
HDD5 - Windows Movie Maker
HDD6 - Windows Media Center
HDD7 - Windows Media Player
HDD8 - Application Loading
Da soll die bei Windows Photo Gallery angeblich 462MB/s schaffen, ja komprimierbar sind denn diese Fotos? Ich speichere meine Fotos gewöhnlich in Formate wie jpg oder png, die schon selbst kompromiert sind, so dass sich die Dateien nicht noch weiter komprimieren lassen. Das gleiche bei Application Loading. Programme und dlls sind üblicherweise zu etwa 50% komprimerbar was so gut 1/3 bessere Transferraten als bei nicht komprimierbaren Daten ergibt und da liegt die seq. Leserate der SF-2281 mit async. NAND bei etwa über 200MB/s, es kann als niemals mehr als 300MB/s beim Laden von Programmen zustande kommen, wenn man deren Komprimierbarkeit berücksichtigt.
Gegenüber der Vertex4 mit FW1.5 liegt sie aber weit vorne.
Ergänzung ()
Das der PCMark Vantage nur Zugriffspattern aber nicht die Komprimierbarkeit der Daten simuliert und somit bei SSD mit Datenkompression unrealistisch hohe Werte erreicht, sieht man am Test der Force3 180GB, deren Werte praktisch mit denen der GT 180GB übereinstimmen, obwohl beide bei Lesen von nicht komprimierbaren Daten mehr als ein Faktor 2 trennt:
HDD1 - Windows Defender
HDD2 - Gaming
HDD3 - Windows Photo Gallery
HDD4 - Vista Startup
HDD5 - Windows Movie Maker
HDD6 - Windows Media Center
HDD7 - Windows Media Player
HDD8 - Application Loading
Da soll die bei Windows Photo Gallery angeblich 462MB/s schaffen, ja komprimierbar sind denn diese Fotos? Ich speichere meine Fotos gewöhnlich in Formate wie jpg oder png, die schon selbst kompromiert sind, so dass sich die Dateien nicht noch weiter komprimieren lassen. Das gleiche bei Application Loading. Programme und dlls sind üblicherweise zu etwa 50% komprimerbar was so gut 1/3 bessere Transferraten als bei nicht komprimierbaren Daten ergibt und da liegt die seq. Leserate der SF-2281 mit async. NAND bei etwa über 200MB/s, es kann als niemals mehr als 300MB/s beim Laden von Programmen zustande kommen, wenn man deren Komprimierbarkeit berücksichtigt.
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