Test Plextor M6e Black Edition im Test

MichaG

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Plextor legt die M.2-SSD M6e neu auf: Diesmal komplett in Schwarz gehüllt und fest auf einem PCIe-Adapter verbaut, versteckt sich die kleine Steckkarte hinter einem großen Kühlkörper. Während die Technik gleich bleibt, soll die Software PlexTurbo 2.0 für mehr Leistung sorgen – auch dies galt es, im Test zu prüfen.

Zum Artikel: Plextor M6e Black Edition im Test
 
Hui, die ist schon verdammt schnell mit Plex Turbo 2.0 im Vergleich zu meiner alten Intel 520er mit 180GB...
 
Schöner Test - Danke.

Nun auch ohne Mehrwert in der Praxis - richtig teuer das Teil mMn.
 
Im Grunde ein schönes Produkt, aber der Preis dürfte selbst für Enthusiasten zu hoch sein. Als Privatanwender kauft man sich so ein Teil wahrscheinlich nur wenn Geld wirklich gar keine Rolle mehr spielt.
 
Kann man die SSD ohne garantiertes Schreibvolumen dann so lange beschreiben, bis die 5 Jahre um sind und wenn sie vorher auf gibt, eine neue kriegen?
 
Ich finde 257€ verdammt günstig für eine PCIe ssd! Wenn ich mir die Preise von vor 3-4 Jahren da so anschaue... Da hat so eine noch über 1900€ gekostet ...
 
Wir reden hier von max. 1-3 Sekunden in der Praxis an Mehrwert und das nur bei Schreibvorgängen, also wer dafür 150€ mehr hinblättert der sollte das Geld lieber Spenden :)
 
Durch den Preis ein Nischenprodukt. Interessant für Leute, die auch 1000€ Intel CPUs verbauen. ;)
 
Alles in allem scheinen mir die Crucial MX100 und M550 mit je 512GB immer noch das beste P/L-Verhältnis zu besitzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
stolzer preis, wäre ich nicht bereit zu zahlen. bin mit meiner MX100 mit 512GB vollkommen zufrieden^^
 
Da ist ja selbst ein Mac seit zwei Jahren schneller. Gähhn... Ich weiß ja nicht, was das soll. Vermutlich kommen erst mit Skylake die "richtigen" PCIe SSDs. Definitiv warten würd ich sagen!
 
Eigentlich schade, dass die so teuer ist, denn sonst macht sie ja einen guten Eindruck. Aber der Preis ist halt schon heftig und das im Grunde nur für PCIe Anschluss...

Danke für den Test.
 
Der Test zeigt ja nur das Potential kommender M.2 SSDs.

Denn die Konkurrenz zur Plextor wäre die Samsung XP941. Die wäre vermutlich in allen Benchmarks vor der Plextor.
 
Die SSD zielt wohl nicht auf auf den Markt der Heim-PC ab, sondern auf betuchte Käufer, die für einen neuen PC eine höhere Summe ausgeben wollen oder für eine Workstation, die nach 3 Jahren abgeschrieben ist.
 
Also die 512GB Variante für 100€ wäre eine Überlegung wert. :D Also bis zum übernächsten Jahr...
 
deo schrieb:
Kann man die SSD ohne garantiertes Schreibvolumen dann so lange beschreiben, bis die 5 Jahre um sind und wenn sie vorher auf gibt, eine neue kriegen?

Sofern du es im Privatgebrauch schaffst, die SSD innerhalb von 5 Jahren "tot" zu schreiben, dann wäre das wohl ein Garantiefall. :D

Low schrieb:
Der Test zeigt ja nur das Potential kommender M.2 SSDs.

Denn die Konkurrenz zur Plextor wäre die Samsung XP941. Die wäre vermutlich in allen Benchmarks vor der Plextor.

Ja, die XP941 hat dank PCI Express 2.0 x4 auch eine nochmals schnellere Schnittstelle und erreicht entsprechend höhere sequenzielle Transferraten.
 
Die SSDs oder PCI SSDs werden leider nicht mehr schneller solange sie nicht auf den neuen NVMe Standard setzen.
Damit eine M.2 SSD an PCIe 3.0 x4 und ab die Post!
 
Wie das so ist beim Unwort "Brückentechnologie", nix Halbes und nix Ganzes. NVMe wird für Heimanwender im Massenmarkt vermutlich erst eine Rolle spielen wenn Skylake mit den 100er Chipsätzen endlich mal ein paar PCIe-lanes zusätzlich mitbringt um derlei zu befeuern. Da NVMe bzw SATAe auf die lanes zugreift wie so ziemlich alles im Rechner was halbwegs Geschwindigkeit bringen soll, hängt es derzeit am Chipsatz. Leider scheint sich Intel USB 3.1 nativ im Chipsatz für die Folgegeneration aufzuheben...
 
Tuetensuppe schrieb:
Alles in allem scheinen mir die Crucial MX100 und M550 mit je 512GB immer noch das beste P/L-Verhältnis zu besitzen.

P/L liegt im Auge das Betrachters bzw. was Jemanden ein Produkt wert ist.
 
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