News PM1743: Samsung plant erste PCIe-Gen5-SSD für Q2 2022

Wattwanderer schrieb:
Ich giere nach Bandbreite aber 40 W scheinen mir zu teuer erkauft.

Zumal die spürbare Mehrleistung sich in Grenzen halten wird.

Schon erstaunlich wie bei allen Komponenten angefangen von CPU und Grafikkarte bis Netzwerkkarten immer meher Strom verlangt wird.

Auf der anderen Seite haben wir komplette Rechner in Form von Notebooks die weniger brauchen als eine einzige SSD.

Naja aber denk mal so: Bei 14 GB/S.

Da kannst du in einer Stunde 14 * 60 * 60 = 50 400 GB abfeuern für 40 W/h (?).

Bei Festplatten mit 100 MB/S hast du ca. 5 - 6 Watt. Sagen wir 5 Watt.
Bei 0,1 GB/S -> 50 400 / 0,1 GB/S = 504 000 Sekunden -> 140 Stunden Laufzeit für den gleichen Datentransfer pro Stunde. 140 * 5 = 700 W/h.

Scheint es noch ein angemessener Deal zu sein.
 
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Wattwanderer schrieb:
Zumal die spürbare Mehrleistung sich in Grenzen halten wird.

Kommt extrem auf das Szenario an. Immer das gleiche bei SSDs. Nur weil es andauernd wiederholt wird, wird es nicht wahr. Das dein Anwendungsbereich davon nicht profitiert kann ja sein, die Aussage ist aber so pauschal Unsinn.

Wattwanderer schrieb:
Schon erstaunlich wie bei allen Komponenten angefangen von CPU und Grafikkarte bis Netzwerkkarten immer meher Strom verlangt wird.

Es wird ja auch nach immer mehr Leistung verlangt. Die Komponenten werden ja immer effizienter, aber wenn man mehr Mehrleistung haben möchte, als der Effizienzsprung erlaubt, dann geht es nur über den verbrauch.

Wenn du nur die gleiche Leistung wie zuvor haben möchtest, ist die aktuelle Hardware sparsamer. Aber die Gesamtleistungsaufnahme spielt in vielen Bereichen nicht unbedingt eine große Rolle. Daher völlig verständlich, dass man den Weg geht.
 
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Tamron schrieb:
Cooler Kommentar... :rolleyes: Das ist eine Server SSD und mir fallen genug Workloads ein bei denen Kunden die Performance gerne hätten.
Mir auch, allerdings habe ich "für Privatanwender" geschrieben da das hier auch die Mehrheit sein dürfte...

Dass nach PCIe 4.0 auch PCIe 5.0 kommen wird und dass schon an PCIe 6.0 gearbeitet wird ist kein grosses Geheimnis - dass es dafür irgendwann auch Hardware geben wird wahrscheinlich auch nicht.
 
PS828 schrieb:
Das hatte ich garnicht auf dem Schirm. Aber ja Dieses Format ist vollkommen angemessen.

Ja ist noch "relativ" neu da U.2 im Prinzip nicht mehr wirklich genutzt wird. Das war ein Stecker mit viel Hoffnung. Wenn man sich aber neue Boards von Gigabyte oder Supermicro anschaut sind viele (alle?) mittlerweile ohne U.2. Das ist aber auch die Schuld der SSD Hersteller die es einfach nicht nutzen wollten.

Glaube mein EPYC Board welches ich vor ein paar Wochen gkeuaft habe hat auch kein mehr. Könnte aber auch noch ein haben da das Board aus 2018 ist.

Floxxwhite schrieb:
Scheint es noch ein angemessener Deal zu sein.

Da sieht man wer mit Server zu tun hat :D Dazu kommt, wie ich schon schrieb, die Teile laufen nicht 24/7 auf 40 Watt.
 
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Cool Master schrieb:
Das liegt ja nicht immer an.
Der Verbrauch im Leerlauf wird dann aber ebenfalls recht hoch sein. Z.B. beobachte ich seit einiger Zeit die Micron 9300 Pro. Die begnügt sich mit P_Last = 21W und P_Lerrlauf = 7W.
Im Enterprise Segment ist das natürlich völlig bums.
 
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@Cool Master ich könnte mir vorstellen dass Anschlüsse wie U.2. Kanalysiert über HBAs Angeboten werden. So liegen bei den Server CPUs mit 128 bzw 160 lanes (Dual Sockel) erstmal alle lanes als PCIe bzw. Daughterboard Expansion vor.

Dann kann der Kunde entscheiden was er wie belegt.

Würde mir am Desktop auch gefallen. Keine m.2 Slots mehr sondern alles über Steckkarten mit m.2 Falls gewünscht AIC.
 
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uia-User schrieb:
Im Enterprise Segment ist das natürlich völlig bums.

Jaein ;) Es wird durchaus auf Watt geschaut vor allem auch wegen der Klima aber 7 Watt und 21 Watt ist nach wie vor besser als jede HDD vor allem pro Stunde geleisteter Arbeit wie schon geschrieben/berechnet wurde.

@PS828

Jup, siehe z.B. Tyan Server:


Was aktuell im Serverbereich abgeht dank EPYC ist einfach episch und zeigt wie stark Intel auch hier gebremst hat.
 
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Eigentlich macht AMD alles richtig. PCI-E 5.0 erst für Epyc und erst vorerst weiterhin 4.0 für die Consumer. Klar, ich würde mir für Zen 4 auf AM5 auch schon 5.0 wünschen, aber realistisch gesehen wird es kaum Anwendungsfälle geben, bei denen mal im Consumer-Bereich in naher Zukunft schon von 5.0 profitiert, zumal Produkte bis auf wenige Ausnahmen ja wahrscheinlich noch Jahre auf sich warten lassen.

Dennoch beeindruckend, was da in Zukunft möglich sein wird, vor allem für Server :)
 
Natürlich, im CB-Forum braucht jeder unbedingt diese Performance. Hier haben alle Terabyte-große Datenbanken, betreiben einen Teilchenbeschleuniger oder ingestiert unkomprimierte Datenströme mehrerer 8K-Kameras. 🙄
 
@thuering was ein unnötiger Kommentar :D

Von dem was hier steht wird in den allermeisten Fällen klar zwischen Server und privat unterschieden.

Außerdem ist es ein wenig Vermessen von sich selbst auf andere zu schießen ;)
 
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mkossmann schrieb:
Der Preis einer SSD wird im wesentlichen über den Preis des Flash bestimmt und nicht über die Anbindung.


Aber der Flash auf einer 3.0 ist bestimmt ein anderer als bei einer 5.0, oder?

Dann soll man halt mal den Flash einer 20TB 3.0 SSD bezahlbar machen
 
Reset90 schrieb:
Aber der Flash auf einer 3.0 ist bestimmt ein anderer als bei einer 5.0, oder?
Nicht wirklich, nein. Klar, bis die PCIe 5.0 da ist, wird es ein anderer sein.

Die Performance holt man über den Controller und über das parallele anbinden der Dies.
Also intern sind die SSDs eh quasi wie ein Raid 0 aufgebaut.
 
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Reset90 schrieb:
Statt PCI 5.0 ssds vielleicht erstmal eine 20tb PCI 3.0 bezahlbar machen? 🤔
Es ist nicht so, als dass sich die Hersteller zwischen diesen beiden Optionen entscheiden könnten: PCIe 5.0-Support kostet die Hersteller nämlich mittelfristig gar nichts. Schließlich geht es, im Vergleich zu einer PCIe 3.0 x16-SSD, bei einer PCIe 5.0 x4-SSD nur um eine neue Anschlussrevision. Die restliche Hardware müsste genauso viel leisten. (PCIe 3.0 x16 und PCIe 5.0 x4 haben die gleiche Bandbreite)

Anstatt PCIe-Entwicklung und Kapazitätsentwicklung künstlich gegeneinander auszuspielen ist es sinnvoller, sich zu fragen, warum die Kapazitätsentwicklung vor sich hinkrebst. Ich mache dafür in erster Linie Apple und ihre perversen Speicherupgradepreise verantwortlich, welche die Nachfrage nach mehr Speicher künstlich bremsen:
AppleSpeicher (2).jpg
AppleSpeicher (1).jpg
 
CDLABSRadonP... schrieb:
Anstatt PCIe-Entwicklung und Kapazitätsentwicklung künstlich gegeneinander auszuspielen ist es sinnvoller, sich zu fragen, warum die Kapazitätsentwicklung vor sich hinkrebst. Ich mache dafür in erster Linie Apple und ihre perversen Speicherupgradepreise verantwortlich, welche die Nachfrage nach mehr Speicher künstlich bremsen:
Das ist nun aber nicht mehr als eine Verschwörungstheorie.
Bei Chips kommen deutliche Preissenkungen vor allen dann Zustande wenn man durch Strukturverkleinerung die gleiche Funktionalität auf weniger Siliziumfläche unterbringen kann.
Bei Flash ist man da aber an einer Grenze angekommen, wo weitere Strukrurverkleinerung schwierig wird . Denn der Ladungsspeicher der die Information speichert, muß eine gewisse Größe haben. Deswegen kann man die Strukturen nicht beliebig verkleinern. Die Kapazitätvergrößerungen bei Flash in den letzten Jahren sind vor allem dadurch Zustande gekommen, das viele Lagen (Layer) von Silizium übereinander gestapelt werden, also mehr Chipfläche im gleichen Gehäuse verbaut wird. Was nicht unbedingt zur Preissenkungen pro Speichereinheit bei der Produktion führt. Tatsächlich fallen die Kosten pro Speichereinheit für die Produktion von Flash relativ langsam
Überlagert bei den Flashpreisen ist dann noch "Schweinezyklus". D.h. Wenn die Nachfrage nach das Angebot übersteigt steigen die Preise, die Flashhersteller machen große große Gewinne. Das nehmen die Hersteller zum Anlass in neue Fabriken zu investieren. Der Bau der Fabriken dauert aber mehrere Jahre und wenn dann viele neue Fabriken in Betrieb gehen, gibt es Überangebot an Flash, die Preise sinken, die Hersteller machen Verluste und einen Investitionsstop bis es die Nachfrage wieder das Angebot übersteigt.
 
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Wo habt ihr überhaupt die 40 Watt her? Die News macht darüber gar keine Aussage.
 
mkossmann schrieb:
Das ist nun aber nicht mehr als eine Verschwörungstheorie.
Kommt in dem, was ich geschrieben habe, eine Verschwörung vor? Nein.
Was muss eine Theorie als notwendiges (nicht hinreichendes!) Kriterium erfüllen, um Verschwörungstheorie genannt werden zu können? Mindestens eine Verschwörung enthalten...
:rolleyes:
mkossmann schrieb:
Tatsächlich fallen die Kosten pro Speichereinheit für die Produktion von Flash relativ langsam
Überlagert bei den Flashpreisen ist dann noch "Schweinezyklus
Die Schweinezyklustheorie ist Blödsinn und es wäre schön, wenn sich Redaktionen (hint, CB, hint) auch endlich mal an dem Debunking beteiligen würden:
https://extreme.pcgameshardware.de/threads/die-wahrheit-ueber-den-schweinezyklus.577619/
Für das Ausbleiben von starkem Preisverfall müssen weder technische Blockaden, noch Verschwörungen herangezogen werden: Mit großen Kapazitätsausbauten zu planen lohnt sich einfach nur, wenn sichergestellt ist, dass die Nachfrage entsprechend wächst...
 
bensen schrieb:
Wo habt ihr überhaupt die 40 Watt her?
Aus dem Link des EDSFF Standard. Ist halt das max für E3.S.

Aber stimmt schon, sollte man erwähnen das es nicht zwingend für die SSD gilt.
 
Es verbrät ja auch nicht jede M.2 SSD 25 Watt oder jede Grafikkarte über 300 Watt, nur weil sie es darf.
Das muss man nicht dazuschreiben, das ist selbsterklärend.
 
Scheinbar ja nicht.
 
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