Test PocketBook Touch Lux 5 im Test: Gelungener Mix aus Preis, Lesekomfort und Software

chillking schrieb:
Hat jemand Ahnung, ob es einen E-Reader zur Darstellung von Notenblättern gibt?
Das Problem dürfte der Preis sein dies zu realisieren, je größer, desto teurer :(
https://www.gajotres.net/best-e-reader-for-music-sheets/

Mein 13.3" Max Lumi mit Sheet Music oder ähnlichem plus Fußpedal könnte gut funktionieren, ob es das wert ist oder Preis/Leistung stimmt liegt wie immer im Auge des Betrachters!
Anbei auf die Schnelle gemachte Bilder, links mit indirekter Beleuchtung, rechts mit integrierter Beleuchtung plus ein DIN A4 Blatt als Vergleichsgröße.

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@k0n Leider macht Goodereader für mich nur Werbe/Verkaufvideos.
Meine Referenz, die sich erheblich absetzt von den Anderen ist My Deep Guide
 
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@mischaef Das mit dem Typ-C ist einfach ein Kaufkriterium für mich; und dazu ein ziemlich wichtiges. Es geht, nur nochmal um sicher zu stellen, NICHT um das, was an Technik dahinter ist. Von mir aus darf da sogar noch USB 2 werkeln, das ist mir egal. Aber der Stecker ist einfach universal und immer mehr Geräte werden ihn bekommen. Dass Pocketboock das immer noch nicht einsieht, ist schade, aber dann wird er einfach nicht gekauft.
Und nur weil es für dich keinen Mehrwert bietet, heißt das nicht, dass es keinen Vorteil hat. Dieses ewige wiederholen von "keinem Vorteil" ist langsam ermüdent.
Und wieso sollen wir nicht die Hauptzielgruppe sein? Habe ich nicht sogar geschrieben, dass ich mir einen neuen anschaffen will? Also wer, wenn nicht potenzielle Kunden sind denn dann die Hauptzielgruppe.
 
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@Orson ja seine Reviews hatte ich mir auch angesehen. Hab das andere verlinkt weil es kürzer ist :)

@mischaef

- der Refresh müsste über das gesamte UI geschehen unabhängig von der Readerapp. Lässt sich auch verstellen von guter Darstellung bis zum 'x-mode' zum surfen und für die Menüführung z.B.

- ich hätte den octacore zwar nicht genannt als plus, aber schaden tut der Snapdragon 636 ja nicht ;)

- auch ich habe noch micro-USB-Kabel, aber irgendwo Zuhause und ich werde mir auch sicher keine neuen mehr kaufen. Und auch keinen solchen Reader den man schließlich ewig nutzen kann. Viele Smartphones lang.
 
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@mischaef:
Ich war mit meinem Inkpad X erst vor kurzem froh, dass der schnellere USB-Standard verbaut war.
Nach dem gefühlt ewigem Warten auf die Version 6.1 hatte ich nach dem Update das Problem, dass in der Bücherliste nur der Nachname des Autors stand, aber der Vorname bei manchem ebook fehlte.

Erst als ich alle Bücher wegformatierte bzw. über Calibre alles neu aufspielte war das Problem weg.
Bei einem alten USB-Standard hätte die Übertragung ewig gedauert - somit konnte ich mit dem schnelleren Standard sofort wieder am selben Abend lesen und der Akku lädt auch schneller auf. Aber du hast sicherlich recht, dass normalerweise die Kunden keine Massen an Büchern bewegen.

Das gleiche Spiel aber mit dem Speicherplatz - 8 GB ist mir immer zu knapp, da ein ebook Reader auch für mich immer eine Art Backup ist. Das Inkpad X hat erfreulicherweise 32GB und einen ewig haltenden Akku, womit ich nun glücklich bin. Zumindest könnte man aber 16 bzw. 32 GB verbauen oder eben wie bei dem vorgestellten Gerät immer einen Kartenslot verbauen.
 
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@mischaef
Im Text heisst es: „was einer Pixeldichte von erneut 212 ppi entspricht.“
In der Tabelle steht für den Lux 4 213 ppi und für den Lux 5 212 ppi bei sonst identischen Werten.
 
Ich finde auch, dass man den E-Readern gerne ein bisschen stärkere Hardware spendieren könnte. Meiner (Pocketbook Touch Lux 3) lässt sich schon ganz schön Zeit beim Öffnen von Büchern und teilweise auch beim Umbättern (von den Menüs ganz zu schweigen). Ist jetzt nichts schlimmes, aber ein wirklich flüssig bedienbares Gerät bedeutet eben auch ein Stück weit Lebensqualität für mich.
Bzgl. Micro-USB vs. USB-C: Ich war lange ganz schön genervt von den Leuten, die immer und überall USB-C haben wollten. Micro-USB reicht doch noch immer für alles. Jetzt habe ich selber ein USB-C Smartphone und ärgere mich über alle im Haushalt verbliebenen Micro-USB Geräte. So wichtig ist das Thema dann aber auch nicht. Der E-Reader wird geschätzt 99% seines Daseins ohne Kabel verbringen, und solange es wenigstens überhaupt ein Standardkabel ist, ist das halb so wild.
 
Postman schrieb:
Der Amazon Kindle ist vielleicht der meistverkaufte Reader in der Hausfrauen- und Seniorenfront, aber gewiss nicht von Leuten, welche eine Peilung haben, geschweige denn einem interessierten CB-Leser.

? Also sooo alt bin ich nun auch wieder nicht und wenn, dann bin ich ein Hausmann :p Im Freundeskreis benutzen auch die meisten einen Kindle und das sind Studis zumeist. Wieso so herablassend?

Ich sehe hier einfach unterschiedliche Bedarfe abgedeckt in verschiedenem Leseverhalten. Sucht man für sich spezielle Autoren oder Formate die es nicht auf Amazon gibt?

Ich persönlich bin einfach die Art Leser, der Bücher rein zur Unterhaltung nutzt und sich Autorenunabhängig berieseln lässt.
Ich schätze hier die Unkompliziertheit in Verbindung mit dem Amazon Angebot. Und da hatte ich mit dem Kindle bisher sehr viel Spaß und nie ein Problem. Habe Zugriff auf eine riesige Amazon Büchersammlung und werde niemals alles lesen können was mich interessiert, bis ich tot umfalle.

USB nutze ich tatsächlich mittlerweile nur noch zum laden, nachdem ich Anfangs viel probiert habe - externe Bücher habe ich ganz am Anfang mal gelesen und das war auch recht einfach möglich.

So sind die Kindles sehr solide Reader mit hoher Zugänglichkeit und guter Hardware.
Ich habe nie was vermisst, da es für mich einfach ein Ersatz zu einem Buch darstellt.
Wozu bräuchte ich da nun eine Super-CPU?
Mehr Seiten pro Sekunde lese ich da auch nicht :p Höchstens beim Laden eines E-Books wäre das sicher toll, aber die 8 Sekunden kann ich nun auch noch warten wenn ich dadurch Strom spare und die Laufzeit hoch bleibt...

Comics würde ich mir auf keinem Reader antun - dazu nehme ich mein Tablet. Alles andere empfinde ich als Ohrfeige für die Künstler :o
 
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@Orson ähm...geil! Das sieht ja mal richtig gut aus!
900 Steine ist natürlich ein Wort. Auch wenn ich mir neben der Musik noch einige andere Anwendungsfälle vorstellen kann, ist das für den Anfang doch ein wenig viel.
Eventuell taugt auch ein kleinerer, der dann eben nur eine halbe Seite anzeigt.

Bei Sheet Music find ich bisschen kacke, dass man nicht seitenweise blättern kann. Dieses Scrollen kommt mir verwirrend vor.
 
mischaef schrieb:
. Zum einen bringt es auf den Readern keinen Vorteil, zweitens haben die meisten der Nutzer noch Mirco-Kabel daheim. Daher ist das einfach nachvollziehbar. Ihr seid eben nicht die Hauptzielgruppe.

Für mich ist es halt nicht nachvollziehbar, warum man bei einem solchen Centartikel spart. Natürlich bringt es einen Vorteil, wenn man nicht beide Ladekabel nutzen/vorhalten muss, z.B. wenn man auf Reisen ist, wo sich ein E-Reader ggü. Büchern besonders eignet.
Auch für ältere Nutzer ist USB-C einfacher zu bedienen, weil man den beidseitig einstecken kann, diese Micro-USB Buchsen sind ziemlich frickelig, insbesondere wenn sie ein bisschen abgenutzt sind.

Wenn es einen guten Grund für Micro-USB gäbe (vielleicht kenne ich ihn nur nicht), dann müsste man sich damit halt arrangieren. Wenn es diesen Grund nicht gibt, dann sollte man das durchaus jedes einzelne Mal bei einer Neuvorstellung ansprechen, vielleicht lernen die Hersteller es dann mal.
 
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calippo schrieb:
tja so ist das eben, Stückzahlen ist das Zauberwort.

Nur mal als Beispiel: bei Mouser (Apothekenpreise, aber als Vergleich taugts) kostet ein MicroUSB 19 Cent, ein USB-C 72 Cent. Wohlgemerkt bei 1 Stück, wird natürlich günstiger je mehr man nimmt, aber das Verhältnis sollte klar werden.
Selbst bei 1 Cent Preisunterschied und einer Million Geräten bedeutet 10000 mehr oder weniger verdienen.
 
chillking schrieb:
Selbst bei 1 Cent Preisunterschied und einer Million Geräten bedeutet 10000 mehr oder weniger verdienen.

Ja, billiger geht immer. Kleinerer Akku, billigere Taster, günstigerer Spritzguss, weniger strenge Qualitätssicherung bei den Displays (Pixelfehler, Ausleuchtung) etc.

Am Schluss hat man halt ein Produkt, das keiner kaufen will und der Markenname ist ruiniert.
Ich denke halt, dass USB-C ein Quick-Win wäre. Ein besseres Display, ein schnellerer Prozessor, ein besseres UI, etc, das kostet alles wesentlich mehr Entwicklungsaufwand und Produktionskosten, während man mit USB-C relativ günstig einen kleinen Wettbewerbsvorteil erzielen könnte.
Bei einem E-Book Reader achte ich z.B. nicht auf +/- 10€ Preisunterschied. Da kaufe ich mir den Reader, der meinen Anforderungen möglichst erfüllt.

Bei Logitech Mäusen und Tastaturen kann ich es auch nicht nachvollziehen. Die habe ich zwanzig Jahre lang immer wieder gerne genutzt. Jetzt bieten sie weder USB-C zum Laden (oder nur teilweise) noch USB-C Dongles (für Notebooks z.B.), während das bei China Mäusen und Tastaturen, die deutlich weniger kosten, schon möglich ist. Naja, kaufe ich halt was anderes.

PS: Wenn mehr Platz im Gehäuse wäre, dann würde ich einen USB-C Ladeanschluss selbst nachrüsten.
Hier kosten 5 USB-C Ladeplatinen 8€, ab China im Großhandel nur einen Bruchteil.
https://www.amazon.de/ZHITING-Typ-C...modul-Ladekarte-Schutzfunktion/dp/B0859W9LMB/
 
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k0n schrieb:
ich hätte den octacore zwar nicht genannt als plus, aber schaden tut der Snapdragon 636 ja nicht

Doch, na klar. Er verbraucht erheblich mehr Strom. Die anderen Komponenten übrigens auch.

@mischaef
In der Tabelle oben steht der PocketBook Touch HD 3 nur mit Touch-Bedienung drin. Aber im Test von dem Ding sehe ich unten auch richtige Tasten....
 
Loopman schrieb:
Doch, na klar. Er verbraucht erheblich mehr Strom. Die anderen Komponenten übrigens auch.

Da wäre ich mir nicht so sicher. Und welche anderen Komponenten? Was mehr Strom braucht ist vielleicht Android... Aber 'verbraucht' ein R9 5950X 'erheblich mehr' Strom als ein Pentium D?
 
aeri0r schrieb:
Comics würde ich mir auf keinem Reader antun - dazu nehme ich mein Tablet. Alles andere empfinde ich als Ohrfeige für die Künstler :o
Es gibt genügend Comics in Schwarz/Weiß. Und wenn es Farbe ist, dann macht es teilweise weder der Autor, noch der Zeichner.
 
Hallo zusammen,

@ mischaef
mischaef schrieb:
Aber der hat eben noch mit einigen Dingen zu kämpfen.
Ich hätte mir noch gewünscht, daß du vielleicht auf die völlig Neue Konzeption der Benutzeroberfläche seit Version 6, bei bzw. für die schon länger erhältlichen Modelle von Pocketbook - z. B. das Inkpad 3 -, eingegangen wärest. Du wirst natürlich nicht zu Unrecht einwenden, daß dies für das Neue Lux Modell nicht relevant ist.

Aber es gilt aus meiner Sicht auch zu bedenken, daß vielleicht auch manche Leute umsteigen oder von einem vorhergehenden Gerät, oder Modell einer anderen Firma auf einen Pocketbook Lux 5 umsteigen wollen, die noch die relativ alte Struktur der früheren Benutzerobefläche gewohnt sind.

Ansonsten hat jetzt wirklich jedes Modell von Pocketbook eine moderne Dualcore CPU, die zudem enorm stromsparend ist. Das ist aus meiner Sicht ein erheblicher Vorteil gegenüber den derzeit erhältlichen Modellen anderer Hersteller, vor allem Tolino will ich da nennen, welche noch sogar bei ihren Neusten Modellen mit deutlich veralteter Hardwarebasis unterwegs sind.

Aus meiner Sicht zu kritisieren ist der nach wie vor nur 512 Mbyte große Arbeitsspeicher. Hier hätte man auf 1 Gbyte gehen sollen, denn es macht sich enorm bemerkbar. Und man hätte einen weiteren Pluspunkt gegenüber den Konkurrenten in dieser Preisklasse. Das ist aber so ziemlich das einzige, was vielleicht noch der Erwähnung bedurft hätte, so denn ich es nicht Überlesen haben sollte. Wenn dem so sein sollte, großes Sorry.

Ansonsten vielen Dank für deinen wie üblich kritischen, aber immer auch fairen Test. Bei welchem wie üblich der Finger dann in die Wunde gelegt wird, wenn es unumgänglich ist bzw. sich wirklich um etwas von Belang für den Verbraucher / Nutzer handelt.

So long...
 
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