Test PocketBook Verse Pro Color im Test: Kleiner Farb-Reader zum Preis der Monochrom-Version

mischaef

Kassettenkind
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Der Abschnitt mit der Musikwiedergabe finde ich spannend. Gibt es auch die Möglichkeit, Spotify zu nutzen, mit Downloads dann auch offline bzw. gibt es E-Book-Reader die das können? Das wäre mal praktisch.
 
Würde sich das Gerät zum lesen von Comics (in Farbe) eignen? Das fände ich sehr interessant
 
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@dewa
Das denke ich mir auch immer, aber
4.096 Farben
536 × 724, 150 ppi
schrecken mich immer ab.
Je nach Detailgrad der darzustellenden Grafik (siehe mein Avatar) wird man da deutliche Defizite sehen. Auch Sprechblasen werden nicht so super zu lesen sein. Da werden überall Treppchen erkennbar sein.

Für mich bräuchte es 16 Mio. Farben bei vierfacher Auflösung (2k x 2k) bevor ich mich dafür erwärmen kann. Das Display müsste dann aber auch 8" oder so groß sein.
 
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Krik schrieb:
@dewa
Das denke ich mir auch immer, aber

schrecken mich immer ab.
Je nach Detailgrad der darzustellenden Grafik (siehe mein Avatar) wird man da deutliche Defizite sehen. Auch Sprechblasen werden nicht so super zu lesen sein. Da werden überall Treppchen erkennbar sein.

Für mich bräuchte es 16 Mio. Farben bei vierfacher Auflösung (2k x 2k) bevor ich mich dafür erwärmen kann. Das Display müsste dann aber auch 8" oder so groß sein.

Mit den Anforderungen bist du dann aber im Einstiegssegment falsch. Das hier ist ja nur ein Einstiegsmodell. Für viele dürfte das wohl reichen.
 
Danke für deine Reader Tests immer. 🙂

dewa schrieb:
Würde sich das Gerät zum lesen von Comics (in Farbe) eignen?
Naja, wäre mir bisschen zu klein dafür.
 
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Jetzt müssen nur noch meine beiden alten Kindles, Paperwhite und Oasis, kaputt gehen -- der Markt wird langsam wieder spannend (auch wenn ich Farbe eigentlich nicht brauche beim erholsamen Lesen, haben ist besser). @mischaef Danke für diese Tests! Für mich eigentlich der einzige oder zumindest Hauptggrund, ein Pro-Abo zu halten. Anderswo findet man diesen eInk-Content nicht oder oft nur in Form von Schleichwerbung/Sponsoring. Weiter so,.bitte!
 
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Hmhmhmh. Das ist schon gut. Und ich lese auch viel. Aber gegenüber meinen, immernoch super funktionenden, PocketBook Touch HD 3 wohl nicht genug neues um den Kauf zu rechtfertigen. Gleiche Auflösung, gleiche Software. Vermutlich etwas schneller und etwas Farbe (welches ich aber nur für die wenigen Bilder hin und wieder in den Büchern brauchen würde).
Werde wohl nicht zuschlagen. Aber als Neukauf (oder wenn meiner kaputt gehen sollte) sehr interessant.
 
jetzt noch in 12 bis 13" + unbedingt SD-Karte (16GB ist für einen Reader mit dem man Comics lesen möchte / auf dem die gesamte Comicsammlung permanent im Zugriff sein soll, doch arg zu klein) + für 400 bis allerhöchstens 450€ =
1726573865578.png

Ergänzung ()

cubisticanus schrieb:
Jetzt müssen nur noch meine beiden alten Kindles, Paperwhite und Oasis, kaputt gehen
ich sehe so einen Farbreader tatsächlich nicht als Ersatz zum monochrom Reader, da der Farbreader mit den üblichen 6" einfach zu klein ist. Mit so einem Teil will man Comics lesen und da ist dann ein Format in annähernd Din A4 Größe schon angebracht, was natürlich für den regulären eBook Reader unnötig groß ist.
Für mich ist das als dedizierter Comicreader ganz klar ein "Zweitreader"
 
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Kleines Problem bei den Farbreadern ist immer, dass der Weißton (also schlicht der Hintergrund) immer dunkler ist, als bei monochromen Readern. Das stört schon ein bisschen. Ist auch egal welche Firma, das Problem haben alle Farbreader bisher.
 
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dewa schrieb:
Würde sich das Gerät zum lesen von Comics (in Farbe) eignen? Das fände ich sehr interessant

Vergiss dann bitte rasch einen Reader, die sind erstens zu klein, zweitens nur monochrom oder haben drittens lediglich ganz wenige Farben wie dieser hier im Test.

Für das Lesen von Comics empfehle ich immer ein Tablet, das größer ist, eine höhere Auflösung hat und ausreichend Farben, Helligkeit und Kontrast bietet.
 
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catch 22 schrieb:
ich sehe so einen Farbreader tatsächlich nicht als Ersatz zum monochrom Reader, da der Farbreader mit den üblichen 6" einfach zu klein ist. Mit so einem Teil will man Comics lesen und da ist dann ein Format in annähernd Din A4 Größe schon angebracht, was natürlich für den regulären eBook Reader unnötig groß ist.
Für mich ist das als dedizierter Comicreader ganz klar ein "Zweitreader"
Das verstehe ich. Ich kann mir aber, bei den wenigen Comics, die ich kenne, nicht vorstellen, dass die Farben auch nur annähernd so sind wie im Druck. Das wäre mir doch zu flach und kontrastarm, was man da sieht.

Ich bin jedoch ganz und gar ein Buchleser, aber auch kein Fachbuch. Die Farbe wäre wirklich nur nice to have bei den Titeln oder wenigen Werken, wo Farbe zB im Schriftbild eine Rolle spielt (aber solche Werke kaufe ich dann doch lieber gedruckt). 6 Zoll sind da ganz angenehm zu halten. Klar, ich hätte gerne eine DinA4-Reader in Farbe und für 400 Euro mit Stylus und Case. Aber dann eher für Notizen und Arbeitsmittel.
 
Ich glaube bei den Farben würde man sich nach einer Zeit dran gewöhnen.

Die Größe von Sprechblasen könnte da eher das Problem sein. Wobei ich schon Mangas auf einem monochromen Reader gelesen habe, das hat echt gut funktioniert.

Ein größeres Display mit besseren Farben wäre natürlich noch besser. Aber das ist für den Preis nicht drin.

JohnVienna schrieb:
Für das Lesen von Comics empfehle ich immer ein Tablet, das größer ist, eine höhere Auflösung hat und ausreichend Farben, Helligkeit und Kontrast bietet.
Auf dem Tablet zu lesen finde ich irgendwie nicht so entspannt, wie mit einem eInk. Auch kann ich da nicht so lange drauf schauen. Ansonsten ist es durch die ganzen Apps natürlich von der Bedienung sehr komfortabel und einfach Comics zu lesen.
 
Hallo deva, ich kann deine Bedenken gut nachvollziehen. Nicht jeder möchte ein Tablet zum Comic lesen benutzen; das ist legitim.

Folglich muss jeder selbst entscheiden, welche Variante und Hardware am besten geeignet ist.

LG aus Wien ☺️
 
Mein iPad Pro ist mir beim Comic lesen zu schwer. Da wäre das Verse Pro Color dann doch sehr angenehm. Bleibt die Frage: Geht Marvel Unlimited auf dem Verse Pro Color?
 
@JohnVienna ich kann auch gut verstehen wieso man ein Tablet dazu nutzt. Es bietet sich dafür eigentlich super an und viele haben sowieso eines zuhause, ich persönlich bin damit nur nicht so warm geworden.
 
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Ich hab im Urlaub angefangen Bücher auf meinem Smartphone in der Kindle App zu lesen, weil mir mein alter Kindle Paperwhite einfach zu groß und klobig ist. Außerdem ist er mein einziges Gerät was noch diesen miesen Mirco USB Anschluss und ich hab das Kabel wenn ich es denn mal brauche selten zur Hand.

Und jetzt stell ich mir die Frage "Weiter auf dem Handy lesen oder nen kompakten Reader anschaffen?." Ich weiß ehrlich gesagt noch nichtmal was meine Kaufkriterien sind. Kompakt und leicht, USB C, Wiedergabe von Audiobooks sollte möglich sein und er sollte es überleben wenn meine Kids mal ein Getränk darüber ausschütten.

Diese Anforderungen erfüllt heutzutage ja sicher fast jeder Reader, oder? Reparierbarkeit und insbesondere die Möglichkeit den Akku zu wechseln wenn der das zeitliche segnet wäre super. Aber ich fürchte das gibt es dann wieder gar nicht? Vielleicht bleibe ich doch beim Handy? Wie schlimm ist es denn für die Augen wenn man darauf liest?
 
@Danger_Dustin Ich habe im Sommer einen Pocketbook Era Color angeschafft. Scheint sehr ähnlich dem Verse Pro zu sein, 1" größer und mehr Speicher, aber vermutlich - außer der Größe - gut vergleichbares oder gar gleiches Display.

Beste Anschaffung ever. Seit ich wieder mehr lese, füllen sich die Regale erschreckend schnell, das wollte ich einfach nicht mehr. Der Akku von dem Ding hält (zu >70% mit moderater Beleuchtung) locker 4-5 Romane durch. Textanpassungen reichen (mir!) völlig. Ghosting stört nicht, und außer wenn man durch Menüs turnt und ein Smartphone gewöhnt ist, ist auch das sehr langsame Display und OS kein Problem. Das ist man halt nicht gewöhnt. Ansonsten schaust Du auf etwas wie ein Blatt Papier, wahlweise mit Beleuchtung.
Als jemand der schon so Augenwehwechen hat (Brille, mitunter ätzend trockene Augen) würde ich sagen - deine Sehapparate danken es Dir irgendwann. Sicher nicht heute, aber auf Dauer ist es definitiv weniger Stress für die Augen nicht auf eine Lampe, aka Smartphone/Tablet Display zu schauen.

Monochrome Auflösung ist supergut, Speicher reicht für mehr epubs als man in 10 Jahren lesen kann, Integration mit Onleihe (nicht getestet bisher) macht dich für 0 Euro ziemlich unabhängig.

Zur Farbe: das ist m.E. eine nette Spielerei, aber mehr nicht. Man kann Buchcover in Farbe darstellen und in Theorie auch CBRs öffnen; aufgrund der recht geringen Auflösung und auch Displaygröße habe ich das Comiclesen nicht ernsthaft versucht. Da macht sich m.E. die Hardware ingsgesamt negativ bemerkbar. aber Schon Scrollen in der Bibliothek ist ein Akt. Dafür sind, zumindest in dieser Preisklasse, CPU und Display nicht gemacht. Ich schätze, wenn Du Comics zoomen und scrollen musst, gilt das genauso.
ABER: Buchseiten rendern ist 1A, und für genau diesen Zweck ist der kleinere Verse Pro mit Sicherheit genauso großartig wie der etwas größere Era.
 
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