News PocketBook: Viva soll gesamtes Farbspektrum darstellen

Technik klingt interessant, jedoch für das, wofür ich e-books nutze, Bücher, nicht nötig und viel zu teuer.
 
Deinorius schrieb:
Wie sind die Boox Geräte allgemein?
Den Test- und User-Berichten nach gut, wenn auch nicht ohne die eine oder andere Limitierung. Bei dieser Art Gerät aber wohl nicht zu vermeiden. Ich benutze ein Remarable2 und das S8+. Beides sehr gute Geräte für ihren jeweiligen Verwendungszweck. Das R2 ersetzt dabei tatsächlich das meiste Papier für Notizen, Skizzen etc.

Zum bequemen Lesen, vor allem unterwegs, habe ich ein altes Huawei MediaPad 8". Perfekte Größe dafür. Leider gibt es aktuell kein vergleichbares Android Gerät mit dieser Display-Qualität. Das Ipad Mini steht recht unbedrängt in dieser Klasse, was sich im Preis auch bemerkbar macht, kommt bei mir aber aufgrund der Plattform nicht in Frage.
 
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ameisenbaer schrieb:
Ich hab mal vor einiger Zeit ein Pocketbook Color mit PDFs getestet - es hat keinen Spaß gemacht es zu benutzen und ich hab es zurückgeschickt...

Welchen E-Reader hast du benutzt? Habe den Pocketbook Era ausprobiert und darauf auch DIN A4 PDF gelesen (z.B. das Triathlon-Magazin). Ja, 7 Zoll sind zwar bisschen klein, aber es ließ sich alles flüssig bedienen und wenn man die Ränder ausgeschalten hatte, konnte ich mit Brille auch bei 7 Zoll die Texte gut erkennen :)
 
Deinorius schrieb:
Freut mich einerseits zu hören, aber hast du mal nachgefragt, woran das liegen könnte?
Sie sind deutlich günstiger, haben weniger Einschränkungen, ein besseres Preis/Leistungs-Verhältnis (mehr RAM, mehr Speicher, erweiterbarer Speicher, höhere Auflösung, bessere Integrität in Windows, Samsungs Pen, etc.) und erfüllen den Zweck zu 100 %.
Früher waren iPads beliebter und seit ca. 3 Jahren ist es Samsung.

Deinorius schrieb:
Das letztere werde ich nicht ausschließen, aber das erstere auch nicht völlig abweisen. Es ist schade, ich spekuliere schon in Richtung eReader für Schüler seit die eReader groß mainstream-tauglich geworden waren.

Ich kenne die Meinung der Schüler nicht, aber ich persönlich würde einen e-Reader ablehnen.
Die sind zwar gut, um Bücher nur zu lesen, aber mehr nicht.

Auf einem richtigen Tablet kann man die Dokumente flüssig nebenbei bearbeiten.
Markieren, Notizen, handschriftliche Notizen, Skizzen, flüssig zoomen und scrollen, etc. und man kann Zusatz-Apps wie Übersetzer, Mathe-Formeln-Löser, Browser, Rechner und vieles vieles mehr parallel dazu nutzen.
Ein Tablet ist einfach alles in einem, während ein e-Reader nur Text anzeigt... und das auch nur sehr ruckelig und langsam. Und die TOP-Modelle, die man auch für Notizen nutzen kann, kosten einfach zu viel.

Ich persönlich lese am liebsten auf meinem Notebook, da ich immer nebenbei Notizen zum Gelesenen mache und ansonsten kein kleines Gerät ständig in der Hand halten muss und aufrecht sitzend nach vorne gucken kann, während ich bei Büchern oder e-Readers dazu neige nach unten starren zu müssen.
 
That's all nice and dandy, und derzeit sind Tablets sicher flexibler. Ich hoffe dennoch, dass sich das in Zukunft dennoch ändern könnte. Für professionellen Papierersatz würde ich aber nix anderes als eInk akzeptieren.

SI Sun schrieb:
Ich persönlich lese am liebsten auf meinem Notebook, da ich immer nebenbei Notizen zum Gelesenen mache und ansonsten kein kleines Gerät ständig in der Hand halten muss und aufrecht sitzend nach vorne gucken kann, während ich bei Büchern oder e-Readers dazu neige nach unten starren zu müssen.
Ich mache auch Notizen, funktioniert soweit ganz gut. Ich sehe da noch nicht mal das Display problematisch, sondern vielmehr die Software.
Lustig ist eher, dass ich gerade deshalb gerne eReader verwende, gerade WEIL ich nicht nach unten starren muss. Deshalb ist es mir wichtig, dass der nächste mit Hülle max. 300 g (wie jetzt) wiegt. ;)
 
catch 22 schrieb:
kaum kommt mal wieder ein eBook Artikel, schon sind wieder die "dann doch lieber gleich ein Tablet" Stimmen wieder da...

Die nie aufhören werden - da kann ich noch so viel zu schreiben und Unterschiede nennen wie ich will...
 
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Ich wunder mich auch, wie man ein E-Ink Display mit einem Tablet vergleichen kann. Da merkt man sofort, wer zum Lesen noch nie eines in der Hand hatte.
 
Selbst wenn ich das augenschonende Lesen weg lassen würde, bliebe immer noch die deutlich längere Akkulaufzeit UND die leichtere Bauweise durch den kleineren Akku.
Ich bin immer noch erstaunt davon, wie angenehm das reMarkable2 in der Hand war und praktisch zum Arbeiten ist, wenn es für den Einsatzzweck sinnvoll erscheint.
 
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mischaef schrieb:
Die nie aufhören werden - da kann ich noch so viel zu schreiben und Unterschiede nennen wie ich will...
Es sind zwei Punkte:
  • Den Unterschied beim Lesen muss man selbst gesehen haben um es zu verstehen.
  • Viele haben bereits einen E-Book-reader mit E-Ink. Farbe und größeres Format ist für sie beim E-Book-Reader nicht den Aufpreis wert. deshalb vergleichen sie es mit einem Tablet, das noch weitere Funktionen bringt.
Meiner Meinung nach kommt es sehr stark darauf an was man liest. Für Romane sind solche Geräte Overkill. Allerdings wer Fachbücher lesen will kommt um Farbe und ein größeres Format nicht herum.
 
Ein kleines Update hierzu.

Der Reader sollte eigentlich im ersten Quartal 2023 erscheinen, welches heute abläuft. Auf Nachfrage bestätigte ein Pocketbook Mitarbeiter nun aber, dass sich der Release auf unbestimmte Zeit verschiebt.

Es gibt wohl Probleme mit der Verfügbarkeit der neuen Farb-Displays, sodass als neuer Veröffentlichungstermin nun "frühestens Q3 2023" angegeben wird.

-> https://www.e-reader-forum.de/t/release-pocketbook-viva.159838/#post-2467222
 
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Die Gallery3 Panels sind ein deutlicher Schritt vorwärts, dass es mich nicht wundert, wenn sich die verzögern. Man sieht es ja an den Preisen.
 
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