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Pop-Legende Michael Jackson ist gestorben
- Ersteller Dominion
- Erstellt am
- Registriert
- Sep. 2008
- Beiträge
- 4.573
In jüngster Zeit erscheinen Gerüchte in den Medien, wonach gegen den Leibarzt von MJ wegen Modes ermittelt wird. Ich halte diese Berichterstattung für unseriös.
Zwar habe ich keine Ahnung vom amerikanischen Recht, habe aber einige Schwierigkeiten damit, mir vorzustellen, dass die Begrifflichkeiten des amerikanischen Rechts so fundamental verschieden mit den unsrigen sein sollen:
Mord, ein selbst vom Deutschen Volk häufig irrig als "geplante Tötung" verstandener Tatbestand, erfordert die Tötung eines Menschen aus besonders niederen Motiven oder mittels übertrieben harter Tötungsausführungen.
Eine vom Arzt irrig falsche Medikation würde hierzulande niemals, nicht einmal ansatzweise, den Straftatbestand des Mordes erfüllen. Nicht einmal den des Totschlages. Wir würden über eine KV mit Todesfolge (§227 StGB) sprechen.
Somit scheinen die Medien den Tod MJ ausschlachten zu wollen, wie es beispiellos wäre. Beispiellos und pietätlos.
Ebenso wie MJs Vater, der aus dem Tod seines eigenen Sohnes auch noch Kapital schlagen möchte - das Verhältnis von MJ zu seinem Vater ist ja hinreichend bekannt.
Hier sind Entwicklungen im Gange, die absolut inakzeptabel sind.
Wie seht Ihr das?
MfG,
Dominion1.
Zwar habe ich keine Ahnung vom amerikanischen Recht, habe aber einige Schwierigkeiten damit, mir vorzustellen, dass die Begrifflichkeiten des amerikanischen Rechts so fundamental verschieden mit den unsrigen sein sollen:
Mord, ein selbst vom Deutschen Volk häufig irrig als "geplante Tötung" verstandener Tatbestand, erfordert die Tötung eines Menschen aus besonders niederen Motiven oder mittels übertrieben harter Tötungsausführungen.
Eine vom Arzt irrig falsche Medikation würde hierzulande niemals, nicht einmal ansatzweise, den Straftatbestand des Mordes erfüllen. Nicht einmal den des Totschlages. Wir würden über eine KV mit Todesfolge (§227 StGB) sprechen.
Somit scheinen die Medien den Tod MJ ausschlachten zu wollen, wie es beispiellos wäre. Beispiellos und pietätlos.
Ebenso wie MJs Vater, der aus dem Tod seines eigenen Sohnes auch noch Kapital schlagen möchte - das Verhältnis von MJ zu seinem Vater ist ja hinreichend bekannt.
Hier sind Entwicklungen im Gange, die absolut inakzeptabel sind.
Wie seht Ihr das?
MfG,
Dominion1.
Graf_von_Rotz
Ensign
- Registriert
- Nov. 2008
- Beiträge
- 155
Das amerikanische Recht geht meines Wissens nicht so rigide mit dem Tatbestand des Mordes um, wie die deutsche Rechtsprechung. Es gibt zwar Unterschiede in der Auslegung über Bundesstaatsgrenzen hinweg, aber im Grunde dreht sich alles um eine beabsichtigte Böswilligkeit (malice aforethought).
In den USA kategorisiert man den Mord in 3 Grade, und schon der erste Grad könnte evtl. (rein hypothetisch) auf Michael Jacksons Leibarzt zutreffen: "First Degree Murder: An intentional killing by means of poison, or by lying in wait, or by any other kind of willful, deliberate and premeditated action." (Quelle: Wiki )
Ein Medikament kann auch als Gift angesehen werden, von daher denke ich mal ganz laienhaft, dass in den USA eine Anklage wegen Mordes denkbar wäre (böswilliger Vorsatz vorausgesetzt).
Es bleibt aber der dringliche Verdacht, dass es sich um bewusst gestreute Gerüchte und Verleumdungen handelt, um die Auflagen mancher Magazine zu steigern.
In den USA kategorisiert man den Mord in 3 Grade, und schon der erste Grad könnte evtl. (rein hypothetisch) auf Michael Jacksons Leibarzt zutreffen: "First Degree Murder: An intentional killing by means of poison, or by lying in wait, or by any other kind of willful, deliberate and premeditated action." (Quelle: Wiki )
Ein Medikament kann auch als Gift angesehen werden, von daher denke ich mal ganz laienhaft, dass in den USA eine Anklage wegen Mordes denkbar wäre (böswilliger Vorsatz vorausgesetzt).
Es bleibt aber der dringliche Verdacht, dass es sich um bewusst gestreute Gerüchte und Verleumdungen handelt, um die Auflagen mancher Magazine zu steigern.