Port Forwarding funktioniert nicht.

MarshallMathers

Lt. Commander
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Hallo,

Ich wollte auf meinem Raspberry Pi einen Webserver hosten. Seine IP im lokalen Netzwerk ist 192.168.0.118, diese ist statisch.

Ich habe also nun in meinem Router (D-Link Dir 600) eine Portforwarding-Funktion wie folgt eingerichtet:

Name: Raspberry Pi

IP: 192.168.0.118

Öffentlicher Port: Anfang 443 / Ende 443

Privater Port: Anfang 443 / Ende 443



Ich habe einen dynamische DNS-Adresse bei No-Ip.com beantragt, den dazugehörigen Daemon habe ich auf dem Pi installiert, dieser läuft nun im Hintergrund.

Die Ports sind also geöffnet, der Daemon aktiv und der Pi per LAN angeschlossen, trotzdem findet no-ip den offenen Port nicht.
Kann mir einer weiterhelfen, ich bin, ehrlich gesagt, etwas ratlos.

-Marshall
 
Bitte nenne die Art deines Internetanschlußes. Wenn es via Kabel (unitymedia, vodafone, etc.) ist wird es wahrscheinlich dslite sein.
Wenn du doch eine öffentliche IPv4 hast, kann es immer noch ein Routerproblem sein wenn du vom gleichen Netzwerk die öffentliche IPv4 aufrufst.

no-ip hat überhaupt gar nix mit dem offenen Port zu tun, null. no-ip ist ein dyndns Service und sonst nix.
 
Mein ISP ist Unitymedia. Wenn ich auf wasistmeineip.de gehe, wird mir nur meine IPv4-Adresse gezeigt, bei IPv6 steht "nicht verfügbar".
Ich wollte per Mobilfunk meinen Webserver aufrufen, hat nicht funktioniert.
 
Aus welchen Grund willst du die haben?
 
Hm, also hier: 37.24.53.116
 
Ich wusste, das 443 https ist. Ich dachte so könnte ich eine sichere Verbindung erzwingen. Ich werde es mal mit Port 80 versuchen.

Ich kann nur mit http:// verbinden.
Ergänzung ()

Okay, danke. Mit Port 80 hat es nun funktioniert.
Seltsam, mir ist, als hätte ich das schon vorher ausprobiert. Seltsam.
Egal, jetzt funktioniert es ja.
 
Du musst die eingesetzte Webserver Software erst konfigurieren, damit https funktioniert.
Aber Du bist jetzt einen Schritt weiter.
 
zu deiner eigenen sicherheit: verwende htaccess für eine autorisierung mittels passwort für dienste wie phpmyadmin. verwende fail2ban fürs rate-limiting, damit man den login nicht über brute force knackt. am besten erlaube solche dienste nur aus deinem privaten netz heraus (auch mittels htaccess). aktiviere https und mache eine zwangsumleitung von http zu https (zertifikat gibts bei letsencrypt)
 
Danke, das werde ich mir mal anschauen.
 
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