Port freigabe für Storj erfolglos

[BFF]

Bei meinem Provider wuerde das was Du da machen willst als kommerzielles Hosting laufen und er koennte mir den Vertrag kuendigen.

Anyway. Berichte was bei rauskommt.

BFF

 

[Tempo]

Storj an sich ist seriös. Sie wollen das AirBnB für Cloud-Speicherung (S3-kompatibel) werden ohne dabei ein einziges Rechenzentrum zu besitzen. Die Idee dahinter ist nicht schlecht. Nur sie geht davon aus, dass man Festplatten benutzt die eh nur brachliegen würden. Sobald man sich Hardware extra dafür anschafft wird es unrentabel!

Lässt man z.B. einen Raspberry Pi mit einer alten externen Festplatte laufen. Sagen wir der Pi läuft 24/7/365 und hat 'nen Verbrauch von 7 Watt. Kommen wir im Jahr auf knapp 62 kWh. Bei einem Preis von 0,32 € pro kWh kommt man auf knapp 20 € (~ 24 $) Stromkosten im Jahr.

Sagen wir man spendet dem Storj-Projekt eine 1 TB Festplatte zum speichern fremder Daten(schnipsel).
Storj bezahlt dem User für die Speicherung von 1 TB an Daten 1,50 $ pro Monat und 20 $ pro hochgeladenem TB an Daten (Egress). Der Download von anderen Benutzern auf die eigene Festplatte wird nicht bezahlt (Ingress).
Bei einer Bandbreitenauslastung für den Upload der zur Zeit bei 10% liegt also 100 GB Bandbreite (bei einer Speicherung von 1 TB an Daten) im Monat kommt man auf 2,00 $ im Monat plus 1,50 $ für die Speicherung = 3,50 $ im Monat. Also vielleicht maximal 42 $ im Jahr. Bleiben einem abzüglich der Stromkosten vielleicht 18 $ (15 €) übrig. Realistisch gesehen wird das ganze aber eher Null zu Null aufgehen, da der Threadersteller keinen Pi verwenden wird. Von der ständigen Auslastung der eigenen Internet-Leitung ganz zu schweigen ...