Portables, zuverlässiges Backupprogramm

oka

Lieutenant
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Jan. 2008
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738
Hallo zusammen

Kennt jemand ein portables, zuverlässiges Backupprogramm (kostenpflichtig oder Freeware), welches
folgende Eigenschaften besitzt?:

-bootfähig vom USB-Stick (ohne vorherige Installation unter Windows)
-schnell und unkompliziert in der Anwendung
-mit Wiederherstellungsfunktion
-komplette Systemsicherungen (inkl. allen Einstellungen)

Danke für eure Hilfe.
 
Macrium Reflect Free zur Erstellung eines Images benutzen und mit der PE-Version vom USB-Stick wiederherstellen (umsonst für den Privatbenutzer!).
 
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@ Tom-S

Danke für den Tipp. Dies muss jedoch zuerst installiert werden, oder? Das möchte ich eben vermeiden. Es ist für eine Person gedacht, die sich nicht so gut mit PC's auskennt, jedoch nicht ein absoluter DAU ist. Es soll eben möglichst einfach in der Handhabung sein.
 
Tom-S schrieb:
umsonst für den Privatbenutzer
Umsonst hoffentlich nicht, aber kostenlos 😄

Ansonsten kann ich Veeam empfehlen, die Software ist aber in Englisch. Wenn einmal eingerichtet, ist nur eine externe Platte anzustecken und das Backup geht los (nach Zeitplan).

Für die Wiederherstellung ist aber immer ein Bootstick zu erstellen. Egal bei welchem Tool.
 
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oka schrieb:
Dies muss jedoch zuerst installiert werden, oder?
Man kann auch mit der PE-Version vom USB-Stick booten und damit das Image erstellen.
Zum erstellen der PE-Version muss das Programm aber irgendwo mal installiert sein, oder man
"findet" eine fertige PE-Version zufällig irgendwo.
 
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Gibt es denn kein Programm, welches vom USB-Stick booten kann, man ein Backup erstellen und bei Bedarf wiederherstellen kann? (ohne vorherige Installation)

Ich kannte das früher von Acronis (CD rein, booten und dann sichern).
 
Clonezilla z.B. aber das würde ich nicht als DAU-freundlich bezeichnen. Aber die meisten Bootumgebungen werden generell auch nicht einfacher handhabbar sein als wenn man zuerst ein Programm lokal installiert.

Theoretisch kann man Clonezilla alle Parameter so mitgeben, dass die Sicherung beim Boot von USB quasi automatisch vonstatten geht. Da muss man sich aber auch erstmal die Mühe machen das sauber einzurichten.
 
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oka schrieb:
Ich kannte das früher von Acronis (CD rein, booten und dann sichern).
genau das macht doch der usb-stick mit dem PE-Image

usb rein, boot von usb (das iso-image), programm ist gestartet, backup erstellen
erstell dir einfach mal einen und entscheide ob das die nicht-so-ganz-DAU Person nutzen könnte
 
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Ich verstehe nicht warum du kein programm installieren willst zum backuppen. Es ist doch EINFACHER, wenn das tool installiert ist anstatt immer von eienm USB-Stick booten zu müssen?
 
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Mach Dir einen Ventoy-Stick, da kannst denn die Isos alle reinpacken.

Dann könnt ihr zusammen alles testen und das denn nehmen was Deinem Bekannten denn zusagt.

Zur Erstellung eines Bootfähig Stick mussam immer ein Programm aufn Pc haben um den Stick überhaupt zu machen.
 
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NJay schrieb:
Es ist doch EINFACHER, wenn das tool installiert ist anstatt immer von eienm USB-Stick booten zu müssen?
Frage.
Wenn der PC dann irgendwann nicht mehr starten möchte, wie spielst du dann ein komplettes Windows wieder ein?

oka schrieb:
-komplette Systemsicherungen (inkl. allen Einstellungen)
so wie @oka das haben möchte.
 
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oka schrieb:
Gibt es denn kein Programm, welches vom USB-Stick booten kann, man ein Backup erstellen und bei Bedarf wiederherstellen kann? (ohne vorherige Installation)
Nein. Außer Du kaufst das Programm, hast dann Zugang zum Portal, wo Du das ISO-Image direkt runterladen kannst.

Aber warum willst Du es nicht installieren? Einmal installiert, einmal richtig eingestellt mit automatischen Backups, und fertig. Dann wird aus dem laufenden Betrieb gesichert. Wenn es außerhalb des Zeitplans aus war, wird die Sicherung sofort nach Start nachgeholt.

Es ist total unlogisch, den Anwender dazu zu zwingen, erst mal von einem Datenträger booten zu lassen, damit er ein Backup machen kann.
oka schrieb:
Es soll eben möglichst einfach in der Handhabung sein.
Wenn Du es einmal eingerichtet hast, muß man es nicht mehr handhaben. Zudem ist ein großer Vorteil, wenn Du z.B. TI installiert hast, daß er jederzeit auf die gesicherten Dateien direkt zugreifen kann, indem er das Image direkt einbinden kann.

Daher, lieber gleich eine vernünftige Arbeitsweise zeigen, als umständlich ein Murks machen, der sinnlos ist. Das Recovery sollte aber trotzdem einmal mit USB-Stick getestet werden, für mehr ist er absolut nicht mehr notwendig. Acronis TI hat zudem den großen Vorteil, daß Du aus dem laufenden Betrieb rücksichern kannst ohne jeglichen USB-Boot. Sprich, Du merkst, Update läuft komisch, oder Du hast Dir was eingefangen? Du kannst ohne Umstände sofort recovern. System bootet neu und spielt gewünschtes Image zurück.
1722599341664.png


Einfacher gehts doch nimmer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ponderosa schrieb:
Wenn der PC dann irgendwann nicht mehr starten möchte

Dann ist es egal ob man die Backups vom USB Stick oder vom Rechner gemacht hat.

Die Backups müssen halt einfach nur ausgelagert werden. Neue Platte rein via usb stick das neueste Backup einspielen.
 
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LasseSamenström schrieb:
Dann ist es egal ob man die Backups vom USB Stick oder vom Rechner gemacht hat.
Nicht unbedingt.
Ich lege meine komplett Backups mit Macrium Reflect an. Und stelle sie auch so wieder her.
Alles von einem USB-Stick aus.
Das Macrium Reflect ist dabei nicht auf meinen Rechnern installiert.
Bei meinen Rechnern handelt es sich um ein Laptop mit Windows 10, und ein Desktop mit Windows 11.
 
Ponderosa schrieb:
Ich lege meine komplett Backups mit Macrium Reflect an. Und stelle sie auch so wieder her.
Alles von einem USB-Stick aus.
Warum machst Du das so umständlich? Das ist heute absolut sinnlos.
 
Ponderosa schrieb:
Frage.
Wenn der PC dann irgendwann nicht mehr starten möchte, wie spielst du dann ein komplettes Windows wieder ein?
Es geht um das ERSTELLEN des Backups. Zum Einspielen eines Vollbackups brauchst du dann ja den Boot-Stick. Aber ein einspielen muss man ja hoffentlich nie tun. Backuups macht man aber regelmäßig.
 
azereus schrieb:
genau das macht doch der usb-stick mit dem PE-Image
Stimmt eigentlich, da habe ich einen Überlegungsfehler gemacht.

Kann ich mit meinem Backupprogramm (kostenpflichtige Software) einen USB-Stick mit PE-Image erstellen und dies dem Bekannten dann "geben"? Hat er, weil ja die Software bei ihm nicht installiert ist, einen Nachteil bzw. kann er den Stick normal nutzen, da ER ja die Software nicht gekauft hat?
 
NJay schrieb:
Ich verstehe nicht warum du kein programm installieren willst zum backuppen.
Es ist ja nicht für mich und ich wollte dies so einfach wie möglich machen, für den Bekannten. Aber ja, du hast eigentlich schon recht.
 
So einfach wie möglich: Software installieren, Backup-Job einrichten.
Dann muss der Bekannte ab und zu nur seine externe Festplatte anstecken und auf einen Knopf drücken.
 
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