Leserartikel Powerbank - Warum keine hält was sie verspricht

Was mir auffällt, ist die Dreistigkeit mancher Hersteller der Powerbanks. Falsche Versprechen sind aber egal, guckt man sich die potenziellen Kunden an: Teens und Twens, die leider null Interesse an Leistung oder Informationen zu ihren Geräten haben. "Jeder Kunde bekommt das, was er verdient hat." Hier gehts NUR um PlugNPlay. Schade. (Ich sag nur Bluetoothlautsprecher für 8 Euro...)

Aber der Test ist interessant für ein etwas aufgeklärteres Publikum. (Nicht böse gemeint)

PS: Wir brauchen keine neuen SOCs mit immer Leistung, wir benötigen User mit einem Minimum an Kompetenz, den Elektroschrott auch zu benutzen. Daher auch die vielen dummen und nutzlosen Apps. Aber was solls...:(
 
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Reaktionen: Fahr4 und adius
habichtfreak schrieb:
Anders ausgedrückt: Maximal 72% der angegebener Ladung kann entnommen werden.

Butter_b.d.F. schrieb:
Eigentlich nicht schwer zu kapieren, nur wird es vom TO (wie fast schon zu erwarten) weiter ignoriert (fehlende Einsicht, Ignoranz und Inkompetenz in einem Leserartikel halte ich für völlig indiskutabel, ärgerlich, in diesem Fall eigentlich nur noch zum Lachen... von den Redakteuren würde ich entsprechendes Handeln erwarten)

Steeeep schrieb:
Wieso ist dieser Dreisatz Blödsinn eigentlich nach einem halben Jahr immernoch drin?

Bitte endlich mal korrigieren!
Es ist so bestenfalls ungünstig ausgedrückt - eigentlich aber falsch. Es gilt Ladungserhaltung!
Abgesehen von Wirkungsgraden in der Spannungswandlung (ob nun Längs- oder Schaltregler) und den chemischen (Ent-)Ladeprozessen geht da gar nichts verloren und es können 100% der Ladung entnommen werden.

Wäre wirklich ein toller Artikel, wenn er korrigiert würde! Rat/Verbesserungsvorschläge anzunehmen ist kein Zeichen von Schwäche!
 
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lamer11 schrieb:
Es gilt Ladungserhaltung!

es gilt Energieerhaltung

lamer11 schrieb:
es können 100% der Ladung entnommen werden

und gleich nochmal: es können 100% der Energie entnommen werden.

macht doch mal selber den test, bevor ihr kritisiert.
1. x-beliebige powerbank nehmen
2. messgerät für mehr als 10 euro dran (was V, A, Ah und Wh messen kann) und entladen.

bei richtigem messaufbau und einem messgerät ohne nennenswerte fehlertoleranz kann man nicht mehr als 72% der angegeben ladung messen, selbst wenn es einen wirkungsgrad von 100% hätte.
 
Ich finde es einigermaßen frech, was du uns hier erzählst.

Wir erinnern uns, es geht um den folgenden Satz:
Das ist aus physikalischer Sicht der Hintergrund warum man mit einer 2.000 mAh Powerbank den 2.000 mAh Akku im Smartphone niemals vollständig laden kann.

Und dieser Satz ist und bleibt falsch. Das Smartphone besitzt nunmal eine Laderegelung, die die 3,7 V für den Akku bereitstellt, und deshalb ist dein ganzes Gelaber hinfällig.

Schön, dass du uns was von Energieerhaltung erzählst, aber es gilt auch weiterhin, dass du von Akku zu Akku rechnen musst.
Und somit (weil gleiches Spannungsniveau) darf man sowohl von Energie- als auch von Ladungserhaltung sprechen.

Und komm jetzt nicht schon wieder damit, dass die Laderegler in Smartphones ja eh nur Linearregler einsetzen, das ist einfach Unsinn.
Man braucht sowieso einen IC um Strom und Spannung zu überwachen, dann macht eine Diode, ein FET und eine Spule das Kraut auch nimmer Fett. :freak:

Edit: Sorry, ich vergaß, man braucht auch noch mindestens einen Kondensator für die Ladungspumpe.
 
lamer11 schrieb:
Abgesehen von Wirkungsgraden in der Spannungswandlung (ob nun Längs- oder Schaltregler) und den chemischen (Ent-)Ladeprozessen geht da gar nichts verloren und es können 100% der Ladung entnommen werden
Klaro. Aber nur mal zum Spaß, Verluste der chemischen Umwandlung mal außer Acht gelassen: eine kurze Durchrechnung dieser doppelten Spannungswandlung - wir haben ja Powerbank-Step-Up-Wandlung von 3,6V auf 5V plus Verbrauchergerät-Step-Down-Wandlung von 5V auf 3,6V - zeigt, dass man beim Gesamtwirkungsgrad gerne mal genauer hinsehen sollte, statt davon abzusehen ;) - ein Beispiel mit einer runden Zahl:
  • eine dieser 20Wh-Quellen (entsprechend eines 20Wh/3,6V = 5555mAh-Akkus)
  • beide Wandler mögen 80% Wirkungsgrad haben;
nach dem was ich finden konnte, gelten 80% schon als ein recht guter Wert für solche Wandler im "Kleinstwatt-Bereich", qualitativ ausgelegt für den Mainstream-Markt; 90% sind diesbezüglich eher selten und setzen eine deutlich hochwertigere Schaltungsauslegung höherer Kosten voraus.

Was bleibt also von den obigen 20Wh übrig...:
20Wh*80%*80%/100%*100% = 12,8Wh*
allgemein:
Primärkapazität [Wh] * Wirkungsgrad Wandler 1 [%] * Wirkungsgrad Wandler 2 [%] / 100^n = Nutzkapazität [Wh]
n = Anzahl der Wandler
bzw.
100%*12,8Wh/20Wh = 64%

*doppelter Dreisatz in einem Bruch zusammengefasst bzw. mit der Quadratfunktion Leistung entsprechend der Kapazität gerechnet
(statt wie im "Artikel" blöderdings über die Einser-Potenz des Spannungsverhältnisses!)


Zieht man noch die selbstverständlich vorhandenen chemischen und ohmschen Zellenverluste ab, die sich beim Ent- bzw. Aufladen in einer Erwärmung der Akkus äußern, sind höchstens 60% an letztlich nutzbarer Energie realistisch, bei weniger exquisiten Gerätschaften vielleicht noch 50%.
Das ist doch trotz aller Regelelektronik überraschend wenig, beim ersten Hinschauen hätte man eigentlich mehr erwartet... selbst bei 2 x 90% Wirkungsgrad läge man bei unter 80%, eher 70% Energieausbeute, je nach Qualität und Zustand von Spender- und Empfängerakku. Technisch betrachtet ist daher bei diesen Geräten hier alles im Lot.

Man darf nebenbei auch kurz daran denken, dass noch Verluste beim Aufladen des Spenderakkus hinzukommen, deren Auswirkungen - abgesehen von einer längeren Aufladezeit - natürlich für diese Anwendung nur eine untergeordnete Rolle spielen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Ladung die man entnehmen kann lässt sich durch einen einfachen Dreisatz berechnen, nämlich 3,6V / 5V * angegebener Ladung. Gekürzt ergibt sich 0,72 * angegebener Ladung. Anders ausgedrückt: Maximal 72% der angegebener Ladung kann entnommen werden.

Wenn du 3,6V mit 5V vergleichst stimmt das. Bei 0,1 Volt kannst du 360% entnehmen... trotzdem irgendwie irrelevant. Die Hersteller sollten dazu schreiben " XXX mAh bei XX V". Insgesamt ein verwirrender Ansatz...

Hinzu kommt, die Umwandlung von Strom geschieht nie mit einem Wirkungsgrad von 100%. Ähnlich wie bei PC-Netzteilen haben heutige hochwertige Produkte einen Wirkungsgrad von 90-95%, besonders preisgünstige Exemplare haben hingegen nur 50%. Im ungünstigsten Fall könnte von der eigentlich guten Zelle in der Powerbank (3.200 mAh) gerade mal 1.500 mAh übrig bleiben. Das ist aus physikalischer Sicht der Hintergrund warum man mit einer 2.000 mAh Powerbank den 2.000 mAh Akku im Smartphone niemals vollständig laden kann.

Wenn du deine 72% von oben hier auch einrechnest, stimme ich den Kritikern zu... denn die haben im Wirkungsgrad gar nix verloren... beide Akkus haben ursprünglich 3,6V und damit ist hier einzig der Faktor 1 richtig. Da stellt sich die Grundsatzfrage warum die Angabe mAh so gängig ist... die ist, wie wir hier sehen, völlig unbrauchbar ohne die Angabe der dazugehörigen Spannung.

Danke für den Artikel - ein ABSOLUTES No-Go ist aber andere Forenmitglieder mit herablassenden Vergleichen wie Holz oder Parkuhren zu betiteln. Das ist unglaublich kindisch, unprofessionell und unpassend. Selbst wenn du mit allen deinen Angaben recht hättest, wertet das deine Kommentare unter das Niveau aller anderen... in einer echten Diskussion im RL kommst du damit überhaupt nicht weit. Ich würde diese sogar sofort beenden. Stichwort: RESPEKT
 
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"Die Ladung die man entnehmen kann lässt sich durch einen einfachen Dreisatz berechnen, nämlich 3,6V / 5V * angegebener Ladung. Gekürzt ergibt sich 0,72 * angegebener Ladung. Anders ausgedrückt: Maximal 72% der angegebener Ladung kann entnommen werden. Bei 3.200 mAh (Herstellerangabe) sind das 2.304 mAh. Diese 28% Ladung gehen bei jeder Powerbank „verloren“. "

Der letzte Satz ist komplett falsch und zeigt, dass der Autor überhaupt keine Ahnung von der Materie hat!
"Verloren" geht da gar nichts.
3.200 mAh bei 3,6V hat genau den selben Energiegehalt, wie 2.304 mAh bei 5V!!
Noch dümmer wird es, wenn dieser "Verlust" auch noch in den Wirkungsgrad eingerechnet wird.
Sehr sehr falsch.

Eine 50Kg Kugel hat bei 10kmh auch den selben Energiegehalt, wie eine 25kg Kugel bei 20kmh.
Niemand würde auf die schwachsinnige Vorstellung kommen, dass beide Kugel bei gleicher Geschwindigkeit den selben Energieghalt haben müssten, obwohl die eine Kugel doppelt so viel wiegt, wie die andere.

Das gleiche gilt für verschiedene Spannungen.
Bei höherer Spannung ist eben 1Ah mehr wert, als bei niedriger.

Hinzu kommt, bloß, weil der Handyakku über den USB-Port mit 5V geladen wird, heißt dass noch lange nicht, dass der Handyakku auch selber 5V Spannung hat.

Insgesamt leider sehr schwacher Beitrag.
Der ist so schlecht, ein mod sollte den mal raus nehmen, bis er korrigiert ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieder geöffnet!

Alle Beteiligten haben ihre Position jetzt eindeutig dargelegt, ich hoffe damit ist es jetzt gut, denn das Diskussionsniveau in diesem Thread ist nicht akzeptabel. Sonst werde ich den Thread wieder schließen.

Noch kurz dazu, warum es dieser Test zum Leserartikel gebracht hat: Das Ziel der Leserartikel ist guten Beiträgen aus der Community eine größere Plattform zu verschaffen. Diese Beiträge unterliegen keiner redaktionellen Prüfung (wir prüfen auf Schleichwerbung etc.), sondern es soll gezeigt werden welche tollen Projekte es in der Community gibt. Aus diesem Grund werden Leserartikel auch nicht wie redaktionelle Inhalte präsentiert, den die meisten Artikel sind nicht zu 100% korrekt. Einen redaktionellen Anspruch an jemanden zu stellen, der in seiner Freizeit einen Test etc. schreibt ist nicht gerechtfertigt, den dieser ist nicht erfüllbar. So auch in diese Fall.
Am Ende dreht sich diese Diskussion hier um einen Satz bzw. eine Absatz und dadurch ist nicht der vollständige Test fehlerhaft.
 
Super Bericht, hab was gelernt. Sagt mal welche Powerbank ist evtl. eine Empfehlung wert.
 
Der Wagen schrieb:
Super Bericht, hab was gelernt. Sagt mal welche Powerbank ist evtl. eine Empfehlung wert.

selbst habe ich sie nicht getestet, aber in den powercore+ von anker scheinen sehr neue akkus zu stecken (3350mAh). da anker unabhängig vom akku gute powerbanks bauen kann, wären die einen blick wert.

Danke für den Artikel - ein ABSOLUTES No-Go ist aber andere Forenmitglieder mit herablassenden Vergleichen wie Holz oder Parkuhren zu betiteln. Das ist unglaublich kindisch, unprofessionell und unpassend.

grundsätzlich gebe ich dir vollkommen recht. wenn man aber über monate hinweg wegen einen satz angegriffen wird, dann platzt einen schon mal der kragen. sollte nicht passieren, ist nun aber mal so. das wort „verloren“ steht in anführungszeichen dort (seit erstellung des beitrags). wer verloren also als bare münze nimmt und nicht erkennt, was eigentlich damit gemeint ist, dem kann ich nicht helfen. der dreisatz ist ein theoretischer ansatz zur klärung, warum aus jeder powerbank nicht die beworbene ladung (nicht zu verwechseln mit der energie) entnommen werden kann. das ganze habe ich mit formeln hergeleitet und jede meiner messung beweist, dass diese herleitung stimmt. ja, da fehlt noch der wirkungsgrad. ohne gewaltsames öffnen - und damit einhergehende zerstörung der powerbank - lässt sich dieser aber nicht bestimmen. der von mir angegebene wirkungsgrad ist der gesamtwirkungsgrad beider umwandlungen (5V-->3,xV und 3,xV-->5V).
 
Die Anker Powerbanks sind grundsätzlich zu empfehlen. Ich habe/hatte einige davon im Einsatz, aktuell liegt hier eine PowerCore 20100 mAh. Gibt es auch mit 10000/10400, 13000 und 15600 mAh. Die PowerCore+ gibt es mit 10050, 20100 und 26800 mAh und die sind im Vergleich mit der Serie ohne + etwas teurer. Anker listet auch noch eine + Variante mit 13400 mAh, aber die gibts bei Amazon nicht.

Unterschiede zwischen der normalen PowerCore und der + Serie beschränken sich, soweit ich das sehe, auf die Möglichkeit mit der + Serie das kleine 12 Zoll MacBook über USB Type C mit 3A zu laden. Und das große Modell mit 26800 mAh unterstützt QuickCharge sowohl am Eingang als auch an den Ausgängen und kommt im Bundle mit einem QuickCharge Ladegerät.
QuickCharge ist die Technologie zum schnelleren aufladen von Qualcomm. Falls die zu ladenden Endgeräte das nicht unterstützen greift aber immer noch PowerIQ und es werden bis zu 2,4A pro Port bereitgestellt, auch bei den kleineren + Modellen sowie den normalen PowerCores ohne +. In dem Fall kann man mit dem QuickCharge Ladegerät dann nur die Powerbank selbst etwas schneller aufladen als gewöhnlich.

Wenn für dich nichts davon interessant ist, dann kannst du die normalen PowerCores anschauen und sparst dann ein paar Euro. Es sei denn du willst unbedingt die maximale Kapazität von 26800 mAh, dann musst du das + Modell kaufen, da Anker eine normale Variante in der Kapazität nicht anbietet ;)

Bei Anker gibt es dann auch noch die Astro Serie, aber da bin ich gerade nicht sicher wie genau sich die von den PowerCore Serien unterscheiden. Die gibt es auch von klein (Astro E1, 5200 mAh) bis groß (Astro E7, 26800 mAh) und mittendrin gibt es noch eine Pro Variante mit 20000 mAh die neben USB Ausgängen mit 5V auch noch 9V und 12V Ausgänge hat.

Alternativ kann man sich auch die Produkte von RAVPower angucken. Da gibts auch ein paar Serien:
Deluxe und Element: Mainstream Modelle zwischen 7800 und 16000 mAh
Xtreme: Größere Modelle bis 26800 mAh
Luster: Kompakte Modelle <= 6700 mAh

Hier noch mal zum selber gucken:
Anker: http://de.anker.com/Externe-Akkus/category-c1-s1
RAVPower: http://www.ravpower.de/external-batteries.html

Ich denke das sind die beiden Hersteller an die man sich halten kann, da macht man dann kaum was falsch. Amazon hat die Produkte von beidem im Sortiment.
 
Wahnsinn, dass das immer noch so falsch hier steht. :freaky:

Bin gerade über ein anderes Forum hier drauf gestoßen.
So kann man auch schön Halbwissen verbreiten.

Auch schade um die Messungen die recht interessant sind.
 
bensen schrieb:
Wahnsinn, dass das immer noch so falsch hier steht.
Auf einen über 3 Jahre gestorbenen Beitrag antworten ? Ich dachte die "Totengräber" gibt's nur in anderen Foren wenn mal gerade Flaute ist. Inzwischen kann man genug Test's zum Thema nachlesen. Es hat sich nichts getan was zum Guten gediegen ist. Vor allem wenn man mal die Test's sich anschaut wo man das Innenleben betrachtet. Was da einem angedreht wird, meist Billigchinaböller, ein Graus. Also Markenprodukte und ein paar Euro mehr ausgeben lohnt sich auch wenn die Kapazitäten kleiner als die Werbung ist. Dem Anwender sind eure Rechen/Mess HickHacks völlig Wurscht. Aber so ist das eben in einem Nerdforum. Ich hab Recht-Nein ich hab Recht-nö ich hab Recht usw. usw. usw. Ich habe eine Anker 20 000 mA Bank die ich zum betreiben eines StarAdventure benutze (Nachführung für Astrofotografie) und bin damit sehr zufrieden. Nur das Aufladen dauert eben etwas. Na und ? Gelassenheit im Neuen Jahr wünscht Reiner
 
@adius
Ich hab sogar erklärt warum. Interessiert dich nur nicht.
Wenn es dir doch egal ist was gerechnet oder gemessen wird, warum antwortest du dann auf meinen Post?
Das Forum hat eine gewisse Tragweite und ich finde es nicht schön, wenn solche Unwahrheiten in die Welt gesetzt werden. Die Leute glauben das was hier steht.

Das auch noch mit nerdig abzutun ist traurig. Grundlegende Physik sollte Teil der Allgemeinbildung sein.
 
bensen schrieb:
Die Leute glauben das was hier steht.

Das auch noch mit nerdig abzutun ist traurig. Grundlegende Physik sollte Teil der Allgemeinbildung sein.
Ein klitzekleiner Denkfehler ist dir da unterlaufen. Die hier lesen und schreiben sind nicht die tausenden Kunden die täglich solchen Müll kaufen. Das sind in der Regel die " mir doch egal Kunden" ohne Fachwissen oder Fachinteresse. Das ist aber das Allgemeinproblem bei Fachforen sowie Fachpresse. Den eigentlichen Interessenten/Betroffenen erreicht man damit nicht weil der lieber RTL 2 & Co. schaut und somit eher Bildungsfern durch die Welt tappst. Deshalb Nerdforum, ja nicht abwertend sondern wissend gemeint. Sieht man auch wenn mal wieder wie jedes Jahr die dämlichsten Passwörter statistisch erfasst werden. Es sind immer die selben Deppen die nichts dazu lernen können und wollen. Das gleiche mit Virenbefall oder Phishing. Als Schwachstelle hat sich immer der Mensch erwiesen, der unwissende oder der lernunwillige/lernunfähige Mensch. Darum sind solche Foren wie dieses hier sehr zu empfehlen, aber... siehe oben.
 
Diese Foren sind aber nur zu empfehlen, wenn da auch was richtiges drin steht.
Und eine gewisse Leserschaft abseits von "Nerds" erreicht auch dieses Forum. Ich schrieb ja Eingangs, das dieser Artikel woanders verlinkt wurde. Und die glauben jetzt alle, was hier geschrieben steht.

Ich gebe dir Recht, das viele Käufer nicht adressiert werden, ist auch nicht schlimm. Es wird aber der Technik-interessierte Käufer erreicht.
 
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Ich glaube, wenn ich Frage was du kritisierst, werde ich es bereuen. Dir geht es um den Dreisatz? Ja, da haben wir damals lange genug drüber gesprochen. Jemand hat es treffend zusammengefasst:
h00bi schrieb:
Im Prinzip gehts doch nur darum dass der PB Hersteller mit 3000mA @ 3,7V wirbt, dem Kunden aber 3000mA @ 5V suggeriert.
Genau das kritisiere ich. Randbemerkung: es müsste mAh heißen, nicht mA
 
Trotz der anscheinenden "Strittigkeit" des Themas, wollte ich mal hierzu loswerden: Die gesamte Diskussion, dank des ursprünglichen Beitrags, beinhaltet eine Menge Details und Wissen, das man von sog. Fachkreisen (wie Fachgeschäfte, Hersteller, Verkäufer, Testberichte, Bewertungen, Rezensionen, etc.) nicht vermittelt bekommt! Also Daumen hoch an ALLE Beteiligten! Die Frage, die ich mir schon lange stellte: "Inwiefern sind Akkus zum Aufladen von Akkus überhaupt sinnvoll?", ist in jedem Fall hinreichend beantwortet ;-) Eine noch offene Frage (falls das hier nicht den Rahmen spregt) wäre: Was spricht technisch betrachtet egtl. gegen transportable Akkus, die über USB oder ähnliche Schnittstellen als direkte Stromversorger ans Endgerät angeschlossen werden können, anstatt von Akku zu Akku zu laden?
 
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