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News Preisbindung bei Fritz!Box: Bundeskartellamt verhängt Millionenstrafe gegen AVM
Djura
Lt. Commander
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Das ist allerdings wahr. Auch wenn die FB 7590 mal einen "German Design Award 2018" bekommen hat. Da fand ich, dass die EasyBox 804 sich viel besser ins Wohnambiente intergriert hat. Super fand ich auch die Möglichkeit bei der EB die LEDs abzuschalten und nur mit einem Handwisch (Annäherungssensor?) für einen kurzen Moment der Status-Überprüfung wieder einzuschalten. Wobei das nicht nötig war, da die EB im Fail-Fall die LED selbstständig eingeschaltet hat.Benjamin_Blume schrieb:Bloß optisch find ich die Fritzen immer noch potthässlich.
Aber zurück zu FB. Seit die 7530 im Netzschwerkschrank "verschwunden" ist, stört mich ihr Design noch weniger.
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wuselsurfer
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Wer sagt das?h00bi schrieb:Weil du es dir nicht merken kannst
Wenn jemand die Rückseite meiner fritzbox sieht, müßte er auch ja in meiner Wohnung sein.h00bi schrieb:und weil es auf der Rückseite steht.
Die Leute, die da sind, kenne ich alle.
Ich bin zwar ein bißchen doof, aber das steht nicht drauf.h00bi schrieb:Teilweise auch noch zusammen mit dem Admin Passwort.
wuselsurfer
Admiral
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Weil ich manchmal faul bin.
Also ich bin froh, daß mein Elternhaus, das ca 8km von der nächsten Stadt entfernt steht, mit ca 70Mbit versorgt wird. Vorher gab es von der arche nur mickrige 3mbit mit 80er bis meistens 999er pings über WIMAX, da wir mit 6mbit und 8Mbit zu viel traffic generiert haben. Also mehr als 100GB im Monat. Vodafone wollte uns sogar LTE andrehen mit 20GB Traffic im Monat, mit den Worten "mehr als 20GB im Monat braucht kein Mensch". Hab den Verkäufer nur ausgelacht und alle im Dorf davor gewarnt. Zum Glück war ich an dem Tag mal wieder vor Ort. Hat nichts mit öko zu tun.Bohnenhans schrieb:50 Mbit Glasfaser ? wurden da statt echtem Glasfaser solche Glasnudeln benutzt - das sind dann halt die Nachteile wenn man man ankreuzt auf der Bestellung alles soll 100% öko und vegan sein.
BTT: In diesem Fall finde ich die Preisabsprachen in gewissen Fällen sogar gut. Die kleinen Läden brauchen eine höhere Marge um mit dem Onlinehandel konkurrieren zu können. Gegen Amazon verlieren wir alle über kurz oder lang. Wenn alle Läden vor Ort insolvent sind, hat Amazon endlich das Monopol. Die Hardware ist den Preis wert, dann zahl ich ihn lieber bei expert, oder medimax.
OT: Media-Saturn ... naja, da denke ich schon wieder an Preisabsprache zu Athlon XP Zeiten mit Intel. Die haben AMD sehr weh getan. Athlon XP und Athlon 64 waren top, bis Intel mit dem Core 2 Duo und dann Core i AMD lange aus dem Spiel warf. Ich hatte auch seit Core2 Duo E6300@3,5Ghz (Standard 1,866) bis 5800 X3D nur Intel.
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ReactivateMe347
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Hab zwar keine Empfehlung, aber eigentlich finde ich nicht, dass die Fritzboxen so ultimativ sind. Bis heute funktioniert die Priorisierung nicht vernünftig. Wenn ein LowPrio-Gerät mit einem großen Download die Leitung auslasten, dann kann ein "Echtzeit" Gerät nicht Mal SD-Streamen.Rubyurek schrieb:Für die Leute die sagen dass die FritzBoxen hier in DE verschwinden sollen. Nennt man gute alternativen. Die Boxen von der Telekom, Vodafone und co sind der letzte Schrott. Außerdem sind die Fritzboxen generell sehr zuverlässig und fallen nahe zu gar nicht aus (Meine Erfahrung!). Also ich möchte definitiv nicht auf meine Fritzbox mehr verzichten.
Vorbildlich aber ist die Dauer der Produktpflege, auch wenn man leider EOL nicht mehr benennt und nur von "mindestens 5 Jahre" schreibt. Davor gab es aber auch nach EOL teilweise noch Updates. Das ist zwar was tolles, aber wer das Gerät wegen EOL gegen einen Nachfolger getauscht hat, der kommt sich da schon verarscht vor.
Clausewitz
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Oh oh oh.
101, nachdem ich bei 2 Monopolisten gearbeitet habe: Mit Händlern nicht über deren Preise sprechen. Ist ganz gefährlich. Und auf gar keinen Fall irgendwelche schriftlichen Spuren hinterlassen.
Dass die sogar eine Software haben, die soetwas unterstützt, eieiei... da hat jemand eine ganz schwache Rechtsabteilung.
Warum AVM das macht:
Damit Händler eine größere Marge haben und damit mehr Anreiz, ihre Produkte ggü. dem Wettbewerb zu priorisieren.
Der Verbraucher wird insbesondere dadurch geschädigt, dass Händler weniger alternative Produkte listen, oder sie nicht vergleichbar bewerben (weil sie bei den alternativen Produkten eben nicht so hohe Margen haben).
Außerdem hilft dieses Vorgehen AVM, dass Telkos (der wichtigste Absatzkanal) die AVM-Produkte als Dreingabe mit DSL verkaufen. Wenn das Produkt im Handel für 150 EUR kostet, ist es für die Telko nützlicher, als wenn es im Handel nur 100 oder 50 EUR kostet.
Die Tatsache, dass hier im Forum oft gefragt wird, was es überhaupt für Alternativen gibt, ist davon ein deutliches Zeichen.
101, nachdem ich bei 2 Monopolisten gearbeitet habe: Mit Händlern nicht über deren Preise sprechen. Ist ganz gefährlich. Und auf gar keinen Fall irgendwelche schriftlichen Spuren hinterlassen.
Dass die sogar eine Software haben, die soetwas unterstützt, eieiei... da hat jemand eine ganz schwache Rechtsabteilung.
Warum AVM das macht:
Damit Händler eine größere Marge haben und damit mehr Anreiz, ihre Produkte ggü. dem Wettbewerb zu priorisieren.
Der Verbraucher wird insbesondere dadurch geschädigt, dass Händler weniger alternative Produkte listen, oder sie nicht vergleichbar bewerben (weil sie bei den alternativen Produkten eben nicht so hohe Margen haben).
Außerdem hilft dieses Vorgehen AVM, dass Telkos (der wichtigste Absatzkanal) die AVM-Produkte als Dreingabe mit DSL verkaufen. Wenn das Produkt im Handel für 150 EUR kostet, ist es für die Telko nützlicher, als wenn es im Handel nur 100 oder 50 EUR kostet.
Die Tatsache, dass hier im Forum oft gefragt wird, was es überhaupt für Alternativen gibt, ist davon ein deutliches Zeichen.
lottepappe
Lt. Commander
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Verstehe ich trotzdem nicht.. wurden Absprachen an den Händler gegeben, dass ALLE diese Produkte für das gleiche Geld verkaufen müssen ? Weil ein Mindestpreis an seinem Produkt, kann doch der Hersteller fordern und der Aufschlag wird vom Händler geregelt !
Was wird jetzt folgen ? Erhöhung des Listenpreises ??
Was wird jetzt folgen ? Erhöhung des Listenpreises ??
Clausewitz
Lieutenant
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Normalerweise - beispielsweise früher Microsoft Office Lizenzen oder RAM-Riegel - ist die Marge für den Handel verschwindend gering.lottepappe schrieb:Verstehe ich trotzdem nicht.. wurden Absprachen an den Händler gegeben, dass ALLE diese Produkte für das gleiche Geld verkaufen müssen ? Weil ein Mindestpreis an seinem Produkt, kann doch der Hersteller fordern und der Aufschlag wird vom Händler geregelt !
Wenn der Hersteller aber schafft, dass es eine hohe Marge gibt, dann wird der Handel diese Produkte bevorzugen. Sie werden im Zweifel überhaupt keine Produkte von Wettbewerbern listen.
Handel ist hier sowohl Telkos / Bundle mit DSL, als auch sowas wie Mindfactory, Saturn...
Wenn der Handel stationär ist, ist das besonders krass, weil jeder Quadratmeter Ladenfläche kostet dich, und da überlegst du ganz genau, was für Produkte du ausstellst.
Bei Telkos ist es ähnlich, denn in einer "DSL-Auftrag-Klickstrecke" macht es einen großen Unterschied ob der user am Ende zwischen 2 Modems oder zwischen 3 Modems entscheiden kann.
Bei AVM Fritzboxen werden jetzt die Margen im Handel runtergehen. Das heißt, Wettbewerber von AVM werden es leichter haben, im Handel platziert zu werden. Bestimmt führen schon die ersten Telefonate mit Händlern und Telkos.
Wenn AVM den Preis ggü. dem Handel erhöht - wie Du sagst - ändert das nichts daran, dass der Handel in Zukunft weniger daran verdienen wird.
Ergänzung ()
C0r3 schrieb:BTT: In diesem Fall finde ich die Preisabsprachen in gewissen Fällen sogar gut. Die kleinen Läden brauchen eine höhere Marge um mit dem Onlinehandel konkurrieren zu können. Gegen Amazon verlieren wir alle über kurz oder lang. Wenn alle Läden vor Ort insolvent sind, hat Amazon endlich das Monopol. Die Hardware ist den Preis wert, dann zahl ich ihn lieber bei expert, oder medimax.
Dem Argument kann ich viel abgewinnen. Jemand hatte vorher schon geschrieben, dass das so z.B. im Buchhandel funktioniert, wo es eine Preisbindung gibt, aus genau diesem Grund.
AVM/DSL-Modems: Trotzdem gibt es weniger Auswahl für Verbraucher, siehe mein Argument oben.
Die Preise für die neuen "Fritzbox-Flaggschiffe" finde ich etwas hoch angesetzt. Fritzfon´s gehen, die Funksteckdosen auch, aber die Preise, die sie für ihre AP aufrufen sind extrem abartig. Da haben sie richtig abgegriffen, AVM und die Händler.
Interessant wäre mal zu wissen, was 1und1 und Vodafone für eine Fritze zahlt. Das sind doch die größten Abnehmer und werden eine entsprechende Vereinbarung haben. Telekom hat ja ihren Speedport, und die anderen Provider werden nicht so die große Rolle spielen. Die Einzelverkäufe über Amazon oder Mediamarkt/Saturn werden sich in Grenzen halten, zumindest für die Fritzboxen. Ich denke, der größte Gewinn (mit entsprechender Absprache) ist den Repeatern zugefallen, denn da ist sehr gut verdient.
Interessant wäre mal zu wissen, was 1und1 und Vodafone für eine Fritze zahlt. Das sind doch die größten Abnehmer und werden eine entsprechende Vereinbarung haben. Telekom hat ja ihren Speedport, und die anderen Provider werden nicht so die große Rolle spielen. Die Einzelverkäufe über Amazon oder Mediamarkt/Saturn werden sich in Grenzen halten, zumindest für die Fritzboxen. Ich denke, der größte Gewinn (mit entsprechender Absprache) ist den Repeatern zugefallen, denn da ist sehr gut verdient.
Der Hersteller kann seine Ware zu jedem beliebigen Preis an die Händler ausliefern, er darf ihnen aber nicht vorschreiben mit welcher Marge sie die Produkte weiter verkaufen, genau das hat AVM aber getan. Statt die Händler entscheiden lassen, die Produkte mit einer geringeren Marge zu günstigeren Preisen anbieten zu können, wurden die Verkaufspreise künstlich hoch gehalten.lottepappe schrieb:Weil ein Mindestpreis an seinem Produkt, kann doch der Hersteller fordern und der Aufschlag wird vom Händler geregelt !
Krakadil
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300€ Router ohne 6 GHz und mit USB 2.0 ✌️Simanova schrieb:Naja die 7690 hat ja schon 20% Preisverfall seit Release hingelegt.
Wobei die Buchpreisbindung sich an produktbezogenen Kriterien orientiert, u.a. auch die Einnahmen des Autors. Im Gesetz steht auch explizit, dass eine möglichst hohe Zahl an Verkaufsstellen gewährleistet werden soll. Solche Regelungen sind kaum übertragbar auf Elektroartikel, zumal die Rücksendequote im Buchhandel offiziell bei 30% liegt - eher höher.Clausewitz schrieb:Dem Argument kann ich viel abgewinnen. Jemand hatte vorher schon geschrieben, dass das so z.B. im Buchhandel funktioniert, wo es eine Preisbindung gibt, aus genau diesem Grund.
Ein Passus aus dem Gesetz wäre allerdings gut anwendbar auf andere Artikel und in meinen Augen auch wünschenswert:
Zeitlich befristet - wie die Buchpreisbindung auch - könnte das zumindest bei neu erschienenen Produkten die Stellung von Einzelhändlern gegenüber dem Online-Handel stärken.(1) Verlage müssen bei der Festsetzung ihrer Verkaufspreise und sonstigen Verkaufskonditionen gegenüber Händlern den von kleineren Buchhandlungen erbrachten Beitrag zur flächendeckenden Versorgung mit Büchern sowie ihren buchhändlerischen Service angemessen berücksichtigen. Sie dürfen ihre Rabatte nicht allein an dem mit einem Händler erzielten Umsatz ausrichten.
Ist das eine ernsthafte Frage?Fujiyama schrieb:zu wissen um welche sechs Elektronikfachhändler es sich handelt.
dafür kann die Fritzbox mehr als die paar VLANs des Speedports und funktioniert auch bei anderen Anbietern als der Telekom.Surtia schrieb:Bin ich froh mich letzte Woche für einen Speedport entschieden zu haben, statt einer Fritzbox. Beim Kauf machte mich stutzig, dass die technisch deutlich schwächere Fritzbox merklich teurer war (auch noch ist). Mit dieser Meldung erklärt es sich.
Zum Thema: Es gibt immer 2 Seiten...natürlich ist es schlecht für den Verbraucher aber der Hersteller muss auch irgendwie überleben können. Ohne da näher drauf einzugehen kenn ich nen Fall von illegalen Preisabsprachen innerhalb der EU der natürlich zu Lasten der Verbraucher ging aber dafür auf beiden Seiten ein paar Hundert Arbeitsplätze gesichert worden sind inkl. Produktionsstandort Deutschland. Mittlerweile ist es verjährt...Und die 2 verantwortlichen Personen mussten nicht 200-300 Arbeitsplätze pro Firma aufgeben weil man sich einfach in manchen Angeboten nicht in die Quere gekommen ist....will man hier China kaufen oder deutsche Qualitätsarbeit haben und deutsche Fachkräfte die an ihrem Wohnort weiterleben können? Ist es es unmoralisch der beiden Verantwortlichen dem Verbraucher ein paar Cent mehr zuzumuten als sich den Kopf kaputt zu machen weil man nicht weiss welches Drittel der Firma man raus schmeissen muss? Der Käufer hat ja immer noch die Wahl ein Produkt nicht zu kaufen.
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wuselsurfer
Admiral
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Sehr richtig.gunmarine schrieb:Der Käufer hat ja immer noch die Wahl ein Produkt nicht zu kaufen.
Und wenn dann mal ein Problemchen auftritt bei den anderen Firmen hat man schnell mal 1 ... 2 Stunden in den Sand gesetzt, weil die GUI des Routers eine Katastrophe ist, die Teile nicht ordentlich zusammenarbeiten, wichtige Einstellungen in zig Untermenüs versteckt sind.
Der Umstieg zur Fritzbox war eine enorme Vereinfachung meiner Arbeitsweise und die Suche nach Einstellungen hat sich extrem verringert.
Im Gegensatz zu Asus, Zyxxel und Speedports sind die Einstellungen viel klarer gegliedert und der Anschluß von Zusatzteilen geht in Sekunden vor sich.
Einzig mit dem Fritzfon gab es mal Schwierigkeiten mit gebrochenen Tasten, aber das wurde ganz schnell behoben.
Auch der Service bei AVM macht einen weit professionelleren Eindruck, als bei den anderen, teils arg zusammengebastelten Routern.
Die wirken oft, wie ein ungeliebtes Muß des Sortiments.