News Preise: Apples Mac Pro kostet bis zu 64.008 Euro

Die Kritik an den Preisen gibt es doch seit Anbeginn der Firma. Niemand wird gezwungen die Produkte zu kaufen. Es gibt aber genügend Leute die Bereit sind, aus welchen Gründen auch immer, mehr Geld zu investieren, als vielleicht nötig.

Wir haben diesen Monat alleine vier Mac Pro (nicht ganz Vollausstattung) vertrieben. Darunter auch eine Privatperson, die definitiv die Leistung nicht braucht, aber will.
 
sourcefreak schrieb:
Die Kritik an den Preisen gibt es doch seit Anbeginn der Firma.
Apple 1 und 2 waren vom Preis her ne echte Kampfansage. Der erste richtig teure Apple war denke ich Lisa, was aber auch ein richtiges Arbeitsgerät war. Der Macintosh war dann eigentlich wieder recht günstig für das Gebotene... ich glaube den Ruf überteuert zu sein bekam Apple erst in dem 90ern ...
 
Den Ruf gab es vorher schon. Ende der 80er kam der Macintosh Portable auf den Markt. Seiner Zeit weit voraus. Bis zu 8h Akkulaufzeit (und anderen Schnickschnack), wo andere Hersteller bei 2h rumgegurkt sind, aber drei Mal so teuer.
 
Stimmt :D

Naja, gefloppt ist gefloppt.
 
Hier noch eine ganz passende Ansicht von Linus bzgl. Grafikkarten, SSD, Ram, der Basispreisverdopplung, der Afterburner Karte, den Anwendungsgebieten usw.
Wenn die Möhre wenigstens grundsätzlich schnell wäre. 😄

 
Zuletzt bearbeitet:
Agent500 schrieb:
Hier noch eine ganz passende Ansicht von Linus
Wenn der nur nicht wieder die falschen Komponenten verlinken würde... CPU ist der W-3275M ... bin mal gespannt, was der noch so von sich geben wird... hat ja nicht die allerbeste Beziehung zu Apple...
 
Was ich aus dem Video mitnehme:

Brauchst du ein Mac Pro? Kauf ihn. Brauchst du ihn nicht? Kauf ihn nicht...
 
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Aphelon schrieb:
Wenn der nur nicht wieder die falschen Komponenten verlinken würde... CPU ist der W-3275M ... bin mal gespannt, was der noch so von sich geben wird... hat ja nicht die allerbeste Beziehung zu Apple...
Stimmt. Wobei man - solang man nicht über 1TB RAM geht - die 4k€ eben locker sparen kann und sich einen W-3275 ohne M besorgen kann. Denn bis auf die maxmiale RAM Menge gibt's keine Unterschiede.
Sollte allerdings im Video besser rausgestellt werden.
 
Autokiller677 schrieb:
Wobei man - solang man nicht über 1TB RAM geht - die 4k€ eben locker sparen kann
Klar, allerdings hat man die Möglichkeit und die muss man dann eben auch zahlen, ob man die jemals braucht ist egal.

Imho hat Apple das teilweise einfach ungünstig zusammen gestellt. Weil ein Board, dass 1,5TB RAM unterstützt, zahlen eben auch die Leute, die nur den 8-Kerner und 32GB wollen. Die Basiskonfiguration darf dann jeder zurecht als völlig unausgewogenes System bezeichnen. Das ist so, wie wenn man nen Pentium mit einem 4GB RAM-Stick auf nem Z390 Board betreibt. Kann man, aber warum?
 
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Agent500 schrieb:
Diese 1TB Speichergrenze ist ja heutzutage albern.
Albern ist es wirklich, warum es für den gleichen Sockel 9 verschiedene Xeons geben muss (Boxed-Versionen außenvor gelassen) die allesamt 28 Kerne haben und sich ansonsten nicht weltbewegend unterscheiden, außer halt dabei wie viel RAM die nutzen können.
 
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Das Zubehör fürn Mac Pro im Firmeneinsatz ist ja noch nicht so wild. Das geht bei größeren Firmen unter.

Dreißt finde ich die 330€ bzw. 400€ für eine Tastatur mit Touchpad, für ein Consumer iPad.
 
Na da hast aber ein alten Thread rausgeholt :D

Ich finde auch den Preis beim iPad ok. Das ganze hat halt Entwicklungszeit gekostet da es erst ins OS programmiert werden musste. Wer es brauch muss dafür halt das Geld ausgeben. Man kann das iPad auch wunderbar mit Touch bedienen.
 
Cool Master schrieb:
Na da hast aber ein alten Thread rausgeholt :D
Aja, das sollte eigentlich zu den neuen Wunderrollen :?
 
Lustig, wie sich die Gamer und Geeks wieder aufregen. Ihr seid nicht Zielgruppe. Es mag ja Leute geben, die bereit sind für gutes Design auch zu bezahlen. Manche Leute kaufen halt RGB-Gehäuse - andere verdienen mit dem Mac Pro Geld und schreiben den ab, sodass der Preis relativ egal ist ;)
 
@Potato.Johnson
Immer dieses "abschreiben macht den Preis unwichtig" - letztlich bezahlen muss man es natürlich trotzdem. Maximal kann ich das steuerlich geltend machen spare paar € Steuern. Wenn ich aber statt Rollen für fast 1k€ mir ein tolles neues Objektiv kaufe (mal Video / Photobranche als Beispiel), kann ich das auch steuerlich absetzen, spare also genauso die Steuern. Nur habe ich dann halt zum MacPro (eventuell auf Baumarkt Rollen) eben noch ein Objektiv. Statt nur einen MacPro auf hübschen Rollen.

Das mit den Steuern bringt also nur was, wenn ich das Geld nicht sinnvoll für etwas anders für meine Firma ausgeben kann. Und selbst dann gebe ich ja das Geld immer noch aus - ok, ich zahl bisschen weniger Steuern. Solang der Steuersatz aber nicht über 50% liegt, hätte ich von dem Geld immer noch mehr, wenn ich es nicht ausgeben müsste.

Preis spielt also (wenn man ordentlich rechnet) immer eine Rolle - egal ob abgeschrieben oder nicht.
 
Autokiller677 schrieb:
@Potato.Johnson
Immer dieses "abschreiben macht den Preis unwichtig" - letztlich bezahlen muss man es natürlich trotzdem. Maximal kann ich das steuerlich geltend machen spare paar € Steuern. Wenn ich aber statt Rollen für fast 1k€ mir ein tolles neues Objektiv kaufe (mal Video / Photobranche als Beispiel), kann ich das auch steuerlich absetzen, spare also genauso die Steuern. Nur habe ich dann halt zum MacPro (eventuell auf Baumarkt Rollen) eben noch ein Objektiv. Statt nur einen MacPro auf hübschen Rollen.

Das mit den Steuern bringt also nur was, wenn ich das Geld nicht sinnvoll für etwas anders für meine Firma ausgeben kann. Und selbst dann gebe ich ja das Geld immer noch aus - ok, ich zahl bisschen weniger Steuern. Solang der Steuersatz aber nicht über 50% liegt, hätte ich von dem Geld immer noch mehr, wenn ich es nicht ausgeben müsste.

Preis spielt also (wenn man ordentlich rechnet) immer eine Rolle - egal ob abgeschrieben oder nicht.

Da ich selbstständig bin, spreche ich aus Erfahrung. Glaub mir, jemand der sich die Standfüße/Rollen holen will, der hat seine Objektive schon zusammen. Das ist kein X oder Y. Und ja, es gibt immer Phasen, wo man hohe Einnahmen hatte und der Steuerberater einem dann rät, doch etwas zu investieren ;)

Wenn ich mit nem Mac Pro Aufträge in 5-stelligem Volumen mache, dann sind solche Details egal. Aber das verstehen einige hier leider nicht. Auch, dass Kunden, die einen bestimmten Preis bezahlen, auch meist ein gutes Auge für Design haben und sowas z.B. bei Beratungsgesprächen wahrnehmen :)

Wenn sich die Rollen bei einem Job lohnen, haben sie sich ausgezahlt und armortisiert - wo ist das Problem? Ist das gleiche mit Mittelformat-Kameras. Gibt auch Leute, die den Kaufpreis von nem Phase One / Hasselblad Body im Wert von 30-50 Tausend Euro mit 3 Jobs rausholen.


Und auch unter Designern gibt es Statussymbole :evillol:
 
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@Potato.Johnson

Sicher, verstehe ich alles. Auch das Design Argument für Kunden usw. Aber dann hat die Investition halt einen Zweck, der die Kosten rechtfertigt. Das ist was anderes als "die Kosten sind egal, werden ja abgeschrieben". Das steuerliche Argument alleine zieht halt (in der Allgemeinform wie oben) nicht, außer man ist eben gerade in einer Phase, wo die Steuerprogression so heftig ist, dass es tatsächlich Sinn macht, zu investieren. Es muss noch ein anderer Zweck dazukommen - wie halt stimmiges Design.
 
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