News Preiserhöhung: Apple macht AppleCare+ und iPhone-Reparaturen teurer

HanneloreHorst schrieb:
...

Es gibt eben um die eigene Entscheidung und Mündigkeit.
Die einen haben ein Auto was mehr kann als es braucht, die anderen einen Mantel, der andere holt sich 1000€ Schuhe, wieder einer ne CPU und GPU um alles auf Full Details bringt.
Dabei darf natürlich jeder für sich sagen, für was er das Geld ausgibt aber hier wird so getan, als wäre jeder mit nem anderen Schwerpunkt dumm.

Das empfinde ich als lächerlich heuchlerisch und passt wahrscheinlich sonst gar nicht zu den Menschen, dieses ignorante und unreflektierte.

Wow, hätte nicht gedacht das es noch jemanden gibt der das versteht. Willkommen im Club der Wenigen ;)

Es gibt 1000 Gründe warum man etwas kauft. Am Beispiel MacBook:
- Material
- OS
- Laufzeit
- Design
- Qualität
- Kombinationen aus den obrigen Dingen
- Weil man es will.

Leider gibt es genug Leute, primär tatsächlich egoistische Neider, die das alles tot diskutieren wollen. Wie schon richtig geschrieben wurde: Ob Lederjacke, 140qm Wohnung, Reisen, 5-Sterne Essen usw, jeder hat SEINE vorlieben und ganz eigene Gründe dafür. Akzeptiert es, reflektiert euch selbst und selbst wenn ihr dann der Meinung seid ihr verzichtet auf alles dann ist das EUER BROT und EURE ENTSCHEIDUNG die ihr niemandem aufzwingen könnt.

Danke und Bye.
 
Wir wollen dünner, leichter, schneller. Das geht nun mal nicht in Kombination.

Außerdem funktioniert nur so der Kapitalismus. Wenn etwas 30 Jahre hält ( also jetzt mal optimistisch 1/3 eines Lebens ), dann geht das einfach nicht.
 
@Plumpsklo: Naja, das ist aber imho schon auch einfach ein Versagen der Politik. Was z.B. würde denn gegen eine gesetzlich festgeschriebene Mindestgarantiezeit von - einfach mal in den Raum geworfen - 5 Jahren sprechen?

Und für diverse, teurere Produkte dann noch länger?

Ich habe früher z.B. immer die typischen Kopfhörer/Headsets von Logitech & Co. gekauft. Die Plastikbomber. 50 - 100 Eur und nach spätestens 3 Jahren kaputt.
Nun kaufe ich nur noch Denon oder Beyerdynamic mit entsprechender Garantie. Carbon, Aluminium, alles verschraubt, nichts geklebt, handgefertigt. Mein aktueller hat knapp 300 Eur gekostet, hab ihn mit 7 Jahren Garantie bekommen und ist jetzt 6 Jahre alt - sieht aus wie neu, hört sich an wie neu.
Auf die Gesamtnutzungsdauer habe ich damit nicht wirklich viel mehr gezahlt als bei Logitech & Co. Habe aber besseren Klang und bessere Qualität bekommen.

Sicherlich lässt sich das Beispiel so nicht 1:1 auf jede Branche anwenden. Aber in vielen Fällen wäre es doch gar kein Problem die Preise anzuheben und dafür dann aber eben eine 5-10 Jahre mindestens eine gesetzliche Garantie festzuschreiben. Dann könnte ein Hersteller gar keinen Billigscheiss mehr produzieren.


Abgesehen davon halte ich die Kapitalismusanspielung für inkorrekt. Für unsere Marktwirtschaft ist Wachstum und Umsatz wichtig, ja - aber ob du von 100 Kunden 10 Eur einnimmst oder von 10 Kunden jeweils 100 macht in deiner Bilanz doch keinen Unterschied. Würde also der Gesetzgeber langfristiges Planen und Qualität honorieren und sowieso ein Stück weit auch fordern, sähe ich da keine direkten Probleme.
 
Ja find ich auch immer lustig im Bauwesen bei den "Kunden": "Wieso sind die Kabel und der Stromverteiler so teuer? Wenn ich nach Internetpreisen gehe ich das ja alles viel billiger!".
Stellt man dem Kunden dann die Kartons vor die Füße und sagt "dann mach mal" ist der auch wieder net zufrieden obwohl er doch nur die reinen Hardwarepreise zahlen wollte.
Wäre doch beim Autokauf auch mal geil wenn der Kunde die ganzen Einzelteile in Kartons bekommt

Ich finde es immer lustig wenn so neunmalkluge Pseudoschlaubis einen auf dicke Hose machen und mit ihren Binsenweisheiten kommen. Im Prinzip hast du Recht, nur das Apple NACH ABZU all dieser Kosten noch über 60% Gewinn macht. Da sind sowohl Entwicklungskosten, Verpackung, Vertrieb, alles inkl.

Also ist dein Argument komplett leeeeer.
 
die Reparatur sonstiger Schäden, die sich nicht auf das Display beschränken, 611,10 Euro.

bei der Bucht als defekt verkaufen und ein funktionierendes kaufen ist wohl günstiger:rolleyes:
 
ascer schrieb:
@Plumpsklo: Naja, das ist aber imho schon auch einfach ein Versagen der Politik. Was z.B. würde denn gegen eine gesetzlich festgeschriebene Mindestgarantiezeit von - einfach mal in den Raum geworfen - 5 Jahren sprechen?

Und für diverse, teurere Produkte dann noch länger?

Ich habe früher z.B. immer die typischen Kopfhörer/Headsets von Logitech & Co. gekauft. Die Plastikbomber. 50 - 100 Eur und nach spätestens 3 Jahren kaputt.
Nun kaufe ich nur noch Denon oder Beyerdynamic mit entsprechender Garantie.

Weil du den Leuten damit die Chance nimmst "Plastikbomber" zu kaufen.
Wenn alles 5 Jahre Garantie haben soll wird zukünftig alles so teuer sein müssen wie deine Beyerdynamic-Kopfhörer, denn lange Haltbarkeit und günstiger Preis sind nicht überall miteinander vereinbar.

Davon abgesehen ist "Versagen der Politik" viel zu einfach dahergesagt, denn Produkte existieren auf einem globalen Markt, deine gewünschte 5jährige Garantie würde aber sicherlich nicht global eingeführt werden.
Dann wird der Markt der eine 5jährige Garantie verlangt halt nicht mehr bedient, wenn die Kosten dort unverhältnismäßig hoch sind.

Desertdelphin schrieb:
Ich finde es immer lustig wenn so neunmalkluge Pseudoschlaubis einen auf dicke Hose machen und mit ihren Binsenweisheiten kommen. Im Prinzip hast du Recht, nur das Apple NACH ABZU all dieser Kosten noch über 60% Gewinn macht. Da sind sowohl Entwicklungskosten, Verpackung, Vertrieb, alles inkl.

Apple hat eine Bruttomarge von etwa 38,5%.
Microsoft hat übrigens eine von 66%.

Wenn man mit Worten wie "Pseudoschlaubis" um sich wirft sollte man verdammt sicher sein, dass man seine Hausaufgaben gemacht hat.
 
iSight2TheBlind schrieb:
Wenn alles 5 Jahre Garantie haben soll wird zukünftig alles so teuer sein müssen wie deine Beyerdynamic-Kopfhörer, denn lange Haltbarkeit und günstiger Preis sind nicht überall miteinander vereinbar.

Und da wäre wo das Problem?

Nochmal am Beispiel der Kopfhörer: für das Unternehmen macht es doch erstmal keinen Unterschied, ob es jährlich 100 KH für 10 Eur oder 10 KH für 100 Eur verkauft. Unternehmen wie Beyerdynamic tun das ja auch jetzt schon und kommen damit gut über die Runden.

Und für den Kunden ist das imho auch kein Problem. Ich habe früher - je nach Glück - alle 1-3 Jahre einen neuen Plastikbomber kaufen müssen, weil die nach ungefähr dieser Zeitspanne immer auseinanderfallen und die meisten mittlerweile ja auf 1 Jahr Garantie beschränkt sind, oder maximal noch 2. Wenn ich also für die typischen 50-100 Eur in 7 Jahren normalerweise min. 3 kaufe, dann habe ich 150 - 300 Eur ausgegeben. Was genau die Range ist, in der ich einen Beyerdynamic für 7 Jahre Garantie erwarb.

Natürlich hast du insofern Recht, dass das nicht bei jedem Produkt aufgeht. Aber wo ist das ernsthaft das Problem dabei? Vor ca. 1990 hat die Menschheit und auch die Wirtschaft wunderbar floriert und das ganz ohne geplante Obsoleszenz.

Abgesehen davon kann man doch politisch gesehen derartiges, "nachhaltigeres" Verhalten auch belohnen.




iSight2TheBlind schrieb:
Davon abgesehen ist "Versagen der Politik" viel zu einfach dahergesagt, denn Produkte existieren auf einem globalen Markt, deine gewünschte 5jährige Garantie würde aber sicherlich nicht global eingeführt werden.

Das sehe ich - zumindest in erster Instanz (mit kleinen Ausnahmen) - auch nicht als Problem an.
Es gibt doch weltweit genug Unternehmen, ob nun Beyerdynamic, Mercedes usw., die eher qualitative Produkte verkaufen und eher über die Höhe des Verkaufspreises als die Masse Einnahmen einfahren.

Wäre das in Deutschland grundsätzlich so, dann würden Unternehmen wie Apple, Microsoft (um mal wieder zum Thread zurück zu kommen) doch schlichtweg die Reglementierungen hier einhalten und Chinatablets würden vom Markt verschwinden. Also Import gibt es doch immer noch genug.

...und beim Export exportiert Deutschland doch sowieso fast ausschließlich eher hochpreisige Produkte.

Sicherlich gibt es einige Fallbeispiele, bei denen das nicht funktioniert. Aber gerade in Deutschland ist sowas imho machbar; wir würden ja nur noch mehr zu einem Hochpreisland als vorher.
 
Bin jetzt auf das 8+ (vom 8er) umgestiegen und bin begeistert,
es ist jetzt das erste iPhone bei dem ich AppleCare+ abgeschlossen habe.

Weil die €169,- machen dann auch nichts mehr aus,
war nur erschocken wie teuer so eine Reparatur ist (was bisher aber nie nötig war).

Beim 8+ bin ich mir nicht so sicher ob es einen Sturz überleben würde.

In der Vergangenheit war mir das normaler 7er immer zu groß, daß 7+ kam eigentlich nie in Frage.
Aber so kanns gehen ^^

Der Wechsel vom 7er aufs 8ter war zu langweilig (die 4k 60 FPS waren das Hauptargument).
Der Portrait Modus beim 8+ hat mich völlig positiv überrascht was da für Bilder gezaubert werden können super!

Edit: musste das 8+ tauschen da die Sim-Karte ständig den Kontakt verlor. Auch eine neue Prepaid Karte
machte Probleme.
 
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