News Preiserhöhung: Spotify gibt neue Steuer in Frankreich an Kunden weiter

kachiri schrieb:
Stimmt. Aber Änderungen an den Grundrechten schon.
Und der öffentliche Rundfunk fußt auf Artikel 5. Also einem Grundrecht.
Juristisch interessiert mich das recht wenig, wenn dort festgehalten wird, dass 56 Millionen jedes Jahr an Zwangsgebühren für den Tatort eingetrieben werden müssen, sollte man das hinterfragen - egal wo oder wie lange es da geschrieben steht.
kachiri schrieb:
Aber 19 Euro im Monat pro Haushalt ist wirklich richtig richtig schrecklich.
Kleinreden kann man natürlich alles - das sind 8,6 Milliarden jedes Jahr, Tendenz steigend - für dich natürlich Taschengeld ;)
kachiri schrieb:
Und das dazu durchaus auch Unterhaltung gehört wurde ebenso mehrfach gerichtlich geprüft und bestätigt.
Gerade das sollte man hinterfragen. Gegen unabhängigen Journalismus haben vermutlich die wenigsten etwas - aber dafür benötigt man keine 8,6 Milliarden pro Jahr und Gehälter in Millionenhöhe für Unterhalter oder siehst du das etwa anders? :rolleyes:
kachiri schrieb:
Man kann die Strukturen im ÖR sicher hinterfragen. Aber die Sinnhaftigkeit der Existenz anzuzweifeln ist quatsch.
Nochmal - 8,6 Milliarden pro Jahr sind garantiert nicht notwendig.
kachiri schrieb:
Ach ja: Grundrechte (außer Art. 1) können zwar geändert aber eben nicht in ihren Wesensgehalt eingeschränkt werden.
Nett, dass sich da mal vor vielen Jahrzehnten ein paar Leute zusammengesetzt haben und unsere „Grundrechte“ verfasst haben. Aber wenn dort Milliardenunterhaltung für ein paar wenige (die öffentlich-rechtlichen haben bekanntlich nicht gerade die Top-Einschaltquoten ;)) festgehalten wurde, sollte man das wie gesagt garantiert hinterfragen. Ob dort auch was von den Gehältern i.H.v. mehreren 100.000€ festgehalten wurde?

Wenn es denn reicht:
  • Markus Lanz: 1,9 Millionen Euro pro Jahr
  • Horst Lichter: 1,7 Millionen Euro pro Jahr
  • Oliver Welke: 1,18 Millionen Euro pro Jahr
  • Jan Böhmermann: 682.000 Euro pro Jahr (brutto)
  • Johannes B. Kerner: 630.000 Euro pro Jahr
  • Maybrit Illner: 480.000 Euro pro Jahr (brutto)
  • Andrea Kiewel: 400.000 Euro pro Jahr
  • Marietta Slomka: 393.750 Euro pro Jahr (brutto)
  • Rudi Cerne: 382.000 Euro pro Jahr (brutto)
  • Christian Sievers: 350.000 Euro pro Jahr (brutto)
  • Mai Thi Nguyen-Kim: 349.000 Euro pro Jahr
  • Giovanni Zarella: 300.000 Euro pro Jahr
Unser Giovanni Mozarella steht auch mit 300.000€ in den Grundrechten? Gut für ihn :)

Nochmal: Nichts gegen unabhängigen Journalismus, aber ein Großteil von dem Geld wäre dafür mehr als offensichtlich nicht notwendig und besser in eine Zwangsabgabe für etwas sinnvolles wie bspw. Pflege investiert.

Unter dem Aspekt, dass selbst die Tagesschau i.d.R. nie über 10 Millionen Menschen erreicht sollte einem klar sein, dass hier 80 Millionen die Unterhaltung von nochmal deutlich (!) weniger Menschen als diesen knapp 10 Millionen mit Milliardenbeträgen bezahlen … und aus Statistiken weiß man, dass in 10-20 Jahren bei den öffentlich-rechtlichen kaum noch Zuschauer vorhanden sein werden, die sich über Giovanni Mozarella freuen :rolleyes:
 
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@MalWiederIch
Du irrst, wenn du die ÖR-Sender nur als Nachrichtensender siehst. Informationssendungen sind zwar der häufigste Medieninhalt (47%), aber es darf und soll auch der Ablenkung dienen. Krimis sind in den DACH-Ländern sehr beliebt und bieten wahrscheinlich die höchste Kosteneffizienz bei Unterhaltungssendungen. Man hat regelmäßig 10 Mio. Zuschauer bei Premieren. Gleichzeitig werden die Folgen einfacher in der Produktion (z. B. sinkt die Anzahl der Stuntszenen) und damit billiger und schneller zu produzieren (die durchschtl. Drehzahltage sanken von 28 auf 23).
Keine Ahnung, warum man sich darüber aufregt.

Willst du 24/7 Nachrichten schauen? Dann guck NTV. Das Erste ist dafür nicht gedacht.

Und falls du dich ärgerst, dass du für andere das TV-Programm mit zahlst: Ich muss sämtliche Werbung auf den Privatkanälen mit zahlen, da die Kosten dafür in den Produkten drin stecken und auch über andere Produkte querfinanziert werden. Toll. Dabei schaue ich nicht mal Fernsehen.
Aber ich höre regelmäßig Radio, das wird aus den Rundfunkbeitrag auch bezahlt. Irgendwie hat sich beim Radio aber noch nie jemand beschwert, dass da auch Musik rauskommt. Schon komisch, dass dort Ablenkung erlaubt und sogar explizit gewollt ist, aber beim TV meckern sie alle. 🤔
 
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Nur hast du die Möglichkeit, entsprechende Produkte einfach nicht zu kaufen. Von fem her schlechte Analogie.

Wie kommst du drauf, dass das Radio hier ausgenommen ist? Natürlich erhitzt dies auch die Gemüter.
 
Scythe1988 schrieb:
Ich nutze die öffentlich rechtlichen eigentlich ganz ausgiebig;) von "keiner will oder braucht" kann hier nicht die Rede sein. Das man das in der Platte im sozialen Brennpunkt anders sieht, mag wohl sein.
Finde es gut, dass die Rentner sich dem Internet endlich öffnen ;)
 
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Draco Nobilis schrieb:
Kannst du Tidal wirklich bedenkenlos empfehlen?

Ich vermisse Nichts und hab Musik in CD Qualität und bekomme wohl demnächst sogar mehr für mein Geld.
Ich hab ca. 8 von 180 Songs beim Übertragen meiner Playlists nicht gefunden (umgekehrt war das Verhältnis ähnlich). Ich höre Unterwegs offline auf nem Sony Walkman, mit halbwegs ordentlichen Kopfhörern, bei einigen Liedern einen positiven Unterschied und bekomme Zuhause beim Streamen öfter passende Vorschläge.
Hatte bisher auch keine Probleme mit der App am PC, Walkman und am S10+.

War damals gewechselt, weil ich bei Spotify längere Zeit einen Bug hatte und dann zwischenzeitlich Tidal wegen der besseren Audiqualität getestet habe. Am S10+ höre ich übrigens keine Unterschiede aber das S10+ hat auch richtig dumpfen Sound im Vergleich zum Walkman oder dem PC mit Asus STX II.

Hier die Mail von gestern, musste lachen weil ich die nach dieser News und meinem ersten Kommentar gelesen hatte.

Ab dem 10. April 2024 erhältst du jetzt Zugriff auf unsere Musikbibliothek mit verlustfreiem HiRes FLAC- und Dolby Atmos-Sound zum gleichen Preis von 10,99 €/Monat, den du momentan zahlst.​
Wir machen es für alle leichter, die beste Soundqualität zu erleben, indem wir unser HiFi- und unser HiFi Plus-Abo zu einem einzigen Abo namens TIDAL kombinieren.​
Diese Änderungen werden an deinem ersten Abrechnungsdatum am oder nach dem 10. April 2024 auf deiner Abo-Seite unter account.tidal.com angezeigt. Danke, dass du TIDAL nutzt.​
 
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Und Tidal schreibt mir gestern:

Ab dem 10. April 2024 machen wir es dir noch leichter, die beste Soundqualität zu erleben. Dazu kombinieren wir unser HiFi- und unser HiFi Plus-Abo zu einem einzigen Abo namens TIDAL, zu einem Preis von 10,99 €/Monat.​
Mit unserem neuen TIDAL Individual-Abo erhältst du jetzt Zugriff auf unsere Musikbibliothek mit verlustfreiem HiRes FLAC- und Dolby Atmos-Sound und den Funktionen, die du derzeit in deinem laufenden Aktionszeitraum nutzt.​
Sobald dein Aktionszeitraum endet, wirst du auf das TIDAL Individual-Abo zum Preis von 10,99 €/Monat umgestel​

Daher bin ich ganz froh, dass Spotify die Preise ohne Mehrwert erhöht und mich damit zum besseren Wettbewerb geschickt hat.
 
Schneeball schrieb:
Andere konsumieren nichts davon und müssen trotzdem diese Steuer, die sich nicht Steuer nennt, bezahlen.

Ich nutze nicht die Straße vor Deiner Haustür, trotzdem werden auch meine Steuern für die Instandhaltung verwendet. 🤷🏻‍♂️

Nur ein Beispiel von tausenden… so funktioniert eine Gemeinschaft. Nenn es Steuern, GEZ Gebühren oder what ever…

Schneeball schrieb:
Ich verlasse mich lieber auf seriöse Quellen

Telegram oder die WhatsApp Kettennachricht von Onkel Manfred mit „unbedingt teilen teilen teilen!“?
 
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Draco Nobilis schrieb:
Also wenn Spotify

Kannst du Tidal wirklich bedenkenlos empfehlen?
Kann ich ebenfalls bedenkenlos empfehlen. Musikqualität ist wesentlich besser (unüberhörbar). Sogar Musik von (mMn) unbekannten Bands findet sich dort wieder.
Spotify hat halt einen hohen Bekanntsheitsgrad, besser gegenüber dem Wettbewerb ist es definitv nicht.
Ergänzung ()

Sinatra81 schrieb:
Ich nutze nicht die Straße vor Deiner Haustür, trotzdem werden auch meine Steuern für die Instandhaltung verwendet. 🤷🏻‍♂️

Nur ein Beispiel von tausenden… so funktioniert eine Gemeinschaft. Nenn es Steuern, GEZ Gebühren oder what ever…

Cool, d.h. also wenn ich für die Gemeinschaft die 100e daily soaps, irgendwelche Lizenzgebühren für Sportveranstaltungen, die 1000ste Quizshow und dröftausendste Koch- und Trödelshow bezahlen MUSS, dann bekomme ich von derselben Gemeinschaft Geld für MEINE Interessen und Hobbys? Wo darf ich mich dafür anmelden?
Ich habe nichts gegen einen vernünftigen Beitrag für unabhängige/n Nachrichten/ Journalismus, aber der ÖR-Apparat ist einfach nur mit unnötigen Inhalten aufgebauscht.

Aber back to Topic: Es gibt zahlreiche Bericht darüber, dass grade "kleine" Künstler so gut wie nichts von diesen Einnahmen sehen und sich keine Gefallen damit tun z.B. der GEMA beizutreten.
Also, wenn ihr eure Lieblingskünstler unterstützen wollt, dann geht auf deren Konzerte und kauft dort die CD's und Merch!
 
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Scythe1988 schrieb:
Ich nutze die öffentlich rechtlichen eigentlich ganz ausgiebig;) von "keiner will oder braucht" kann hier nicht die Rede sein. Das man das in der Platte im sozialen Brennpunkt anders sieht, mag wohl sein.
Schau dir mal das Durchschnittsalter der Öffentlich rechtlichen Formate an, liegt wohl bei so 64 Jahren. D. H. Das von den jüngeren so gut wie niemand die öffentlich rechtlichen schaut. Das einzige was ich mir vom ÖRR mal anschaue sind Funk Beiträge auf Youtube von z. B. kurzgesagt. Aber mehr fällt mir spontan nicht ein.

Edit: Quelle damits nicht wie dummes rechtes gelabber wirkt

1709880662440.png


Bzgl. Musikstreaming, ich habe schon lange aufgehört Musik zu stremaen, hatte das mal abboniert um Lieder die mir gefallen mit Audacity aufzunehmen, danach wieder gekündiggt lul :D
 
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aspro schrieb:
Und das Hauptargument dafür ist, dass es sich aus dem Grundgesetz ableitet, mehrfach vom BVerfG bestätigt. Und dann sind wir an einem Punkt, wo die Diskussion eigentlich vorbei sein sollte, es sei denn du willst das Grundgesetz zur Disposition stellen.
Das sich das Konzept eines ÖR aus dem Grundgesetz ableiten lässt mag ja sein, aber nie im Leben die aktuelle Umsetzung. Und mit der haben die meisten Leute ein Problem.
 
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iron_monkey schrieb:
Ich bin so froh, dass ich wegen HiFi zu Tidal bin... "My Daily Discovery" füllt immer wieder meine Playlisten, bei Spotify hab ich nicht wirklich gescheite Vorschläge nach meinem Geschmak bekommen.

Ehrlich gesagt fand ich den Algorithmus von Spotify immer stark, aber mich haben andere Sachen zu Tidal gezogen, auch die bessere Künstlervergütung (bei höheren Abopreisen wohlgemerkt). Leider wollen sie ab April ein Extraabo für die DJ Controller Integration, deswegen werde ich die Streaming Funktion wahrscheinlich komplett weglassen und nur noch gekaufte Files nutzen.

Bin auch noch bei Beatport, keine Ahnung wie da die Künstlervergütung pro Stream ist, aber für elektronische Musik gibt es nichts besseres, zumal ich dort auch regelmäßig Musik kaufe. Leider hat die App etwas Schwächen und sie ist zum Beispiel nicht bei Android Auto oder Sonos, was extrem nervt.

Spotify ist auf jeden Fall für mich gestorben, die haben neben einigen fragwürdigen Inhalten auch eine katastrophale Vergütung, was für jeden Musikliebhaber der streamt (ich weiß, das kann ein Widerspruch sein) eigentlich das KO Kriterium sein sollte.
 
stoeggich schrieb:
klar an wenn den sonst. So langsam sollten die linken das doch mal lernen...
OMG was für ein Beitrag - an der roten Ampel rausgehauen? Was haben die Linken schon wieder mit sowas zu tun? In Frankreich gelten ganz besondere Regeln, insbesondere für den Schutz der französischen Sprache (im Radio müssen zB auch bestimmte Anteile an frz. Musik eimgehalten werden, etc.).

Schutz der nationalen Identität ist jetzt nicht unbedingt ein Ding der Linken.
Djura schrieb:
Warum steht da Bemühungen? Müsste es nicht Lobbyarbeit statt Bemühungen heissen?

Bleibe weiterhin der guten alten CD treu. Kann mir niemand wegnehmen.

Ist schon ne richtige Rotze mit den ganzen Abodiensten.
Ich habe auch noch meine CD Sammlung als MP3s im Netzlaufwerk. Neue Musik wird ebenso gekauft - enwteder digital als "Datei" oder in Verbindung mit einer Vinyl.
supermanlovers schrieb:
Die Vergütung handeln die Musiklabels aus. Bei 4-5 großen Streamingdiensten (+zahlreiche kleine) kann man auch nicht von einem Monopol sprechen.

Ich höre dank Spotify deutlich mehr kleine Künstlern als zu CD Zeiten.
Die werden dadurch leider nicht (besser) bezahlt. Ist leider so :(
 
MalWiederIch schrieb:
Unser Giovanni Mozarella steht auch mit 300.000€ in den Grundrechten? Gut für ihn
Der ÖR verdient nicht nur Geld durch den Rundfunkbeitrag. Das eine Thema. Das andere Thema ist halt, dass du nicht einfach Zahlen zusammenhanglos in den Raum stellen kannst. Der ÖR konkurriert halt in der Medienlandschaft auch mit den privaten Sendeanstalten und wie das am Arbeitsmarkt so ist, muss man irgendwo auch konkurrieren können.

Peter Klöppel soll eine Million im Jahr verdienen. Wenn ich mir die Zahlen bei der Tagesschau ansehe, dann kommen die im Jahr, wenn es gut läuft, auf 1/10. Ist immer noch ganz üppig. Aber erklärt dann auch, warum so "Talente" wie Zervakis am Ende vielleicht doch bei den PR landen. Ist ja auch nicht schlimm.

Ja. Es gibt dann einige "Größen" die mehr verdienen. Du stehst halt in Konkurrenz zu den Privaten.

Nochmal: Man kann hier und da sicher die Strukturen anzweifeln und auch Ausgaben für bestimmte Personen hinterfragen. Absolut in Ordnung. Aber wenn Zarella (findest du die Verunglimpfung eigentlich witzig? Art 1 ist dir bekannt?) 300.000 Euro verdient, dann muss man sich halt nicht nur den Rundfunkbeitrag anschaue, sondern was durch die Veranstaltungen in die Kassen kommt. Die Menschen die zu den Show gehen, bezahlen dafür ja auch Geld. Und zwar nicht wenig, bei dem "Staraufgebot".

Auch darf man nicht vergessen, dass die meisten Moderatoren und auch viele Mitarbeiter in Redaktionen und Co. häufig gar nicht beim ÖR angestellt sind, sondern Freiberuflich täglich. Ist aber sicher auch etwas, was man hier und da hinterfragen muss. Auf der anderen Seite ermöglicht das vermutlich überhaupt erst, bestimmte Personen für sich zu gewinnen...

Aber die ÖR in Deutschland sollten hier nicht Thema sein.

Was ich zum Thema "Ich schaue keine ÖR muss den "Scheiß" aber mitbezahlen" noch sagen wollte: Ich stelle mich auch nicht auf die Straße und beklag mich, dass ich die Straßenreinigung mitbezahlen muss, obwohl ich keinen Dreck verursache...
Oder beklage ich mich darüber, dass ich nie zum Arzt gehe, aber trotzdem Krankenversicherung bezahle, damit andere sich den Arzt leisten können?
Solidaritätsprinzip angekommen?
 
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Krik schrieb:
von denen meiner bisherigen Erfahrung nach höchstens 1-2 hörenswert sind
Liegt mir stark danach das du nur den übelsten Mainstream hörst. Bei Künstler die ich gerne höre und dessen Musik Richtung ich mag, haben für mich in einem Album nicht nur 1-2 Lieder die ich höre. Da ist einfach der Künstler der falsche,
Ergänzung ()

kachiri schrieb:
ÖR konkurriert halt in der Medienlandschaft auch mit den privaten Sendeanstalten
Nein, nicht wirklich. Die kriegen ihr Geld so oder so. Das einzige was die sich denken werden ob es sich noch lohnt eine Sendung zu produzieren die sich keiner Anschaut und danach einfach den nächsten Müll produzieren. Der ÖRR muss nicht befürchten das das Geld ausbleibt. Die werben sogar auf Insta und co. ihre Sendungen was ich schon echt abartig finde. Man bezahlt im Prinzip Rundfunkgebühren damit sie Werbung schalten können.
 
Ein faires Bezahl Modell wäre da wichtiger. Und zwar so dass meine 15 Euro anteilig an die Künstler gehen die ich höre. Da hätten kleine Künstler wesentlich mehr davon, auch wenn sie nur einige 100 Hörer haben.
 
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Wie schafft es der CEO eigentlich immer wieder neue Investoren an Land zu ziehen. Die haben doch seit x Jahren nur Minus gemacht und auch das Podcastgeschäft, was ich eh völlig überbewertet finde, macht Minus und sorgt bestimmt auch nicht dafür dass jemand Spotify abonniert wegen exklusiven Podcasts.

Das Geschäftsmodell ist einfach schlecht weil die Plattenfirmen immer prozentual mitverdienen.
 
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