Prepaid Vertrag für den Notfall gesucht

Posent

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Hallo. Ich brauche eine Simkarte für den Notfall. Das bedeutet die Karte kommt in einem Handy rein (kein Smartphone) und ich möchte meine 7jährige Tochter im Notfall anrufen können.

Ideal wäre:

- keine Grundgebühr --> Guthaben aufladen
- keine oder extrem geringe Start- und Versandgebühren
- Kosten pro Minute sind egal. Datenvolumen wird NICHT benötigt
- Netz D1>D2>E Netz

Jemand ein Tip?
 
Schau dir mal Congstar wie ich will an [Nicht den Prepaid Tarif]. Da hast nämlich nicht das Problem, zwecks dem Verbrauch des Guthabens bzw. dass du wieder aufladen muss da sonst die Karte gesperrt wird. Denn wenn das Ding nur für den Notfall ist, wird das Guthaben ja never ever verbraucht.
 
Zuletzt bearbeitet: (Link added)
Posent schrieb:
Hallo. Ich brauche eine Simkarte für den Notfall.
Dann würde ich aktuell das o2-Netz dazu nicht empfehlen. Nicht zuletzt aufgrund der Netzfusion mit E+ gibt es gehäuft Störungen, Nichterreichbarkeitsprobleme, etc. Für eine explizite Nofallkarte ist all dies äußerst suboptimal.

- keine Grundgebühr --> Guthaben aufladen
Das ist bei den meisten Prepaidkarten so machbar.

- keine oder extrem geringe Start- und Versandgebühren
Der Startpaketpreis wird in der Regel durch ein entsprechendes Startguthaben ausgeglichen. Oder, falls es Dir so darauf ankommt, gäbe es noch die Option der Callya-Freikarte ("CallYa Talk&SMS"):
-> https://www.vodafone.de/freikarten/

Aufladbar mit Kleinbeträgen:
-> https://www.prepaid-wiki.de/tarife/Überweisung_Vodafone

Targa schrieb:
Schau dir mal Congstar wie ich will an. Da hast nämlich nicht das Problem, zwecks dem Verbrauch des Guthabens bzw. dass du wieder aufladen muss da sonst die Karte gesperrt wird.
Doch, das Problem besteht bei (fast) allen Prepaidkarten. Ausnahmen bilden diesbezüglich Angebote wie Netzclub, das läuft allerdings im o2-Netz. Und bei Notfallkarten geht Funktion vor Preis.

Von daher ist es wichtig, von vornherein darauf zu achten, mit geringen Beträgen die Kartengültigkeit verlängern zu können. Wenn es, wie in der Prioritätenlistung eingangs ersichtlich, an erster Stelle das D1-Netz sein soll, bietet sich der Prepaid-Tarif "Magenta Mobil Start Basic" (nicht "XS", "S" oder ähnliches!) an, als Starterset z.B. in Telekom-Shops oder Postfilialen erhältlich. Solche SIM-Karten lassen sich dann offiziell auch mit 5-Euro-Aufladungen (einmal pro Jahr) aktiv erhalten.
 
Dr. McCoy schrieb:
Doch, das Problem besteht bei (fast) allen Prepaidkarten. Ausnahmen bilden diesbezüglich Angebote wie Netzclub, das läuft allerdings im o2-Netz. Und bei Notfallkarten geht Funktion vor Preis.

Von daher ist es wichtig, von vornherein darauf zu achten, mit geringen Beträgen die Kartengültigkeit verlängern zu können. Wenn es, wie in der Prioritätenlistung eingangs ersichtlich, an erster Stelle das D1-Netz sein soll, bietet sich der Prepaid-Tarif "Magenta Mobil Start Basic" (nicht "XS", "S" oder ähnliches!) an, als Starterset z.B. in Telekom-Shops oder Postfilialen erhältlich. Solche SIM-Karten lassen sich dann offiziell auch mit 5-Euro-Aufladungen (einmal pro Jahr) aktiv erhalten.

Mein Fehler. Ich hätte es im ersten Beitrag präzisieren müssen :)
Ich meinte nicht den Prepaid Tarif sondern den Postpaid. Dieser hat auch keine Grundgebühr. Daher fällt dann eine mögliche Sperrung der Karte zwecks zu wenig aufgeladen bzw. nicht verbraucht weg. Entweder 24 Monate Mindestvertragslaufzeit oder monatlich kündbar. Monatlich kündbar unterscheidet sich wohl nur beim Bereitstellungspreis.

Hier wird auch dazu geraten.

Problem: Wenn die Tochter Lust hat, wirds teuer :D Wobei SMS wird sie eh nicht verschicken und für 2€ p.M gibts 100 Minuten in alle Netze + für 2€ p.M 100mb "schnelles" mobiles Internet und danach gedrosselt. Von daher könnte man hier durchaus mögliche Probleme eingrenzen bzw. verhindern.
 
Targa schrieb:
Ich meinte nicht den Prepaid Tarif sondern den Postpaid. Dieser hat auch keine Grundgebühr.
Das ist richtig. Allerdings möchten viele Eltern Postpaidkarten eher meiden, um abgesichert zu sein, dass keine Mehrkosten entstehen können als das, was aufgeladen ist.

Daher fällt dann eine mögliche Sperrung der Karte zwecks zu wenig aufgeladen bzw. nicht verbraucht weg. Entweder 24 Monate Mindestvertragslaufzeit oder monatlich kündbar. Monatlich kündbar unterscheidet sich wohl nur beim Bereitstellungspreis.
Richtig, die Sperrung fällt weg, ebenso der Bereitstellungspreis für den Flex-Tarif, wenn man vorher eine Prepaid-SIM kauft und diese danach online auf Postpaid Flex umstellt. Habe das kürzlich genau so für eine ältere Dame umgesetzt. Ob es jedoch Eltern für ihr Kind möchten, steht wieder auf einem anderen Blatt.
 
In den Meisten Discountern (Aldi, Lidl, Netto...) gibt es Prepaid-SIM Karten mit meistens 10 Euro Startguthaben.
Meistens zahlt man unter 9ct/Minute oder SMS.
Nachteil wäre nur, dass man nur dort Aufladekarten bekommt, wo man die SIM auch gekauft hat und dass man meistens im Telefonica Netz unterwegs ist.

Edit: Du bist außerdem nicht Vertraglich gebunden, wenn du die SIM nicht mehr benötigst, dann kannst du dein Guthaben einfach nicht mehr aufladen und die SIM Karte verfällt nach der Zeit automatisch.
Außerdem zahlst du keine Anschlussgebühr.
 
Zuletzt bearbeitet:
PainZzZ schrieb:
Nachteil wäre nur, dass man nur dort Aufladekarten bekommt, wo man die SIM auch gekauft hat und dass man meistens im Telefonica Netz unterwegs ist.
Nein, nicht unbedingt.

NettoKom (nichts anderes als Blau) Aufladebons gibt es nicht nur bei Netto, sondern z.B. auch in sehr vielen anderen Geschäften, Tankstellen, usw. Das gleiche gilt bei Lidl-Connect-Aufladungen, diese funktionieren mit den üblichen Vodafone-Aufladevouchers, die man nahezu "überall" erhält. Somit sind sogar manuelle Aufladungen mittels Bankomat oder Onlinebanking möglich.

Außerdem laufen die Discounterkarten nicht überwiegend im o2-Netz. Lidl beispielsweise nutzt Vodafone, Penny & Rewe nutzen mit Congstar als "Unterbau" das Telekom-Netz, Edeka, FYVE und ROSSMANN mobil wiederum Vodafone, usw.
 
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