"Prepaid VPN"

speltach schrieb:
Das Angebot von Perfect Privacy mit 50% Rabatt ist wohl auch interesant.
Ist echt so ein Ding. Zum einen VPN und meine Daten, dann noch die Frage, will ich einem 'dubiosen' (nicht automatisch schlecht, doch keine bekannte IP) Dienst auch noch Geld dafür geben ;).

Momentaner Stand: Mullvad, IVPN, ProtonVPN und Windscribe. Unabhängig, No-Log-Policy, eigene Server, kein Webspace mit VMs, Tracking-Free. Mehr geht nicht wirklich.

Bei allem anderen wäre ich skeptisch und bei Tesonet/Kape Tech/Ziff Davies Tech ist Finger weg angesagt.

Letzteres betrifft alte Größen wie CyberGhost, Private Internet Access (PIA), NordVPN und mehr.

EDIT: Nicht topaktuell, aber gibt einen Eindruck der Verbandelungen. Wenn man einen VPN auswählt werden Infos mit Quellen angezeigt. Da kann man sich zumindes ein grobes Bild malen:
https://embed.kumu.io/9ced55e897e74fd807be51990b26b415#vpn-company-relationships
 
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Wirf eine Münze.

Ich persönlich würde Proton VPN nehmen, da weiß ich zumindest sicher, dass ich nicht unbedingt App von denen brauche. OpenVPN oder Wireguard reichen, die nötige(n) Konfigurationsdatei(en) bietet Proton dann zum Download an.
 
Krik schrieb:
ProtonVPN

Das sind Schweizer und stehen auf Augenhöhe mit dem bereits erwähntem Mullvad. Die zwei zählen zu den besten VPN-Anbietern überhaupt.

Bin bei beiden seit Jahren zufriedener Kunde. Bin allerdings von Mullvad zu Proton gewechselt, als sie Port Forwarding eingestellt haben.
 
@speltach Technisch sind beide gut. Ich hab nie Probleme mit den Servern oder der Geschwindigkeit. Man kann bei beiden zw. Wireguard und OpenVPN wählen, beides funktioniert tadellos. Jedenfalls mit Linux und Boardmitteln. Zu deren Apps kann ich nichts sagen. Pro Proton ist wie erwähnt Port Forwarding. Mullvad hatte das auch mal, leider nicht mehr.

@KriK
Mullvad bietet auch Konfigurationsdateien für Wireguard und Openvpn. Man hat allerdings nur 5 Keys bei Wireguard, also kann nur halb so viel Devices betreiben.
 
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Solange es um Sicherheit und nicht um Streaming geht,
würde ich immer wieder Perfect Privacy bevorzugen.

Mag sein, dass ich mich von dem Video etwas blenden lasse,
aber es ist schon schön zu wissen „wer“ hinter dem VPN Dienst steht:


Auch so ein sehr interessantes Video, z. B. VPN Anbieter, die vom Geheimdienst betrieben wurden..

Meine bisherigen Erfahrungen waren in den vergangenen Jahren durchweg positiv
(bis außer den Preis: „you get what you paid for“).
PP kann ich auf so vielen Geräten nutzen, wie ich möchte (kein Logging).

Wer nur einen „Kauf“ in der Türkei erledigen will, ist bei anderen VPN Anbietern vermutlich besser aufgehoben (PP hat keinen Server in der Türkei).
 
Tech-Dino schrieb:
Solange es um Sicherheit und nicht um Streaming geht,
welcher Sicherheit meinst du?
Sicherheit das deine Daten über Server irgendwo auf der Welt wo der Datenschutz nicht existent ist durchgehen?
Sicherheit, das kostenlose Anbieter trotz versprechen deine Daten verkaufen?
Oder die Sicherheit das deine Daten über https sowieso schon verschlüsselt werden und vpn Dienstleister gerne diese Tatsache verschweigen?
VPN ist nur sicher, wenn du beide Seiten kennst zb. Von dir zur Firma/bank.
Hilfreich mit vpn Dienstleister ist nur geoblocking zu umgehen.
 
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Ist immer wieder interessant. Windscribe ist Kanada ergo 5-Eyes. Klingt absurd, ergibt aber mehr Sinn als die Antillen.

In Kanada gilt: kommt eine Anfrage mußt du Logs rausrücken. Klingt nach GAU.

ABER: Es gibt keine Pflicht für VPN-Provider, diese Logs zu führen.

Also loggen sie Sessions und interne Tokens (die erlauben keinerlei Aufschluß zu irgendwas, für alle anderen). Die sind nur für die Lizenzmodelle und verbundene Verbindungslimits.

Windscribe als Beispiel: Server in der Ukraine wurden beschlagnahmt. Firma sitzt in Kanada. Server sind bare-metal und selbstverwaltet. Ergebnis: keinerlei Daten. Nur Aufwand.

Software ist die eigene. Das meiste ist mittlerweile auf GitHub, kann sich jeder den Client selbst kompilieren.

Server bare-metal und das OS läuft In-Memory-Only. Sonst gibt es in der Region keine Server.

Selbst wenn, was wollen die rausgeben? Die sichern sich so ab :D.
 
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EDIT: Gab zahlreiche Anträge in Kanada, Logging bei VPNs und anderen Strukturen zu erzwingen. Bisher funktioniert die Demokratie. Sollte sich das ändern, werden sie Konsequnenzen ziehen, also umziehen. Aber erst dann. Vorher zahlen sie als Kanadier stolz in Kanada Steuern (ganz ohne Vermeidung).
 
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