stoneeh schrieb:
Kann mich noch an meinen Athlon XP 3200+ erinnern, der mit dem Boxed Lüfter in keiner Anwendung stabil lief. Brauchte einen massiven Tower-Lüfter, um diese CPU unübertaktet mal stabil zum laufen zu bringen. DAS nenn ich bedenklich.
Komisch, der damalige PC von meiner Mutter lief stabil (3200+ Thoroughbred-B oder was das war), auch wenn die Temperaturen hoch (aber nicht gefährlich hoch) waren (OEM-Schrottkühler). Und mein 2500+@"3400+" (Barton) lief mit vernünftigen Temperaturen mit einem Thermalright SK6 (oder wars schon der SLK800?). Und das war auch kein Tower!
Soweit ich es in Erinerung habe, kamen die Tower auch erst zu A64-Zeiten, zumal die Towerkühler aufgrund der hohen mechanischen Belastung mit dem dem nacktem Die kurzen Prozess machen würden, die Sockelbefestigung (nicht viel besser als beim 486er) war damals auch weitaus wackeliger als später.
rg88 schrieb:
@stoneeh: Das war aber nie ein "Fehler" der Athlon XP CPUs, sondern der Grund war dann ein mieses Mainboard oder der darauf verbaute Chipsatz. (Ich trau mich wetten es war ein VIA oder eventuell noch SiS).
Der KT266A (war allerdings vor dem 3200+) lief jedenfalls vernünftig (zumindest bei Epox) und der NForce2 ebenfalls. Der KT333 und sowie KT400 soll nicht mies gewesen sein, nur konnten diese dem NForce2 lange nicht das Wasser reichen.
aber gut, etliche Chipsätze waren Banane (insbesonders VIA vor dem KT266A, was auch an der 686B-Southbridge lag), und darum ist der eigentlich sehr stabile Athlon XP in Verruf gekommen.
Allerdings hatte ich zuerst auch Freezes gehabt beim 2500+ auf dem NForce2-Board (Epox 8RDA3+), dafür lief es nach der Reparatur (wurde vom Händler eingeschickt) bombig und bis vor anderthalb Jahren noch bei meinem Vater, dann kam der Tausch auf was Aktuelleres (und Win7 statt XP). Wurde aber auch Zeit, beim Ausbau hatte ich gesehen, dass etliche Elkos dicke Backen hatten (beim Spannungswandler für CPU allerdings nicht, da waren noch Sanyos verbaut).