Mickey Cohen schrieb:warum soll sich der verbraucher in diesem fall darum scheren, ob die tickets versichert versendet werden?
Turrican101 schrieb:Weil sie dafür bezahlt haben?
This.
Vor allem, weil es doch Extra-Premium-Versicherter-Expressversand sein sollte, das Unternehmen aber für nichts weiter als einen einfachen Standardbrief zahlt.
@DJMadMax
DJMadMax schrieb:Dass Eventim die für SIE nun höheren Kosten, die durch die Bereitstellung der PDF-Tickets entsteht, irgendwo wieder reinholen will, ist doch nur selbstverständlich, blickt doch mal bitte etwas weiter über den Tellerrand.
Dein Post ist Mumpitz.
Die von dir erwähnten "programmiertechnischen" Kosten fallen
(1) nur einmal bei der Entwicklung an und amortisieseren sich danach sehr schnell und sind
(2) deutlich niedriger, als laufende Lohnkosten für Mitarbeiter, Infrastruktur, ..., bei dem manuellen, analogen Prozess.
Die angesprochenen Lizenzkosten sind ebenfalls Schwachsinn. Man zahlt keine Lizenzgebühren für PDFs, du bist ja sogar legitimiert Programme zu entwickeln, die PDFs erstellen können. Das einzige, was Adobe sich lizenzrechtlich vorbehält, sind exklusive Rechte und Standards für die PDF-Erstellung. Das verwenden sie z.B. für ihren Vorstoß bei rechtlich bindenden PDFs, wo sie digitale Signierung und Unterschriftzeug usw. anbieten.
Das ist für ein Ticket ja aber vollkommen unerheblich.
Und da der Betrieb der digitalen Plattform das Kerngeschäft ist, sind auch diese Kosten nicht "extra" für die PDF-Bereitstellung eines Tickets.
Es ist für das Unternehmen also monetär von Vorteil, eine solche Lösung anzubieten und kein Nachteil, der gesondert vergütet werden müsste.